DE3826623A1 - Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung, steuerung und/oder regelung des fuelldrucks bei der tunnelbetonierung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung, steuerung und/oder regelung des fuelldrucks bei der tunnelbetonierung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung, Steuerung und/oder Regelung des Fülldrucks von mittels einer Dickstoffpumpe in einen hinter einer Tunnelvortriebsmaschine befindlichen, zum Tunnelinneren abgedichteten Ringraum vorzugsweise abwechselnd an mehreren Umfangsstellen injiziertem Mörtel oder Beton, wobei der Fülldruck höher als der lokale Gebirgsdruck gewählt wird.
Bei Tunnelbau entsteht hinter dem Schildschwanz der Tunnel­ maschine ein Ringraum, der nach außen hin durch das umge­ bende Gebirge und nach innen durch eine Tunnelschalung oder durch Beton-Tübbinge begrenzt wird. Der Ringraum entsteht dadurch, daß die Tübbinge einen kleineren Durch­ messer als die von der Tunnelmaschine ausgeführte Bohrung aufweisen. Beim Tunnelbau wird der Ringraum regelmäßig durch eine Fettkammer mit Stahleinlagen gegenüber Wasser­ eintritt in das Tunnelinnere abgedichtet. In der Dichtung sind in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt angeordnete Füllöffnungen für den Anschluß von Injektionsleitungen angeordnet, die abwechselnd mit Beton unter Druck beauf­ schlagbar sind. Eine Fülldrucküberwachung ist zur Begren­ zung des Druckes im Ringraum aus verschiedenen Gründen notwendig. Wenn der Fülldruck zu hoch ist, kommt es zu erheblichen Verpressungen durch Anheben des umgebenden Erdreichs. Durch die große Flächenwirkung kann dies zu Verformungen an der Erdoberfläche führen, die vor allem bei der Untertunnelung von Gebäuden und Straßen zwingend verhindert werden müssen. Weiter besteht bei zu hohem Injektionsdruck die Gefahr, daß das Füllmaterial die em­ pfindlichen Schildschwanzdichtungen zerstört oder daß das Material zum Bohrkopf der Tunnelmaschine gedrückt wird, so daß die dort befindlichen Schneidwerkzeuge ver­ schmutzt oder bei Stillstand sogar festzementiert werden. Umgekehrt besteht bei zu niedrigem Fülldruck die Gefahr, daß der Ringraum wegen des entgegenwirkenden Gebirgsdrucks sich nicht vollständig mit Beton füllt und es dadurch mangelnder Verankerung der Betonschale im Gebirge und möglicherweise zu Durchbrüchen und Undichtigkeiten kommen kann. Der Überwachung des Fülldrucks und der eingepreßten Füllmenge kommt daher eine besondere Bedeutung zu.
Bei den bisher angewandten Überwachungsverfahren wird der Injektionsdruck durchweg an der Injektionsleitung nahe am Eintritt in die Tunnelmaschine gemessen und mit dem Umgebungsdruck am Umfang der Tunnelmaschine verglichen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es, bedingt durch die Rohrreibung in der meist im Innendurchmesser relativ klei­ nen und mehrere Meter langen Injektionsleitung zu einem Druckabfall von 3 bis 6 bar kommen kann, der zudem abhängig von der Konsistenz und Fließgeschwindigkeit des Betons in weiten Grenzen variieren kann. Eine Folge davon ist, daß im Ringraum trotz einer Überwachung des Fülldrucks sich unkontrollierte Druckverhältnisse einstellen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu ent­ wickeln, womit der Fülldruck unabhängig von der Konsistenz und Fließgeschwindigkeit des Materials mit hoher Präzision gemessen und somit auch überwacht, gesteuert und/oder geregelt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die in den Ansprüchen 1 bzw. 12 angegebenen Merkmalskombinationen vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß der Fülldruck in der Nähe der Injektionsstelle unmittelbar im Ringraum gemessen und mit dem ebenfalls gemessenen lokalen Gebirgs­ druck unter Bestimmung des Differenzdrucks verglichen wird. Bei Abweichung von einem vorgegebenene Differenz­ druckgrenzwert oder -sollwert kann dann entweder der Füll­ druck, beispielsweise durch Änderung des Pumpvolumens nachgeführt oder die Injektionsstelle gewechselt oder die Pumpe abgeschaltet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird über ein in der Nähe der Injektionsstelle in den Ringraum mündendes Meßrohr eine Meßflüssigkeit eindosiert, wobei im Meßrohr außerhalb des Ringraums durch den Rückstau entstehende Druck in der Meßflüssigkeitssäule als Maß für den Fülldruck gemessen wird. Wird durch die Injektionsleitung eine mehr oder weniger gleichmäßige Menge von Injektions- oder Füllbeton in den Ringraum ein­ gepumpt, so wird auch das Meßrohr von einer relativ ge­ ringen Menge an Meßflüssigkeit durchströmt. Bei der Strö­ mung der dünnflüssigen Meßflüssigkeit durch das vorzugs­ weise etwa 5 bis 20 m lange Meßrohr entsteht eine vernach­ lässigbare Wandreibung, so daß der auf der Eintrittsseite des Meßrohrs, z.B. der am Kommandostand der Tunnelmaschine gemessene Rückstaudruck im Meßrohr genau dem an der Injek­ tionsstelle im Ringraum herrschenden Druck entspricht. In entsprechender Weise kann auch der Gebirgsdruck in einer breiigen, wasserhaltigen oder nassen Umgebung ge­ messen werden, indem in einen außerhalb des mit dem Beton beaufschlagten Ringraums befindlichen, durch das Gebirge begrenzten und gegenüber dem Tunnelinneren abgedichteten und mit einer flüssigen oder pastösen Masse gefüllten Bereich ein weiteres Meßrohr mündet, über das eine Meß­ flüssigkeit eingespritzt wird, und indem im Meßrohr im Abstand von der Mündung außerhalb des genannten Bereichs der Druck in der Meßflüssigkeitssäule als Maß für den Gebirgsdruck gemessen wird. Die Meßstelle für den Gebirgs­ druck befindet sich zweckmäßig auf jeweils gleicher Höhe wie die Meßstelle für den Fülldruck.
Als Meßflüssigkeit wird vorteilhafterweise Wasser oder ein dünnflüssiges Öl verwendet. Damit ist es möglich, den Fülldruck und den Gebirgsdruck mit einer Genauigkeit von weniger als ±0,1 bar zu messen, so daß je nach Umge­ bung der Tunnelbohrung ein Fülldruck eingestellt werden kann, der nur 0,1 bis 0,2 bar über dem umgebenden Gebirgs­ druck liegt. In praktischen Fällen reicht ein Überdruck von 0,1 bis 0,5 bar aus, um die eingangs geschilderten Nachteile zu vermeiden und andererseits eine vollständige Füllung des Ringraums zu gewährleisten.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die mehrere, vorzugsweise über einen Rotorver­ teiler abwechselnd mit Beton beaufschlagbare, im Winkelab­ stand voneinander in den Ringraum mündende Injektionslei­ tungen aufweist, enthält gemäß der Erfindung in der Nähe einer jeden Injektionsleitung ein in den Ringraum münden­ des, mit einer Meßflüssigkeit beaufschlagbares Meßrohr, wobei im Meßrohr außerhalb des Ringraums, z.B. am entfern­ ten Kommandostand, ein Druckmesser und Drucksensoren zur Bestimmung des in der Meßflüssigkeitssäule aufgebauten Drucks als Maß für den Fülldruck angeordnet ist. Zur Be­ stimmung des Gebirgsdrucks ist vorteilhafterweise ein weiteres, in einen durch das Gebirge begrenzten, gegenüber dem Tunnelinneren abgedichteten, mit einer flüssigen oder pastösen Masse gefüllten Bereich mündendes, mit einer Meßflüssigkeit beaufschlagbares Meßrohr vorgesehen, in dem außerhalb des genannten Bereichs ein Druckmesser zur Bestimmung des im Meßrohr durch den Gebirgsdruck aufge­ bauten Drucks angeordnet ist.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein mit den Meßflüssigkeiten der Meßrohre oder mit den Meßsignalen der Druckmesser beaufschlagbarer Differenzdruckgeber und eine mit dem Ausgangssignal des Differenzdruckgebers beaufschlagbare Steuereinrichtung vorgesehen. Über die Steuereinrichtung kann der Fülldruck durch Veränderung des Fördervolumens der Dickstoffpumpe nach Maßgabe einer Abweichung des am Differenzdruckgeber anstehenden Differenzdrucks von einem vorgegebenen Diffe­ renzdruck-Sollwert nachgeführt werden. Zusätzlich oder alternativ dazu kann über die Steuereinrichtung bei Über­ schreiten eines vorgegebenen Differenzdruckgrenzwerts entweder eine Abschaltung der Betonzufuhr zur Injektions­ stelle oder eine Umsteuerung der Betonzufuhr zu einer anderen Injektionsstelle ausgelöst werden. Letzteres kann mit Hilfe eines vorzugsweise als Rotorverteiler ausgebil­ deten Dickstoffverteilers erfolgen, der eingangsseitig mit der Dickstoffpumpe und ausgangsseitig wahlweise mit mehreren, zu verschiedenen in Umfangsrichtung des Ringraums versetzt angeordneten Injektionsstellen führenden Injek­ tionsleitungen verbindbar ist.
Die Steuereinrichtung kann beispielsweise aus einem mit den Meßleitungen verbundenen, differenzdruckgesteuerten Servoventil zur unmittelbaren Ansteuerung der Dickstoff­ pumpe bestehen. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, die gemessenen Druckwerte in elektrische Signale umzuwan­ deln und in dieser Form einem gegebenenfalls computerge­ stützten elektronischen Regelkreis zur Ansteuerung der Dickstoffpumpe und des Betonverteilers zuzuführen. Auf diese Weise ist eine Steuerung der Injektionsfördermenge in Abhängigkeit von der Abweichung vom Druckdifferenzsoll­ wert möglich.
Da in untertägigen Bauwerken, insbesondere beim Unter­ queren von Flüssen und Seen, der Umgebungsdruck im Ringraum sich beim Fortschreiten der Tunnelmaschine sich in einem großen Variationsbereich laufend ändern kann, muß der Fülldruck durch Steuerung der Dickstoffpumpe laufend nach­ geführt werden. Dieser dynamische Vorgang ist mit der erfindungsgemäßen Meßmethode auf der Basis der Rückstau­ druckmessung und einfachen mechanisch/hydraulischen oder elektrischen Baugruppen leicht und zuverlässig möglich.
Durch das ständige Durchspülen des Meßrohrs mit Meßflüssig­ keit unter einem geringen Überdruck wird das Eindringen von Schmutz oder das Festbacken und Abbinden von Zement oder Betonteilchen am Leitungsaustritt der Injektionslei­ tung zuverlässig verhindert. Darüberhinaus kann in Be­ triebspausen das Meßrohr mit einem stärkeren Flüssigkeits­ strom durchspült und bei Bedarf demnach zusätzlich ge­ reinigt werden. Als Meßflüssigkeit kommen z.B. Wasser oder Öl, insbesondere Hydrauliköl, in Betracht. Öl hat dabei den Vorzug, daß damit Beton weniger leicht abbindet, was einem Verstopfen der Meßrohre entgegenwirkt.
Das Meßrohr kann mehr oder weniger weit (z.B. 10 bis 20 cm) in den zu füllenden Ringraum hineinragen und frei mitgeschleppt werden, wenn die Tunnelmaschine am Umfang der Tübbinge im Zuge des Vortriebs entlanggleitet. Dabei wird der Injektionsdruck nicht unmittelbar am Ende der Tunnelmaschinenschwanzdichtung sondern etwas tiefer im Füllraum gemessen.
Die erfindungsgemäße Anordnung erlaubt die Verwendung mehrerer, z.B. sechs in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt angeordneter Injektionsleitungen. Hierbei wird zweckmäßig jeder Injektionsleitung auch eine Umgebungs­ meßleitung auf gleicher Höhe bzw. in gleicher Winkelstel­ lung zugeordnet. Letzters ist von Bedeutung, wenn große Tunnelmaschinen mit beispielsweise 8 bis 10 m Durchmesser in nur 10 bis 20 m Tiefe unter der Erdoberfläche in weichem Boden bohren. Die Druckdifferenz zwischen Ober- und Unter­ seite der Tunnelmaschine beträgt bei 10 m Durchmesser schon 2 bis 2,5 bar. Würde daher der Beton auf der Ober­ seite mit dem gleichen Druck wie an der Unterseite inji­ ziert, so ergäbe dies einen Überdruck von mindestens 2 bar. Dies würde zum Aufwölben der Erdoberfläche oder zum Anheben von Gebäuden führen. Mit der erfindungsgemäßen Methode ist dagegen eine präzise Drucksteuerung bis herun­ ter auf 0,1 bis 0,2 bar relativ zum lokalen Umgebungsdruck möglich.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auch Injektionsmassen mit höherer Steifigkeit und festerer Konsistenz verwendet werden können, die dem Erdreich ange­ paßt sind und mit denen höhere Festigkeiten erzielt werden können.
In gleicher Weise wie bei der Verfüllung des Ringraums um Tübbinge hinter der Tunnelmaschine kann das erfindungs­ gemäße Verfahren auch bei Extrudierbeton angewandt werden. Hier wird durch eine Ringschalung zwischen einer Tübbing­ schalung und dem Schildschwanz Beton, insbesondere Stahl­ faserbeton eingepreßt, der im fertigen Zustand die gesamte Tunnelwandstärke erbringt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Tunnelmaschine mit Beto­ niereinrichtung in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 im Be­ reich des Schildschwanzes der Tunnelmaschine;
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2 im Be­ reich einer durch die Schildschwanzdichtung hin­ durchgreifenden Injektions- und Meßleitung.
Die Tunnelmaschine 10 weist einen Bohrkopf 12 auf, der Gestein 14 aus dem Erdreich vor der Maschine löst und zerkleinert und in dieser Form einer Fördereinrichtung 16 im Inneren der Tunnelmaschine zuführt. An dem Bohrkopf 12 schließt sich nach hinten ein im wesentlichen zylindri­ scher Schild 18 an, der an seiner Außenseite über nicht dargestellte Zentriernocken in der Bohrung 20 des Erd­ reichs 14 geführt ist und der im Bereich seines rückwär­ tigen Schwanzes 22 an einer sich über den gesamten Um­ fang erstreckenden mehrstufigen Dichtungsanordnung 24 gegenüber der aus Tübbingen 26 bestehenden Tunnelwand nach dem Tunnelinneren druckdicht abgedichtet ist. Der ringförmige Zwischenbereich 28 außerhalb des Schildes 22 ist mit einer flüssigen oder pastösen Masse, beispiels­ weise mit Bentonit, als Dicht- und Gleitmittel gefüllt. Der hinter dem Schildschwanz 22 beim Vorschub der Tunnelma­ schine entstehende Ringraum 30 wird über Injektionslei­ tungen 32 mit Beton gefüllt. Um eine gleichmäßige und vollständige Füllung zu gewährleisten, sind mehrere In­ jektionsleitungen 32 vorgesehen, die im Winkelabstand voneinander durch die Dichtungsanordnung 24 hindurchgrei­ fen und mit ihrem austrittsseitigen Ende 34 in den Ring­ raum 30 münden. Die Injektionsleitungen 32 werden abwech­ selnd über einen Rotorverteiler 36 mit einer Dickstoff­ pumpe 38 verbunden und durch diese mit Beton beaufschlagt.
Zur Messung des Fülldruckes im Ringraum 30 greift in der Nähe einer jeden Injektionsleitung 32 ein Meßrohr 40 durch die Dichtungsanordnung 24 hindurch und mündet mit ihrer Austrittsöffnung 42 in unmittelbarer Nähe der Injektions­ stelle 34 in den Ringraum 30. Das Meßrohr 40 wird über eine nicht dargestellte Dosierpumpe mit einer Meßflüssig­ keit beaufschlagt, die in dem Meßrohr 40 eine zusammen­ hängende Flüssigkeitssäule bildet, die über die Austritts­ öffnung 42 unter der Einwirkung der Füllmasse im Ringraum 30 steht. Auf diese Weise baut sich über den Rückstau in dem Meßrohr ein Druck auf, der aufgrund des vernach­ lässigbaren Druckabfalls entlang dem Meßrohr dem Fülldruck im Ringraum 30 entspricht. Der Fülldruck wird an einem in der Nähe des eintrittsseitigen Endes des Meßrohrs 40 angeordneten Manometer 44 optisch angezeigt und/oder über einen Drucksensor 46 unter Bildung eines hydraulischen oder elektrischen Meßsignals zu Steuerungs- und Regelungs­ zwecken gemessen. Während des Meßvorgangs wird das Meß­ rohr 40 nur mit sehr geringer Strömungsgeschwindigkeit mit der beispielsweise aus Wasser oder Öl, insbesondere Hydrauliköl, bestehenden Meßflüssigkeit durchströmt. Die über die Austrittsöffnung 42 in den flüssigen Beton aus­ tretende Meßflüssigkeit sorgt dafür, daß in die Austritts­ offnung kein Beton eintreten kann und daß zugleich auch die Austrittsöffnung 34 der Injektionsleitung 32 einem ständigen Reinigungseffekt ausgesetzt wird. Durch Erhöhen der eingespritzten Meßflüssigkeitsmenge kann bei Stillstand der Betoninjektion über die Leitung 32 ein unerwünschtes Zusetzen der Leitungsöffnungen 42 und 34 durch aushärtenden Beton vermieden werden.
Zur Messung des Gebirgsdrucks ist auf der Höhe einer jeden Injektionsleitung 32 ein weiteres Meßrohr 48 vorgesehen, das druckdicht durch den Schild 18 hindurchgreift und mit seiner Austrittsöffnung 50 in den Ringbereich 28 mün­ det. Das Meßrohr 48 ist gleichfalls mit einer Meßflüssig­ keit beaufschlagt. Die Meßflüssigkeitssäule im Meßrohr 48 steht über die Austrittsöffnung 50 unter der Einwir­ kung der im Ringbereich 28 befindlichen flüssigen oder pastösen Masse, in der der lokale Gebirgsdruck herrscht. Dadurch läßt sich über einen im Meßrohr 48 an einer im Tunnelinneren angeordneten, leicht zugänglichen Stelle der Gebirgsdruck messen. Die in den Meßrohren 40 und 48 gemessenen Drücke können außerdem einem Differenzdruckgeber zugeführt und mit einem Differenzdrucksollwert oder -grenz­ wert zur Steuerung des Fülldruckes im Ringraum 30 ver­ glichen werden.
Anstelle eines zusätzlichen, mit Meßflüssigkeit beauf­ schlagten Meßrohrs 40 kann grundsätzlich auch eine der augenblicklich mit Beton beaufschlagten Injektionsleitung 32 benachbarte Injektionsleitung 32 zur Fülldruckmessung verwendet werden, indem dort der Rückstaudruck in der Betonsäule mittels eines möglichst nahe der Mündungsstelle befindlichen Druckmessers oder Drucksensors gemessen wird. Voraussetzung hierfür ist nur, daß die Betonsäule in der benachbarten Injektionsleitung 32 stationär und noch frisch und flüssig ist, so daß kein Druckabfall entsteht. Die durch den geodätischen Höhenunterschied zwischen den Mün­ dungsstellen 34 der benachbarten Injektionsleitungen be­ stehende hydrostatische Druckdifferenz, die in der Größen­ ordnung von einem bar liegen kann, ist auf rechnerischem Wege kompensierbar. Mit dieser Methode werden keine zu­ sätzlichen Meßrohre für die Fülldruckmessung benötigt. Andererseits muß damit aber eine geringere Meßgenauigkeit in Kauf genommen werden.
Grundsätzlich ist es auch denkbar und technisch möglich, anstelle von oder zusätzlich zu den vorbeschriebenen Meß­ rohren am Ende des Schildschwanzes in unmittelbarer Nähe der Injektionsstelle auch andersartige, insbesondere elek­ tronische Druckmeßsensoren, zur Fernmessung des Fülldrucks anzubringen.

Claims (23)

1. Verfahren zur Überwachung, Steuerung und/oder Regelung des Fülldrucks von in einen hinter einer Tunnelvor­ triebsmaschine befindlichen, zum Tunnelinneren hin abgedichteten Ringraum an mindestens einer Injektions­ stelle injizierten Beton, wobei der Fülldruck höher als der lokale Gebirgsdruck gewählt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Fülldruck in der Nähe der Injektionsstelle unmittelbar im Ringraum gemessen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fülldruck mit dem gleichfalls gemessenen lo­ kalen Gebirgsdruck unter Bestimmung eines Differenz­ drucks verglichen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abweichung des Differenzdrucks von einem vorge­ gebenen Differenzdruckgrenzwert oder -sollwert ent­ weder der Fülldruck nachgeführt, oder die Injektion unterbrochen oder die Injektionsstelle gewechselt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem in der Nähe der Injek­ tionsstelle in den Ringraum mündenden Meßrohr eine gegen die Füllmasse wirkende Meßflüssigkeitssäule aufgebaut wird und daß der Druck in der Meßflüssig­ keitssäule als Maß für den Fülldruck gemessen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einen außerhalb des mit dem Beton beaufschlagten Ringraums befindli­ chen, durch das Gebirge begrenzten, gegenüber dem Tunnelinneren abgedichteten und mit einer flüssigen oder pastösen Masse gefüllten Bereich ein weiteres Meßrohr mündet, in welchem ein gegen die flüssige oder pastöse Masse wirkende Meßflüssigkeitssäule auf­ gebaut wird, und daß in dem Meßrohr der Druck in der Meßflüssigkeitssäule als Maß für den Gebirgsdruck gemessen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Meßflüssigkeit über das Meßrohr volume­ trisch dosiert kurzzeitig eingespritzt oder konti­ nuierlich langsam eindosiert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßflüssigkeit Wasser oder ein dünnflüssiges Öl, vorzugsweise Hydrauliköl, verwen­ det wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fülldruck und der Gebirgsdruck auf gleicher geodätischer Höhe gemessen werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fülldruck um 0,1 bis 0,5 bar höher als der Gebirgsdruck mit einer Genauigkeit von weniger als ±0,1 bar eingestellt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßflüssigkeitssäule zur Be­ stimmung des Fülldrucks eine in einer zur augenblick­ lich mit Beton beaufschlagten Injektionsstelle benach­ barten Injektionsleitung befindliche stationäre Flüssig-Betonsäule verwendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrostatische Druckdifferenz zwischen der Injektionsstelle und der Mündungsstelle der benach­ barten Injektionsleitung rechnerisch kompensiert wird.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11 mit mindestens einer mit Beton beaufschlagbaren, in den Ringraum mündenden Injek­ tionsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Injektionsleitung (32) ein mit einer Meßflüssigkeit gefülltes Meßrohr in den Ringraum mündet, und daß in dem Meßrohr (40) außerhalb des Ringraums ein Druck­ messer (44) oder Druckfühler (46) zur Bestimmung des in der Meßflüssigkeit aufgebauten Drucks als Maß für den Fülldruck angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in einen durch das Gebirge (14) begrenzten, gegen­ über dem Tunnelinneren abgedichteten, mit einer flüs­ sigen oder pastösen Masse gefüllten Bereich (28) min­ destens ein weiteres, mit einer Meßflüssigkeit ge­ fülltes Meßrohr (48) mündet, und daß in dem Meßrohr (48) außerhalb des genannten Bereichs (28) ein Druck­ messer oder Druckfühler zur Bestimmung des im Meßrohr (48) aufgebauten Drucks als Maß für den Gebirgsdruck angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Meßflüssigkeit mittels einer Dosier­ pumpe über das Meßrohr volumetrisch einspritzbar oder eindosierbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, gekenn­ zeichnet durch einen mit der Meßflüssigkeit aus den Meßrohren (40, 48) oder mit den Meßsignalen der Druck­ messer beaufschlagbaren Differenzdruckgeber und eine mit den Ausgangssignalen des Differenzdruckgebers beaufschlagbare Steuereinrichtung zur Ansteuerung einer Dickstoffpumpe (38) und/oder eines Dickstoff­ verteilers (36).
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß über die Steuereinrichtung der Fülldruck durch Veränderung des Fördervolumens der Dickstoffpumpe (38) nach Maßgabe einer Abweichung des am Differenz­ druckgeber anstehenden Differenzdrucks von einem vor­ gegebenen Differenzdruck-Sollwert nachführbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß über die Steuereinrichtung eine Abschal­ tung der Betonzufuhr zur Injektionsstelle bei Über­ schreiten eines vorgegebenen Differenzdruckgrenzwerts auslösbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß über die Steuereinrichtung eine Umsteuerung der Betonzufuhr zu einer anderen Injektionsstelle (34) bei Überschreiten eines vorge­ gebenen Differenzdruckgrenzwerts auslösbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen eingangsseitig mit der Dickstoffpumpe (38) und ausgangsseitig wahlweise mit mehreren, zu verschiedenen in Umfangsrichtung des Ringraums versetzt angeordne­ ten Injektionsstellen führenden Injektionsleitungen verbindbaren, über die Steuereinrichtung ansteuerbaren Dickstoffverteiler (36).
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzdruckgrenzwert 0,1 bis 0,5 bar beträgt.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß das Meßrohr (40, 48) mit Wasser oder mit einem dünnflüssigen Öl, vorzugsweise Hydrauliköl, als Meßflüssigkeit beaufschlagbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dickstoffpumpe (38) über ein mit den Meßrohren (40, 48) verbundenes, diffe­ renzdruckgesteuertes Servoventil ansteuerbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 22, da­ durch gekennzeichnet, daß das Meßrohr durch eine der augenblicklich mit Beton beaufschlagten Injektions­ leitung (32) benachbarte, mit einer stationären Beton­ säule als Meßflüssigkeit gefüllte Injektionsleitung (32) gebildet ist.
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