DE3823543C1 - Abrasive coating for vegetable peeling machines - Google Patents

Abrasive coating for vegetable peeling machines

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DE3823543C1
DE3823543C1 DE19883823543 DE3823543A DE3823543C1 DE 3823543 C1 DE3823543 C1 DE 3823543C1 DE 19883823543 DE19883823543 DE 19883823543 DE 3823543 A DE3823543 A DE 3823543A DE 3823543 C1 DE3823543 C1 DE 3823543C1
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peeling
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abrasive
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DE19883823543
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English (en)
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Heinrich 2000 Hamburg De Clasen
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Clasen Heinrich 3131 Waddeweitz De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/14Machines for peeling
    • A47J17/18Machines for peeling with scraping discs or rotors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N7/00Peeling vegetables or fruit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schleifbelag auf einer Schälscheibe für Gemüseschälmaschinen mit symmetrisch im Randbereich angeordneten kon­ vexen Wölbungen.
Aus der Patentschrift FR 21 49 634 ist eine Schälmaschine bekannt, die einen Schleifbelag nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist. Aus der PCT-Schrift WO 83/03 525 A1 ist die Auswechselbarkeit von Schleifbelägen bekannt (Seite 4 Zeile 33 bis Seite 5 Zeile 2 und Fig. 7 und 8), doch jeweils nur als Maschinenbauteil bzw. ohne Anga­ ben, wie das abrasive Material auf der Unterlage befestigt werden soll (Seite 7 Zeile 12-14 und Fig. 9).
Die mit einem Schleifbelag belegte Schälscheibe bildet den Boden in einem zylindrischen Schälraum einer Gemüseschälmaschine, wie sie bei­ spielsweise zum Schälen von Kartoffeln und Karotten dienen. Hierbei sind die Früchte ganz mit Wasser bedeckt oder sie werden ständig ge­ spült. Zum Schälen wird die Schälscheibe in Drehung versetzt und durch (2 oder 3 oder auch 4) im Randbereich symmetrisch angeordnete Erhöhun­ gen in Form von konvexen Wölbungen werden die Früchte an der Wandung des zylindrischen Schälraumes hochgeschleudert und durch den Gummi- oder Schleifbelag an der Zylinderwand abgebremst oder auch abgeschlif­ fen. Derartige Maschinen, allerdings ohne Gummibelag, sind bereits seit dem Jahre 1928 bekannt und seit dieser Zeit praktisch unverändert geblieben. Dieses trifft auch für das Belegen der Schälscheibe mit der Schleifmasse zu. Als Bindemittel diente damals Leinöl, welches dann durch flüssiges Phenol-Formaldehyd-Harz abgelöst wurde und auch jetzt noch verwendet wird. Als Schleifmittel dient Siliziumkarbid und Elektrokorund. Die Schichtdicke beträgt zwischen 5 und 10 mm. Das Belegen erfordert viel Geschicklichkeit wegen der doppelten Krüm­ mungen der konvexen Wölbungen zur Erzielung einer durchgehend gleich­ mäßigen Beschichtung. Das Neubelegen von verbrauchten Schälscheiben ist aufwendig, da alle Arbeitsgänge in Handarbeit erfolgen: Demonta­ ge der Schälscheibe, Verpacken und Verpackungsmaterial, Versenden, Entfernung des alten Schleifbelages im Schleifmittelwerk, Reinigen und Neubelegen, Aushärten im Ofen, Verpacken und Rücksendung. Weitere Kosten ergeben sich aus der notwendigen Anschaffung von weiteren Schälscheiben, um keinen Arbeitsausfall zu erleiden und um neben Kar­ toffeln auch Karotten schälen zu können, die einen feineren Schleifbe­ lag benötigen. Soll das mühevolle Demontieren der Schälscheiben beim Fruchtwechsel entfallen, muß eine weitere Schälmaschine angeschafft werden.
Es ist versucht worden, die Schleifbeläge durch Reiben oder Messeran­ ordnungen aus Edelstahl zu ersetzen. Dieses ist aber nicht gelungen, da die Schalenstärke beim Schälen bedeutend dicker ist gegenüber der einmalig dünnen Schäldicke beim Abschleifen. Außerdem ergeben sich weitere Nachteile, die Edelstahlschälteile sind sehr teuer, sie wer­ den durch elektrolytisches Abtragen geschärft und dadurch immer dün­ ner. So kann nur eine bestimmte Anzahl von Schärfungen vorgenommen werden. Durch den stets mit den Früchten zugeführten Sand tritt eine schnelle Stumpfung ein, wodurch ein sehr häufiges Schärfen erforder­ lich wird und es entstehen ähnlich hohe Kosten, wie sie bei den Schleifbelägen genannt wurden. Die Schleifbeläge sind aber dem Sand gegenüber völlig unempfindlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schleifbeläge auf Schälscheiben von Gemüseschälmaschinen so auszubilden, daß durch Ab­ nutzung entstehende Kosten gesenkt und Stillstandszeiten der Maschine verringert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schleifbe­ lag ein auswechselbares Teil zusammen mit einem im wesentlichen gleichförmig dicken schichtförmigen Träger ist mit einer der Schäl­ scheiben-Oberfläche genau entsprechenden Unterseite.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeich­ net.
Durch die Erfindung wird das Schälen vereinfacht und verbilligt. Eine Lagerhalterung wird ermöglicht und so stehen stets scharfe Schleif­ beläge zur Verfügung, die infolge ihrer maschinellen Herstellbarkeit preiswert sind. Sie bewirken eine Verkürzung der Schälzeit durch die größere Schleifaktivität der offeneren Oberfläche. Ein Zusetzen wird dadurch weitgehend verhindert. Das Reinigen wird erleichtert und auch ist ein Sterilisieren möglich. Insbesondere wird auch ein schnelles und einfaches Austauschen der Schleifbeläge erreicht und der Übergang von einer Fruchtart zu einer anderen problemlos. Hierdurch wird die Anschaffung von mehreren Schälscheiben unnötig und auch die Aufstel­ lung einer weiteren Maschine kann oftmals unterbleiben.
Der Träger kann aus jedem verformbaren und wasserfesten Material be­ stehen, z. B. aus einer mit Kunstharz getränkten Glasfasermatte. Als Träger bei der bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung dient eine auf übliche Weise tiefgezogene Thermoplastfolie, die auf einfache Weise in einer Thermoformmaschine die gewünschte Form erhält. Hierbei entspricht die eine Seite genau der Schälscheiben-Oberfläche.
Der Träger wird mit einem Bindemittel versehen und erhält zunächst in bekannter Weise die Grundbindung, auf die die Schleifmittelkörner aufgestreut werden. Nach dem Aushärten erfolgt in bekannter Weise das Überziehen mit der Deckbindung, gefolgt vom Aushärten, wie es bei der Beschichtung von Schleifmitteln auf flexibler Unterlage üblich ist. Im Gegensatz zu der mehr geschlossenen Oberfläche eines Schleif­ belages aus einer Schleifmittelmasse, ist die Oberfläche aus aufge­ streuter Körnung viel schleifaktiver. Die Herstellung kann maschinell erfolgen. Als Bindemittel sind die üblichen wasserfesten Bindemittel verwendbar, wie Alkydharze, ungesättigte Polyester, Polyurethane. Für die bevorzugte Ausbildungsform der tiefgezogenen Thermoplastfolie, z. B. aus Polystyrol, wird eine Thermoplastlösung als Bindemittel verwendet, beispielsweise eine 60%ige Polystyrollösung in Butylace­ tat aus Polystyrol-Folienabfällen.
Da der erfindungsgemäße Schleifbelag verdrehungssicher auf der Schäl­ scheibe aufliegt, muß nur noch das Abheben von der Schälscheibe ver­ hindert werden. Dieses kann auf vielerlei Weise geschehen.
Die bevorzugte Befestigung erfolgt durch einen Dauerhaftbelag in Form einer permanentmagnetischen Magnetfolie, aufgeklebt auf der ebenen Fläche der Schälscheibe und durch weichmagnetisches Eisenblech, aufge­ klebt auf den ebenen Teilen des Trägers.
Das Befestigen kann aber auch durch eine in der Trägermitte angebrach­ te Gewindeschraube, durch Kleben mit einem doppelseitigen Klebeband­ stück oder durch das Auftragen eines dauerklebrigen Klebemittels erfolgen. Eine kleine Klebefläche reicht zum Halten aus.
Die Dicke des Trägers richtet sich nach dem verwendeten Material und dem Schälscheiben-Durchmesser und spielt nur aus Preisgründen eine Rolle. Für kleine Schälscheiben-Durchmesser, wie 250 mm, reicht eine Foliendicke von 1 mm bei Verwendung von Polystyrol aus, die dann bei 700 mm bis auf 6 mm anwachsen kann.

Claims (3)

1. Schleifbelag auf einer Schälscheibe für Gemüseschäl­ maschinen mit symmetrisch im Randbereich angeordneten konvexen Wölbungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifbelag ein auswechselbares Teil zusammen mit einem im wesentlichen gleichförmig dicken schicht­ förmigen Träger ist mit einer der Schälscheiben-Ober­ fläche genau entsprechenden Unterseite.
2. Schleifbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schichtförmige Träger aus einer verformten Thermoplastfolie besteht.
3. Schleifbelag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dauerhaftbelag in Form einer permanentmagne­ tischen Magnetfolie auf der ebenen Fläche der Schäl­ scheibe aufgeklebt ist und weichmagnetisches Eisen­ blech auf den ebenen Teilen des Trägers.
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Citations (8)

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