DE3826831A1 - Elastisch verformbares element zur verwendung als prellvorrichtung in einem kraftfahrzeug-federbein - Google Patents
Elastisch verformbares element zur verwendung als prellvorrichtung in einem kraftfahrzeug-federbeinInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung handelt von einem elastisch verformba
ren Element aus gummiartigem Material mit Mikrozellstruktur zur
Verwendung als Prellvorrichtung in einem Kraftfahrzeugfederbein,
insbesondere einem Federbein vom Mc Pherson-Typ.
Bekanntlich bestehen Federbeine dieses Typs im wesentlichen aus
einem Stoßdämpfer, dessen Ummantelung am unteren Ende auf einer
Achse oder auf einer Halbachswelle des Kraftfahrzeugs aufsitzt
und dessen Kolbenstange an einer geeigneten Stelle des Fahrge
stells befestigt ist. Eine Schraubenfeder in koaxialer Anordung
zu dem Stoßdämpfer ist zwischen diesen und die Karosserie einge
spannt. Mit ihrem unteren Ende liegt sie auf einem an der Stoß
dämpferummantelung angebrachten Stützlager auf, mit ihrem oberen
Ende stößt sie an eine Auflage der Kraftfahrzeugkarosserie. In
Federbeinen dieses Typs ist gewöhnlich auch ein elastisch ver
formbares Element angebracht, dessen Funktion darin besteht, eine
Pufferwirkung auszuüben und die Druckverformung des Federbeins
aufzuhalten und wie ein richtiges Federelement zumindest in der
letzten Druckspannungsphase des Federbeins zu wirken. Verformbare
Elemente dieses Typs haben normalerweise Röhrenform und demzufol
ge ein axiales Loch, durch welches die Kolbenstange des Stoßdämp
fers hindurchgeführt wird. Das obere Ende des Elements ist an
einem passenden Sitz an dem Fahrgestell befestigt während in der
Endphase der Federbewegung des Federbeins eine Stirnseite der
Stoßdämpfummantelung den unteren Teil eines solchen Elements
erfaßt.
Es wurde gefunden, daß für eine korrekte Arbeitsweise der Feder
beine diese Typs die Gesamtfedercharakteristik des Federbeins,
daß heißt die Änderung der damit übertragenen Kraft in Abhängig
keit von der axialen Deformierung, in der ersten Phase im wesent
lichen linear sein muß und in der Zweitphase nicht linear, aber
mit einer Druckfestigkeit, die mit steigender Deformierung zu
nimmt. Mit einer Verhaltenscharakteristik dieses Typs wird ein
größerer Fahrkomfort erreicht und gleichzeitig eine bessere
Straßenlage und eine ausgeprägtere Rückfederung des Federbeins.
Da die oben beschriebenen deformierbaren Elemente nicht nur
Prellvorrichtungen gegen Druckverformung des Federbeins darstel
len, sondern auch geeignete Federelemente vergleichbar den Federn
des Federbeins selbst sind, üben sie einen wesentlichen Einfluß
auf die Gesamtcharakteristik des Federbeins aus, insbesondere im
zweiten Abschnitt davon. Deshalb muß ihre Federcharakteristik
(Änderung der von ihnen erzeugten Axialkraft in Abhängigkeit der
Deformierung) exakt festgelegt werden. Um eine Federbeincharakte
ristik mit dem oben beschriebenen Verhalten zu erreichen, sind
deformierbare Elemente mit nicht linearer Charakteristik herge
stellt wurden, die einen ersten Abschnitt mit geringem Druckwi
derstand und einen zweiten Abschnitt mit größerem Druckwiderstand
als im ersten Abschnitt aufweisen, die durch einen ziemlich
deutlichen Knick voneinander getrennt sind. Nur wenn die defor
mierbaren Elemente tatsächlich das oben definierte charakteri
stische Verhalten aufweisen ist es möglich, eine Gesamtcharakte
ristik des Federbeins zu erlangen, in welcher der Druckwider
stand, der im ersten Abschnitt im wesentlichen konstant ist,
allmählich zunimmt.
Eine Charakteristik dieses Typs kann jedoch nur mit deformierba
ren Elementen erreicht werden, die eine sehr komplexe Form auf
weisen. Zu diesem Zweck wurden deformierbare Elemente vorgeschla
gen mit einem ersten Abschnitt auf der äußeren Oberfläche in Form
einer Hülse, an der ringförmige Nuten von spezieller Ausformung
angebracht wurden, und ein zweiten Abschnitt, der aus dem ersten
herausragt und einen Balg bildet. Mit dieser Anordnung werden
zwei Teile unterschiedlicher Druckfestigkeit erhalten und deshalb
während der ersten Phase der Druckverformung des Federbeins nur
der zweite Teil der verformbaren Elemente, der wie ein Balg
geformt ist und niedrigere Druckfestigkeit besitzt, in der zwei
ten Phase der Druckverformung der Teil mit höherer Druckfestig
keit anspricht.
Deformierbare Elemente des oben beschriebenen Typs haben einige
Nachteile. Vor allem wegen ihrer komplexen Form sind diese Ele
mente schwierig herzustellen und erfordern eine umfangreiche und
teure Ausstattung. So weisen sie zahlreiche Kerben auf, welche
die Entnahme von der Prägeform teilweise schwierig macht. Darüber
hinaus dauert die Formung dieser Elemente besonders lang.
Schließlich treten in einigen Bereichen dieser Elemente während
der Druckverformung hohe Belastungsspitzen auf, sowohl wegen der
komplexen Art der Beanspruchung welche in den Bereichen selbst
vorkommt (Scher-, Biege- und Druckbeanspruchung) als auch wegen
der Reißkräfte in Folge von Ecken, scharfen Kanten und beträcht
lich reduzierten Wandstärken, die man an einigen Teilen des
Elements benötigt. Folglich ist die Widerstandsfähigkeit solcher
Elemente gegenüber Ermüdungserscheinungen ziemlich gering und
daher können bei Gebrauch Risse auftreten.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
verformbares Element des oben beschriebenen Typs zur Verfügung zu
stellen, daß frei von den beschriebten Nachteilen ist und deshalb
leicht herstellbar, billig und ohne Einsatz umfangreicher Aus
stattung produziert werden kann und mit praktisch unbegrenzter
Haltbarkeit ausgestattet ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird daher ein als Prellvorrich
tung in einem Kraftffahrzeugfederbein verwendbares elastisch
verformbares Element vorgestellt, aus gummiartigem Material mit
Mikrozellstruktur von röhrenförmiger Form und mit axial verlaufen
dem Loch, durch welches die Kolbenstange eines Stoßdämpfers
führt, daß am oberen Ende an einer geeigneten Auflage des Kraft
fahrzeugfahrgestells befestigt ist und am unteren Ende an der
oberen Ummantelung des Stoßdämpfers sitzt, dadurch gekennzeich
net, daß es aus einem ersten Teil besteht, der nach innen und
außen von konzentrisch ausgerichteten Oberflächen begrenzt
ist und einen ringförmig gestalteten zweiten Teil mit koaxialer
Ausrichtung zum ersten Teil und mittig aus diesem herausragend
aufweist, wobei der zweite Teil innen und außen von Rotationsflä
chen begrenzt wird und jede Rotationsfläche durch Drehung eines
Segments einer gekrümmten Linie um die Elementachse erzeugt wird,
wobei die Krümmungsmittelpunkte der Segmente bezüglich der Kurve
auf der Seite liegen, auf der die Achse liegt, und wobei die
Bogenliniensegmente so gewähltwerden, das Querschnitte durch den
zweiten Elementteil und senkrecht zur Elementachse abnehmende
Flächeninhalte mit wachsendem Abstand der Schnitte vom ersten
Elementteil haben. Am einfachsten werden die Bogenliniensegmente
aus Kreisbögen gebildet.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung soll eine
genaue Beschreibung anhand eines Beispiels mit Bezug auf die
anliegenden Zeichnungen gegeben werden.
Fig. 1 zeigt schematisch einen senkrechten Schnitt durch ein
Federbein unter Verwendung des erfindungsgemäßen verform
baren Elements.
Fig. 2 zeigt einen detaillierten Ausschnitt der vorhergehenden
Fig. 1, wobei der Umriß des erfindungsgemäßen verformba
ren Elements in einer Stellung wiedergegeben wird, wo die
Druckverformung des Elements gerade erst beginnt.
Fig. 3 und 4 zeigen Teilschnitte eines Teils des erfindungsgemä
ßen verformbaren Elements in zwei verschiedenen Ausfüh
rungsformen.
Fig. 5 zeigt das für das elastisch verformbare Element der Erfin
dung charakteristische Verhalten.
Fig. 6 zeigt das für das gesamte Federbein der Fig. 1 charakte
ristische Verhalten unter Verwendung des erfindungsge
mäßen verformbaren Elements.
Das erfindungsgemäße verformbare Element kann auf einem Kraft
fahrzeugfederbein des in Fig 1 dargestellten Typs montiert sein
(ein Mc Pherson-Federbein, daß im wesentlichen aus einem Stoß
dämpfer 1, der koaxialen Schraubenfeder 2 und dem verformbaren
Teil 3 selbst besteht). Das untere Ende der Ummantelung 4 des
Stoßdämpfers 1 ist mittels eines Ringlagers 5 an einer Achse oder
Halbwelle des Kraftfahrzeugs verankert während das obere Ende der
Kolbenstange 6 des Stoßdämpfers an der Karrosserie 7 befestigt
ist. Die Verbindung zwischen diesem Ende und der Karrosserie kann
auf jede bekannte Art geschehen. Gewöhnlich wird das Verbindungs
stück , wie in Fig. 1 gezeigt, benutzt, das eine auf ein Gewin
deende der Kolbenstange aufgeschraubte Mutter 8 enthält sowie ein
ringförmiges Gummilager 9, das zwischen einem Dichtungsring 10,
auf der die Mutter selbst ruht, und der Karrosserie 7 liegt.
Die Schraubenfeder 2 ruht mit ihrem unteren Ende auf einem Lager
11, das an der Ummantelung 4 des Stoßdämpfers 1 befestigt ist und
drückt mit ihrem oberen Ende an einen Ring 12 an der Karrosserie.
Die Kolbenstange 6 des Stoßdämpfers 1 geht durch das erfindungs
gemäße verformbare Element mit im wesentlichen ringförmigem
Aussehen hindurch und ruht mit seinem oberen Teil auf einem
anderen ringförmigen Gummilager 13. Dazwischen liegt eine Ab
schlußkappe 14. Die Länge in axialer Richtung des verformbaren
Elements 3 ist so gewählt, daß sich sein unteres Ende in gewissem
Abstand vom oberen Rand 15 der Stoßdämpferummantelung 4 befindet
wenn, wie in Fig. 1 gezeigt, das Federbein in Ruhestellung ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist das verformbare Element
einen Teil 16 auf, welcher nach innen und außen von konzentrisch
angeordneten zylindrischen Oberflächen 17 beziehungsweise 18
begrenzt ist und einen zweiten Teil 18 von ringförmigem Aussehen,
das eine gemeinsame Achse mit dem vorhergehenden Teil hat und in
Achsrichtung aus ihm hervorsteht. Der zweite Teil wird von einer
inneren Oberfläche 20 und einer äußeren Oberfläche 21 begrenzt.
Beides sind Rotationsflächen, wobei jede so gebildet wird, daß
man einen Kurvenausschnitt um die Achse 22 des Teilstücks rotie
ren läßt, dessen Krümmungsmittelpunkt auf der selben Seite der
Kurve selbst liegt wie die Seite, auf der die Achse 22 liegt.
Solche Bogenlinienausschnitte werden am einfachsten so ermittelt
wie in den Beispielen in Fig. 3 und 4 gezeigt. In diesen Figuren
werden in Position 24 und 25 zwei Kreisbögen gezeigt, mit welchem
man durch Rotation um die Achse 22 zu der inneren 20 und äußeren
Oberfläche 21 des Elementteils 19 gelangt. Wie aus den Figuren
ersichtlich, sind die Mittelpunkte C 1 und C 2 der Kreise 25 und 26
auf der selben Seite bezüglich der Kreise selbst gelegen wie die
Achse 22.
Ferner müssen die Kurvenliniensegmente, welche die Erzeugungsli
nien der inneren Oberfläche 20 und der äußeren Oberfläche 21 sind
so gewählt werden, daß sie die innere und äußere Oberfläche 20
und 21 in einer solchen Form und Anordnung bilden, daß Quer
schnitte durch den zweiten Elemententeil in Ebenen senkrecht zur
Achse 22 des Elements abnehmende Flächeninhalte mit zunehmendem
Abstand der Schnittflächen vom ersten Elementteil 16 haben.
Beim Erstellen der Kurvensegmente über Kreisbögen 25 und 26 muß
der Krümmungsmittelpunkt C 1 des Kreisbogens 25 auf einer Geraden
t 1 liegen, die senkrecht auf der Elementachse 22 steht und symmet
risch zu den Endpunkten A und B des Bogens ist. Auf diese Weise
sind die inneren Durchmesser des oberen und unteren zweiten
Element
teils 19 im wesentlichen untereinander gleich. Die Durchmesser
werden in Fig. 3 und 4 mit D A und D B bezeichnet.
Des weiteren ist der Mittelpunkt C 2 des Kreisbogens 26, welcher
die äußere Oberfläche 21 des zweiten Elementteils 19 bildet, auf
einer zweiten Geraden t 2 gelegen, die auch senkrecht auf der
Elementachse 22 steht und zwischen die Gerade t 1 und das obere
Ende des Elementteils zu liegen kommt. Infolge der Lage des
Mittelpunkts C 2 haben Schnitte durch den zweiten Elementteil 19
in Ebenen senkrecht zu der Achse 22 des Elements offensichtlich
abnehmende Flächeninhalte mit zunehmendem Abstand der Schnitte
vom ersten Elementteil 16.
In der Regel ist der Radius des Bogens 25 R 1 in den Zeichnungen
kleiner als der Radius R 2 des Bogens 26.
Die Ausführungsform von Fig. 4 unterscheidet sich von der der
Fig. 3 nur dadurch, daß die Gerade t 2, auf welcher der Mittel
punkt des Kreises 26 liegt unterhalb des Schnittes liegt, welcher
den ersten Elementteil 16 vom zweiten Elementteil 19 trennt. Die
Schnittlinie ist in Fig. 4 mit t S bezeichnet. Vorzugsweise ist
der Teil der äußeren Oberfläche 21, welcher zwischen die Schnitte
mit den Geraden t 2 und t S zu liegen kommt (27 in Fig. 4) zylin
derförmig.
Das untere Ende des zweiten Elementteils 19 hat praktischerweise
eine kreisförmige Verbindung 28 zwischen innerer und äußerer
Seite.
Der innere Durchmesser D A des Schnittes, welcher den ersten
Elementteil 16 vom zweiten Elementteil 19 trennt, ist gleich dem
Durchmesser des Loches 17 (Fig. 2) des ersten Elementteils 16.
Ferner ist der Außendurchmesser des Schnittes aus dem zweiten
Elementteil 19, der diesen vom ersten Teil 16 trennt (D C in Fig.
3 und 4) kleiner als der Durchmesser des unteren Schnittes vom
ersten Elementteil 16, welcher dem Druchmesser der zylindrischen
Außenfläche entspricht.
Zwischen dem ersten und zweiten Elementteil ist eine ringförmige
Nut 29 ausgebildet, welche die Federeigenschaften des Elements
beieinflußt und gleichzeitig als Halterung für einen äußeren
Schutzmantel 30 (Fig. 2) dient.
Das erfindungsgemäße verformbare Element wird aus einem elasti
schen Material mit Mikrozellstruktur hergestellt, das heißt, es
enthält geschlossene und offene Zellen mit äußerst kleinen Abmes
sungen. Dieses elastische Material ist gewöhnlich Polyurethan
oder Gummi. Das Element wird mit der gewöhnlichen Technologie zur
Formung von mikrozellulärem Material unter Verwendung von Gußfor
men hergestellt.
Das erfindungsgemäße Element wird auf das Federbein wie in Fig.
1 angegeben montiert, das heißt, die Kolbenstange 6 des Stoßdämp
fers 1 wird durch das Loch in Element 3 geführt und das obere
Ende des Elements wird an dem ringförmigen Gummilager 13 nach
Dazwischenlegen der Kappe 23 befestigt. Das untere Ende des
Elements wird in bestimmtem Abstand zu der oberen Begrenzung 15
der Stoßdämpferummantelung 4 gehalten, wie deutlich aus Fig. 4
zu ersehen ist.
Die Wirkungsweise eines Federbeins, das mit dem verformbaren
Element versehen ist, läßt sich wie folgt beschreiben:
Die Kräfte, die während des Kraftfahrzeuglaufs auf eine Achse
oder Halbachse einwirken, werden über die Verankerung 5 auf die
Ummantelung 4 des Stoßdämpfers 1 übertragen und von diesem über
die Schraubenfeder 2 und die Kolbenstange 6 des Stoßdämpfers auf
die Karosserie. Während der ersten Phase des Zusammendrückens des
Federbeins wird nur die Schraubenfeder 2 deformiert, welche eine
im wesentlichen lineare Charakteristik aufweist und deshalb ist
auch die Gesamtcharakteristik des Federbeins geradlinig, wie in
der Anfangsphase A des Diagramms in Fig. 6 gezeigt. Darin ist
zum Beispiel die Änderung der durch das Federbein übertragenen
Kraft F als Funktion der Deformation C des Federbeins selbst
aufgetragen. Kommt die obere Seite 15 der Stoßdämpferummantelung
mit der unteren Seite des deformierbaren Elements 3 in Kontakt
(wie in Fig. 2 angenommen), trägt letzteres auch zusammen mit
der Feder 2 dazu bei, die Belastung, die auf das Federbein ein
wirkt, zu unterstützen. Deshalb hängt die gesamte Federbeincha
rakteristik auch von der Charakteristik dieses Elements ab. In
Fig. 5 wird letztere gezeigt, welche, wie ersichtlich, zwei
nichtlineare Bereiche B und C enthält. Im ersten Bereich ist die
Druckfestigkeit des Elements, während sie mit steigender Deforma
tion ansteigt, relativ gering, während im Bereich C die Druckfe
stigkeit bei zunehmender Deformation schnell ansteigt. Die beiden
Bereiche B und C sind deshalb über einen ziemlich deutlichen Knick
voneinander getrennt.
Diese Charakteristik ergibt sich aus der besonderen Form des
erfindungsgemäßen Elements. Im ersten Teilbereich der Einfederung
wird der Elementteil 19 verformt, entsprechend dem ersten Bereich
B der Charakteristik von Fig. 5. Dabei wird das untere Ende von
Elementteil 19 mit kleinerem Querschnitt zuerst deformiert.
Teilbereich C der Charakteristik von Fig. 5 entspricht der
Deformation von Elementteil 16.
Es ist bemerkenswert, daß die Tangente an die Charakteristik der
Fig. 5, welche durch den Ursprung der Charakteristik geht, einen
Winkel α bildet, der im wesentlichen gleich dem Winkel α des
ersten Bereichs der Charakteristik von Fig. 6 ist. So hat die
Gesamtcharakteristik des Federbeins in Fig. 6 einen Endbereich
D, in welchem die Druckfestigkeit allmählich zunimmt, ausgehend
vom ersten Bereich A. Das charakteristische Verhalten des Feder
beins des in Fig. 6 dargestellten Typs bietet wesentlich beque
mere Fahreigenschaften und sorgt für gute Straßenlage.
Während der Deformation des erfindungsgemäßen Elements 3 treten
keine Belastungsspitzen in irgend einem Teil des Elements auf.
Das Material des ersten Elementteils 16 ist im wesentlichen nur
einer Druckbelastung ausgesetzt, während im zweiten Elementteil
19 Biege- und Druckbelastungen auftreten. Wegen der allmählichen
Flächenänderungen der Bereiche ist die Biegebelastung, die in
diesem Teil auftritt im wesentlichen konstant. Darüber hinaus
befinden sich in diesem Teil keine scharfen Kanten oder sprung
hafte Querschnittsänderungen und deshalb treten auch keine nen
nenswerten Reißeffekte auf.
Aus diesem Grunde wurde gefunden, daß das verformbare Element 3
eine praktisch unbegrenzte Lebenszeit hat und keine Ermüdungsris
se aufweist.
Das erfindungsgemäße verformbare Element kann mit sehr einfacher
Ausstattung hergestellt werden. Die Gußform kann billig und
dauerhaft produziert werden. Schließlich kann die Formung schnell
und ohne besondere Vorkehrungen vorgenommen werden, da das ver
formbare Element keine Abschnitte mit extrem geringer Dicke
aufweist.
Selbstverständlich können Abwandlungen und Änderungen hinsichtli
ch der Form des deformierbaren Elements eingeführt werden, ohne
daß vom Gültigkeitsbereich der Erfindung abgewichen würde.
Claims (12)
1. Ein als Prellvorrichtung in einem Kraftfahrzeugfederbein
verwendbares elastisch verformbares Element (3) aus gummiarti
gem Material mit Mikrozellstruktur von röhrenförmiger Form
und mit axial verlaufendem Loch, durch welches die Kolben
stange (6) eines Stoßdämpfers (1) führt, das am oberen Ende
an einer geeigneten Auflage des Kraftfahrzeugfahrgestells (7)
befestigt ist und am unteren Ende an der oberen Ummantelung
(15) des Stoßdämpfers (1) sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß
es aus einem ersten Teil (16) besteht, der nach innen und
außen von konzentrisch ausgerichteten Oberflächen (17, 18)
begrenzt ist und einen ringförmig gestalteten zweiten Teil
(19) mit koaxialer Ausrichtung zum ersten Teil und mittig aus
diesem herausragend aufweist, wobei der zweite Teil innen und
außen von Rotationsflächen (20, 21) begrenzt wird und jede
Rotationsfläche durch Drehung eines Segments einer gekrümmten
Linie um die Elementachse erzeugt wird, wobei die Krümmungs
mittelpunkte (C 1, C 2) der Segmente bezüglich der Kurve auf
der Seite liegen, auf der die Achse (22) liegt, und wobei die
Bogenliniensegmente (25, 26) so gewählt werden, daß quer
schnitte durch den zweiten Elementteil und senkrecht zur
Elementachse abnehmende Flächinhalte mit wachsendem Abstand
der Schnitte vom ersten Elementteil haben.
2. Ein Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bogenliniensegmente Kreisbögen (25, 26) sind.
3. Ein Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelpunkt des Kreisbogens (C 1), welcher die innere
Oberfläche des zweiten Elementteils (20) bildet im wesentli
chen auf einer ersten rechtwinklig zur Elementachse verlaufen
den Geraden (t 1) liegt und bezüglich der Endpunkte des Kreis
bogens (A, B) symmetrisch ist, so, daß die inneren Durchmes
ser der Querschnitte (D A , D B ) am oberen und unteren Ende des
zweiten Elementteils gleich sind.
4. Ein Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt des Kreisbogens (C 2),
welcher die äußere Oberfläche (21) des zweiten Elementteils
bildet im wesentlichen auf einer zweiten rechtwinklig zur
Elementachse verlaufenden Geraden (t 2) liegt, welche zwischen
die erste Gerade (t 1) und das obere Ende des zweiten Element
teils so zu liegen kommt, daß Querschnitte durch den zweiten
Elementteil und rechtwinklig zur Achse bei wachsendem Abstand
der Schnitte vom ersten Elementteil abnehmende Flächeninhalte
zeigen.
5. Ein Element nach Anspruch 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet,
daß der Radius des Kreisbogens (25), welcher die innere
Oberfläche (20) bildet kleiner ist als der des Kreisbogens
(26), welcher die äußere Oberfläche (21) bildet.
6. Ein Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß die konzentrisch ausgerichteten Oberflä
chen des ersten Elementteils (16) zylindrisch sind.
7. Ein Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser des Querschnitts
(t S ) des zweiten Elementteils (19), der den zweiten vom
ersten Teil trennt gleich dem Loch-Durchmesser des ersten
Elementteils ist.
8. Ein Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Querschnitts des
zweiten Elementteils (19), der den zweiten vom ersten Teil
trennt, kleiner im Durchmesser ist als der unterste Quer
schnitt durch den ersten Elementteil.
9. Ein Element nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen dem ersten und zweiten Elementteil eine ringförmige Nut
(29) gebildet wird.
10. Ein Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß das gummiartige Material mit Mikrozell
struktur aus Polyurethan ist.
11. Ein Element nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekenn
zeichnet, daß das gummiartige Material mit Mikrozellstruktur
Gummi ist.
12. Ein elastisch verformbares Element aus gummiartigem Material
mit Mikrozellstruktur wie in den anliegenden Zeichnungen
beschrieben und veranschaulicht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT5359387U IT212299Z2 (it) | 1987-08-07 | 1987-08-07 | Elemento deformabile elasticamente atto ad essere utilizzato quale tampone di arresto in una sospensione di un autoveicolo |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3826831A1 true DE3826831A1 (de) | 1989-04-27 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883826831 Withdrawn DE3826831A1 (de) | 1987-08-07 | 1988-08-06 | Elastisch verformbares element zur verwendung als prellvorrichtung in einem kraftfahrzeug-federbein |
Country Status (3)
Country | Link |
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GB (1) | GB2208420A (de) |
IT (1) | IT212299Z2 (de) |
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FR2719351A1 (fr) * | 1994-04-29 | 1995-11-03 | Fichtel & Sachs Ag | Ressort pneumatique, notamment combiné à un amortisseur pour une suspension de véhicule. |
FR2840256A1 (fr) * | 2002-05-28 | 2003-12-05 | Bianchi Mauro Sa | Organe de suspension pour vehicule et suspension ainsi equipee |
Also Published As
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IT212299Z2 (it) | 1989-07-04 |
GB2208420A (en) | 1989-03-30 |
GB8818313D0 (en) | 1988-09-07 |
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