DE3825873A1 - Verfahren zur herstellung von ketonen - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues und verbessertes Verfahren
zur Herstellung von Ketonen durch dehydratisierende Gasphasendecarboxylie
rung von Carbonsäuren an Titandioxid enthaltenden Katalysatoren, deren
spezifische Oberfläche mindestens 10 m2/g beträgt.
Anstelle von Carbonsäuren lassen sich auch, wie aus Houben-Weyl, Methoden
der organischen Chemie, Band VII/2a, S. 627-633, 1973 bekannt, deren
Derivate einsetzen, z.B. Carbonsäureester, Nitrile und die Carbonsäure
anhydride. Dies ist besonders dann von Interesse, wenn die Carbonsäuren
schwer flüchtig sind oder bei der Verdampfung zur Decarboxylierung neigen.
Es ist allgemein bekannt (z.B. aus der DE-A-21 11 722) für diese Reaktion
u.a. Zirkondioxid oder Thoriumdioxid enthaltende Kontakte, besonders
solche, mit Aluminiumoxid als Trägermaterial, zu verwenden. Die mit diesen
Katalysatoren erzielbaren Ausbeuten und deren Aktivitätsdauer waren nicht
voll befriedigend.
Aus der DE-A-27 58 113 sind Katalysatoren bekannt, die aus Zirkondioxid
oder Thoriumdioxid auf Anatas als Träger bestehen. Diese besitzen zwar
eine bessere Langzeitaktivität, gegenüber den zuvor genannten, waren
jedoch auch nicht voll befriedigend.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, den Nachteilen der bekannten
Verfahren abzuhelfen.
Demgemäß wurde ein neues und verbessertes Verfahren zur Herstellung von
Ketonen der allgemeinen Formel (I)
in der R1 und R2 unabhängig voneinander Alkyl, Cycloalkyl, Arylalkyl, Aryl
oder Hetaryl bedeuten, wobei mindestens einer der Reste R1 oder R2
mindestens ein, d.h. ein, zwei oder drei Wasserstoffatome am a-C-Atom
trägt, durch Umsetzung von zwei Carbonsäuren der allgemeinen
Formeln (IIa/IIb), R1-COOH (IIa) und R2-COOH (IIb), in der Gasphase in
Gegenwart eines Katalysators gefunden, welches dadurch gekennzeichnet ist,
daß man solche Katalysatoren verwendet, deren aktive Masse aus Titandioxid
mit einer spezifischen Oberfläche größer als 10 m2/g besteht.
Falls R1 = R2, so handelt es sich um symmetrische Ketone, in einem
unsymmetrischen Keton sind R1 und R2 dagegen verschieden. Bilden R1 und
R2 zusammen ein Biradikal, so handelt es sich um die Umsetzung von einer
Dicarbonsäure zu einem cyclischen Keton. Es ist jedoch auch möglich, eine
Dicarbonsäure mit mindestens zwei Äquivalenten einer Monocarbonsäure zu
Diketonen umzusetzen.
Die Selektivität zu den gewünschten Ketonen sind besonders hoch, wenn die
spezifische Oberfläche größer als 10 m2/g, bevorzugt 20 bis 200 m2/g ist
und wenn der Katalysator 0,05 bis 50 Gew.%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.%
mindestens eines Metalloxids, ausgewählt aus der ersten oder zweiten
Hauptgruppe des Periodensystems, insbesondere aus den Elementen Lithium,
Natrium, Kalium oder aus der Gruppe der seltenen Erdmetalle, insbesondere
aus den Elementen Lanthan oder Cer, enthält. Das Titandioxid wird
vorteilhaft in Form von Anatas verwendet.
Die erfindungsgemäßen Katalysatoren können in Form von Tränk- oder
Mischkatalysatoren eingesetzt werden.
Als Ausgangsmaterial wird oberflächenreiches Titandioxid, z.B. pyrogenes
TiO2 oder getrocknete Metatitansäure verwendet, das unter Zusatz von
Peptisationsmitteln in einem Kneter oder Mischer in einen formbaren
Zustand gebracht wird. Die Knetmasse wird extrudiert, getrocknet und
calciniert. Nach Feststellung der Porosität wird eine Tränklösung
eingesetzt, deren Volumen der Porenfüllung des Trägers entspricht.
Die Imprägnierung wird durch Zugabe der Tränklösung, vorteilhaft durch
Aufsprühen, auf den vorgelegten Träger in einer rotierenden Trommel
durchgeführt. Zur Herstellung der Tränklösungen sind alle löslichen Salze
geeignet, die sich bei der Calcination ohne weitere Rückstände zu Oxiden
zersetzen.
Die Mischkatalysatoren werden in ähnlicher Weise wie die Träger der
Tränkkatalysatoren hergestellt. Zu der TiO2-Knetmasse werden zusätzlich
die entsprechenden Salzlösungen im Kneter zugegeben und es wird für gute
Durchmischung gesorgt. Verformung, Trocknung und Calcinierung erfolgt wie
bei der Trägerherstellung.
Die Katalysatoren lassen sich durch thermische Behandlung mit Luft oder
mit Luft-Stickstoffgemischen bei 450 bis 550°C wieder regenerieren.
Der gebrauchte Katalysator kann einfach in den Schwefelsäureaufschluß
zurückgeführt werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man unter Decarboxylierung und
Dehydratisierung Ketone bzw. Ketongemische
Im Falle der Herstellung von gemischten Ketonen Ic wird das statistische
Mengenverhältnis von Ia : Ib : Ic = 0,25 : 0,25 : 0,50 normalerweise nicht
erreicht. Wegen der unterschiedlichen Aktivitäten der Ausgangssäuren setzt
sich die aktivere Säure bevorzugt mit sich selber um, so daß diese nur
noch im verminderten Maß für die Bildung des gemischten Ketons zur
Verfügung steht. Bei der Verwendung von Essigsäure und Isobuttersäure
erhielt man nach den bekannten Verfahren beispielsweise nur 45% des
gewünschten Methylisopropylketons. Es ist ein wesentlicher Vorteil der
erfindungsgemäßen Katalysatoren, daß auch die reaktionsträgere Säure
stärker als im Falle herkömmlicher Katalysatoren aktiviert wird, so daß
die Aktivierungsunterschiede sich verringern. Demgemäß beträgt die
Ausbeute an Methylisopropylketon nach dem Verfahren der Erfindung 71%
bezogen auf die umgesetzte Isobuttersäure bei quantitativem Umsatz.
Die Ausbeute an gemischtem Keton läßt sich auch dadurch erhöhen, daß man
die aktivere Säure in einem bis zu 10 molaren Überschuß gegenüber der
weniger aktiven verwendet, allerdings erhält man in diesem Fall
entsprechend große Mengen an dem symmetrischen Keton der überschüssigen
Säure. Ferner lassen sich gemischte Ketone aus aromatischen Carbonsäuren,
z.B. Benzoesäure, oder aus Carbonsäuren mit quartärem α-C-Atom, wie z.B.
Pivalinsäure, in hohen Ausbeuten isolieren.
Die Substituenten R1 und R2 bedeuten vorzugsweise eine Alkylgruppe mit 1
bis 17 C-Atomen oder eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 8 Ringgliedern oder
eine Arylalkylgruppe mit 7 bis 12 C-Atomen, eine Arylgruppe oder eine
Hetarylgruppe, wobei mindestens einer der Reste R1 oder R2 mindestens ein
Wasserstoffatom am α-C-Atom trägt.
Beispiele für wichtige Ketone, die als Lösungsmittel oder Zwischenprodukte
für die Herstellung von Farbstoffen, Pflanzenschutzmitteln, Arzneimitteln
und Vitaminen Verwendung finden, und die auch nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren aus den entsprechenden Säuren erhältlich sind, sind Diethyl
keton, Di-n-propylketon, Diisopropylketon, Methylpropylketon, Methyliso
propylketon, Ethylisopropylketon, Nonan-5-on, Octan-2,7-dion, Cyclo
pentanon, Cycloheptanon, Acetophenon, Propiophenon, Butyrophenon, Iso
butyrophenon, Valerophenon, Phenylaceton, 1,2-Diphenylaceton, Cyclohexyl
methylketon, Cyclohexylphenylketon, Cyclopropylmethylketon, Pinacolon und
sogar heterocyclische Ketone, wie 3-Acetylpyridin, 4-Acetylpyrazol,
4-Acetylimidazol.
Man kann die Carbonsäuren verwenden, die bis zu 50 Gew.% Wasser enthalten,
da das Wasser sich häufig günstig auf die Aktivitätsdauer der Katalysa
toren auswirkt (es scheidet sich weniger Kohlenstoff auf den Katalysator
ab) ist es oft sogar zweckmäßig, die Carbonsäuren mit 1 bis 50 Gew.%
Wasser zu versetzen.
Man nimmt die dehydratisierende Decarboxylierungsreaktion vorzugsweise bei
Normaldruck und bei Temperaturen von 300 bis 600, vor allem 350 bis 450°C
vor, indem man die auf diese Temperatur vorerhitzten Säuredämpfe durch
einen Festbettofen leitet, der mit Katalysatorsträngen, Granalien,
-tabletten, -splitt oder -ringen gefüllt ist oder indem man die Umsetzung
in einem Wirbelofen durchführt. Im Falle schwer flüchtiger Säuren kann
sich auch das Arbeiten unter vermindertem Druck empfehlen. Pro Liter
Katalysator lassen sich im allgemeinen 200 bis 500 g/h der Ketone her
stellen.
Nach Passieren der Katalysatorzone werden die Dämpfe gekühlt und wie
üblich aufgearbeitet. Man erzielt im allgemeinen Umsätze von 97 bis 100%
und hierauf bezogene Ketonausbeuten von 55 bis 85% bei unsymmetrischen
Ketonen und 90 bis 99% bei symmetrischen Ketonen.
Für die Herstellung der Katalysatoren wird Titandioxid mit einer
Oberfläche von ca. 120 m2/g verwendet, das unter Zusatz von Wasser und 3%
Salpetersäure (bezogen auf Titandioxid) verknetet und anschließend
extrudiert, getrocknet und calciniert wird. Die so erhaltenen Extrudate
besitzen Porositäten von ca. 0,5 ml/g und BET-Oberflächen von ca.
100 m2/g. Die Porosität der Träger wird genau ermittelt. Die Extrudate
werden bis zur Porenfüllung mit Tränklösungen in einer rotierenden Trommel
imprägniert.
- 1. Auf 987 g TiO₂-Träger wird eine Lösung, die 13 g Na₂O (als wäßrige NaOH) enthält, aufgesprüht.
- 2. Auf 975 g TiO₂-Träger wird eine Lösung, die 25 g K₂O (als wäßrige KOH) enthält, aufgesprüht.
- 3. Auf 900 g TiO₂-Träger wird eine Lösung, die 100 g CeO₂ (als wäßrige Cernitrat-Lösung) enthält, aufgesprüht.
Die imprägnierten Katalysatoren werden bei 120°C 16 Stunden getrocknet und
1 Stunde bei 500°C calciniert.
Über einen Verdampfer wurde stündlich ein Gemisch aus 44 g Propionsäure
und 6 g Wasser verdampft und zusammen mit 3 l Stickstoff bei 360°C über
100 ml eines Katalysators geleitet, der zu 2 Gew.-% aus Kaliumoxid und dem
Rest aus Anatas bestand. Anschließend wurden die Reaktionsgase abgekühlt
und in einer Vorlage gesammelt. Vom zweiphasigen Austrag wurde die
organische Phase mittels GC analysiert. Der Umsatz an Propionsäure betrug
100%. Die Selektivität zu Diethylketon betrug 99 %.
Über einen Verdampfer wurde stündlich ein Gemisch aus 32 g Isobuttersäure,
32 g Essigsäure und 16 g Wasser verdampft und zusammen mit 3 l Stickstoff
bei 420°C über 170 ml eines Katalysators geleitet, der zu 1,3 Gew.% aus
Natriumoxid und dem Rest aus Anatas bestand. Anschließend wurden die
Reaktionsgase abgekühlt und in einer Vorlage gesammelt. Vom zweiphasigen
Austrag wurde die organische Phase mittels GC analysiert. Der Umsatz an
Isobuttersäure betrug 100,0%. Die Selektivität zu Methylisopropylketon
betrug 72,0%.
Über einen Verdampfer wurde stündlich ein Gemisch aus 15 g Pivalinsäure,
52 g Essigsäure und 17 g Wasser verdampft und zusammen mit 3 l Stickstoff
bei 450°C über 100 ml eines Katalysators geleitet, der zu 1,8 Gew.% aus
Natriumoxid und dem Rest aus Anatas bestand. Anschließend wurden die
Reaktionsgase abgekühlt und in einer Vorlage gesammelt. Vom zweiphasigen
Austrag wurde die organische Phase mittels GC analysiert. Der Umsatz an
Pivalinsäure betrug 99%. Die Selektivität zu Pinacolon betrug 81%.
Über einen Verdampfer wurde stündlich ein Gemisch aus 16 g Benzoesäure,
57 g Propionsäure und 14,5 g Wasser verdampft und zusammen mit 10 l
Stickstoff bei 400°C über 100 ml eines Katalysators geleitet, der zu
2,5 Gew.% aus Natriumoxid und dem Rest aus Anatas bestand. Anschließend
wurden die Reaktionsgase abgekühlt und in einer Vorlage gesammelt. Vom
zweiphasigen Austrag wurde die organische Phase mittels GC analysiert. Der
Umsatz an beiden Carbonsäuren betrug jeweils 100%. Die Selektivität zu
Propiophenon betrug 99%.
Über einen Verdampfer wurde stündlich ein Gemisch aus 11,5 g Benzoesäure,
36 g Cyclohexancarbonsäure und 13 g Wasser verdampft und zusammen mit 10 l
Stickstoff bei 450°C über 100 ml eines Katalysators geleitet, der zu
2 Gew.% aus Kaliumoxid und dem Rest aus Anatas bestand. Anschließend
wurden die Reaktionsgase abgekühlt und in einer Vorlage gesammelt. Vom
zweiphasigen Austrag wurde die organische Phase mittels GC analysiert. Der
Umsatz an Benzoesäure betrug 98%. Die Selektivität zu Cyclohexylpheny1
keton betrug 60%.
Über einen Verdampfer wurde stündlich ein Gemisch aus 29 g
Nicotinsäuremethylester, 76 g Essigsäure und 26 g Wasser verdampft und
zusammen mit 10 l Stickstoff bei 420°C über 150 ml eines Katalysators
geleitet, der zu 2 Gew.% aus Natriumoxid und dem Rest aus Anatas bestand.
Anschließend wurden die Reaktionsgase abgekühlt und in einer Vorlage
gesammelt. Vom zweiphasigen Austrag wurde die organische Phase mittels GC
analysiert. Der Umsatz an Micotinsäureester und an Essigsäure betrug
jeweils 100%. Die Selektivität zu 3-Acetylpyridin betrug 54%. Daneben
entstand Pyridin mit einer Selektivität von 41%.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von Ketonen der allgemeinen Formel I
in der R1 und R2 unabhängig voneinander Alkyl, Cycloalkyl, Arylalkyl,
Aryl oder Hetaryl bedeuten, wobei mindestens einer der Reste R1 oder
R2 mindestens ein Wasserstoffatom am α-C-Atom trägt, durch Umsetzung
von zwei Carbonsäuren der allgemeinen Formeln (IIa/IIb), R1-COOH (IIa)
und R2-COOH (IIb), in der Gasphase in Gegenwart eines Katalysators,
dadurch gekennzeichnet, daß man solche Katalysatoren verwendet, deren
aktive Masse aus Titandioxid mit einer spezifischen Oberfläche größer
als 10 m2/g besteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Titandioxid in
Form von Anatas verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator
0,05 bis 50 Gew.% ein oder mehrere Metalloxide aus der ersten oder
zweiten Hauptgruppe des Periodensystems enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator
0,05 bis 50 Gew.% Lithium-, Natrium- oder Kaliumoxid enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator
ein oder mehrere Oxide seltener Erdmetalle enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator
Ceroxid enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator
eine spezifische Oberfläche von 20 bis 200 m2/g besitzt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator
eine spezifische Oberfläche von 30 bis 160 m2/g besitzt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator
1 bis 10 Gew.% des Oxids enthält.
Priority Applications (7)
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US07/381,469 US4950763A (en) | 1988-07-29 | 1989-07-18 | Preparation of ketones |
CA000606131A CA1331004C (en) | 1988-07-29 | 1989-07-19 | Preparation of ketones |
EP89113502A EP0352674B1 (de) | 1988-07-29 | 1989-07-22 | Verfahren zur Herstellung von Ketonen |
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JP1195428A JP2834481B2 (ja) | 1988-07-29 | 1989-07-29 | ケトンの製法 |
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DE19883825873 DE3825873A1 (de) | 1988-07-29 | 1988-07-29 | Verfahren zur herstellung von ketonen |
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DE19883825873 Withdrawn DE3825873A1 (de) | 1988-07-29 | 1988-07-29 | Verfahren zur herstellung von ketonen |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP3301144A1 (de) * | 2016-09-29 | 2018-04-04 | Neste Oyj | Kraftstoff umfassend keton(e) |
CN107880957A (zh) * | 2016-09-29 | 2018-04-06 | 奈斯特化学公司 | 改质5‑壬酮 |
-
1988
- 1988-07-29 DE DE19883825873 patent/DE3825873A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP3301144A1 (de) * | 2016-09-29 | 2018-04-04 | Neste Oyj | Kraftstoff umfassend keton(e) |
CN107880957A (zh) * | 2016-09-29 | 2018-04-06 | 奈斯特化学公司 | 改质5‑壬酮 |
US11254884B2 (en) | 2016-09-29 | 2022-02-22 | Neste Oyj | Fuel comprising ketone(s) |
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Legal Events
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