DE3824519A1 - Verfahren zur herstellung von aminen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von aminen

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DE3824519A1 DE19883824519 DE3824519A DE3824519A1 DE 3824519 A1 DE3824519 A1 DE 3824519A1 DE 19883824519 DE19883824519 DE 19883824519 DE 3824519 A DE3824519 A DE 3824519A DE 3824519 A1 DE3824519 A1 DE 3824519A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Aminen, in denen mindestens ein Substituent ein- bis dreifach durch Halogen substituiert ist. Hierbei wird von Umsetzungsprodukten von Oxoverbindungen mit Aminen oder Ammoniak ausgegangen, die Halogensubstituenten im genannten Umfange tragen. Solche Umsetzungsprodukte werden katalytisch hydriert, wobei ein Ni-haltiger Katalysator eingesetzt wird und in Gegenwart von organischen Schwefelverbindungen gearbeitet wird.
Die katalytische Hydrierung von Umsetzungsprodukten von Oxoverbindungen mit Aminen oder Ammoniak ist bekannt. Als Oxoverbindungen seien gemäß folgendem Formelschema Aldehyde, Ketone genannt:
Aus einem Aldehyd oder Keton und einem primären oder sekundären Amin oder Ammoniak kann demnach zunächst ein Halbaminal werden, welches mit einem weiteren Molekül des Amins oder mit Ammoniak zum Aminal weiterreagieren kann oder (bei primären Aminen oder Ammoniak) unter Austritt eines Moleküls Wasser zum Azomethin (Schiff'sche Base, Aldimin, Ketimin) reagieren kann. Adimine als Umsetzungsprodukte von Aldheyden und Ammoniak können zusätzlich auf indirektem Weg durch partielle Hydrierung von Nitrilen erhalten werden. Alle genannten Umsetzungsprodukte (Halbaminal, Aminal bzw. Azomethin) können katalytisch zu den entsprechenden Aminen hydriert werden (Houben-Weyl, Methoden der Organischen Chemie, 4. Auflage, Band IV/1c (1980), S. 127/128, 239/240 und 436). Solche katalytischen Hydrierungen sollen auch unter Erhaltung von Halogen möglich sein. Jedoch ist dieses Ergebnis bei Benutzung von Palladium-Katalysatoren auf aromatisch gebundenes Halogen beschränkt, und es wird weiter darauf hingewiesen, daß man vorteilhafterweise mit desaktiviertem Katalysator und bei niederen Temperaturen arbeitet (Seite 240). Auch unter Verwendung anderer Katalysatoren, wie Platin oder Raney-Nickel soll Halogen erhalten bleiben (Houben-Weyl, loc. cit.). Die an den zitierten Stellen angegebenen speziellen Hydrierungen stellen jedoch keine systematische Untersuchung dar (Seite 436, Absatz 3) und zeigen zum Teil überaus mäßige Ausbeuten, wie im Falle des p- Chlorbenzyl-methyl-ketons, welches nur in 10% der theoretischen Ausbeute in das zugehörige Amin übergeführt werden kann (Houben-Weyl, Seite 436 unten). Insbesondere bei der Herstellung starker basischer Amine muß mit Nebenprodukten gerechnet werden (Houben-Weyl, Seite 240, Absatz 2).
Es wurde nun überraschend gefunden, daß zur weitgehenden Erhaltung von Halogen bei der beschriebenen katalytischen Hydrierung an Ni-haltigen Katalysatoren gearbeitet werden kann, wenn man gleichzeitig die weiter unten beschriebenen organischen Schwefelverbindungen einsetzt.
Die Erfindung betrifft demnach ein Verfahren zur Herstellung von Aminen der Formel
in der
R¹ und R² unabhängig voneinander Wasserstoff, C₁-C₈- Alkyl, C₆-C₁₂-Aryl oder C₇-C₁₀-Aralkyl bedeuten und
R³ und R⁴ unabhängig voneinander für Wasserstoff, C₁- C₁₂-Alkyl, C₃-C₈-Cycloalkyl oder C₇-C₁₀-Aralkyl stehen, wobei R³ zusätzlich C₆-C₁₂-Aryl bedeuten kann,
wobei mindestens einer der Reste R¹ bis R⁴ ein ein- bis dreifach durch Halogen substituierter organischer Rest ist,
durch katalytische Hydrierung von Umsetzungsprodukten von Oxoverbindungen der Formel
R¹-CO-R² (II),
mit Stickstoffverbindungen der Formel
R³-NH-R⁴ (III),
mit den obengenannten Bedeutungen für R¹ bis R⁴,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Ni-haltiger Katalysator eingesetzt wird und in Gegenwart von organischen Schwefelverbindungen der Formel
R⁵-S(=O) n -R⁶ (IV)
gearbeitet wird, in der
R⁵ und R⁶ unabhängig voneinander geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₁₂-Alkyl, Hydroxy-C₂-C₁₂-alkyl, Carboxy-C₁-C₁₂-alkyl oder Phenyl bedeuten und weiterhin
R⁵ und R⁶ gemeinsam für -CH=CH-CH=CH-, -(CH₂)₄-, -(CH₂)₅-, -(CH₂)₂-S-(CH₂)₂- oder -(CH₂)₂-O-(CH₂)₂- stehen können,
R⁶ zusätzlich Wasserstoff oder CO-C₁-C₁₂-alkyl bedeuten kann und
n den Wert 0 oder 1 annimmt.
Geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₁₂-Alkyl ist beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, Amyl, Hexyl, Octyl, Decyl oder Dodecyl; bevorzugt ist C₁-C₈-Alkyl, besonders bevorzugt C₁-C₄-Alkyl. Hydroxy-alkyl trägt an beliebiger Stelle, bevorzugt in der ω-Position, eine Hydroxygruppe und kann weiterhin durch Ether-Sauerstoff in der Kohlenstoffkette unterbrochen sein. Carboxy-alkyl trägt an beliebiger Stelle, bevorzugt in α- oder ω-Position, eine Carboxylgruppe. Es gelten die gleichen Vorzugsbereiche wie für Alkyl.
C₃-C₈-Cycloalkyl ist beispielsweise Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl oder Cyclooctyl, welches ein- oder zweifach durch Methyl und/oder Ethyl substituiert sein kann. Bevorzugtes Cycloalkyl ist Cyclopropyl, Cyclopentyl bzw. Cyclohexyl.
C₆-C₁₂-Aryl ist beispielsweise Phenyl, Naphthyl oder Biphenyl, bevorzugt Phenyl.
C₇-C₁₀-Aralkyl ist beispielsweise Benzyl, Phenylethyl oder Phenylpropyl, bevorzugt Benzyl und Phenylethyl.
Mindestens einer der Reste in den Umsetzungsprodukten von Oxoverbindungen mit den Stickstoffverbindungen ist ein- bis dreifach durch Halogen, wie Fluor, Chlor oder Brom, bevorzugt Fluor oder Chlor, besonders bevorzugt Chlor, substituiert. Für den Fall der mehrfachen Substitution kann es sich auch um eine Substitution durch verschiedene Halogenatome handeln. In bevorzugter Weise liegt eine ein- oder zweifache Substitution durch Halogen, in besonders bevorzugter Weise eine einfache Substitution durch Halogen vor.
Alle genannten aromatischen Reste können weiterhin eine oder zwei Methyl- oder Ethylgruppen, Methoxy- oder Ethoxygruppen oder C₁-C₄-Dialkylaminogruppen tragen.
In bevorzugter Weise werden Oxoverbindungen der Formel
R¹¹-CO-R¹² (V)
eingesetzt, in der
R¹¹ Wasserstoff, C₁-C₈-Alkyl, Phenyl, Benzyl oder Phenyl-ethyl bedeutet und
R¹² für Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder Phenyl steht.
In besonders bevorzugter Weise werden Oxoverbindungen der Formel
R²¹-CO-R²² (VI)
eingesetzt, in der
R²¹ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, Phenyl, Benzyl oder Phenyl-ethyl bedeutet und
R²² für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl steht.
In bevorzugter Weise werden weiterhin Stickstoffverbindungen der Formel
R¹³-NH-R¹⁴ (VII)
eingesetzt, in der
R¹³ Wasserstoff, C₁-C₈-Alkyl, Phenyl oder Benzyl bedeutet und
R¹⁴ für Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder Benzyl steht.
In besonders bevorzugter Form werden Stickstoffverbindungen der Formel
R²³-NH-R²⁴ (VIII)
eingesetzt, in der
R²³ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, Phenyl oder Benzyl bedeutet und
R²⁴ für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl steht.
In erfindungsgemäßer Weise werden auch die bevorzugten bzw. besonders, bevorzugten Oxoverbindungen bzw. Stickstoffverbindung so kombiniert, daß in ihren Umsetzungsprodukten mindestens einer der darin genannten Reste ein- bis dreifach durch Halogen substituiert ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in Gegenwart einer oder mehrerer organischer Schwefelverbindungen der Formel (IV) durchgeführt. Beispiele für solche Verbindungen sind Bis-(2-hydroxyethyl)-sulfid, Bis-(2-hydroxypropyl)- sulfid, Thiodiessigsäure, Thiodipropionsäure und andere ähnlich gebaute Verbindungen, ihre Alkalimetallsalze und ihre niederen Ester (beispielsweise ihre Dimethylester), Thioanisol, Diphenylsulfid, Dithian, Thioxan, Thiophen, Dimethylsulfoxid, Methyletylsulfoxid, Diethylsulfoxid. Die organische Schwefelverbindung wird in einer Menge von 0,002-0,5 Gew.-Teilen, bevorzugt 0,01-0,25 Gew.- Teilen, je Gew.-Teil Katalysator, eingesetzt. In bevorzugter Weise wird eine organische Schwefelverbindung der Formel
R¹⁵-S(=O) n -R¹⁶ (IX)
eingesetzt, in der
R¹⁵ und R¹⁶ unabhängig voneinander geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₁₂-Alkyl, Hydroxy-C₂-C₁₂-alkyl oder Carboxy-C₁-C₁₂-alkyl bedeuten, wobei
R¹⁶ zusätzlich CO-C₁-C₆-alkyl bedeuten kann und
n den Wert 0 oder 1 annimmt.
In besonders bevorzugter Weise wird Bis-(2-hydroxyethyl)-sulfid eingesetzt.
Der Zusatz der organischen Schwefelverbindung erfolgt gemeinsam mit dem Katalysator, vor der Zugabe oder nach der Zugabe des Katalysators. Wird der Katalysator mehrfach wiederverwendet, braucht die organische Schwefelverbindung im allgemeinen nur beim ersten Einsatz dem Katalysator bzw. dem Reaktionsansatz zugesetzt zu werden. Der Katalysator behält dann auch nach vielfach wiederholter Verwendung oder bei einer kontinuierlichen Verfahrensweise über lange Zeit seine hohe spezifische Aktivität bei gleichbleibend hoher Ausbeute bei. Eine Nachdosierung der organischen Schwefelverbindung ist dennoch möglich, aber in der Regel nur erforderlich, wenn frischer Katalysator für etwa verbrauchten oder ausgeschleusten Katalsator zudosiert wird.
Als Hydrierkatalysatoren werden erfindungsgemäß Ni-haltige, wie Ni auf Trägern, Ni in Form von elementarem Nickelschwamm, Ni-Oxid, Raney-Nickel oder andere eingesetzt. Träger sind beispielsweise SiO₂, Al₂O₃, Bims, Kohle und andere dem Fachmann bekannte Träger. In bevorzugter Weise werden jedoch Raney-Katalyatoren, wie Raney-Nickel, Raney-Nickel-Eisen, Raney-Nickel-Kobalt oder Raney-Nickel-Eisen-Kobalt in wasserfreier oder auch wasserfeuchter oder Lösungsmittel-feuchter Form eingesetzt.
Der Ni-haltige Katalysator wird in einer Menge von 2- 25 Gew.-%, bevorzugt 2,5-12,5 Gew.-%, bezogen auf das zu hydrierende Substrat, eingesetzt.
Als Reaktionsmedium können Alkohole, wie Methanol, Ethanol, Isopropanol, Butanol, aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol, Xylol, Cyclohexan, Isooctan und ähnliche, Ether, wie Tetraydrofuran, Dioxan oder Methyl-tert.-butylether, Ester wie Ethylacetat und schließlich das Reaktionsprodukt selbst, sofern es bei der Reaktionstemperatur flüssig ist, eingesetzt werden. Ein Gehalt an Wasser (z. B. bis zu 20 Gew.-% des gesamten Reaktionsmediums) stört nicht, insbesondere, wenn das Reaktionsmedium mit Wasser mischbar ist.
Die Hydrierung wird bei 30-250°C, bevorzugt bei 50- 150°C, und einem H₂-Druck von 5-200 bar, bevorzugt 10- 150 bar, durchgeführt.
Im allgemeinen wird das erfindungsgemäße Verfahren so durchgeführt, daß man den Ausgangsstoff (Halbaminal, Aminal oder Azomethin), das Reaktionsmedium, den Katalysator und die organische Schwefelverbindung in einem Hydrierautoklaven vorlegt und nach Verschließen des Reaktors die Luft mit Stickstoff und anschließend den Stickstoff mit Wasserstoff verdrängt. Nach beendeter Reaktion wird das Reaktionsgefäß zunächst entspannt und entleert; der Katalysator wird abfiltriert und kann ohne neuen Zusatz von organischer Schwefelverbindungen wiederverwendet werden. Im übrigen erfolgt die Aufarbeitung in fachmännischer Weise.
Das Verfahren kann sowohl diskontinuierlich als auch kontinuierlich, beispielsweise in einem Druckrohr mit anschließendem Abscheider und Druckentspannung, durchgeführt werden.
Das Verfahren kann weiterhin sowohl auf die reinen genannten Umsetzungsprodukte als auch auf Reaktionsgemische, in denen Halbaminale, Aminale oder Azomethine als solche Umsetzungsprodukte hergestellt werden, angewandt werden.
In bevorzugter Weise werden Reaktionsgemische, in denen solche Umsetzungsprodukte hergestellt werden, angewandt, wobei die entstehenden Umsetzungsprodukte simultan in erfindungsgemäßer Weise hydriert werden. In weiterhin bevorzugter Weise werden Reaktionsgemische eingesetzt, in denen Aldimine der Formel
R³¹-CH=NH (X),
in der R³¹ die oben genannte Bedeutung hat,
durch partielle Hydrierung aus den zugrundeliegenden Nitrilen hergestellt werden, wobei die Aldimine simultan in erfindungsgemäßer Weise weiter hydriert werden. Die partielle Hydrierung der Nitrile wird ebenfalls durch den erfindungsgemäß eingesetzten Ni-Katalysator in Gegenwart der organischen Schwefelverbindungen der Formel (IV) durchgeführt.
Es ist überraschend, daß durch die Mitverwendung der organischen Schwefelverbindungen als Modifizierungsmittel, für die in anderen Fällen eine Desaktivierung beobachtet wird, die beschriebene Hydrierung selektiver, reproduzierbar und vor allem vollständiger abläuft als ohne diese Zugabe; die Hydrieraktivität bleibt demnach vollständig erhalten. Die Katalysatoren haben eine hohe Standzeit. Eine Schädigung der Ni-haltigen Katalysatoren durch unerwünschte Nebenprodukte wird nicht beobachtet, wodurch die beschriebene häufige Wiederverwendung möglich wird. Weiterhin wird die Anwendung sehr niedriger Reaktionstemperaturen, die extrem lange Reaktionszeiten erforderlich machen, vermieden. Die weitgehende Vermeidung von unerwünschten Nebenprodukten erhöht nicht nur die Ausbeute, sondern vereinfacht auch etwa nachgeschaltete Reinigungsoperationen.
Beispiele Beispiel 1 a-(p-Chlorphenyl)-ethylamin
In einem 3-Liter-Rührautoklaven werden 385 g (2,5 Mol) p-chloracetophenon, 1125 ml Methanol, 3,8 g Bis-(2- hydroxyethyl)-sulfid sowie 12,5 g Ammoniumacetat und 25 g Raney-Nickel vorgelegt. Nach Verdrängen der Luft mit Stickstoff und Zugabe von 750 ml flüssigem Ammoniak wird Wasserstoff bis zu einem Druck von 80 bar aufgedrückt und unter Rühren auf 120°C geheizt. Nach Einstellung dieser Temperaturen wird der Druck durch weitere Zufuhr von Wasserstoff auf 120 bar erhöht und der Verbrauch kompensiert.
Nachdem die Wasserstoffaufnahme in etwa 2 Stunden beendet ist, wird noch eine Stunde unter den oben angegebenen Reaktionsbedingungen weiter gerührt, anschließend auf Raumtemperatur abgekühlt und auf Normaldruck entspannt.
Der Katalysator wird abfiltriert und das Methanol abdestilliert. Als Rückstand erhält man 388 g Rohprodukt, das nach gaschromatographischer Analyse
90% α-(p-Chlorphenyl)-ethylamin
 5% α-Phenethylamin
 4,5% α-(p-Chlorphenyl)-ethanol und
 0,5% p-Chloracetophenon (Edukt)
enthält.
Zur Reinigung wird das Rohprodukt in 400 ml Toluol gelöst und mit 100 ml 20%iger Natronlauge gewaschen. Die toluolische Lösung wird eingeengt und der Rückstand über eine Füllkörperkolonne destilliert. Man erhält 316,4 g (74% der theoretischen Ausbeute) des gewünschten α-(p- Chlorphenyl)ethylamin als Hauptfraktion mit einem Siedepunkt von 115-117°C/25 mbar und einer Reinheit von 98,7%.
Beispiel 2 α-(p-Chlorphenyl)-ethylamin
Die unter Beispiel 1 beschriebene reduktive Aminierung wird wiederholt, wobei anstelle von Bis-(2-hydroxyethyl)-sulfid Dimethylsulfoxid in gleicher Menge eingesetzt wird.
Nach Abtrennen des Katalysators und des Lösemittels werden 386 g des rohen Umsetzungsproduktes erhalten, das nach gaschromatographischer Analyse
88,5% α-(p-Chlorphenyl)-ethylamin
 5,5% α-Phenethylamin
 4,5% α-(p-Chlorphenyl)-ethanol
 1,0% p-Chloracetophenon (Edukt)
enthält.
Vergleichsbeispiel 3
Führt man die in den Beispielen 1 und 2 beschriebene reduktive Aminierung ohne Zusatz einer der Schwefelverbindungen durch, so erhält man nach Abtrennen des Katalysators und des Lösemittel 384 g eines Rohproduktes, das nach gaschromatographischer Analyse
69% α-(p-Chlorphenyl)-ethylamin
26% α-Phenethylamin und
 4% α-(p-Chlorphenyl)-ethanol
enthält.
Beispiel 4 N-Methyl-α-(p-Chlorphenyl)ethylamin(α-(p- Chlorphenyl)-N-methyl-etylamin)
In einem 1,3-l-Rührautoklaven werden 154 g p-Chloracetophenon, 450 ml Methanol, 20 g Raney-Nickel und 2 g Bis- (2-hydroxyethyl)-sulfid vorgelegt. Nach Verdrängen der Luft mit Stickstoff und Zugabe von 150 ml flüssigem Methylamin wird Wasserstoff bis zu einem Druck von 80 bar aufgedrückt und unter Rühren auf 100°C geheizt. Durch weitere Zufuhr von Wasserstoff wird der Druck auf 140 bar eingestellt und der Verbrauch kompensiert. Die Temperatur wird noch bis 1 Stunde nach dem Ende der H₂- Aufnahme bei 100°C gehalten.
Nach dem Abkühlen und Entspannen wird der Katalysator abfiltriert und die Reaktionslösung eingedampft.
Es werden 170 g Rohprodukt erhalten, das nach gaschromatographischer Analyse
86% N-Methyl-α-(p-chlorphenyl)-ethylamin
 7,5% α-(p-Chlorphenyl)-ethanol
 6,5% N-Methyl-α-phenethylamin
 2% nicht identifizierte Nebenprodukte
enthält.
Beispiel 5 3-Chlor-N-isopropyl-anilin
In einem 1,3-l-Rührautoklaven werden 116 g Aceton, 255 g 3-Chloranilin, 500 ml Methanol, 20 g Raney-Nickel und 2 g Bis-(2-hydroxyethyl)-sulfid vorgelegt. Nach Verdrängen der Luft mit Stickstoff wird Wasserstoff bis zu einem Druck von 80 bar aufgedrückt und unter Rühren auf 120°C geheizt. Durch weitere Zufuhr von Wasserstoff wird der Druck auf 150 bar eingestellt und der Verbrauch kompensiert. Die Temperatur wird noch bis 1 Stunde nach dem Ende der H₂-Aufnahme bei 100°C gehalten.
Nach dem Abkühlen und Entspannen wird der Katalysator abfiltriert und die Reaktionslösung eingedampft.
Die so gewonnenen 308 g Rohprodukt enthalten nach gaschromatographischer Analyse:
77% 3-Chlor-N-isopropyl-anilin
12% N-Isopropyl-anilin
 4% Nicht identifizierte Nebenprodukte.
Beispiel 6
In einem 1,3-l-Rührautoklaven werden 232 g Aceton, 255 g 4-Chloranilin, 300 ml Ethanol, 25 g Raney-Nickel-Eisen und 2,5 g Bis-(2-hydroxyethyl)-sulfid vorgelegt. Nach Verdrängen der Luft mit Stickstoff wird Wasserstoff bis zu einem Druck von 60 bar aufgedrückt und unter Rühren auf 100°C geheizt. Durch weitere Zufuhr von Wasserstoff wird der Druck auf 100 bar eingestellt und der Verbrauch kompensiert. Die Temperatur wird noch bis 1 Stunde nach dem Ende der H₂-Aufnahme bei 100°C gehalten.
Nach dem Abkühlen und Entspannen wird der Katalysator abfiltriert und die Reaktionslösung eingedampft.
Die so gewonnenen 310 g Rohprodukt enthalten nach gaschromatographischer Analyse:
82% 4-Chlor-N-isopropyl-anilin
 8,5% N-Isopropyl-anilin
 6,5% 4-Chloranilin und
 3% Nicht identifizierte Nebenprodukte.
Beispiel 7
In einem 1,3-l-Rührautoklaven werden 172 g Pivalaldehyd, 255 g 3-Chloranilin, 400 ml Tetrahydrofuran, 25 g Raney- Nickel und 2,5 g Bis-(2-hydroxyethyl)-sulfid vorgelegt. Nach Verdrängen der Luft mit Stickstoff wird Wasserstoff bis zu einem Druck von 80 bar aufgedrückt und unter Rühren auf 120°C geheizt. Durch weitere Zufuhr von Wasserstoff wird der Druck auf 140 bar eingestellt und der Verbrauch kompensiert. Die Temperatur wird noch bis 1 Stunde nach dem Ende der H₂-Aufnahme bei 120°C gehalten.
Nach dem Abkühlen und Entspannen wird der Katalysator abfiltriert und die Reaktionslösung eingedampft.
Die so gewonnenen 355 g Rohprodukt enthalten nach gaschromatischer Analyse:
76% 3-Chlor-N-neopentyl-anilin
 7,5% N-Neopentyl-anilin
12,5% 3-Chloranilin und
 4% Nicht identifizierte Nebenprodukte.
Beispiel 8
In einem 1,3-l-Rührautoklaven werden 168 g 5-(4-Chlorphenyl)-2,2-dimethyl-pentan-3-on, 160 ml Methanol, 20 g Raney-Nickel, 1 g Bis-(2-hydroxyethyl)-sulfid und 5 g Ammoniumacetat vorgelegt. Nach Verdrängen der Luft mit Stickstoff und Zugabe von 500 ml flüssigem Ammoniak wird Wasserstoff bis zu einem Druck von 90 bar aufgedrückt und unter Rühren auf 125°C geheizt. Durch weitere Zufuhr von Wasserstoff wird der Druck auf 120 bar eingestellt und der Verbrauch kompensiert. Die Temperatur wird noch bis 1 Stunde nach dem Ende der H₂-Aufnahme bei 125°C gehalten.
Nach dem Abkühlen und Entspannen wird der Katalysator abfiltriert und die Reaktionslösung eingedampft.
Die so gewonnenen 172 g Rohprodukt enthalten nach gaschromatischer Analyse:
73% 5-(4-Chlorphenyl)-2,2-dimethyl-3-amino-pentan
 5% 5-(4-Chlorphenyl)2,2-dimethyl-3-hydroxy- pentan
 0,5% dechlorierte Verbindungen
20% Edukt.
Beispiel 9
In einem 1,2-l-Rührautoklaven werden 152 g (1 Mol) 2- Amino-4-chlor-benzonitril, 400 ml Isopropanol, 15 g Raney- Nickel und 1 g Bis-(2-hydroxyethyl)-sulfid vorgelegt. Nach Verdrängen der Luft mit Stickstoff und Zugabe von 150 ml flüssigem Ammoniak wird Wasserstoff bis zu einem Druck von 80 bar aufgedrückt und unter Rühren auf 80°C geheizt. Durch weitere Zufuhr von Wasserstoff wird der Druck auf 140 bar eingestellt und der Verbrauch kompensiert. Die Temperatur wird noch bis 1 Stunde nach dem Ende der H₂-Aufnahme bei 80°C gehalten.
Nach dem Abkühlen und Entspannen wird der Katalysator abfiltriert und die Reaktionslösung eingedampft.
Die so gewonnenen 153 g Rohprodukt enthalten nach gaschromatischer und massenspektroskopischer (GC-MS- Kopplung) Analyse:
98,5% 2-Amino-4-chlor-benzylamin und
<0,1% Dechlorierungsprodukte.
Beispiel 10
In einem 1,3-l-Rührautoklaven werden 94 g (0,5 Mol) 4- Amino-2,5-dichlor-benzonitril, 300 ml Methanol, 10 g Raney-Nickel-Eisen und 1 g Bis-(2-hydroxyethyl)-sulfid vorgelegt. Nach Verdrängen der Luft mit Stickstoff und Zugabe von 200 ml flüssigem Ammoniak wird Wasserstoff bis zu einem Druck von 60 bar aufgedrückt und unter Rühren auf 70°C geheizt. Durch weitere Zufuhr von Wasserstoff wird der Druck auf 100 bar eingestellt und der Verbrauch kompensiert. Die Temperatur wird noch bis 1 Stunde nach dem Ende der H₂-Aufnahme bei 70°C gehalten.
Nach dem Abkühlen und Entspannen wird der Katalysator abfiltriert und die Reaktionslösung eingedampft.
Die so gewonnenen 95 g Rohprodukt enthalten nach gaschromatischer und MS-Analyse:
95% 4-Amino-2,5-dichlor-benzylamin.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung von Aminen der Formel in der
R¹ und R² unabhängig voneinander Wasserstoff, C₁- C₈-Alkyl, C₆-C₁₂-Aryl oder C₇-C₁₀-Aralkyl bedeuten und
R³ und R⁴ unabhängig voneinander für Wasserstoff, C₁-C₁₂-Alkyl, C₃-C₈-Cycloalkyl oder C₇-C₁₀- Aralkyl stehen, wobei R³ zusätzlich C₆-C₁₂- Aryl bedeuten kann,
wobei mindestens einer der Reste R¹ bis R⁴ ein ein- bis dreifach durch Halogen substituierter organischer Rest ist,
durch katalytische Hydrierung von Umsetzungsprodukten von Oxoverbindungen der FormelR¹-CO-R² (II),mit Stickstoffverbindungen der FormelR³-NH-R⁴ (III),mit den obengenannten Bedeutungen für R¹ bis R⁴,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Ni-haltiger Katalysator eingesetzt wird und in Gegenwart von organischen Schwefelverbindungen der FormelR⁵-S(=O) n -R⁶ (IV)gearbeitet wird, in der
R⁵ und R⁶ unabhängig voneinander geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₁₂-Alkyl, Hydroxy-C₂-C₁₂- alkyl, Carboxy-C₁-C₁₂-alkyl oder Phenyl bedeuten und weiterhin
R⁵ und R⁶ gemeinsam für -CH=CH-CH=CH-, -(CH₂)₄-, -(CH₂)₅-, -(CH₂)₂-S-(CH₂)₂- oder -(CH₂)₂-O- (CH₂)₂- stehen können,
R⁶ zusätzlich Wasserstoff oder CO-C₁-C₁₂-alkyl bedeuten kann und
n den Wert 0 oder 1 annimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß organische Schwefelverbindungen der Formel R¹⁵-S(=O) n -R¹⁶eingesetzt werden, in der
R¹⁵ und R¹⁶ unabhängig voneinander geradkettiges oder verzweigtes C₂-C₁₂-Alkyl, Hydroxy-C₂-C₁₂- alkyl oder Carboxy-C₁-C₁₂-alkyl bedeuten und wobei
R¹⁶ zusätzlich CO-C₁-C₆-alkyl bedeuten kann und
n den Wert 0 oder 1 annimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Bis-(2-hydroxyethyl)-sulfid eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator Raney-Nickel, Raney-Nickel- Eisen, Raney-Nickel-Kobalt oder Raney-Nickel-Eisen- Kobalt eingesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Reaktionsgemische, in denen die Umsetzungsprodukte der Oxoverbindungen und der Stickstoffverbindungen hergestellt werden, eingesetzt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Reaktionsgemische eingesetzt werden, in denen Azomethine der Formel R³¹-CH=NH,in der
R¹ C₁-C₁₂-Alkyl, C₃-C₈-Cycloalkyl, C₆-C₁₂-Aryl oder C₇-C₁₀-Aralkyl bedeutet,
durch partielle Hydrierung aus den zugrundeliegenden Nitrilen hergestellt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Oxoverbindungen solche der Formel R¹¹-CO-R¹²eingesetzt werden, in der
R¹¹ Wasserstoff, C₁-C₈-Alkyl, Phenyl, Benzyl oder Phenyl-ethyl bedeutet und
R¹² für Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder Phenyl steht.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Oxoverbindungen solche der Formel R²¹-CO-R²²eingesetzt werden, in der
R²¹ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, Phenyl, Benzyl oder Phenyl-ethyl bedeutet und
R²² für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl steht.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stickstoffverbindungen solche der Formel R¹³-NH-R¹⁴eingesetzt werden, in der
R¹³ Wasserstoff, C₁-C₈-Alkyl, Phenyl oder Benzyl bedeutet und
R¹⁴ für Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder Benzyl steht.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als Stickstoffverbindungen solche der Formel R²³-NH-R²⁴einsetzt, in der
R²³ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, Phenyl oder Benzyl bedeutet und
R²⁴ für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl steht.
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