DE3823107A1 - Einspritzbrennkraftmaschine - Google Patents
EinspritzbrennkraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B77/00—Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
- F02B77/11—Thermal or acoustic insulation
- F02B77/13—Acoustic insulation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M39/00—Arrangements of fuel-injection apparatus with respect to engines; Pump drives adapted to such arrangements
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- Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einspritzbrennkraftmaschine,
deren aus dem Zylinderblock, den Zylinderköpfen, den
Kolben, den Pleuelstangen, der Kurbelwelle und deren
Lagern bestehender Triebwerkblock eine ihn von unten
bis in Zylinderkopfnähe umschließende und mit ihm über
körperschallisolierende Stützkörper verbundene, eine
öldichte Kammer bildende Kapsel besitzt, wobei die Ein
spritzpumpe außerhalb der Kapsel angeordnet ist.
Bei einer bekannten Einspritzbrennkraftmaschine dieser
Art (AT-PS 3 28 229) ist die Einspritzpumpe oberhalb der
die öldichte Kammer bildende Kapsel in unmittelbarer
Nähe der Zylinderköpfe angeordnet und wird mit diesen
und allen übrigen oberhalb der Kapsel befindlichen Kon
struktionsteilen und Zusatzaggregaten der Brennkraftma
schine von einer weiteren, der sogenannten trockenen
Kapsel umschlossen. Dabei bereitet der Antrieb der Ein
spritzpumpe, über den in der AT-PS 3 28 229 nichts ausge
sagt ist, Schwierigkeiten, weil die Pumpe in beträcht
licher Entfernung von der Kurbelwelle liegt und somit
einen sehr langen Antriebsstrang benötigt, der erhöhter
Dehnung nach längerem Betrieb unterworfen ist, so daß
sich die Gefahr der Veränderung des Einspritzzeitpunktes
ergibt. Dazu kommt noch, daß die Durchführung des An
triebselementes durch die öldichte Kapsel nach oben pro
blematisch ist.
Es ist aus derselben Druckschrift zwar auch schon bekannt,
die Einspritzpumpe nach unten in die öldichte Kapsel
zu verlagern, um mit kürzeren Antriebselementen das Aus
langen zu finden und Abdichtungsschwierigkeiten zu ver
meiden, doch können bei Anordnung der Einspritzpumpe
innerhalb der Kapsel Undichtheiten an der Einspritzanlage
von außen nicht festgestellt werden. Der gegebenenfalls
austretende Kraftstoff gelangt dann in das Motoröl und
verdünnt dieses in unzulässiger Weise. Außerdem ist eine
dynamische Einstellung des Einspritzbeginns, wie sie
bei modernen Einspritzpumpen durchgeführt wird, nur er
schwert möglich.
Schließlich ist eine Hubkolbenbrennkraftmaschine bekannt
(AT-PS 3 75 444), bei der der Triebwerksblock an seinen
beiden Stirnseiten mittels körperschallisolierender,
koaxial zur Kurbelwelle angeordneter Stützelemente in
einer öldichten Außenwanne gehalten und am oberen Rand
der Außenwanne lediglich durch eine Öldichtung abgedichtet
ist. Hier tritt das Problem der Anordnung bzw. Befestigung
einer gemeinsamen Einspritzpumpe für alle Zylinder aber
nicht auf, weil mit zu je einem Aggregat vereinigten
Pumpen-Düsenelementen gearbeitet wird, die je einem Zy
linder zugeordnet und von der Nockenwelle angetrieben
sind.
Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die
eingangs geschilderte Einspritzbrennkraftmaschine so
zu verbessern, daß sich keine Schwierigkeiten für den
Antrieb der Einspritzpumpe ergeben, obwohl diese außerhalb
der öldichten Kapsel, also gut zugänglich und kontrollier
bar angeordnet ist.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß
der Triebwerksblock eine seitliche, von der Kapsel mitum
schlossene Konsole aufweist, an der die mit einem Hals
eine elastisch abgedichtete Kapselöffnung durchdringende
Einspritzpumpe angeflanscht ist, wobei die Pumpenantriebs
welle durch Hals und Konsole in die Kapsel einragt.
Die Konsole, an der die Einspritzpumpe angeflanscht ist,
kann in vergleichsweise geringem Abstand von der Kurbel
welle vorgesehen werden, so daß kein langes Zugtrum des
Antriebselementes, z. B. einer Kette, erforderlich ist,
wobei sich der weitere Vorteil ergibt, daß der Antrieb
von der Kurbelwelle her innerhalb der Kapsel erfolgt
und somit für ihn genügend Schmieröl zur Verfügung steht.
Obwohl die Einspritzpumpe an der Konsole und damit am
Triebwerksblock befestigt ist, können im Betrieb Relativ
bewegungen zwischen dem Triebwerksblock einerseits und
der Kapsel andererseits unbehindert auftreten, weil der
Hals der Einspritzpumpe die Kapsel durch eine elastisch
abgedichtete Kapselöffnung durchdringt, so daß die Re
lativbewegungen des Triebwerksblockes nicht über den
Hals auf die Kapsel übertragen werden. Durch die Anordnung
der Einspritzpumpe außerhalb der Kapsel können Undicht
heiten an der Einspritzanlage nicht nur einfacher fest
gestellt werden, sondern auch keine Verdünnung des Motor
öls mit sich bringen. Überdies sind Einstellarbeiten
unbehindert möglich.
Um eine Schallabstrahlung von der Einspritzpumpe, die
ja mit dem Triebwerksblock starr verbunden ist, zu vehin
dern, besitzt die Einspritzpumpe eine eigene von einer
Nische der Kapsel und einem Seitendeckel gebildete Ver
schalung.
Um eine bloß einseitige Befestigung der Einspritzpumpe
zu vermeiden, könnte für diese am Triebwerksblock eine
zweite seitliche Konsole vorgesehen werden, die dann
ebenfalls mittels elastisch nachgiebiger Dichtungen durch
die Kapselwand geführt werden muß. Einfacher und zweck
mäßiger ist es, wenn die Einspritzpumpe an einem oberhalb
der Kapsel angeordneten Teil des Triebwerksblockes zusätz
lich befestigt bzw. angehängt ist, in welchem Fall sich
eine Durchdringung der Kapselwand erübrigt. Selbstver
ständlich ist es zweckmäßig und vorteilhaft, wenn der
ganze Teil der Brennkraftmaschine oberhalb der Kapsel
durch eine körperschallisolierte Kappe, die dann auch
die Nische für die Einspritzpumpe nach oben verschließt,
abgedeckt ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem
Ausführungsbeispiel etwas vereinfacht dargestellt, und
zwar zeigt
Fig. 1 eine Einspritzkraftmaschine in Stirn
ansicht bzw. im Schnitt nach Line I-I
der Fig. 2,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach Linie II-II
der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Vertikalschnitt nach der Linie III-III
der Fig. 1.
Der Triebwerksblock einer Einspritzkraftmaschine
besteht erfindungsgemäß aus dem Zylinderblock 1, den
Zylinderköpfen 2, den nicht dargestellten Kolben- und
Pleuelstangen sowie der Kurbelwelle 3 und deren Lagern
4. Der Triebwerksblock besitzt eine ihn von unten bis
in die Nähe der Zylinderköpfe 2 umschließende Kapsel
5, die mit dem Triebwerksblock über nicht dargestellte
körperschallisolierende Stützkörper verbunden ist und
eine öldichte Kammer bildet. Der obere Rand der Kapsel
2 ist durch eine den Triebwerksblock rahmenartig um
schließende, elastisch nachgiebige Öldichtung 6 mit dem
Triebwerksblock verbunden. Zur Befestigung der Einspritz
pumpe 7 weist der Triebwerksblock eine seitliche, von
der Kapsel 5 mitumschlossene Konsole 8 auf, an der die
Einspritzpumpe 7 angeflanscht ist. Die Einspritzpumpe
7 weist einen Hals 9 auf, mit dem sie die Konsole 8 in
einer elastisch abgedichteten Kapselöffnung 10 durchsetzt.
Der Antrieb der Einspritzpumpe 7, deren Antriebswelle
7 a durch den Hals 9 und die Konsole 8 in die Kapsel 5
einragt, erfolgt beispielsweise über eine Kette 11 von
der Kurbelwelle 3 her, wobei eine nicht dargestellte
verstellbare Gleitschiene zur Kettenspannung dient. Ins
besondere aus der Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß die
Einspritzpumpe 7 in einer Nische 12 der Kapsel angeordnet
ist, die mit einem Seitendeckel 13 eine Verschalung für
die Einspritzpumpe bildet. Über eine Lasche 14 ist die
Einspritzpumpe 7 an der dem Antrieb abgekehrten Stirnseite
oben beispielsweise an einen Sammler 15 angehängt. Der
ganze Maschinenoberteil ist durch eine strichpunktierte
angedeutete Kappe 16 zur Schallisolierung abgedeckt.
Claims (3)
1. Einspritzbrennkraftmaschine, deren aus dem Zylin
derblock, den Zylinderköpfen, den Kolben, den Pleuelstan
gen, der Kurbelwelle und deren Lagern bestehender Trieb
werksblock eine ihn von unten bis in Zylinderkopfnähe
umschließende und mit ihm über körperschallisolierende
Stützkörper verbundene, eine öldichte Kammer bildende
Kapsel besitzt, wobei die Einspritzpumpe außerhalb der
Kapsel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Triebwerksblock eine seitliche, von der Kapsel (5) mitum
schlossene Konsole (8) aufweist, an der die mit einem
Hals (9) eine elastisch abgedichtete Kapselöffnung (10)
durchdringende Einspritzpumpe (7) angeflanscht ist, wobei
die Pumpenantriebswelle (7 a) durch Hals (9) und Konsole
(8) in die Kapsel (5) einragt.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einspritzpumpe (7) eine eigene von
einer Nische (12) der Kapsel (5) und einem Seitendeckel
(13) gebildete Verschalung besitzt.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennnzeichnet, daß die Einspritzpumpe (7) an einem ober
halb der Kapsel (5) angeordneten Teil (15) des Triebwerks
blockes zusätzlich befestigt bzw. angehängt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT2136/87A AT393541B (de) | 1987-08-26 | 1987-08-26 | Einspritzbrennkraftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3823107A1 true DE3823107A1 (de) | 1989-03-09 |
DE3823107C2 DE3823107C2 (de) | 1991-05-02 |
Family
ID=3528541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3823107A Granted DE3823107A1 (de) | 1987-08-26 | 1988-07-07 | Einspritzbrennkraftmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
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AT (1) | AT393541B (de) |
DE (1) | DE3823107A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19818592A1 (de) * | 1998-04-25 | 1999-11-04 | Daimler Chrysler Ag | Brennkraftmaschine |
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- 1987-08-26 AT AT2136/87A patent/AT393541B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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