DE3827125A1 - Stroemungsmittelgefuellte elastische montageeinheit - Google Patents

Stroemungsmittelgefuellte elastische montageeinheit

Info

Publication number
DE3827125A1
DE3827125A1 DE3827125A DE3827125A DE3827125A1 DE 3827125 A1 DE3827125 A1 DE 3827125A1 DE 3827125 A DE3827125 A DE 3827125A DE 3827125 A DE3827125 A DE 3827125A DE 3827125 A1 DE3827125 A1 DE 3827125A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
chamber
bearing
receiving chamber
pressure receiving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE3827125A
Other languages
English (en)
Inventor
Motohiro Katayama
Tatsuya Suzuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Riko Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo Riko Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Riko Co Ltd filed Critical Sumitomo Riko Co Ltd
Publication of DE3827125A1 publication Critical patent/DE3827125A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/10Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine strömungs­ mittelgefüllte elastische Montageeinheit, die beispielsweise zur Montage des Motors eines Kraftfahrzeugs geeignet ist, genauer gesagt eine strömungsmittelgefüllte Montageeinheit, die in der Lage ist, einwirkende Vibrationen in verschiede­ nen Frequenzbereichen wirksam zu dämpfen und zu isolieren.
Elastische Montageeinheiten, wie beispielsweise die Montage­ einheiten für den Motor eines Kraftfahrzeuges, werden benö­ tigt, um einwirkende Vibrationen in einem breiten Frequenz­ bereich wirksam zu dämpfen und zu isolieren, insbesondere um Vibrationen mit großen Amplituden und niedrigen Frequenzen in ausreichender Weise zu dämpfen. Um diesen Erfordernissen gerecht zu werden, ist eine sog. strömungsmittelgefüllte elastische Montageeinheit in den offengelegten und ungeprüf­ ten japanischen Patentanmeldungen 60-1 04 824 und 60-2 49 749 vorgeschlagen worden. Diese Montageeinheit umfaßt (a) eine erste Lagereinrichtung und eine zweite Lagereinrichtung, die in einer Lastaufnahmerichtung, in der eine Vibrationslast auf die elastische Montageeinheit einwirkt, gegenüberliegend angeordnet sind, (b) einen elastischen Körper, der zwischen der ersten und zweiten Lagereinrichtung angeordnet ist und für eine elastische Verbindung der ersten und zweiten Lager­ einrichtung sorgt, (c) ein Verschlußelement, das an der zweiten Lagereinrichtung befestigt ist und mindestens mit dem elastischen Körper zusammenwirkt, um eine mit einem nicht komprimierbaren Strömungsmittel gefüllte Strömungs­ mittelkammer zu bilden, wobei das Verschlußelement einen flexiblen Abschnitt aufweist, (d) eine erste Trennein­ richtung zum Unterteilen der Strömungsmittelkammer in eine Druckaufnahmekammer, die auf der Seite der ersten Lager­ einrichtung ausgebildet ist, und eine Gleichgewichtskammer, die auf der Seite der zweiten Lagereinrichtung ausgebildet ist, (e) eine Einrichtung zur Ausbildung eines ersten Dros­ selkanales für eine gedrosselte Strömungsmittelverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Gleichgewichts­ kammer und (f) ein Betätigungselement, das von der ersten Lagereinrichtung in die Druckaufnahmekammer vorsteht und diese im wesentlichen in einen ersten Abschnitt, der auf der Seite der ersten Lagereinrichtung ausgebildet ist, und einen zweiten Abschnitt, der auf der Seite der Trenneinrichtung ausgebildet ist, unterteilt.
Bei dieser bekannten strömungsmittelgefüllten elastischen Montageeinheit bewirken auf die Montageeinheit einwirkende Vibrationen, daß das nicht komprimierbare Strömungsmittel zwischen der Druckaufnahmekammer und der Gleichgewichtskam­ mer über den ersten Drosselkanal fließt, so daß die elastische Montageeinheit in wirksamer Weise die einwir­ kenden Vibrationen in einem vorgegebenen Frequenzbereich dämpfen kann, der durch die Form und die Abmessungen des Drosselkanales festgelegt ist. Üblicherweise ist der Dros­ selkanal auf einen niedrigen Frequenzbereich abgestimmt, so daß Vibrationen mit großer Amplitude und niedriger Frequenz aufgrund des gedrosselten Strömungsmittelflusses durch den ersten Drosselkanal wirksam gedämpft werden können. Bei der bekannten elastischen Montageeinheit fließt das in der Druckaufnahmekammer vorhandene nicht komprimierbare Strö­ mungsmittel zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt der Kammer durch einen Drosselabschnitt, der zwischen dem Umfang des Betätigungselementes und einem geeigneten Abschnitt der Innenfläche der Druckaufnahmekammer ausgebildet ist. Folg­ lich kann die elastische Montageeinheit in wirksamer Weise Vibrationen mit kleiner Amplitude in einem mittleren oder hohen Frequenzbereich, der durch Steuerung der Form und Ab­ messungen des Drosselabschnittes bestimmt wird, dämpfen oder isolieren.
Mit der bekannten strömungsmittelgefüllten elastischen Mon­ tageeinheit können somit in wirksamer Weise einwirkende Vibrationen in einem speziellen Frequenzbereich isoliert werden, der durch den Drosselabschnitt zwischen dem Betä­ tigungselement und der Innenfläche der Druckaufnahmekammer festgelegt wird, wobei dies auf der Basis des gedrosselten Strömungsmittelflusses durch den Drosselabschnitt geschieht. Wenn jedoch die elastische Montageeinheit Vibrationen eines höheren Frequenzbereiches als dem festgelegten speziellen Frequenzbereich ausgesetzt wird, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, daß das Strömungsmittel durch den Drosselabschnitt fließt. Dies führt zu einem beträchtlichen Anstieg der dyna­ mischen Federkonstanten der elastischen Montageeinheit und somit zu einem reduzierten Dämpfungs- oder Isolationsvermö­ gen der Montageeinheit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte strömungsmittelgefüllte elastische Montageeinheit zu schaf­ fen, die in der Lage ist, Vibrationen in einem breiten Frequenzbereich zu dämpfen und zu isolieren, wobei der vor­ stehend aufgezeigte Nachteil der bekannten Montageeinheit vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine strömungs­ mittelgefüllte elastische Montageeinheit für eine flexible Kupplung von zwei Elementen gelöst, die die folgenden Be­ standteile umfaßt: (a) Eine erste Lagereinrichtung und eine zweite Lagereinrichtung, die in einer Lastaufnahmerichtung, in der Vibrationslasten auf die elastische Montageeinheit einwirken, gegenüberliegend angeordnet sind, (b) einen elastischen Körper, der zwischen der ersten und zweiten La­ gereinrichtung angeordnet ist und für eine elastische Ver­ bindung zwischen der ersten und zweiten Lagereinrichtung sorgt, (c) ein Verschlußelement, das an der zweiten Lager­ einrichtung befestigt ist und mit mindestens dem elastischen Körper zusammenwirkt, um eine mit einem nicht komprimierba­ ren Strömungsmittel gefüllte Strömungsmittelkammer zu bil­ den, wobei das Verschlußelement einen flexiblen Abschnitt aufweist, (d) eine erste Trenneinrichtung zum Unterteilen der Strömungsmittelkammer in eine Druckaufnahmekammer, die auf der Seite der ersten Lagereinrichtung ausgebildet ist, und eine Gleichgewichtskammer, die auf der Seite der zweiten Lagereinrichtung ausgebildet ist, (e) eine Einrichtung zur Ausbildung eines ersten Drosselkanales für eine gedrosselte Strömungsmittelverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Gleichgewichtskammer und (f) eine zweite Trennein­ richtung mit einem Umfangsabschnitt, die an einem mittleren Abschnitt des elastischen Körpers befestigt ist, welcher sich zwischen der ersten und zweiten Lagereinrichtung befin­ det. Die zweite Trenneinrichtung kann die Druckaufnahmekam­ mer in einen ersten Abschnitt, der auf der Seite der ersten Lagereinrichtung ausgebildet ist, und einen zweiten Ab­ schnitt, der auf der Seite der ersten Trenneinrichtung aus­ gebildet ist, unterteilen. Desweiteren umfaßt die zweite Trenneinrichtung eine Einrichtung zur Ausbildung eines zweiten Drosselkanales für eine gedrosselte Strömungsmit­ telverbindung zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt der Druckaufnahmekammer.
Bei der auf diese Weise erfindungsgemäß ausgebildeten strömungsmittelgefüllten elastischen Montageeinheit tritt bei Einwirkung von Vibrationen in Lastaufnahmerichtung eine Druckdifferenz zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt der Druckaufnahmekammer aufgrund einer elastischen Verformung des Gummiblocks auf. Folglich wird das in der Druckaufnahme­ kammer vorhandene nicht komprimierbare Strömungsmittel ge­ zwungen, zwischen den beiden Abschnitten durch den zweiten Drosselkanal zu fließen. Daher ist die elastische Montage­ einheit in der Lage, einwirkende Vibrationen in einem speziellen Frequenzbereich, auf den der zweite Drosselkanal abgestimmt ist, wirksam zu dämpfen oder zu isolieren.
Desweiteren kann die erfindungsgemäß ausgebildete elastische Montageeinheit in wirksamer Weise einwirkende Vibrationen in einem Frequenzbereich dämpfen oder isolieren, der durch den ersten Drosselkanal festgelegt wird, was auf die gedrosselte Strömungsmittelverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Gleichgewichtskammer über den ersten Drosselkanal zurückzuführen ist, wie dies bekannt ist.
Genauer gesagt, ist der erste Drosselkanal auf einen niedri­ gen Frequenzbereich abgestimmt, während der zweite Drossel­ kanal auf einen mittleren oder hohen Frequenzbereich abge­ stimmt ist. Somit besitzt die elastische Montageeinheit aus­ gezeichnete Dämpfungs- und Isolationseigenschaften für Vi­ brationen mit großer Amplitude und niedriger Frequenz und für Vibrationen mit geringer Amplitude und mittlerer oder hoher Frequenz, wie dies bei der bekannten elastischen Mon­ tageeinheit mit dem Betätigungselement der Fall ist.
Wenn die Frequenzen der auf die bekannte elastische Mon­ tageeinheit einwirkenden Vibrationen höher sind als der vorgegebene Frequenzbereich, auf den der zweite Drossel­ kanal abgestimmt ist, wird das nicht komprimierbare Strömungsmittel daran gehindert, in einfacher Weise zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt der Druckaufnahmekammer durch den zweiten Drosselkanal zu fließen. Folglich neigt die bekannte elastische Montageeinheit dazu, eine erhöhte dynamische Federkonstante und somit eine verringerte Dämpfungs- oder Isolationsfähigkeit zu besitzen. Die dynamische Federkonstante der erfindungsgemäß ausgebildeten elastischen Montageeinheit kann jedoch auf einem vergleichs­ weise niedrigen Wert gehalten werden, da ein Anstieg des Strömungsmitteldrucks in den beiden Abschnitten der Druck­ aufnahmekammer aufgrund einer elastischen Ausdehnung des elastischen Körpers in wirksamer Weise vermieden werden kann. Somit besitzt die erfindungsgemäß ausgebildete elastische Montageeinheit verbesserte Dämpfungs- und Iso­ lationseigenschaften.
Es kann somit festgehalten werden, daß die erfindungsgemäß ausgebildete strömungsmittelgefüllte elastische Montageein­ heit ein ausgezeichnetes Isolationsvermögen in bezug auf Vibrationen mit sehr hoher Frequenz besitzen, während sie gleichzeitig Dämpfungs- und Isolationseigenschaften wie die be­ kannte elastische Montageeinheit mit dem Betätigungselement aufweist. Mit anderen Worten, die erfindungsgemäß ausgebil­ dete elastische Montageeinheit besitzt bessere Isolations­ eigenschaften in bezug auf Vibrationen in einem hohen Frequenzbereich als die bekannte Montageeinheit.
Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung umfaßt die zweite Trenneinrichtung ein Hohlelement, das einen ersten Abschnitt, der in den mittleren Abschnitt des elastischen Körpers eingebettet ist, um den elastischen Körper in einen an der ersten Lagereinrichtung befestigten Teil und einen an der zweiten Lagereinrichtung befestigten Teil zu trennen, und einen zweiten Abschnitt aufweist, der in der Druckauf­ nahmekammer angeordnet ist. In diesem Fall umfaßt die zweite Trenneinrichtung desweiteren ein plattenförmiges Element, das am zweiten Abschnitt des Hohlelementes so befestigt ist, daß der erste und zweite Abschnitt der Druckaufnahmekammer über das Hohlelement und das plattenförmige Element vonein­ ander getrennt sind. Das plattenförmige Element weist den vorstehend erwähnten zweiten Drosselkanal auf, der sich durch es erstreckt.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung be­ sitzt die erste Trenneinrichtung ein bewegliches Element, das aufgrund einer Druckdifferenz zwischen der Druckauf­ nahmekammer und der Gleichgewichtskammer in Lastaufnahme­ richtung verformbar oder verschiebbar ist. Aufgrund der Verschiebung des beweglichen Elementes kann die elastische Montageeinheit der Erfindung einwirkende Vibrationen in einem Frequenzbereich isolieren, der niedriger ist als durch den zweiten Drosselkanal festgelegt, jedoch höher als durch den ersten Drosselkanal festgelegt.
Gemäß noch einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfin­ dung enthält die erste Trenneinrichtung die Einrichtung zur Ausbildung eines ersten Drosselkanales für eine gedrosselte Strömungsmittelverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Gleichgewichtskammer. In diesem Fall kann die Trenn­ einrichtung zwei Trennelemente umfassen, die zusammenwirken und den ersten Drosselkanal ausbilden. Desweiteren kann die erste Trenneinrichtung ein bewegliches Element umfassen, das aufgrund einer Druckdifferenz zwischen der Druckaufnahmekam­ mer und der Gleichgewichtskammer in Lastaufnahmerichtung beweglich von den beiden Trennelementen gelagert ist.
Schließlich besitzt die erste Lagereinrichtung gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung einen Ab­ schnitt, der derart in den elastischen Körper eingebettet ist, daß ein Teil des Abschnittes der ersten Lagerein­ richtung dem ersten Abschnitt der Druckaufnahmekammer aus­ gesetzt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines einzigen Aus­ führungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im ein­ zelnen erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch eine Ausführungsform einer strömungsmittelgefüllten elastischen Montageeinheit, die als Motormontageeinheit für ein Kraftfahrzeug ausgebildet ist.
In der Figur bezeichnen die Bezugsziffern 10 und 12 eine erste Lagereinrichtung in der Form eines ersten metallischen Lagers und eine zweite Lagereinrichtung in der Form einer zweiten Lagereinheit, die ebenfalls aus Metall besteht. Die erste metallische Lagereinrichtung 10 und die zweite Lager­ einheit 12 sind in einer Lastaufnahmerichtung, in der Vibra­ tionslasten auf die Motormontageeinheit einwirken, in einem geeigneten Abstand voneinander und gegeneinander weisend angeordnet.
Die erste Lagereinrichtung 10 besitzt zwei Abschnitte, die aus einer zylindrischen Basis und einem Kegelstumpf be­ stehen, der sich von der Basis in Richtung auf die zweite Lagereinrichtung 12 erstreckt. Die erste Lagereinrichtung 10 ist so angeordnet, daß die Deckfläche des Kegelstumpfes der zweiten Lagereinrichtung 12 gegenüberliegt. Die zweite Lagereinrichtung 12 besteht aus einem tellerförmigen Schutz­ element 16 und einem zylindrischen Lagerelement 20, die einen beträchtlich größeren Durchmesser besitzen als die zylindrische Basis der ersten metallischen Lagereinrichtung 10. Das tellerförmige Schutzelement 16 besitzt einen Flansch 14, der sich von einer Öffnung desselben radial nach außen erstreckt, während das zylindrische Lagerelement 20 einen Flansch 18 an einem seiner axialen Enden aufweist. Der Flansch 18 des zylindrischen Lagerelementes 20 ist strö­ mungsmitteldicht gegen den Flansch 14 des tellerförmigen Schutzelementes 16 verstemmt, so daß die beiden Elemente 16, 20 zu einer becherförmigen Einheit montiert sind, die an der Seite der ersten Lagereinrichtung 10 offen ist. Die zweite becherförmige Lagereinrichtung 12 wird koaxial zu der ersten Lagereinrichtung 10 gehalten, wie dies in der Figur gezeigt ist.
Die Motormontageeinheit umfaßt desweiteren einen elastischen Körper in der Form eines zylindrischen Gummiblocks 22, der zwischen der ersten metallischen Lagereinrichtung 10 und der zweiten Lagereinrichtung 12 angeordnet ist. Der Gummiblock 22 besitzt eine obere Hälfte, die eine entsprechende Quer­ schnittsform wie ein Kegelstumpf aufweist, sowie eine im wesentlichen zylindrische untere Hälfte mit einem konstanten Innendurchmesser. Die obere Hälfte des Gummiblocks 22 ist durch Vulkanisation an ihrem Endabschnitt mit kleinem Durch­ messer an der ersten metallischen Lagereinrichtung 10 be­ festigt, während die untere Hälfte ebenfalls durch Vulka­ nisation an der Innenfläche des zylindrischen Lagerelementes 20 der zweiten Lagereinrichtung 12 befestigt ist. Somit sind die erste metallische Lagereinrichtung 10 und die zweite metallische Lagereinrichtung 12 über den Gummiblock 22 elastisch miteinander verbunden.
Die erste Lagereinrichtung 10 ist mit einem Montagebolzen 24 versehen, der sich von der Außenfläche der Lagereinrichtung 10 in einer Richtung vom Gummiblock 23 weg erstreckt, während das tellerförmige Schutzelement 16 der zweiten La­ gereinrichtung 12 an seinem radial mittleren Teil mit einem anderen Montagebolzen 26 versehen ist, der sich vom Schutz­ element 16 nach außen erstreckt. Die Motormontageeinheit ist über den Montagebolzen 24 an der Krafteinheit eines Fahrzeu­ ges einschließlich dessen Motor befestigt und über den Mon­ tagebolzen 26 an der Karosserie des Fahrzeuges befestigt. Somit kann der Motor oder die Krafteinheit des Fahrzeuges über die Montageeinheit derart an der Fahrzeugkarosserie montiert werden, daß auf den Motor oder die Krafteinheit einwirkende Vibrationen absorbiert und gedämpft werden.
Die zweite Lagereinrichtung 12 dient dazu, ein Verschluß­ element in der Form einer flexiblen Gummimembran 28 zu lagern. Die Membran 28 besitzt einen äußeren Umfangsab­ schnitt, der von den Flanschen 14, 18 des tellerförmigen Schutzelementes 16 und des zylindrischen Lagerelementes 20 strömungsmitteldicht ergriffen wird. Somit wirkt die Membran 28 mit der ersten Lagereinrichtung 10 und dem Gummiblock 22 zusammen und bildet eine Strömungsmittelkammer, die in einem strömungsmitteldichten Zustand gehalten wird. Die Strömungs­ mittelkammer ist mit einem geeigneten nicht komprimierbaren Strömungsmittel, wie beispielsweise Wasser, Polyalkylen­ glycol oder Siliconöl, gefüllt.
Die zweite Lagereinrichtung 12 funktioniert desweiteren als Lagereinrichtung zur Halterung einer ersten Trennvorrichtung 30, die aus einem äußeren Trennelement 40 und einem inneren Trennelement 42 besteht. Die äußeren Umfangsabschnitte des äußeren und inneren Trennelementes 40, 42 werden durch die Flanschen 14, 18 des tellerförmigen Schutzelementes 16 und des zylindrischen Lagerelementes 20 über den äußeren Um­ fangsabschnitt der Gummimembran 28 und den unteren End­ abschnitt des Gummiblocks 22 gehalten, wie in der Figur gezeigt ist. Die vorstehend beschriebene Strömungsmittel­ kammer, die im wesentlichen durch die Gummimembran 28 und den Gummiblock 22 gebildet wird, wird von der ersten Trennvorrichtung 30 in eine Druckaufnahmekammer 32 und eine Gleichgewichtskammer 34 unterteilt. Genauer gesagt, das äußere Trennelement 40 wirkt mit dem Gummiblock 22 und der ersten Lagereinrichtung 10 zusammen, um die Druckaufnahme­ kammer 32 zu bilden, während das innere Trennelement 42 mit der Gummimembran 28 zusammenwirkt, um die Gleichgewichts­ kammer 34 zu bilden. In einem radial äußeren Abschnitt der ersten Trennvorrichtung 30 ist ein ringförmiger Drosselka­ nal 36 als erster Drosselkanal für eine gedrosselte Strö­ mungsmittelverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer 32 und der Gleichgewichtskammer 34 ausgebildet. In einem radial inneren Abschnitt der ersten Trennvorrichtung 30 ist ein allgemein flacher Raum mit einer geeigneten Dicke ausgebil­ det, der ein bewegliches Element in der Form einer beweg­ lichen Platte 38, die aus Gummi besteht, aufnimmt. Die bewegliche Platte 38 kann aufgrund einer Druckdifferenz zwischen der Druckaufnahmekammer 32 und der Gleichgewichts­ kammer 34 in Lastaufnahmerichtung verschoben werden.
Wenn Vibrationen auf die Motormontageeinheit einwirken, wird das nicht komprimierbare Strömungsmittel gezwungen, zwischen der Druckaufnahmekammer und der Gleichgewichtskammer 32, 34 über den ringförmigen Drosselkanal 36 zu fließen. Genauer gesagt, der ringförmige Drosselkanal 36 setzt gegenüber ei­ nem Durchfluß des Strömungsmittels einen vorgegebenen Wider­ stand entgegen, und die Motormontageeinheit ist daher in der Lage, einwirkende Vibrationen in einem Frequenzbereich wirk­ sam zu dämpfen, der durch die Form und Abmessungen des Ka­ nales 36 bestimmt wird. Desweiteren isoliert die bewegliche Platte 36, die in Lastaufnahmerichtung beweglich ist, in wirksamer Weise einwirkende Vibrationen in einem Frequenz­ bereich, der durch die Größe der beweglichen Platte 38 und die Abmessungen des vorstehend erwähnten allgemein flachen Raumes, in dem die bewegliche Platte 38 aufgenommen ist, bestimmt wird.
Bei der vorliegenden Ausführungsform kann der Drosselkanal 36, der für eine gedrosselte Strömungsmittelverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Gleichgewichtskam­ mer 32, 34 sorgt, in wirksamer Weise Vibrationen mit großer Amplitude und niedrigen Frequenzen, wie beispielsweise Schüttelwirkungen des Motors, dämpfen. Andererseits kann die bewegliche Platte 38, die in Lastaufnahmerichtung beweglich ist, Vibrationen mit relativ niedriger Amplitude und mittle­ ren Frequenzen von etwa 100-150 Hz isolieren und ist daher in der Lage, Brummgeräusche herabzusetzen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die erste Trenn­ vorrichtung 30 durch das äußere Trennelement 40 und das innere Trennelement 42 gebildet, wie vorstehend erläutert. Das äußere und innere Trennelement 40, 42 sind derart über­ einander angeordnet, daß radial äußere Abschnitte der Ele­ mente 40, 42 den ringförmigen Drosselkanal 36 bilden und daß Teile der Bodenwände der Elemente 40, 42 den allgemein flachen Raum zur Aufnahme der beweglichen Platte 38 bilden. Das äußere und innere Trennelement 40, 42 weisen ent­ sprechende Sätze von Löchern 44 auf, die mit dem allgemein flachen Raum in Verbindung stehen und desweiteren mit der Druckaufnahmekammer 32 und der Gleichgewichtskammer 34 ver­ bunden sind. Die bewegliche Platte 38 ist den Drücken des nicht komprimierbaren Strömungsmittels in der Druckaufnahme­ kammer 32 und Gleichgewichtskammer 34 über die entsprechen­ den Sätze von Löchern 44 ausgesetzt.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Motormontageeinheit besitzt desweiteren eine zweite Trennvorrichtung, die durch ein Hohlelement 48 und ein plattenförmiges Element 54 gebildet wird. Wie in der Figur gezeigt, weist das Hohlelement 48 einen sich verjüngenden Abschnitt 51 auf, der in einen axial mittleren Abschnitt des Gummiblocks 22 eingebettet ist, so daß der Gummiblock 22 in einen Teil 48 mit kleinem Durch­ messer, der an der ersten Lagereinrichtung 10 befestigt ist, und einen Teil 50 mit großem Durchmesser, der an der zweiten Lagereinrichtung 12 befestigt ist, unterteilt wird. Das Hohlelement 46 verbessert die radiale Steifigkeit des Gummi­ blocks 22 und die der Motormontageeinheit.
Das Hohlelement 46 weist desweiteren einen zylindrischen Ab­ schnitt 52 mit einer geeigneten Abmessung auf, der sich von einem Ende mit kleinem Durchmesser des sich verjüngenden Abschnitts 51 in die Druckaufnahmekammer 32 erstreckt. Bei der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform ist das platten­ förmige Element 54, das eine geeignete Dicke aufweist, am Endabschnitt des zylindrischen Abschnittes 52, der vom sich verjüngenden Abschnitt 51 entfernt angeordnet ist, be­ festigt. Mit anderen Worten, die von der ersten Lagerein­ richtung 10 entfernte Öffnung des Hohlelementes 48 wird durch das plattenförmige Element 54 verschlossen. Bei dieser Ausführungsform wird die Druckaufnahmekammer 58 vom Hohlele­ ment 46 und plattenförmigen Element 54 in einen ersten Ab­ schnitt, der auf der Seite der ersten Lagereinrichtung 10 ausgebildet ist, und einen zweiten Abschnitt, der auf der Seite der ersten Trenneinrichtung 30 ausgebildet ist, unterteilt. Das plattenförmige Element 54 besitzt einen zweiten Drosselkanal in der Form eines runden Lochs 60, das durch seinen mittleren Teil ausgebildet ist. Wenn eine Druckdifferenz zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt 56, 58 der Druckaufnahmekammer 32 auftritt, wird das nicht komprimierbare Strömungsmittel in der Kammer 32 gezwungen, in gedrosselter Weise zwischen dem ersten und zweiten Ab­ schnitt 56, 58 durch das runde Loch 80, das im plattenför­ migen Element 54 ausgebildet ist, zu fließen.
Genauer gesagt, bei Einwirkung von Vibrationen auf die Motormontageeinheit tritt aufgrund der elastischen Verfor­ mung des Gummiblocks 22, die durch eine relative Verschie­ bung zwischen der ersten Lagereinrichtung 10 und der zweiten Lagereinrichtung 12 bewirkt wird, eine Druckdifferenz zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt 58, 58 der Druck­ aufnahmekammer 32 auf. Auf der Basis dieser Druckdifferenz fließt das Strömungsmittel in der Druckaufnahmekammer 32 zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt 56, 58 durch das runde Loch 60 des plattenförmigen Elementes 54. Da das runde Loch 60 als Drosselkanal wie der ringförmige Drosselkanal 36 wirkt und dem hindurchfließenden Strömungsmittel einen vor­ gegebenen Strömungswiderstand darbietet, kann die Montage­ einheit in wirksamer Weise einwirkende Vibrationen mit Frequenzen in der Nähe von 300 Hz, wie beispielsweise über den Motor des Fahrzeuges übertragene Geräusche, isolieren oder herabsetzen.
In der Figur ist mit 62 eine Gummischicht bezeichnet, die durch Vulkanisation am plattenförmigen Element 54 befestigt ist, genauer gesagt an einer der gegenüberliegenden Flächen des Elementes 54 auf der Seite der ersten Trennvorrichtung 30. Das plattenförmige Element 54 kann auch als Anschlag­ einrichtung wirken, um eine übermäßige Relativverschiebung zwischen der ersten Lagereinrichtun 10 und der zweiten Lagereinrichtung 12 in Axialrichtung zu verhindern. Die auf dem plattenförmigen Element 54 vorgesehene Gummischicht 62 absorbiert Schockbelastungen, die bei einem Kontakt zwischen dem plattenförmigen Element 54 und der ersten Trennvor­ richtung 30 auftreten.
Die vorstehend ausgebildete Motormontageeinheit ist in der Lage, Vibrationen mit großer Amplitude und niedriger Frequenz, wie beispielsweise Schütteleffekte des Motors, auf der Basis des gedrosselten Strömungsmittelflusses durch den ersten ringförmigen Drosselkanal 38 in ausreichender Weise zu dämpfen, wie vorstehend erläutert. Gleichzeitig kann die Motormontageeinheit in wirksamer Weise Vibrationen mit rela­ tiv niedriger Amplitude und mittleren Frequenzen um 100-150 Hz, wie beispielsweise Brummgeräusche, auf der Basis der Bewegungen der beweglichen Platte 38 in Lastaufnahmerichtung isolieren. Desweiteren kann die Motormontageeinheit auch einwirkende Vibrationen mit noch kleinerer Amplitude und vergleichsweise hohen Frequenzen in der Nähe von 300 Hz, wie beispielsweise übertragene Motorgeräusche, auf der Basis des gedrosselten Strömungsmittelflusses durch das runde Loch 60 des plattenförmigen Elementes 54, das als zweiter Drossel­ kanal wirkt, isolieren. Somit besitzt die erfindungsgemäß ausgebildete Motormontageeinheit ausgezeichnete Vibrations­ absorptions- und Dämpfungseigenschaften, die denen der eingangs beschriebenen bekannten Motormontageeinheit ent­ sprechen, bei welchem das Betätigungselement Verwendung findet.
Wenn bei der bekannten Motormontageeinheit die Frequenzen der einwirkenden Vibrationen höher sind als die der Vibra­ tionen, die durch den gedrosselten Strömungsmittelfluß durch den Drosselabschnitt in der Druckaufnahmekammer isoliert werden können, ist eine geringere Wahrscheinlichkeit dafür vorhanden, daß das Strömungsmittel zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt der Druckaufnahmekammer durch den Drossel­ abschnitt fließt. Folglich neigt der Druck im ersten oder zweiten Abschnitt, insbesondere im ersten Abschnitt, dazu, anzusteigen, so daß die dynamische Federkonstante der Montageeinheit erhöht wird. Bei der erfindungsgemäß ausge­ bildeten Ausführungsform werden jedoch der erste und zweite Abschnitt 56, 58 der Druckaufnahmekammer 32 teilweise von den Abschnitten 48, 50 mit kleinem Durchmesser und großem Durchmesser des elastischen Gummiblocks 22 gebildet. Daher kann ein Druckanstieg im ersten und zweiten Abschnitt 56, 58 aufgrund einer elastischen Ausdehnung oder Verformung der geeigneten Abschnitte 48, 50 des Gummiblocks 22 in wirksamer Weise vermieden werden, so daß die Vibrationsdämpfungs- und -isolationseigenschaften verbessert werden.
Mit anderen Worten, die erfindungsgemäß ausgebildete Motor­ montageeinheit besitzt bessere Eigenschaften in bezug auf die Isolation von Vibrationen mit hohen Frequenzen als die bekannte Einheit und weist gleichzeitig Dämpfungs- und Isolationsfunktionen auf, die denen der bekannten Montage­ einheit entsprechen. Somit besitzt die vorliegende Mon­ tageeinheit als Ganzes verbesserte Vibrationsdämpfungs- und -isolationseigenschaften im Vergleich mit der bekannten Motormontageeinheit in einem vergleichsweise breiten Frequenzbereich.
Obwohl bei der dargestellten Ausführungsform der sich ver­ jüngende Abschnitt 51 des Hohlelementes 46 so angeordnet ist, daß der Gummiblock 22 an einer axialen Zwischenposi­ tion desselben in zwei Teilen mit nahezu gleicher Größe unterteilt ist, ist es nicht erforderlich, daß der sich verjüngende Abschnitt den Gummiblock vollständig in zwei Teile trennt.
Während das runde Loch 60, das als zweiter Drosselkanal dient, im mittleren Teil des plattenförmigen Elementes 54 bei der dargestellten Ausführungsform ausgebildet ist, ist es auch möglich, das plattenförmige Element mit einer Viel­ zahl von Löchern zu versehen, die im Abstand voneinander angeordnet sind. Es ist desweiteren möglich, den zweiten Drosselkanal im Hohlelement 48 auszubilden.
Obwohl bei der vorliegenden Ausführungsform die zweite Trennvorrichtung auch als Anschlageinrichtung wirkt, um eine übermäßig große Relativverschiebung zwischen der ersten metallischen Lagereinrichtung 10 und der zweiten Lager­ einrichtung 12 in Axialrichtung zu verhindern, muß die zweite Trennvorrichtung nicht unbedingt als eine derartige Anschlageinrichtung dienen.
Desweiteren ist die vorliegende Erfindung auch bei anderen Montageeinheiten anwendbar als bei Motormontageeinheiten für Kraftfahrzeuge.
Erfindungsgemäß wird somit eine strömungsmittelgefüllte elastische Montageeinheit für die flexible Kupplung von zwei Elementen vorgeschlagen, die die folgenden Bestandteile umfaßt: Ein erstes Lagerelement und ein zweites Lagerele­ ment, einen elastischen Körper, der zwischen dem ersten und zweiten Lagerelement angeordnet ist, ein Verschlußelement zum teilweisen Ausbilden einer mit einem nicht komprimier­ baren Strömungsmittel gefüllten Strömungsmittelkammer, eine erste Trennvorrichtung zum Unterteilen der Strömungsmittel­ kammer in eine Druckaufnahmekammer und eine Gleichgewichts­ kammer und eine Vorrichtung zur Ausbildung eines ersten Drosselkanales für eine gedrosselte Strömungsmittelverbin­ dung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Gleichge­ wichtskammer. Das strömungsmittelgefüllte elastische Element besitzt desweiteren ein zweites Trennelement mit einem Um­ fangsabschnitt, der an einem mittleren Abschnitt des elastischen Körpers befestigt ist. Das zweite Trennelement kann die Druckaufnahmekammer in einen ersten Abschnitt, der auf der Seite des ersten Lagerelementes ausgebildet ist, und einen zweiten Abschnitt, der auf der Seite der ersten Trenn­ vorrichtung ausgebildet ist, unterteilen und besitzt einen zweiten Drosselkanal für eine gedrosselte Strömungsmittel­ verbindung zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt der Druckaufnahmekammer.

Claims (7)

1. Strömungsmittelgefüllte elastische Montageeinheit zur flexiblen Kupplung von zwei Elementen, gekenn­ zeichnet durch:
Eine erste Lagereinrichtung (10) und eine zweite Lager­ einrichtung (12), die in einer Lastaufnahmerichtung, in der eine Vibrationsbelastung auf die elastische Mon­ tageeinheit einwirkt, in gegenüberliegender Lage ange­ ordnet sind;
einen elastischen Körper (22), der zwischen der ersten und zweiten Lagereinrichtung (10, 12) angeordnet ist und diese elastisch miteinander verbindet;
ein Verschlußelement (28), das an der zweiten Lagerein­ richtung (12) befestigt ist und mindestens mit dem elastischen Körper (22) zusammenwirkt, um eine mit ei­ nem nicht komprimierbaren Strömungsmittel gefüllte Strömungsmittelkammer auszubilden, wobei das Verschluß­ element einen flexiblen Abschnitt aufweist;
eine erste Trenneinrichtung (30) zum Unterteilen der Strömungsmittelkammer in eine Druckaufnahmekammer (32), die auf der Seite der ersten Lagereinrichtung (10) ausgebildet ist, und eine Gleichgewichtskammer (34), die auf der Seite der zweiten Lagereinrichtung (12) ausgebildet ist;
eine Einrichtung zur Ausbildung eines ersten Drossel­ kanales (36) für eine gedrosselte Strömungsmittelver­ bindung zwischen der Druckaufnahmekammer (32) und der Gleichgewichtskammer (34); und
eine zweite Trenneinrichtung (46) mit einem Umfangsab­ schnitt, der an einem mittleren Abschnitt des elastischen Körpers (22) befestigt ist, der zwischen der ersten und zweiten Lagereinrichtung (10, 12) liegt, wobei die zweite Trenneinrichtung (46) die Druckaufnahmekammer (32) in einen ersten Abschnitt, der auf der Seite der ersten Lagereinrichtung (10) ausgebildet ist, und einen zweiten Abschnitt, der auf der Seite der ersten Trenneinrichtung (30) aus­ gebildet ist, unterteilt und eine Einrichtung zur Ausbildung eines zweiten Drosselkanales (60) für eine gedrosselte Strömungsmittelverbindung zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt der Druckaufnahmekammer aufweist.
2. Montageeinheit nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (46) ein Hohlelement umfaßt, das einen ersten Abschnitt auf­ weist, der in den mittleren Abschnitt des elastischen Körpers (22) eingebettet ist, so daß der elastische Körper (22) in einen Teil, der an der ersten Lagerein­ richtung (10) befestigt ist, und einen Teil, der an der zweiten Lagereinrichtung (12) befestigt ist, unter­ teilt wird, sowie einen zweiten Abschnitt, der inner­ halb der Druckaufnahmekammer (32) angeordnet ist, und daß die zweite Trenneinrichtung (46) desweiteren ein plattenförmiges Element (54) aufweist, das am zweiten Abschnitt des Hohlelementes derart befestigt ist, daß der erste und zweite Abschnitt der Druckaufnahmekammer (32) durch das Hohlelement und das plattenförmige Ele­ ment (54) voneinander getrennt sind, wobei der zweite Drosselkanal (60) durch das plattenförmige Element aus­ gebildet ist.
3. Montageeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Trennein­ richtung (30) ein bewegliches Element (38) aufweist, das aufgrund einer Druckdifferenz zwischen der Druck­ aufnahmekammer (32) und der Gleichgewichtskammer (34) in Lastaufnahmerichtung verformbar oder verschiebbar ist.
4. Montageeinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Trenneinrichtung (30) die Einrichtung zur Aus­ bildung eines ersten Drosselkanales (36) für eine gedrosselte Strömungsmittelverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer (32) und der Gleichgewichtskam­ mer (34) enthält.
5. Montageeinheit nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste Trennein­ richtung (30) zwei Trennelemente (40, 42) umfaßt, die zusammenwirken und den ersten Drosselkanal (36) bilden.
6. Montageeinheit nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste Trennein­ richtung (30) zwei Trennelemente (40, 42) und ein be­ wegliches Element (38) aufweist, das aufgrund einer Druckdifferenz zwischen der Druckaufnahmekammer (32) und der Gleichgewichtskammer (34) in Lastaufnahme­ richtung bewegbar von den beiden Trennelementen (40, 42) gelagert wird.
7. Montageeinheit nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lagereinrichtung (10) einen Abschnitt aufweist, der derart in den elastischen Körper (22) eingebettet ist, daß ein Teil des Abschnitts der ersten Lagereinrichtung (10) dem ersten Abschnitt der Druckaufnahmekammer (32) ausgesetzt ist.
DE3827125A 1988-08-05 1988-08-10 Stroemungsmittelgefuellte elastische montageeinheit Ceased DE3827125A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/228,676 US4880215A (en) 1988-08-05 1988-08-05 Fluid-filled elastic mounting structure

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3827125A1 true DE3827125A1 (de) 1990-02-15

Family

ID=22858158

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3827125A Ceased DE3827125A1 (de) 1988-08-05 1988-08-10 Stroemungsmittelgefuellte elastische montageeinheit

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4880215A (de)
DE (1) DE3827125A1 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0625727Y2 (ja) * 1988-08-23 1994-07-06 東海ゴム工業株式会社 流体封入式マウント装置
JPH06105096B2 (ja) * 1990-06-12 1994-12-21 東海ゴム工業株式会社 流体封入式マウント装置およびその製造方法
FR2686957B1 (fr) * 1992-02-04 1995-08-04 Peugeot Cale hydroelastique.
DE19828311C2 (de) * 1998-06-25 2002-05-16 Mannesmann Boge Gmbh Hydraulisch dämpfendes Motorlager
DE10037954B4 (de) * 2000-05-30 2012-01-19 Carl Freudenberg Kg Hydrolager
DE10359457A1 (de) * 2003-12-17 2005-07-21 Carl Freudenberg Kg Hydrolager
JP3989482B2 (ja) * 2004-11-04 2007-10-10 本田技研工業株式会社 防振装置
JP4060309B2 (ja) * 2004-11-04 2008-03-12 本田技研工業株式会社 車両用防振装置
JP2018115718A (ja) * 2017-01-19 2018-07-26 株式会社ブリヂストン 防振装置
US10544851B2 (en) * 2017-02-23 2020-01-28 Ford Global Technologies, Llc Vehicular vibration isolation system and apparatus

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60104824A (ja) * 1983-11-09 1985-06-10 Honda Motor Co Ltd 流体入りエンジンマウント
FR2563879A1 (fr) * 1984-05-04 1985-11-08 Hutchinson Sa Support antivibratoire hydraulique
JPS60249749A (ja) * 1984-05-24 1985-12-10 Bridgestone Corp 防振装置
JPS6155429A (ja) * 1984-08-27 1986-03-19 Tokai Rubber Ind Ltd 防振支持体
DE3443618C2 (de) * 1984-11-29 1987-07-30 Metzeler Kautschuk Gmbh, 8000 Muenchen, De

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60155029A (ja) * 1984-01-25 1985-08-14 Nissan Motor Co Ltd 流体入り防振装置
JPS60179541A (ja) * 1984-02-27 1985-09-13 Nissan Motor Co Ltd 流体入りパワ−ユニツトマウント装置
JPH0689804B2 (ja) * 1985-11-28 1994-11-14 株式会社ブリヂストン 防振装置
JPS62147139A (ja) * 1985-12-20 1987-07-01 Kinugawa Rubber Ind Co Ltd 液体封入型インシユレ−タのパルブ装置
JP2773796B2 (ja) * 1986-03-07 1998-07-09 本田技研工業株式会社 防振支持装置

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60104824A (ja) * 1983-11-09 1985-06-10 Honda Motor Co Ltd 流体入りエンジンマウント
FR2563879A1 (fr) * 1984-05-04 1985-11-08 Hutchinson Sa Support antivibratoire hydraulique
JPS60249749A (ja) * 1984-05-24 1985-12-10 Bridgestone Corp 防振装置
JPS6155429A (ja) * 1984-08-27 1986-03-19 Tokai Rubber Ind Ltd 防振支持体
DE3443618C2 (de) * 1984-11-29 1987-07-30 Metzeler Kautschuk Gmbh, 8000 Muenchen, De

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 60 104 824 A. In: Patents Abstrs. of Japan, Sect. M Vol. 9(1985), Nr. 256(M421 *
JP 60 249 749 A. In: Patents Abstr. of Japan, Sect. M, Vol. 10(1986), Nr. 122, (M476) *
JP 61 055429 A. In: Patents Abstr. of Japan, Sect. M, Vol. 10(1986)Nr. 218, (M503) *

Also Published As

Publication number Publication date
US4880215A (en) 1989-11-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3927715C2 (de) Elastische Aufhängung mit einer Fluidfüllung
DE3827124C2 (de) Strömungsmittelgefülltes elastisches Lager
DE4225884C2 (de) Fluid-gefülltes elastisches Lager zum elastischen Verbinden zweier Bauteile
EP0099526B1 (de) Federelastische Aufhängung zur Lagerung insbesondere eines Fahrerhauses auf einem Fahrzeugchassis
DE4237248C2 (de) Halterung zur schwingungsdämpfenden Lagerung von Körpern
DE19612198C2 (de) Fluidgefüllte elastische Befestigung
DE4120970C2 (de) Elastische Lagerung mit einer Fluidfüllung
DE102012005991B4 (de) Flüssigkeitsgefüllte Antivibrationsvorrichtung
DE3820805C2 (de)
DE3542917A1 (de) Montageeinheit fuer einen antrieb
DE3721444A1 (de) Huelsenfeder mit einer fluessigkeitsfuellung
DE102007049794A1 (de) Vibrationsdämpfende Vorrichtung vom flüssigkeitsgefüllten Typ
DE4212190C2 (de) Elastische Lagerung mit einer Fluidfüllung
DE3411527A1 (de) Schwingungsdaempfende befestigung
DE10118229B4 (de) Hydraulisch dämpfendes Buchsenlager
DE4140854A1 (de) Zylindrische, elastische lagerung mit einer fluidfuellung
DE3342300C2 (de)
EP0415001B1 (de) Hydrolager
DE4216185A1 (de) Elastisches Gummilager
DE3828132C2 (de) Elastische Aufhängung mit einer Flüssigkeitsfüllung
DE1107031B (de) Schwingungsdaempfendes Lager
DE3829021A1 (de) Elastische aufhaengung mit einer fluessigkeitsfuellung
DE3827125A1 (de) Stroemungsmittelgefuellte elastische montageeinheit
DE4005889A1 (de) Schwingungsdaempfer
DE60204518T2 (de) Hydraulisches Antischwingungslager

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM.

8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection