DE3825111A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum bestimmen einer charakteristischen groesse eines hf-oszillators - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zum bestimmen einer charakteristischen groesse eines hf-oszillatorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen einer
charakteristischen Größe eines nach periodischer Anregung
während eines Meßintervalls frei schwingenden harmoni
schen HF-Oszillators, der eine von einer physikalischen
Meßgröße beeinflußbare Impedanz, z. B. den Meßkondensator
eines Feuchtemeßkreises, enthält.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Schaltungsanordnung
zum Bestimmen einer charakteristischen Größe eines HF-Os
zillators, der eine von einer physikalischen Meßgröße
beeinflußbare Impedanz, z. B. den Meßkondensator eines
Feuchtemeßkreises, enthält.
Die Schaltungsanordnung dient insbesondere zum Ausüben
des Verfahrens gemäß der Erfindung.
Meßimpedanzen aufweisende Oszillatoren, deren Dämpfung
(und eventuell auch Resonanzfrequenz) durch die physika
lischen Meßgrößen über eine Beeinflussung der Impedanzen
verändert werden, so daß eine Bestimmung der Meßgrößen
selbst möglich ist, sind in der Meßtechnik verbreitet. So
sind z. B. durch die US-PSen 39 79 581 und 29 48 850 in
HF-Oszillatoren geschaltete Meßkondensatoren bekannt, die
von dem Meßgut, z. B. Tabak bzw. Papier, Stoff, Plastik
oder dgl., dessen Feuchte zu bestimmen ist, durchsetzt
werden. Während der Förderung des Gutes durch den Meßkon
densator wird fortlaufend ein der Dämpfung des Oszilla
tors entsprechendes elektrisches Signal gebildet, aus dem
- zusammen mit einem der Resonanzfrequenz des Oszillators
entsprechenden Signal - ein der Feuchte des die Kondensa
toren durchsetzenden Gutes entsprechendes Meßsignal ge
bildet wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
die Ermittlung der Dämpfung von Oszillatoren des eingangs
genannten Typs zu verbessern, wobei zusätzlich auch noch
die Resonanzfrequenz des Oszillators ermittelt werden
kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß zum Bestimmen der Dämpfung der Oszillator von elek
trischen Impulsen angeregt wird, daß aus den freien
Schwingungen des Oszillators in Meßintervallen zwischen
jeweils zwei Anregungsimpulsen den Hüllkurven der freien
Schwingungen entsprechende Signale gebildet werden, die
zu definierten Zeiten innerhalb der Meßintervalle abgeta
stet werden, und daß die Quotienten der Hüllkurven-Ab
tastwerte innerhalb der Meßintervalle als charakteristi
sche Größe für die Dämpfung erfaßt werden.
Eine besonders vorteilhafte Art der Hüllkurvenbildung be
steht gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung
darin, daß die freien Schwingungen gleichgerichtet wer
den. Hierzu werden die freien Schwingungen gemäß der
Erfindung einem Ringmischer zugeführt, dem außerdem die
Ausgangssignale eines die freien Schwingungen in Schwin
gungen von Rechteckform gleicher Frequenz umformenden
Komparators zugeführt werden. Das gleichgerichtete elek
rische Signal wird dann einem Tiefpaß zugeführt, dessen
Ausgangssignal der Hüllkurve der freien Schwingungen in
einem Meßintervall entspricht.
Die in den einzelnen Meßintervallen aus den freien
Schwingungen gebildeten Hüllkurven klingen entsprechend
der Dämpfung des Oszillators mehr oder weniger schnell
ab. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann das
Abklingverhalten und damit die Dämpfung dadurch erfaßt
werden, daß die Abtastung des der Hüllkurve entsprechen
den Signals zu definierten Zeiten innerhalb eines Meßin
tervalls in einem Abtastverstärker vorgenommen wird, wo
bei die Abtastung jeweils zu Zeitpunkten erfolgt, zu de
nen die von dem Komparator in einem Meßintervall abgege
benen Schwingungen vorgegebene Werte erreicht haben.
Damit die von einem Impulsgeber abgegebenen Anregungsim
pulse die Anregung des Oszillators zu Beginn eines Meßin
tervalls genau zum richtigen Zeitpunkt übernehmen, werden
sie gemäß der Erfindung synchronisiert bezüglich der von
dem Komparator abgegebenen Schwingung.
Wenn außer der Dämpfung auch noch die Resonanzfrequenz
des Oszillators zur Bildung des der Meßgröße entsprechen
den Signals erforderlich ist, läßt sich ein entsprechen
des Signal in besonders vorteilhafter Weiterbildung der
Erfindung dadurch erzeugen, daß die Anzahl der freien
Schwingungen, insbesondere nach Umformung durch den Kom
parator, in Meßperioden gezählt wird.
Die eingangs genannte Schaltungsanordnung ist dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Oszillator zum Bestimmen der Dämp
fung Schaltungselemente zum Bilden von den Hüllkurven der
freien Schwingungen in den Meßintervallen entsprechenden
Signalen nachgeschaltet sind und daß eine Abtastungsan
ordnung zum Abtasten der Signale zu definierten Zeiten
innerhalb der Meßintervalle und zum Bilden von Quoti
entensignalen aus den Abtastwerten vorgesehen ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung sind in den
Unteransprüchen enthalten.
Anstatt einer kapazitiven Meßimpedanz, z. B. eines Meß
kondensators, kann der Oszillator auch eine induktive
Meßimpedanz, also z. B. einen mit HF beaufschlagten Elek
tromagneten, enthalten. Es ist sogar möglich, daß ein HF-
Oszillator beide Arten von Meßimpedanzen enthält. In den
zuletzt genannten Fällen können der Dämpfung und/oder der
Resonanzfrequenz des Oszillators entsprechende Signale in
entsprechender Weise gebildet werden.
Der mit der Erfindung verbundene Vorteil besteht darin,
daß sich die Dämpfung und - falls erforderlich auch die
Resonanzfrequenz - von Oszillatoren in Meßkreisen
schnell, fortlaufend und genau erfassen lassen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung zur Ermittlung der
Dämpfung und Resonanzfrequenz eines Meßoszilla
tors,
Fig. 2 den Verlauf der freien Schwingungen des Oszilla
tors nach Beaufschlagung mit periodischen Anre
gungsimpulsen,
Fig. 3 die in einem Ringmischer gleichgerichteten frei
en Schwingungen nach Fig. 2,
Fig. 4 die von Wechselanteilen befreiten Signale nach
Fig. 3.
In Fig. 1 gibt ein Impulsgeber 1 periodisch, z. B. mit
einer Frequenz von ca. 250 kHz, hochfrequente Anregungs
impulse über eine Synchronisierstufe 2, deren Funktion
später erläutert wird, an einen HF-Meßoszillator 3 ab.
Dieser Meßoszillator enthält einen Meßkondensator 4, der
nicht dargestelltes Meßgut, dessen Feuchteanteil erfaßt
werden soll, enthält oder von diesem fortlaufend durch
setzt wird. Bei dem Meßgut kann es sich um Tabak, Kaffee
oder dergleichen Stoffe handeln. Der Meßoszillator weist
in an sich bekannter Weise außer der Kapazität des Meß
kondensators 4 auch eine z. B. als Spule 6 ausgebildete
Induktivität auf. Von den Anregungsimpulsen angeregt,
führt der Meßoszillator 3 freie Schwingungen aus, deren
Frequenz der Resonanzfrequenz des Oszillators entspricht,
und die entsprechend der Dämpfung des Oszillators, die
von der Feuchte und Masse des Meßgutes abhängt, mehr oder
weniger schnell abklingen.
Fig. 2 zeigt den prinzipiellen Verlauf der Schwingungen
S über die Zeit t, deren Abklingverhalten und damit die
Dämpfung des Meßoszillators durch die Hüllkurven H dar
stellbar sind. Zu den Anregungszeitpunkten t 1, t 2, t 3,
zwischen denen ein Meßintervall tv liegt, erhält der
Meßoszillator Anregungsimpulse von dem Impulsgeber 1.
Die freien Schwingungen S des Meßoszillators 3, die in
einem Meßintervall tv sehr viel zahlreicher sind als die
aus Übersichtsgründen wenigen gezeichneten Schwingungen,
werden über Leitung 7 einem Impulsformer B zugeführt, der
z. B. in bekannter Weise als mitgekoppelter Operations
verstärker ausgebildet sein kann und der die stetigen
freien Schwingungen in Rechteckimpulse gleicher Frequenz
aber konstanter Amplitude umformt. Im folgenden ist der
Impulsformer 8 als Komparator bezeichnet. Die Rechteckim
pulse des Komparators 8 gelangen über eine Leitung 9 zu
einer Zählstufe 11, in der sie, vorzugsweise während
gleicher Meßperioden, gezählt werden. Der Zählerstand in
der Zählstufe 11 oder ein diesem entsprechendes Signal
ist dann ein bereits digitalisiertes Maß für die Reso
nanzfrequenz des Meßoszillators 3.
Das Ausgangssignal von Komparator 8 wird über eine Lei
tung 10 außerdem der Synchronisierstufe 2 zugeführt, die
die Anregungsimpulse des Impulsgebers 1 mit den freien
Schwingungen des Oszillators 3 synchronisiert. Es ist
dann möglich, die Frequenz über ein Meßintervall tv
hinaus zu messen und die Genauigkeit dadurch zu erhöhen.
Die freien Schwingungen des Meßoszillators 3 beaufschla
gen über eine Leitung 12 und einen Verstärker 13 ein
Schaltungselement 14, das als Ringmischer (auch Ringmodu
lator genannt, englisch: double-balanced mixer) in der
Hochfrequenztechnik bekannt ist. Eine Beschreibung des
Aufbaus und der Wirkungsweise findet sich in dem Buch
"Elektronische Bauelemente und Netzwerke II von H. G.
Unger und W. Schultz, Vieweg-Verlag, auf den Seiten 138
bis 143. Insbesondere eignet sich ein Schaltungselement,
das von der Firma INDUSTRIAL-ELECTRONICS GmbH, 6000
Frankfurt/Main, Klüberstraße 14, unter der Modell-Nr.
SRA-6 vertrieben wird. Der Ringmischer erhält gleichzei
tig über Leitung 16 die Rechteckausgangsimpulse des Kom
parators 8, die über einen internen Multiplikationsvor
gang im Ringmischer 14 die verstärkten freien Schwingun
gen des Meßoszillators 3 gleichrichten, so daß die in Fi
gur 2 unter der Zeitachse befindlichen Signalteile der
Schwingung nach oben geklappt werden, was Fig. 3 zeigt.
Das Ausgangssignal des Schaltungselementes 14 wird einem
Tiefpaß 17 zugeführt, der nur den Gleichstromanteil des
Signals passieren läßt und die Wechselanteile (Ober
schwingungen) ausfiltert. Das Ergebnis entspricht gemäß
Fig. 4 der Hüllkurve H der freien Schwingung des Meßos
zillators 3. Das der Hüllkurve entsprechende Ausgangssi
gnal von Tiefpaß 17 wird einem sogenannten Abtastverstär
ker 18 (track/ sample-hold amplifier) zugeführt, dessen
zugehörige Steuerungseinheit 19 dafür sorgt, daß zu be
stimmten Abtastzeitpunkten ta, tb innerhalb eines Meßin
tervalls tv die Augenblickswerte des der Hüllkurve H ent
sprechenden Signals erfaßt und einem Quotientenbildner 15
zugeführt werden, der ein aus beiden Signalen gebildetes
Quotientensignal abgibt. Hierzu erhält die Steuerungsein
heit 19 Signale von zwei Zählstufen 22 und 23, die über
Leitungen 24 bzw. 26 von Ausgangsimpulsen des Komparators
8 beaufschlagt werden. Die Zählstufen werden über Leitung
21 von dem Ausgangssignal der Synchronisierstufe 2 zu Be
ginn eines Meßintervalls auf Null gesetzt und aktiviert,
so daß die von dem Komparator abgegebenen Impulse gezählt
werden können. Wird die vorgegebene Anzahl von den ge
zählten Impulsen in den Zählstufen erreicht, so geben sie
zu den Zeitpunkten ta, tb Steuersignale an die Steue
rungseinheit 19 ab, die den Abtastverstärker 18 zum Er
fassen der Augenblickswerte des Signals H ansteuert. Da
die von dem Impulsgeber 1 abgegebenen Anregungssignale
über die Synchronisierstufe mit den Ausgangssignalen des
Komparators 8 synchronisiert werden, entspricht das Er
fassen einer bestimmten vorgegebenen Zahl von Schwingun
gen des Komparators 8 genau einer bestimmten Zeit, die
seit Beginn eines Meßintervalls tv vergangen ist, so daß
die Abtastzeitpunkte ta, tb bezüglich der Meßintervalle
tv genau definiert sind. Als Abtastverstärker eignen
sich Verstärker vom Typ HT C-0300 der Fa. ANALOG DEVICES,
Norwood, MA 02062, USA.
Das analoge Ausgangssignal des Abtastverstärkers 18 ge
langt zu dem Analog-Digital-Umsetzer 27, in dem es in ein
digitales Signal umgesetzt wird. Die digitalen Ausgangs
signale von Analog-Digital-Umsetzer 27 und Zählstufe 11
gelangen in eine Rechnerstufe 28, in der aus dem der
Dämpfung des Meßoszillators 3 entsprechenden Signal und
dem der Resonanzfrequenz entsprechenden Signal ein Signal
gebildet wird, das der Feuchte des Meßgutes entspricht.
Die Erfindung ist nicht auf Anwendungen beschränkt, bei
denen außer der Dämpfung auch die Resonanzfrequenz eines
Meßoszillators erfaßt wird; sie ist auch in den Fällen
vorteilhaft anwendbar, in denen allein die Dämpfung eines
Meßoszillators mit hoher Genauigkeit erfaßt werden soll.
Die Erfindung ist auch nicht auf die Auswertung von Meß
oszillatoren mit veränderlicher Meßkapazität beschränkt,
sondern sie ist auch anwendbar bei Meßoszillatoren, deren
Induktivität sich in Abhängigkeit von der Messung ändert
oder deren Induktivität und Kapazität sich in Abhängig
keit von der Messung ändern.
Claims (14)
1. Verfahren zum Bestimmen einer charakteristischen
Größe eines nach periodischer Anregung während eines
Meßintervalls frei schwingenden harmonischen HF-Oszilla
tors, der eine von einer physikalischen Meßgröße beein
flußbare Impedanz, z. B. den Meßkondensator eines Feuch
temeßkreises, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Bestimmen der Dämpfung der Oszillator von elektrischen
Impulsen angeregt wird, daß aus den freien Schwingungen
des Oszillators in Meßintervallen zwischen jeweils zwei
Anregungsimpulsen den Hüllkurven der freien Schwingungen
entsprechende Signale gebildet werden, die zu definierten
Zeiten innerhalb der Meßintervalle abgetastet werden, und
daß die Quotienten der Hüllkurven-Abtastwerte innerhalb
der Meßintervalle als charakteristische Größe für die
Dämpfung erfaßt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Schwingungen zum Bilden der Hüllkurven
gleichgerichtet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die die Ausgangssignale des Oszillators
bildenden freien Schwingungen gleichgerichtet werden,
indem sie einem Ringmischer zugeführt werden, dem außer
dem die Ausgangssignale eines die freien Schwingungen in
Schwingungen von Rechteckform gleicher Frequenz umformen
den Komparators zugeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels eines Tiefpasses ein Signal gebildet wird,
das der Hüllkurve der Ausgangssignale des Ringmischers
in einem Meßintervall entspricht.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung des
der Hüllkurve entsprechenden Signals zu definierten Zei
ten innerhalb eines Meßintervalls in einem Abtastverstär
ker vorgenommen wird, wobei die Abtastung jeweils zu
Zeitpunkten erfolgt, zu denen die von dem Komparator in
einem Meßintervall abgegebenen Schwingungen vorgegebene
Werte erreicht haben.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem
Impulsgeber abgegebener Anregungsimpuls synchronisiert
wird bezüglich der von dem Komparator abgegebenen Schwin
gung.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bestimmen der
Resonanzfrequenz des Oszillators die Anzahl der freien
Schwingungen, insbesondere nach Umformung durch den Kom
parator, in Meßperioden gezählt wird.
8. Schaltungsanordnung zum Bestimmen einer charakteri
stischen Größe eines HF-Oszillators, der eine von einer
physikalischen Meßgröße beeinflußbare Impedanz, z. B. den
Meßkondensator eines Feuchtemeßkreises, enthält, und der
mit einem Impulsgeber zum Abgeben von relativ kurzen An
regungsimpulsen verbunden ist, nach denen der Oszillator
jeweils während eines bis zum folgenden Anregungsimpuls
dauernden Meßintervalls frei schwingt, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Oszillator (3) zum Bestimmen der Dämp
fung Schaltungselemente (14, 17) zum Bilden von den
Hüllkurven (H) der freien Schwingungen (S) in den Meß
intervallen (tv) entsprechenden Signalen nachgeschaltet
sind und daß eine Abtastungsanordnung (18) zum Abtasten
der Signale zu definierten Zeiten (ta, tb) innerhalb der
Meßintervalle und zum Bilden von Quotientensignalen aus
den Abtastwerten vorgesehen ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Oszillator (3) ein Komparator (8) zum
Umformen der freien Schwingungen in Rechteckimpulse
gleicher Frequenz nachgeschaltet ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 und/oder 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Schaltungselemente zum Bil
den von den Hüllkurven der freien Schwingungen entspre
chenden Signalen eine Gleichrichteranordnung (14) und ei
nen Tiefpaß (17) aufweisen.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gleichrichteranordnung als Ringmischer
(14) ausgebildet ist, dem einerseits die freien Schwin
gungen, andererseits die Ausgangssignale des Komparators
(8) zuführbar sind.
12. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab
tastanordnung (14) die Abtastung steuernde Steuersignale
zuführbar sind, wenn die summierten Ausgangssignale des
Komparators (8) in einem Meßintervall vorgegebene Werte
erreicht haben.
13. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 8 bis 12, gekennzeichnet durch eine Synchroni
sierstufe (2) zum Synchronisieren der von dem Impulsge
ber abgegebenen Anregungsimpulse bezüglich einer Flanke
der von dem Komparator (8) abgegebenen Rechteckschwin
gung.
14. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der An
sprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Oszil
lator (3) zum Bestimmen der Resonanzfrequenz eine Zähl
stufe (11) für die freien Schwingungen je vorgegebener
Meßperiode nachgeschaltet ist.
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