DE3823767A1 - Verfahren und vorrichtung zum steuern des profils und der planheit von metallbaendern in mehrgeruestigen walzstrassen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum steuern des profils und der planheit von metallbaendern in mehrgeruestigen walzstrassenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern des
Dicken-Profils und der Planheit von Metallbändern beim
Walzen in einer mehrgerüstigen Walzstrasse, wobei die
Form und/oder Position wenigstens einer Walze wenig
stens eines Walzgerüstes derart gesteuert wird, dass
dadurch der Verlauf des Walzspaltes über die Bandbreite
geändert wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens, bei der wenigstens eine Walze eines
Walzgerüstes als Walze mit steuerbarer Form und/oder
Position ausgebildet ist.
Beim Walzen von Metallbändern werden zwei Prozess
schritte unterschieden, nämlich das Warmwalzen und das
Kaltwalzen.
Der Warmwalzprozess wird zum Abwalzen des im Giessver
fahren hergestellten Materialblocks, Bramme genannt,
eingesetzt. Das Material wird von 600 mm Dicke bis auf
eine Dicke zwischen 15 bis 2 mm heiss oder warm herun
tergewalzt und das Band hinter dem Walzwerk zu soge
nannten Bunden aufgewickelt, oder aber im abgekühlten
Zustand kalt weitergewalzt.
Im nachfolgenden Kaltwalzprozess werden die Rohbänder
kalt, d.h. bei etwa Raumtemperatur, weiter in der Dicke
reduziert. Im Falle von Aluminiumfolie z.B. bis herun
ter auf Metalldicken unter 10 Mikrometer.
Beim Warmwalzprozess wird das geometrische Profil des
Bandes durch den Walzprozess erzeugt, d.h., ob das Pro
fil im Querschnitt rechteckig, oder in der Mitte konvex
oder konkav ausgebildet ist, oder irgendwelche unregel
mässigen Querschnittsform erhält. Verursacht durch die
Deformation der Walzwerkwalzen unter der Walzkraft und
dem Walzenverschleiss während des Walzprozesses, ist es
nur schwer möglich, ohne besondere Massnahmen ein ge
wünschtes Bandprofil fortlaufend gleichmässig zu
erzeugen. Da sich im folgenden Kaltwalzprozess die
durch die Verformung entstehenden Spannungen nicht mehr
automatisch abbauen, kann das im Warmwalzwerk erzeugte
Bandprofil durch den Kaltwalzprozess nicht mehr in sei
ner geometrischen Form korrigiert werden. Wird dies
jedoch versucht, führt das zu sogenannten Unplanheiten,
die durch die Verformung und die dadurch gebildeten
unterschiedlichen örtlichen Längsspannungsverteilungen
im Band verursacht werden, die zum Ausbeulen, Verwer
fen, Bandriss und andere Qualitäts- und Produktions
einschränkungen führen. Im Kaltwalzteil ist daher eine
Planheitsregelung erwünscht und notwendig.
Um im Warmwalzwerk eine Beeinflussung des Profiles zu
ermöglichen und im Kaltwalzwerk den Walzspalt an das
bereits "eingewalzte" Bandprofil möglichst formgenau
anzunähern, sind Massnahmen zur mechanischen Korrektur
des Walzspaltes während des Betriebes erforderlich.
Bekannt ist die sogenannte Arbeitswalzenbiegung, die
jedoch nur sehr begrenzte Korrekturmöglichkeiten je
nach Arbeitswalzendicke und Bandbreite aufweist. Ferner
sind sogenannte Bombage-Ausgleichswalzen bekannt, die
z.B. als Stützwalzen eingesetzt werden und die in be
grenztem Umfang durch Oeldruck "aufgeblasen" werden.
Dadurch entsteht eine Veränderung des Walzendurchmes
sers von der Mitte zum Rand hin, diese Form wird als
"Bombage" bezeichnet. Auch diese Walzen können das
Problem nicht befriedigend lösen, auch dann nicht, wenn
man die Arbeitswalzenbiegung mit den Walzen mit variab
ler Bombage kombiniert. Der Stellbereich dieser Stell
glieder erweist sich in der Praxis als unzureichend,
insbesondere kann eine Welligkeit höherer Ordnung damit
nicht beseitigt werden.
Es ist dem Fachmann auch geläufig, Arbeitswalzen für
ein bestimmtes Walzprogramm, d.h. Walzkraft und
Walzgutbreite, mit einem Schliff zu versehen, der von
der zylindrischen Form abweicht, so dass während des
Walzprozesses eine in etwa vorausbestimmbare Form des
Walzspaltes entsteht. Variiert jedoch die Walzkraft,
die Bandbreite oder tritt Verschleiss an den Walzen
auf, entspricht das Profil des Walzspaltes wiederum
nicht den gestellten Anforderungen, so dass sich keine
Planheit des gewalzten Metallbandes erreichen lässt.
Eine weitere Verbesserung zur Beeinflussung der
Walzspaltgeometrie wurde in jüngster Zeit damit
erzielt, dass die Arbeitswalzen, wie bereits erwähnt,
solchermassen mit einem S-förmigen Schliff versehen
wurden, dass sich bei axialer Verschiebung der Arbeits
walzen gegeneinander eine kontinuierliche Veränderung
der Walzspaltgeometrie ergab. Die Korrekturmöglichkeit
wurde damit verbessert, jedoch zeigt sich im Betrieb,
dass die axiale Verschiebbarkeit während des Walzpro
zesses wegen der auftretenden Querkräfte und grossen zu
bewegenden Massen nur sehr langsam durchgeführt werden
kann, mit anderen Worten, eine rasch wirkende Korrektur
ausgeschlossen ist. Wenn man bedenkt, dass Metallbänder
bei Geschwindigkeiten bis zu 2500 m/min gewalzt werden,
ist ersichtlich, dass die Stellglieder eine entspre
chend hohe Regelgeschwindigkeit aufweisen sollten.
Aus US 38 85 283 oder US 38 02 044 sind Walzen bekannt,
die so gestaltet sind, dass über der Arbeitsbreite
selektiv die Walzkraftverteilung zur Planheits- und
Profilregelung verändert werden kann. Diese Walzen
stellen ein äusserst schnelles Stellglied im Walzpro
zess dar. In der Regel werden diese Walzen zum Abstüt
zen der Arbeitswalzen eingesetzt, d.h. sie wirken
indirekt auf den Walzspalt ein. Der Einstellbereich
solcher Walzen ist jedoch häufig zu klein, um sowohl
das Bandpofil pauschal einzustellen, als auch schmale
geometrische Fehler am Walzgut, die z.B. durch
Arbeitswalzen-Verschleiss entstehen, durch Veränderung
des Walzspaltes auszugleichen.
Die Erfindung setzt sich die Aufgabe, die vorstehend
angeführten Nachteile des Standes der Technik zu ver
meiden und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrich
tung zum Steuern des Dicken-Profils und der Planheit
von Metallbändern beim Walzen in einer mehrgerüstigen
Walzstrasse zu schaffen, welche eine genauere Einhal
tung eines gewünschten Dickenprofiles über die Band
breite bei hinreichender Planheit auch bei höheren
Walzgeschwindigkeiten ermöglicht.
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren wird diese Aufgabe
dadurch gelöst, dass wenigstens in einem der vorange
henden Walzgerüste der Verlauf des Walzspaltes über die
Bandbreite pauschal gesteuert wird, und dass im lezten
Walzgerüst der Verlauf des Walzspaltes an einer Mehr
zahl von Stellen über die Bandbreite individuell ge
steuert wird.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekenn
zeichnet, dass wenigstens in einem der vorangehenden
Walzgerüste wenigstens eine Walze als in ihrer Wölbung
und/oder Position pauschal veränderbare Walze ausgebil
det ist, und dass im letzten Walzgerüst wenigstens eine
Walze eine Durchbiegungseinstellwalze mit über die
Breite individuell steuerbarer Durchbiegung ist.
Dabei ist es vorteilhaft, eine Durchbiegungseinstell
walze zu verwenden, die mit einem um einen feststehen
den Träger rotierbaren Walzenmantel versehen ist, des
sen Durchbiegung mittels einer Vielzahl von über die
Breite dicht nebeneinander angeordneter, gegenüber dem
Träger abgestützter und individuell steuerbarer
hydraulischer Stützelemente in weitgehend beliebiger
Form veränderbar ist. Um die Welligkeit höherer Ordnung
ausgleichen zu können, sollten mindestens fünf Stütz
elemente vorgesehen sein.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, in mehrgerü
stigen Tandemstrassen zum Walzen von Bändern die
Walzspaltgeometrie so schnell den Erfordernissen
anzupassen, dass das gesamte Walzgut eines Bundes von
Anfang bis Ende das gewünschte Sollprofil aufweist und
die Längspannungsverteilung, d.h. die Planheit einem
vorgewählten Sollwert entspricht. Dies wird dadurch
erreicht, dass in die einzelnen Gerüste unterschiedli
che Stellglieder eingebaut werden, vorzugsweise so,
dass in den vorgelagerten Warmwalzgerüsten die grobe
Einstellung des Walzprofiles, beispielsweise mit auf
blasbaren Stützwalzen, Arbeitswalzenbiegung und axial
verschiebbaren profilierten Arbeitswalzen vorgenommen
wird, und dass im letzten Gerüst die Walzspaltbeein
flussung mit einer Walze mit selektiver Kraftsteuerung
über die Arbeitsbreite erfolgt, so dass mit diesem
schnellen Stellglied im letzten Walzgerüst die Fehler
ausgeglichen werden, die mit den vorgelagerten trägen
Stellgliedern nicht völlig beseitigt werden konnten.
Die Erfindung wird anhand der in der Figur als Beispiel
dargestellten sechsgerüstigen Tandemwalzstrasse näher
erläutert.
Die in der Figur in schematischer Form dargestellte
Walzstrasse besteht aus sechs hintereinandergeschalte
ten Walzgerüsten 1-6, durch welche das zunächst heis
se Metallband 7 nacheinander hindurchgeführt wird. Die
Gerüste 1-4 dienen dabei zum Warmwalzen, und die fol
genden Gerüste 5 und 6 zum Kaltwalzen der Metallbahn.
Im ersten Gerüst 1 sind zwei Stützwalzen 12 vorgesehen,
welche beide oder je eine als Vollwalzen, als aufblas
bare Hohlwalzen oder als andere Walzen mit steuerbarer
wirksamer Bombierung oder Durchbiegung ausgebildet
sein können, sowie zwei angetriebene Arbeitswalzen 13,
welche als profilierte Walzen ausgebildet und axial
gegeneinander verschiebbar sind.
Eine der Walzen 12 kann auch als Durchbiegungseinstell
walze ausgebildet sein, während die Gegenwalze 12′ eine
Walze mit steuerbarer Wölbung oder Bombierung sein
kann.
Die Gerüste 2 und 3 sind mit konventionellen nicht
steuerbaren Walzen ausgerüstet, wobei die Arbeitswalzen
antreibbar sind.
Im Gerüst 4 sind äussere Stützwalzen 12 vorgesehen,
welche als Vollwalzen als aufblasbare Hohlwalzen, oder
als Durchbiegungseinstellwalzen ausgebildet sein kön
nen. Weiterhin sind massive angetriebene Zwischenwalzen
14 vorgesehen, sowie nicht angetriebene profilierte
Arbeitswalzen 15, die axial gegeneinander verschiebbar
sind.
Im Gerüst 5 sind konventionelle Stützwalzen und Ar
beitswalzen vorgesehen, sowie konventionelle angetrie
bene Zwischenwalzen.
Im letzten Gerüst 6 schliesslich sind angetriebene kon
ventionelle Arbeitswalzen vorgesehen, welche von wenig
stens einer Stützwalze 16 mit individuell über die
Breite steuerbarer Durchbiegung abgestützt sind. Diese
Walzen können beispielsweise einen um einen feststehen
den Träger 17 rotierbaren Walzenmantel 18 aufweisen,
welcher mit einer Reihe von dicht nebeneinander ange
ordneten hydraulischen Stützelementen 19 in seiner Form
und Durchbiegung weitgehend beliebig veränderbar ist,
wie beispielsweise in US 38 85 283, US 39 21 514, oder
US 38 02 044 beschrieben. Es versteht sich, dass statt
dessen auch andere bekannte Durchbiegungseinstellwalzen
verwendet werden können, deren Durchbiegung über die
Breite individuell steuerbar ist und welche hinreichend
schnell und mit geringer Zeitverzögerung auf ein Steu
ersignal ansprechen.
Die entgegengesetzte Walze 16′ kann ebenfalls eine
Durchbiegungseinstellwalze sein oder eine pauschal
steuerbare Walze mit variabler wirksamer Bombierung.
Geeignet sind beispielsweise Walzen mit verbiegbarer
Achse (roll bending), mit steuerbarer Achsenkreuzung
(axis crossing), oder aber mit S-Profil und axialer
Verschiebbarkeit, mit besonderem Vorteil jedoch Walzen
mit direkt steuerbarer Wölbung (variable crown), z.B.
aufblasbare Walzen, in denen keine grossen Massen zu
bewegen sind und die daher ebenfalls schnelle Stell
glieder darstellen, oder Walzen mit durch differentiel
le Erwärmung des Walzenkernes steuerbarer Dickenände
rung.
Im Prinzip kann die Steuerung durch Beobachtung oder
Messung der Dicke und Planheit über die Bandbreite nach
den verschiedenen steuerbaren Walzen und manueller An
steuerung der vorangehenden Gerüste erfolgen. Besonders
zweckmässig ist es, die Ansteuerung der einzelnen Walz
gerüste in geschlossenen Regelkreisen vorzunehmen. Dazu
sind nach den einzelnen steuerbaren Walzgerüsten 1, 4
und 6 an der durchlaufenden Bahn Sensoren 8, 9, bzw. 10
vorgesehen, welche die erforderlichen Bahneigenschaf
ten, beispielsweise in den ersten Stufen 1 und 4 das
Dickenprofil und in den folgenden Kaltwalzstufen 6 die
Planheit bzw. Längsspannungsverteilung über die Band
breite nach dem Durchgang durch das entsprechende Walz
gerüst messen und die Messwerte einer Regeleinrichtung
11 zuführen, welche den entsprechenden Gerüsten 1, 4
bzw. 6 entsprechende Korrektursignale als Stellsignale
zuleitet. Auf diese Weise lässt sich in optimaler Weise
ein vorgegebenes Sollprofil bei optimaler Planheit nach
dem Durchgang durch sämtliche Walzgerüste herstellen
und während des gesamten Fabrikationsprozesses einhal
ten.
Es versteht sich, dass Abwandlungen des vorstehend be
schriebenen Ausführungsbeispieles möglich sind, ohne
den Bereich des Erfindungsgedankens zu verlassen, bei
spielsweise indem eine abweichende Anzahl von Walzge
rüsten verwendet wird oder die einzelnen vorgeschalte
ten Walzgerüste mit anderen steuerbaren Walzen in un
terschiedlicher Anordnung ausgerüstet werden, solange
das letzte kalte Walzgerüst mit wenigstens einer beson
ders schnell und über die Breite individuell steuerba
ren Durchbiegungseinstellwalze versehen ist. Dabei
lässt sich ein vergrösserter Korrektur- und Einstellbe
reich für die Planheit bei Aufrechterhaltung der
schnellen Regelung erreichen, wenn die entgegengesetzte
Walze des letzten Gerüstes als Walze mit schnell steu
erbarer Bombierung oder Wölbung ausgeführt wird, bei
spielsweise als eine durch ein Druckmittel aufblasbare
Hohlwalze.
Claims (10)
1. Verfahren zum Steuern des Dicken-Profils und der
Planheit von Metallbändern beim Walzen in einer
mehrgerüstigen Walzstrasse, wobei die Form und/oder
Position wenigstens einer Walze wenigstens eines
Walzgerüstes derart gesteuert wird, dass dadurch
der Verlauf des Walzspaltes über die Bandbreite
geändert wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenig
stens in einem der vorangehenden Warmwalzgerüste
(1, 4) der Verlauf des Walzspaltes über die Band
breite pauschal gesteuert wird, und dass im letzten
Kaltwalzgerüst (6) der Verlauf des Walzspaltes an
einer Mehrzahl von Stellen über die Bandbreite in
dividuell gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass in wenigstens einem der vorangehenden Warm
walzgerüste (1, 4) mindestens eine Arbeitswalze
(13, 15) verbogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass in wenigstens einem der vorangehenden Warm
walzgerüste (1, 4) wenigstens eine profilierte Ar
beitswalze (13) in Achsenrichtung verschoben wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, dass in wenigstens einem der voran
gehenden Warmwalzgerüste (1, 4) die Bombierung we
nigstens einer Stützwalze (12) verändert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, dass wenigstens eine Bahneigen
schaft über die Bandbreite nach dem Durchgang durch
ein Walzgerüst (1, 4, 6) gemessen wird, die Mess-
Signale einer Regeleinrichtung (11) zugeführt wer
den und die Regeleinrichtung (11) die Form und/oder
Position wenigstens einer Walze (12, 13, 15, 16)
eines der Walzgerüste (1, 4, 6) mittels entspre
chender Steuersignale ändert.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1-5, wobei wenigstens eine
Walze wenigstens eines Walzgerüstes als Walze mit
steuerbarer Form und/oder Position ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens in einem
der vorangehenden Warmwalzgerüste (1, 4) wenigstens
eine Walze (12, 13, 15) als in ihrer Form und/oder
Position pauschal veränderbare Walze ausgebildet
ist, und dass im letzten Kaltwalzgerüst (6) wenig
stens eine Walze eine Durchbiegungseinstellwalze
(16) mit über die Breite individuell steuerbarer
Durchbiegung ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, dass die der Durchbiegungswalze (16) entgegen
gesetzte Walze (16′) als Walze mit steuerbarer
wirksamer Bombierung, insbesondere als aufblasbare
Walze ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, dass die Durchbiegungseinstellwalze (16) einen
um einen feststehenden Träger (17) rotierbaren
Walzenmantel (18) aufweist, welcher gegen den Trä
ger mittels einer über die Breite dicht nebeneinan
der angeordneter und individuell ansteuerbarer
Stützelemente (19) abgestützt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch
gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Stützwal
zen (12) eines der vorangehenden Warmwalzgerüste
(1, 4) als aufblasbare Walze ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Arbeitswalzen (13, 15)
wenigstens eines der Walzgerüste (1, 4) profiliert
ausgebildet und in Axialrichtung verschiebbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
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