DE3824371A1 - Beleuchtungseinrichtung, insbesondere fuer schiffe - Google Patents
Beleuchtungseinrichtung, insbesondere fuer schiffeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für
Fahrzeuge, insbesondere Wasser- und Luftfahrzeuge,
insbesondere Schiffe, deren Leuchten jeweils über eine
Verbindungsleitung mit einer Energiequelle verbunden sind.
Jedes Schiff weist bekanntlich eine Vielzahl unterschied
lichster Leuchten auf, die z.T. ganz allgemein üblichen
Beleuchtungszwecken (Innenbeleuchtung, Deckbeleuchtung u.dgl.)
dienen, zu einem anderen Teil Kennzeichnungs- bzw. Signal
funktionen besitzen (z.B. Positionslaternen, Heckleuchte,
Signalleuchten, letztere ggf. mit Abblendeinrichtungen u.dgl.),
und die bei Fahrten insbesondere militärischer Schiffe u.a.
auch als Orientierungshilfen dienen.
Insbesondere letztere sind insbesondere auf See häufig nur
schwierig zu erreichen, wenn es sich beispielsweise um
Signalleuchten handelt, die in großer Höhe über dem obersten
Deck an einem Deckaufbau angeordnet sind, oder wenn sie
außenbords angeordnet sind. Da es insbesondere in derartigen
Fällen sehr schwierig ist, eine defekte Glühlampe auszu
wechseln, sieht man bei besonders schwer zugänglichen Signal
leuchten od.dgl. häufig bereits von vornherein eine zweite
Leuchte (als Ersatzleuchte) vor, auf welche ggf. umge
schaltet werden kann. Dieses erfordert aber einen unbe
friedigend hohen Investitionsaufwand, da derartige Ersatz
leuchten zumindest abschnittsweise auch noch getrennt zu
verkabeln sind, um sie ggf. in Funktion treten lassen zu
können.
Ein weiterer Nachteil bekannter Beleuchtungseinrichtungen
für Schiffe und Flugzeuge besteht darin, daß die Verbindungs
leitungen zwischen den Leuchten und der Energiequelle, bei
welcher es sich entweder um einen Akkumulator, einen Generator
oder ein von diesem gespeistes Stromnetz handelt, gleichsam
Antennen darstellen, die dementsprechend auf elektromagnetische
Fremdfelder reagieren. Die hierdurch eingefangenen EMV-Pulse
können ggf. so stark sein, daß es nicht nur zu vorübergehenden
Störungen des Beleuchtungssystems, sondern sogar zu bleibenden
Beschädigungen kommen kann. Insbesondere reagieren in der
Beleuchtungseinrichtung eingesetzte Halbleiter auf die hierdurch
entstehenden Spannungsspitzen äußerst empfindlich. Bei relativ
großen Spannungsspitzen kann es dabei sogar zu Zerstörungen
der Halbleiter und ggf. anderer Bauelemente des Beleuchtungs
systems kommen.
Nun ist es zwar an sich möglich, die Verbindungsleitungen
zwischen den Leuchten und ihrer Energiequelle zu schirmen, so
daß die Antennenwirkung der Verbindungsleitungen damit erheblich
abgeschwächt wird. Eine solche Maßnahme macht eine derartige
Beleuchtungseinrichtung insoweit zwar sicherer, doch nicht
für alle Fälle sicher genug, da die Enden der Schirmmäntel
offen sind, so daß es bei besonders starken EMV-Erscheinungen
dennoch zu Störungen und (ggf. erheblichen) Beschädigungen
des Beleuchtungssystems kommen kann. Im übrigen ergeben sich
bei einer Schirmung, bei welcher auch die Lichtquelle selbst
geschirmt ist, nicht unerhebliche Verluste, die insbesondere
auf Schiffen und in Flugzeugen als besonderes unbefriedigend
empfunden werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde,
eine Beleuchtungseinrichtung der eingangs beschriebenen Gattung
unter Vermeidung ihrer Nachteile insbesondere dahingehend zu
verbessern, daß das Beleuchtungssystem gegen elektromagnetische
Fremdfelder unempfindlich ist, so daß es nicht zu entsprechen
den Störungen oder gar (ggf. beträchtlichen) Beschädigungen
kommen kann, und daß es bei schwer zugänglichen Leuchten,
wie beispielsweise einer an einem Mast od.dgl. angebrachten
Signalleuchte, nicht mehr zu den bisherigen Schwierigkeiten
kommt, ohne daß hierfür Doppelinvestitionen erforderlich sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gekenn
zeichnet, daß der eigentlichen elektrischen Energiequelle
eine Hochleistungs-Lichtquelle nachgeordnet ist, die jeweils
über ein Glasfaserkabel mit wenigstens einer Leuchte ver
bunden ist, wobei der Hochleistungs-Lichtquelle ein Filter
nachgeordnet ist, mittels dessen die nicht bzw. nur un
wesentlich zur Erzeugung sichbaren Lichtes beitragenden
Lichtquellen vor Eintritt in das/die Glasfaserkabel aus
zufiltern sind.
Die Übertragung von Lichtenergie von einer Lichtquelle durch
vielfache Totalreflektion in Glasfasern ist zwar aus der Glas
faseroptik an sich bekannt, und es ist nicht nur beispielsweise
aus der Medizinoptik bekannt, Licht mittels eines Endoskopes
über ein Glasfaserkabel zu zu beleuchtenden inneren Organen
zu leiten, sondern darüber hinaus hat man diese Technologie
beispielsweise auch bereits für eine Kontrolle von Außen
leuchten in einem Kraftfahrzeug oder zur Beleuchtung von
Schalttafeln, also jeweils für relativ kleine Lichtleistungen,
eingesetzt, doch war es bisher nicht möglich, diese Technologie
auch für größere Lichtleistungen einzusetzen, wie sie nicht
nur insgesamt, sondern auch bei einzelnen Leuchten bzw. Leuchten
gruppen beispielsweise auf einem Schiff oder in einem Flug
zeug benötigt werden, und zwar schon deshalb nicht, weil
entsprechend starke Lichtquellen eine entsprechend große
Verlustwärme erzeugen. Dieses ist bei kleinen Cd-Werten
von z.B. 50 Cd weitgehend problemlos, jedoch bei Lichtleistungen
von ggf. mehreren 100 000 Cd äußerst problematisch.
Es kommt hinzu, daß das von starken Lichtquellen erzeugte
Licht bei dessen (Weiter-)Leitung eine so starke Erwärmung
der Glasfaserkabel bewirken kann, daß diese - zumindest auf
Dauer - beschädigt oder sogar zerstört werden.
Ein weiteres Problem liegt insbesondere für hohe erforder
liche Lichtleistungen darin, daß der von einem Glasfaser
kabel nutzbare Raumwinkel des von der Lichtquelle emittierten
Lichtstroms sehr klein ist, so daß es selbst bei hoher Leucht
dichte nicht zu den für diese Zwecke erforderlichen Licht
leistungen kommt.
Es hat sich aber nun überraschenderweise gezeigt, daß die
bei einer starken Hochleistungs-Lichtquelle entstehende
Verlustwärme auch bei Anordnung einer solchen Lichtquelle
im Inneren eines Schiffes oder eines Flugzeuges ggf. be
herrschbar ist, und daß auch die übrigen Wärmeprobleme etc.
erfindungsgemäß zu lösen sind, so daß mit der erfindungs
gemäßen Beleuchtungseinrichtung sämtliche Nachteile be
kannter Beleuchtungssysteme für Wasser- und Luftfahrzeuge
schlagartig zu beheben sind.
Da die Lichtquelle einer Leuchte an einem gut zugänglichen
Ort angeordnet werden kann, entfallen zunächst einmal sämt
liche Schwierigkeiten, die bei Beleuchtungssystemen (insbe
sondere auf Schiffen) bei schwer zugänglichen Leuchten not
wendigerweise vorhanden waren, wobei zugleich die Investi
tionen für Ersatzleuchten vermieden werden können. Darüber
hinaus ist das erfindungsgemäße Beleuchtungssystem ersicht
lich völlig unabhängig gegenüber elektromagnetischen Fremd
feldern, so daß diese die Beleuchtungseinrichtung selbst
dann nicht beeinträchtigen können, wenn sie von erheblicher
Stärke sind, die bei bekannten Beleuchtungseinrichtungen
zu einer Zerstörung führen würden. Weiterhin ist die Be
triebserwärmung der Glasfaserkabel bei erfindungsgemäßer
Ausbildung der Beleuchtungseinrichtung unschädlich, da die
insoweit schädlichen und beleuchtungstechnisch nicht nutz
baren Infrarotstrahlen vor Eintritt in das Glasfaserkabel
ausgefiltert werden.
Als Hochleistungs-Lichtquelle ist bevorzugt eine im wesent
lichen punktförmige Lichtquelle vorgesehen, da der nutzbare
Raumwinkel eines Glasfaserkabels zweckmäßiger Dimension,
also bspw. mit einem Durchmesser von 2 mm, recht klein ist,
und zwar bevorzugt eine Edelgas-Hochleistungslichtquelle
(beispielsweise eine Halogen- oder Xenon-Metalldampflampe),
mit der viele Millionen Candela (Cd) zu erzeugen sind, oder
eine Quecksilber-Kurzbogenlampe. Dabei kann zwischen der
Hochleistungs-Lichtquelle und dem Glasfaserkabeleingang ein
Reflektor angeordnet sein, mit dem von der Lichtquelle
stammendes Licht gezielt in das Glasfaserkabel zu leiten
und mithin jeder auch noch so kritischen Stelle ohne Schwierig
keiten zuzuleiten ist.
Diese Einleitung erfolgt, wie bereits angedeutet worden ist,
erfindungsgemäß nicht gleichsam unmittelbar, sondern zur er
heblichen verbesserten Ausnutzung des nutzbaren Raumwinkels ω
(bei einem Gesamteinfallswinkel von 2α = 34° beträgt dieser
ω = 2 π (1-cos α) = 0,275)
erst nach einer entsprechenden
Fokussierung mit einem Reflektor bzw. einer Linse bzw. einem
Linsensystem od. dgl. des von der punktförmigen Hochleistungs-
Lichtquelle emittierten Lichtstromes Φ, der mit einer Leuchtdichte
B [Cd] Φ max = B max · A · l
beträgt, wobei A = π · r²
die Querschnittsfläche des Glasfaserkabels ist.
Es hat sich gezeigt, daß eine Dosierung des Lichtes auf die
verschiedenen Glasfaserkabel ohne Schwierigkeiten möglich
ist, wobei einem Glasfaserkabel ggf. eine Linse, ein Linsen
system oder eine Streuscheibe zugeordnet sein kann.
Mit der Verwendung (wenigstens) einer Hochleistungs-Licht
quelle und einer Verwendung von Glasfaserkabeln als Ver
bindungsleitungen von der Hochleistungs-Lichtquelle zu den
einzelnen Leuchtquellen bzw. Leuchten auf Schiffen bzw.
Flugzeugen wurde mithin eine Beleuchtungseinrichtung ge
schaffen, die in technischer Hinsicht allen an sie zu
stellenden Anforderungen in optimaler Weise genügt und die
Schwierigkeiten und Nachteile bekannter Beleuchtungssysteme
vermeidet. Dabei ist das erfindungsgemäße Beleuchtungssystem
trotz der zahlreichen Vorteile auch wirtschaftlich äußerst
interessant, da sich durch seine Verwendung - abgesehen von
den oben erwähnten Doppelinvestitionen für Ersatzleuchten -
beachtliche Einsparungen machen lassen. So sind beispielsweise
die Leseleuchten in Verkehrsflugzeugen, für die aufgrund
aufwendiger Mikroprozessorüberwachung z.Zt. etwa 150,-- US $/Stck.
aufzuwenden sind, bei Anwendung des erfindungsgemäßen Be
leuchtungssystems erheblich zu verbilligen, wenn sie beispiels
weise aus dem Cockpit über Glasfaserkabel direkt mit Licht
gespeist werden.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine
systematisierte bzw. schematische Zeichnung anhand eines
Ausführungsbeispiels noch weiter erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine im ganzen mit 1 bezeichnete Be
leuchtungseinrichtung für ein im ganzen mit 2 bezeichnetes
Fahrzeug wie ein Schiff oder ein Flugzeug, dessen (zahl
reiche) Leuchten 3, von denen in der schematischen Zeichnung
nur einige wenige angedeutet sind, jeweils über eine Ver
bindungsleitung 4 bzw. (zumindest gruppenweise) über eine
Gesamtverbindungsleitung 4′ (letztlich) mit einer Energie
quelle 5 verbunden sind, bei der es sich bei dem der Schema
zeichnung zugrundeliegenden Ausführungsbeispiel um das
elektrische Bordnetz eines Schiffes handelt, welches eine
Hochleistungs-Lichtquelle 6 speist, bei der es sich im vor
liegenden Fall um eine Quecksilber-Kurzbogenlampe mit
praktisch punktförmiger Lichtquelle 6′ handelt, während
es sich bei den Verbindungsleitungen 4, 4′ um Glasfaser
kabel handelt, wobei die Glasfaserkabel 4 jeweils einen
Durchmesser von 2 mm aufweisen.
Da für das Schiff 2 (abgesehen von Ersatzaggregaten) nur
eine einzige Beleuchtungseinrichtung 1 vorgesehen ist, die
sämtliche Leuchten 3 (Positionslaternen, Heckleuchte, Signal
leuchten, Orientierungsleuchten, Deckbeleuchtung, Innenbe
leuchtung etc.) speisen soll, werden sämtliche Leuchten 3
von dieser (einzigen) Beleuchtungseinrichtung 3 gespeist,
so daß diese eine sehr große Lichtleistung bzw. einen sehr
großen Lichtstrom von einigen 100 000 Cd produzieren muß,
der bei größeren Schiffen auch die Millionengrenze leicht
überschreiten kann.
Da bei derartigen Lichtströmen bei konventionellen Beleuch
tungseinrichtungen der hier in Rede stehenden Art in den
Glasfaserkabeln 4, 4′ bekanntlich eine Erwärmung auftreten
würde, die zur alsbaldigen Beschädigung bzw. zur Zerstörung
führen würde, ist der punktförmigen Lichtquelle 6′ ein
Filter 7 nachgeordnet, welcher so ausgebildet ist, daß mit
ihm Lichtquellenlängen < ca. 780 Nanometer auszufiltern
sind, bei denen es sich um Infrarotwellen 8 handelt, welche
die ansonsten schädliche Erwärmung hervorrufen würde, so
daß im wesentlichen nur "kalte" Lichtwellen 9 in das Glas
faserkabel 4′ gelangen. Der Filter 7 ist als Flüssigkeits
filter ausgebildet und wird mittels eines Kühlsystems 10
gekühlt. Ein zweites Kühlsystem 11 ist im übrigen für die
Hochleistungs-Lichtquelle 6 vorgesehen, wobei die beiden
Kühlsysteme 10, 11 ggf. durch Bypassleitungen 12 miteinander
verbunden sein können, wie dieses in der Zeichnung mit ge
strichelten Linien angedeutet ist.
Dem Filter 7 ist ein Linsensystem 13 nachgeordnet (dieses
kann ggf. auch dem Filter 7 vorgeordnet sein), mit dem das
von der punktförmigen Lichtquelle 6′ emittierte Licht auf
die Eintrittsstelle 14 des Glasfaserkabels 4 hin zu bündeln
ist, um den nutzbaren Raumwinkel ω des Glasfaserkabels 4′
optimal ausnutzen zu können.
Da die Glasfaserkabelentwicklung zwischenzeitlich weiter
fortgeschritten ist, so daß zwischenzeitlich Farbverschie
bungen (weiß/gelb) praktisch auszuschließen sind, liegt mit
der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung für jegliche
Art von Schiffen (einschließlich Schiffe für militärische
Nutzung), aber auch für Flugzeuge etc. eine Beleuchtungs
einrichtung vor, die unter Schaffung zahlreicher Vorteile
sämtliche Nachteile bekannter Beleuchtungseinrichtungen
vermeidet, wobei die Aufteilung des von der Beleuchtungs
einrichtung erzeugten Lichtes zu den einzelnen Leuchten 3
keinerlei Schwierigkeiten bereitet und praktisch verlust
frei durchzuführen ist und die bisher bei der Glasfaserkabel-
Lichttechnologie für hohe Lichtleistungen bestehenden Pro
bleme erfindungsgemäß optimal gelöst sind.
Bezugszeichenliste
1 Beleuchtungseinrichtung
2 Fahrzeug (Schiff)
3 Leuchten (von 2)
4, 4′ Verbindungsleitung (= Glasfaserkabel)
5 Energiequelle (elektrisches Bordnetz)
6 Hochleistungs-Lichtquelle
6′ eigentliche, punktförmige Lichtquelle (von 6)
7 Filter
8 Infrarotwellen
9 Lichtwellen ("kalte" -)
10 Kühlsystem (für 7)
11 Kühlsystem (für 6)
12 Bypassleitungen
13 Linsensystem
14 Eintrittsstelle
2 Fahrzeug (Schiff)
3 Leuchten (von 2)
4, 4′ Verbindungsleitung (= Glasfaserkabel)
5 Energiequelle (elektrisches Bordnetz)
6 Hochleistungs-Lichtquelle
6′ eigentliche, punktförmige Lichtquelle (von 6)
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8 Infrarotwellen
9 Lichtwellen ("kalte" -)
10 Kühlsystem (für 7)
11 Kühlsystem (für 6)
12 Bypassleitungen
13 Linsensystem
14 Eintrittsstelle
Claims (13)
1. Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere
Wasser- und Luftfahrzeuge, insbesondere Schiffe, deren
Leuchten jeweils über eine Verbindungsleitung mit einer
Energiequelle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Energiequelle (5) eine Hochleistungs-Lichtquelle
(6) nachgeordnet ist, die jeweils über Glasfaserkabel (4′, 4)
mit wenigstens einer Leuchte (3) verbunden ist, wobei der
Lichtquelle (6) ein Filter (7) nachgeordnet ist, mittels
dessen die nicht bzw. nur unvollkommen zur Erzeugung sicht
baren Lichtes beitragenden Lichtwellen vor Eintritt in das
Glasfaserkabel (4′) auszufiltern sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Filter (7) als Flüssigkeitsfilter ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filter (7) so ausgebildet ist, daß mit ihm Lichtwellen
längen < ca. 780 Nanometer auszufiltern sind.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochleistungs-Lichtquelle (6)
durch ein Kühlsystem (11) gekühlt ist.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Leuchten (3)
von einer einzigen Lichtquelle (6) gespeist sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
sämtliche Leuchten (3) von einer einzigen Lichtquelle (6)
gespeist sind.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (6′)
im wesentlichen punktförmig ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
eine Quecksilber-Kurzbogenlampe als Hochleistungs-Lichtquelle (6).
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, gekennzeichnet durch eine Edelgas-Hochleistungs-Licht
quelle (6) wie eine Halogen-Metalldampflampe.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßstelle (14)
des Glasfaserkabels (4′) wenigstens eine Linse bzw. ein
Linsensystem (13) zugeordnet ist, mittels der/dessen das
von der Lichtquelle emittierte Licht auf die Glasfaserein
trittsstelle (14) zu fokussieren ist.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Licht
quelle (6) und der Glasfaserkabel-Eintrittsstelle (14) ein
Reflektor angeordnet ist.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Glasfaserkabel
(4′) wenigstens eine Streuscheibe zugeordnet ist.
13. Verwendung von Glasfaserkabeln und einer Hochleistungs-
Lichtquelle für die Beleuchtungseinrichtung eines Wasser-
oder Luftfahrzeuges, insbesondere eines Schiffes.
Priority Applications (2)
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DE19883824371 DE3824371A1 (de) | 1988-03-05 | 1988-07-19 | Beleuchtungseinrichtung, insbesondere fuer schiffe |
PCT/DE1989/000140 WO1989008223A1 (en) | 1988-03-05 | 1989-03-06 | Lighting fixture, in particular for boats |
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DE3807223 | 1988-03-05 | ||
DE19883824371 DE3824371A1 (de) | 1988-03-05 | 1988-07-19 | Beleuchtungseinrichtung, insbesondere fuer schiffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3824371A1 true DE3824371A1 (de) | 1989-09-14 |
Family
ID=25865559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883824371 Withdrawn DE3824371A1 (de) | 1988-03-05 | 1988-07-19 | Beleuchtungseinrichtung, insbesondere fuer schiffe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3824371A1 (de) |
WO (1) | WO1989008223A1 (de) |
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