DE3824177A1 - Vorrichtung zum fuehren und wenden einer form zur herstellung von blattmetall - Google Patents
Vorrichtung zum fuehren und wenden einer form zur herstellung von blattmetallInfo
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Description
Die Vorrichtung zum Führen und Wenden einer Form zur
Herstellung von Blattmetall, insbesondere Blattgold, ist
in bekannten mit Blattmetallschlagvorrichtung (Bär)
arbeitenden Vorrichtungen einsetzbar.
Es ist bekannt (DR 39 707), Formen zur Herstellung von
Blattmetall mittels einer Vorrichtung zu führen, die auf
der einen Seite über dem Schlagklotz einen Rahmen zur
Aufnahme des zu schlagenden Metalls und auf der anderen
Seite einen Führungsstift aufweist, mit dem einzelne
Punkte einer Schablone abgetastet werden. Führungsstift
und Rahmen sind dabei über einen geschlitzten Hebel
miteinander verbunden, der um einen Stift dreh- und
verschiebbar ist.
Diese Vorrichtung ist manuell zu bedienen und ermöglicht
nur eine langsame ungenaue Positionierung der
Blattmetallform. Der Bär trifft damit nicht an den
vorgesehenen Punkten auf bzw. das Auftreffen erfolgt an
Punkten, die nicht oder in einer anderen Reihenfolge
bearbeitet werden sollten.
Es ist auch bekannt (DR 79 024), die Formen kreuzweise
bzw. spiralförmig mittels Maschinenelementen zu führen.
Die Maschinenelemente unterliegen dabei einem hohen
Verschleiß, wobei die Schlaglinien an die vorgegebene
Geometrie gebunden sind.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, (DR 1 08 581), das
Schlaggut mittels einer Zahnscheibe, einem Rädergetriebe
und einer unrunden Scheibe in eine rotierende und hin-
und herschwingende Bewegung zu versetzen.
Auch bei dieser Vorrichtung sind die Schlaglinien an die
vorgegebene Geometrie gebunden. Außerdem gehen die
Schläge nicht vom Zentrum des Schlaggutes aus.
Die gleichen vorbeschriebenen Nachteile weist eine andere
Vorrichtung (DR 1 10 003) auf, die mit einer mäanderartig
verzahnten Zahnscheibe arbeitet.
Ferner ist eine Maschine (DR 1 14 117) bekannt, bei der
die Bearbeitung des Metalls in der Form der Seiten eines
stets größer werdenden Quadrates erfolgt. Dabei ist es
nachteilig, daß kleine Quadrate die gleiche Anzahl
Schläge erhalten wie größere Quadrate, d. h., daß kleine
Quadrate pro Flächeneinheit mehr Schläge erhalten.
Ferner weist diese Lösung eine Reihe der bereits (DR
79 024), 1 08 581 und 1 10 003) beschriebenen Nachteile
auf.
Mit Hilfe einer zusätzlichen Einrichtung kann das
Schlaggutpaket gewendet werden, wobei die Einrichtung
die Form teilweise umschließt, wodurch keine glatte
Auflage der Form auf dem Amboß möglich ist. Die Folge
davon ist ein ungleichmäßiges "wachsen" des Blattmetalls
und ein mögliches Verziehen der Formenzwischenlagen.
Mit der DR 1 14 117 wird der Nachteil, daß pro Flächen
einheit ungleich viele Schläge erfolgen, behoben.
Die DR 1 19 020 beschreibt eine von der Mitte ausgehende
strahlenförmige Bearbeitung des Schlaggutpaketes, die
mittels einer Daumenscheibe gesteuert wird.
Nachteile dieser Lösung sind, daß auch während der
Rückführungsphase der Form Schläge des Bärs auf das
Schlaggut treffen und zwar entgegen der gewünschten
Bearbeitungsrichtung. Die strahlenförmige Bearbeitung
erfolgt zwangsläufig gleichmäßig in der durch die fest
installierten Maschinenelemente vorgegebenen Reihenfolge
und Strahlenanzahl.
Ferner tritt bei dieser Lösung eine Relativbewegung
zwischen Schlaggutform und Bär auf, die auch bei allen
anderen bisher beschriebenen Lösungen auftreten kann
bzw. auftritt.
Die DR 1 52 828, 1 52 829 und 1 52 830 betreffen Weiter
entwicklungen der Lösung gemäß DR 1 19 020, die es durch
eine andersartige Gestaltung der Daumenscheibe gestatten,
geradlinige strahlenförmige Bahnen zu schlagen. Diese
Lösungen haben den Nachteil, daß sich durch das
Überspringen von Strahlen und deren Bearbeitung in den
nächstfolgenden Umläuften die Bearbeitungszeiten
zwangsläufig verlängern.
Alle diese bisher beschriebenen Lösungen, wie auch die
DR 3 75 204, haben den Nachteil, daß bei auftretender
Unregelmäßigkeit die Gefahr des Zerschlagens der Form
besteht, daß ein hoher Verschleiß vorhanden ist, daß die
Vorrichtung ständig neu eingestellt oder nachgestellt
werden muß und daß bei exakter Arbeitsweise der Bär
stets die gleichen Punkte des Schlaggutes trifft.
Auch die DR 2 47 994, bei der die als Daumenscheibe aus
gebildete Führungsschablone den das Schlaggut aufnehmenden
Teil umschließt, bringt keine Beseitigung der genannten
Probleme.
Die DR 3 13 767 beinhaltet einen ausziehbaren Formenhalter,
der das Herausnehmen der Form bzw. das Einsetzen
erleichtert.
Diese Lösung hat den Nachteil, daß in jedem Fall
zusätzliche Manipulationen erforderlich sind. Außerdem
ist bei dieser Lösung die äußere Begrenzung des Schlag
bildes kreisförmig, d. h., die Ecken des Blattmetallpaketes
werden nicht ausgetrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine komplexe Vorrichtung
vorzuschlagen, mit der Blattmetallformen, insbesondere
Blattgoldformen, unter der Blattmetallschlagvorrichtung
geführt und gewendet werden können. Dabei sollen die
Nachteile bekannter Lösungen, wie Relativbewegung
zwischen Blattmetallschlagvorrichtung und Form während
des Schlagens, langsame ungenaue Positionierung, hoher
Verschleiß, Bindung der Schlaglinien an eine vorgegebene
Geometrie, nicht vom Zentrum ausgehende Schlagfolge,
ungleiche Anzahl Schläge pro Flächeneinheit, Nachstellen
der Form und zusätzliche Manipulationen, vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Führen und
Wenden einer Form zur Herstellung von Blattmetall,
bestehend aus einer Blattmetallschlagvorrichtung, einem
Amboß mit Fuß und Amboßplatte und einer Vorschubeinheit
erfindungsgemäß
gelöst, indem auf der einen Seite am Fuß des Amboß ein
Traggerüst mit Trägerplatten befestigt ist, das auf der
anderen Seite durch eine Strebe abgestützt ist.
Die Vorschubeinheit besteht aus einem über Lagersysteme
auf Führungselementen längs verfahrbaren Wagen, auf dem
ein Führring, der an seiner Innenkante Abstandhalter
aufweist, drehbar gelagert ist. Die Führungselemente
sind auf den Trägerplatten befestigt. Die Außenkante des
Führringes ist vorteilhafterweise als Zahnkranz aus
gebildet.
Die Wendeeinrichtung besteht aus einer schiefen Ebene und
aus einem vorzugsweise elektromechanisch betätigten
Klappmechanismus, der zwischen den Führungselementen der
Vorschubeinheit angelenkt ist, wobei die Führungselemente
beidseitig über der Wendeeinrichtung angeordnet sind und
der Abstand der Klappenanschlag-Oberkante zur Kklappen
anschlag-Unterkante kleiner als die Breite der
Blattmetallform ist. Bei geöffneter Klappe stehen die
schiefe Ebene und die Klappe - im Schnitt - zueinander in
einem Winkel von 70 bis 120°. Im geschlossenen Zustand
schließt die Klappe mit der Gleitebene der Blattmetallform
horizontal ab.
Zumindest die Schlagvorrichtung, der Wagen, der Führring
und die Wendeeinrichtung besitzen separate Antriebsein
heiten, die unabhängig von allen anderen Antrieben der
Vorrichtung arbeiten.
Die einzelnen Bewegungsabläufe werden unabhängig
voneinander über einen Rechner mit Ansteuereinheiten
koordiniert. Der Antrieb des Wagens wird zweckmäßigerweise
über einen Seiltrieb mit Umlenkrollen bewirkt.
Zum Einlegen der Blattmetallform wird der Wagen mit dem
Führring auf den Führungselementen in einer linearen
x-Achse in Richtung Wendeeinrichtung verfahren. Die
Blattmetallform wird nunmehr in den Führring auf die
Gleitebene gelegt. Dabei wird die Blattmetallform durch
die Abstandhalter im Führring zentrisch lose gehalten.
Durch Verschieben des Wagens zum Amboß wird nunmehr
die Blattmetallform auf der Gleitebene in die
Bearbeitungsstellung gebracht. Danach beginnt die
Bearbeitung der auf dem Amboß liegenden Blattmetallform
durch die Blattmetallschlagvorrichtung.
Der über Rechner gesteuerte separate Antrieb aller
Bewegungsachsen, d. h., der vertikalen der Blattmetall
schlagvorrichtung, der horizontalen in der x-Achse des
Wagens und der Drehbewegung des Führringes ermöglichen
es, jede Koordinate der einzelnen Bewegungen unabhängig
voneinander anzusteuern. Die Steuerung und Koordinierung
der Antriebseinheiten mittels Rechner erfolgt vorzugs
weise über elektronische Ansteuereinheiten.
Haupteffekt dieser Steuerung ist die Möglichkeit, die
benötigten Koordinaten des Führringes unter der Blatt
metallschlagvorrichtung mit Hilfe des Wagens anzufahren
und dann erst die erforderliche Anzahl von Schlägen
auszulösen. Damit ergibt sich zwischen der Positionierung
der Blattmetallform und der Schlagbewegung eine zeitliche
Trennung. Steuerseitig kann dabei gesichert werden, daß
sich gewisse Zeitanteile der Schlagbewegung, d. h., bis
kurz vor dem Auftreffen der Blattmerallschlagvorrichtung,
mit der Positionierbewegung überdecken. Das gleiche
trifft auf die Zeitanteile der Aufwärtsbewegung der
Blattmetallschlagvorrichtung zu. Damit ist es möglich,
die Bearbeitungszeiten bei gleichzeitigem Ausschalten der
Relativbewegung zwischen Blattmetallschlagvorrichtung und
Blattmetallform zu minimieren.
Durch entsprechende Programmierung werden nacheinander
beliebige Punkte durch die Blattmetallschlagvorrichtung
bearbeitet.
Gleichzeitig erfolgt eine Registrierung der Anzahl der
ausgeführten Positionierungen und Schläge, so daß nach
Erreichen der Vorgaben selbsttätig die Bearbeitung des
Schlagzyklusses beendet wird. Damit ist die Bearbeitung
der einen Seite der Form abgeschlossen.
Der Wagen mit Führring und Blattmetallform wird nunmehr
analog dem Einlegevorgang vom Amboß in der x-Achse
linear in Richtung Wendeeinrichtung verfahren. Dabei
kippt die Blattmetallform einseitig über die schiefe
Ebene ab. Die Form ragt mit der anderen Seite noch aus
dem Klappenmechanismus etwa bis in Höhe der Führungs
elemente heraus. Beim weiteren Verfahren des Wagens mit
Führring auf den Führungselementen wird die Oberkante
der abgekippten Form erfaßt und zur anderen Seite der
Wendeeinrichtung bewegt. Danach wird der Klappmechanismus,
der vorzugsweise elektromechanisch arbeitet, wieder
angehoben, so daß die Form um 180° gewendet im Führring
auf der Gleitebene zu liegen kommt.
Die weitere Bearbeitung der Blattmetallform von der
anderen Seite her erfolgt in der bereits beschriebenen
Art und Weise.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es erstmalig, eine
Reihe von Nachteilen bekannter Lösungen im Komplex zu
vermeiden. So werden alle gewünschten Koordinaten für
die Bearbeitung der Blattmetallform mit hoher Präzision
und einer Taktfolge, die etwa der dreifachen der manuellen
Bearbeitung entspricht, angefahren und bearbeitet. Dabei
wird mit absoluter Sicherheit eine Relativbewegung
zwischen Blattmetallschlagvorrichtung und Form im Moment
des Schlages vermieden.
Die Eingabe der zu bearbeitenden Koordinaten in den
Rechner ist frei programmierbar, so daß eine vom Zentrum
der Form ausgehende optimale strahlenförmige Bearbeitung
der Blattmetallform erfolgen kann. Das heißt, die
Schlaganzahl kann, vom Zentrum der Form ausgehend, für
die einzelnen Bearbeitungsabschnitte unterschiedlich
gewählt werden. Auch kann die Schlagfolge, zur schonenden
Bearbeitung des Formzentrums, mit einer anderen Koordinate
als der des Zentrums beginnen und nur in Intervallen die
Bearbeitung des Zentrums versehen. Dies hat zur Folge,
daß das Blattmetallpaket gleichmäßig ausgetrieben wird,
so daß es zu keinem Verziehen der Zwischenlagen kommt.
Durch den separaten Antrieb mindestens der Schlagvorrich
tung, des Wagens, des Führringes und der Wendeeinrichtung
können die einzelnen Manipulationen sich überlagernd
ausgeführt werden. So wird der Wagen einmal in der x-Achse
horizontal verfahren, wenn gleichzeitig der Führring in
der Drehbewegung die Form positioniert, wobei ebenfalls
parallel dazu die Blattmetallschlagvorrichtung sich in
der Auf- und Abwärtsbewegung befindet. Damit werden
technologische Zeiten für das Positionieren der Form
weitgehend vermieden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Beispiel näher
erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung
zum Herstellen von Blattmetall
Fig. 2 die Draufsicht einer Vorrichtung
nach Fig. 1.
Das Beispiel zeigt eine Vorrichtung zum Herstellen von
Blattgold, mit der aber auch Blattsilber oder Blatt
aluminium geschlagen werden können.
Die Vorrichtung besteht aus den bekannten Teilen
Blattgoldschlagvorrichtung - auch als Blattgoldhammer
oder Bär bezeichnet -, dem Amboß mit Fuß 1 und Amboß
platte 2 und der Vorschubeinheit.
Am Fuß des Amboß ist ein Traggerüst 3 angeflanscht, das
aus zwei U-Profilen besteht, die am anderen Ende durch
eine Strebe 5 abgestützt werden. Auf den U-Profilen ist
eine Trägerplatte 6 aufgeschraubt.
Die Vorschubeinheit besteht aus einem Wagen 10, der
über Wälzlager 11 auf als Rundschienen ausgebildeten
Führungselementen 12 längs in x-Achse horizontal ver
fahrbar ist. Auf dem Wagen 10 ist ein Führring 14
drehbar über Wälzlager 21 auf einem Ring gelagert.
Der Führring 14 besitzt an seiner Außenkante einen
Zahnkranz 9, der mit dem Ritzel eines Elektroantriebes 4
im Eingriff steht.
An seiner Außenseite weist der Wagen 10 Rollen auf, die
mit den Umlenkrollen 20 des Traggerüstes 3 und dem
Antrieb 4 über einen Seiltrieb 19 verbunden sind.
Die Verschraubung der Trägerplatte 6 mit dem Traggerüst 3
erfolgt über schwingungsdämpfende Elemente 7.
Zur Lagefixierung der Blattgoldform 8 befinden sich an
der Innenkante des Führringes 14 Abstandhalter 13.
Sowohl die Blattgoldschlagvorrichtung als auch der
Wagen 10 und der Führring 14 besitzen separate Elektro
antriebe 4. Zum Wenden wird die Blattgoldform 8 durch
den Wagen 10 mit Führring 14 in Richtung Wendeeinrichtung
verschoben. Die Wendeeinrichtung besteht aus einer um
45° gegenüber der Horizontalen geneigten schiefen Ebene
18 und einem in Höhe der Gleitebene 23 angelenkten und
zwischen den Führungselementen 12 angeordneten Klapp
mechanismus mit elektromechanischem Antrieb 4. Im
geöffneten Zustand stehen die Klappe 22 und die schiefe
Ebene 18 zueinander in einem Winkel von 90°. Im
geschlossenen Zustand bildet die Klappe 22 mit der
Gleitebene 23 eine Horizontale und ist ein Teil von
dieser.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Fuß
2 Amboßplatte
3 Traggerüst
4 Antriebe
5 Strebe
6 Trägerplatte
7 Befestigungselemente
8 Blattmetallform
10 Wagen
11 Lagersystem
12 Führungselemente
13 Abstandhalter
14 Führring
15 Klappmechanismus
16 oberer Klappenanschlag
17 unterer Klappenanschlag
18 schiefe Ebene
19 Seiltrieb
20 Umlenkrolle
21 Lager des Führringes
22 Klappe
23 Gleitebene
2 Amboßplatte
3 Traggerüst
4 Antriebe
5 Strebe
6 Trägerplatte
7 Befestigungselemente
8 Blattmetallform
10 Wagen
11 Lagersystem
12 Führungselemente
13 Abstandhalter
14 Führring
15 Klappmechanismus
16 oberer Klappenanschlag
17 unterer Klappenanschlag
18 schiefe Ebene
19 Seiltrieb
20 Umlenkrolle
21 Lager des Führringes
22 Klappe
23 Gleitebene
Schlüsselwörter
Blattmetall
Blattmetallschlagvorrichtung
Blattmetallherstellung
Blattgold
Blattgoldschlagvorrichtung
Blattgoldherstellung
Blattmetallschlagvorrichtung
Blattmetallherstellung
Blattgold
Blattgoldschlagvorrichtung
Blattgoldherstellung
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Führen und Wenden einer Form zur
Herstellung von Blattmetall, bestehend aus einer
Blattmetallschlagvorrichtung, einem Amboß mit Fuß
und Amboßplatte und einer Vorschubeinheit,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Vorschubeinheit einen Wagen (10), der mit Lagersystemen (11) auf Führungselementen (12), die auf den Trägerplatten (6) befestigt sind, verbunden ist und einen auf dem Wagen (10) drehbar gelagerten Führring (14) besitzt,
daß sie über eine Wendeeinrichtung verfügt, die aus einer schiefen Ebene (18) und einem Klappmechanis mus (15) besteht, die mit dem Traggerüst (3) verbunden ist und über die beidseitig die Führungs elemente (12) der Vorschubeinheit geführt sind,
daß der Wagen (10), die Führung (14) und die Wendeeinrichtung separate Antriebe (4) besitzen, die unabhängig von allen anderen Antrieben der Vorrichtung arbeiten und
daß die Koordinierung der einzelnen Bewegungs abläufe unabhängig voneinander über einen Rechner mit Ansteuereinheiten steuerbar ist.
daß die Vorschubeinheit einen Wagen (10), der mit Lagersystemen (11) auf Führungselementen (12), die auf den Trägerplatten (6) befestigt sind, verbunden ist und einen auf dem Wagen (10) drehbar gelagerten Führring (14) besitzt,
daß sie über eine Wendeeinrichtung verfügt, die aus einer schiefen Ebene (18) und einem Klappmechanis mus (15) besteht, die mit dem Traggerüst (3) verbunden ist und über die beidseitig die Führungs elemente (12) der Vorschubeinheit geführt sind,
daß der Wagen (10), die Führung (14) und die Wendeeinrichtung separate Antriebe (4) besitzen, die unabhängig von allen anderen Antrieben der Vorrichtung arbeiten und
daß die Koordinierung der einzelnen Bewegungs abläufe unabhängig voneinander über einen Rechner mit Ansteuereinheiten steuerbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß das Traggerüst (3) aus am Fuß (1) befestigten
Trägern besteht und am anderen Ende durch eine
Strebe (5) abgestützt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß der Wagen (10) längs verfahrbar und der
Führring (14) drehbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Längsverfahrbarkeit mittels Seiltrieb (19)
und Umlenkrollen (20) realisiert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3,
gekennzeichnet dadurch,
daß der Führring (14) an seiner Außenkante
Abstandhalter (13) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 5,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Außenkante des Führringes (14) als Zahnkranz
(9) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Wendeeinrichtung aus einer schiefen Ebene (18)
und einem elektromechanisch zu betätigenden
Klappmechanismus (15) besteht, wobei der Abstand des
oberen Klappenanschlages (16) zum unteren Klappen
anschlag (17) kleiner als die Breite der
Blattmetallform (8) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7,
gekennzeichnet dadurch,
daß der Klappmechanismus (15) aus einer Klappe
besteht, die zwischen den beidseitig über der
Wendeeinrichtung befestigten Führungselementen (12)
angelenkt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß zumindest teilweise die Befestigungselemente (7)
als schwingungsdämpfende Elemente ausgebildet sind.
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JPH01233023A (ja) | 1989-09-18 |
IT1235016B (it) | 1992-06-16 |
CN1010186B (zh) | 1990-10-31 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |