DE3823003C2 - Antriebseinheit, insbesondere für eine Scheibenwischeranlage für die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Antriebseinheit, insbesondere für eine Scheibenwischeranlage für die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Antriebseinheit, die insbesondere für eine Scheibenwischeranlage für die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen verwendet wird und die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Eine solche Antriebseinheit ist aus der DE-AS 26 21 370 bekannt. Bei dieser Antriebseinheit treibt ein Elektromotor über eine Schnecke, ein Schneckenrad und eine weitere Untersetzungsstufe ein Kurbelrad an, an das exzentrisch eine Zahnstange angelenkt ist, die mit einem verdrehsicher auf einer Abtriebswelle sitzenden Ritzel kämmt. Das Kurbelrad trägt koaxial einen Kranz, der mit lediglich zwei Zähnen besetzt ist, über die ein Schaltrad, das mit einer parallel zur Achse des Kurbelrades verlaufenden Achse drehbar gelagert ist, schrittweise angetrieben wird, wenn das Kurbelrad umläuft. Das Schaltrad ist Teil eines Drehzapfens, der an seiner Mantelfläche wenigstens einen Schaltnocken aufweist und damit einen Schaltkontakt steuert. Ein gehäusefestes, federelastisch auslenkbares Rastelement, das mit, einem Rastnocken zwischen die Zähne des Schaltrades eingreift, sichert die Winkelposition des Schaltrades nach jedem Schaltschritt. Dabei ist das Rastelement eine einstückig an das Gehäuse angeformte Zunge, die sich im wesentlichen parallel zur Achse des Schaltrades erstreckt. Beim Weiterschalten des Schaltrades wird also das Rastelement in einer Ebene ausgelenkt, die parallel zur Achse des Schaltrades verläuft. Dies bedingt, daß der Rastnocken des Rastelements und die Zähne des Schaltrades beim Auslenken des Rastelements hauptsächlich punktförmig aneinander anliegen. Dies führt zu einer starken Abnutzung des Rastnockens und der Zähne des Schaltrades.
Aus der DE 23 50 959 A1 ist eine Schaltungsanordnung für eine Wisch- und Waschanlage bekannt. Die Schaltung ist so ausgelegt, daß unter bestimmten Bedingungen, die über die Schalter der Wischermotoren abgerufen werden, der Pumpenmotor eingeschaltet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebseinheit mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzuentwickeln, daß der Verschleiß am Rastelement und am Schaltrad verringert werden kann und eine sichere Verrastung des Schaltrads über die gesamte Lebensdauer der Antriebseinheit möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Antriebseinheit, die die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, das Rastelement in einer zur Achse des Schaltrads senkrechten Ebene auslenkbar ist. Eine Auslenkung des Rastelements in dieser Ebene ermöglicht eine linienförmige Berührung zwischen dem Rastelement und dem Schaltrad sowohl während das Schaltrad ruht als auch während das Schaltrad, weitergeschaltet und das Rastelement ausgelenkt wird. Durch eine solche Linienberührung kann die Abnutzung des Rastelements und des Schaltrads wesentlich verringert werden, so daß eine sichere Verrastung des Schaltrads über die gesamte Lebensdauer der Antriebseinheit möglich ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Antriebseinheit kann man den Unteransprüchen entnehmen.
Bevorzugt wird die Federkraft durch eine Drehfeder erzeugt, die sehr platzsparend um eine Abtriebswelle und um eine eventuell vorhandene gehäusefeste Lagerbuchse für die Abtriebswelle angeordnet sein kann.
Bevorzugt tragen eine oder mehrere Distanzbuchsen dazu bei, die axiale Position der Drehfeder festzulegen. Damit die Drehfeder einen großen Durchmesser haben kann und trotzdem in einer Ebene senkrecht zu ihrer Achse weitgehend festgelegt ist, wird eine Ausführung nach Anspruch 8 bevorzugt, wonach eine Buchse einen durch eine Schulter, die als Anlagefläche für die Drehfeder dient, abgesetzten Bund aufweist und die Drehfeder den Bund der Buchse umgibt. Dies ist vor allem vorteilhaft, wenn ein Schenkel der Drehfeder axial am Mantel der Buchse entlanglaufen soll, da dann eine einfache Abbiegung des Schenkels von einer Windung der Drehfeder genügt. Es kann sein, daß ein von einer Distanzbuchse umgebener Dorn, z. B. die Abtriebswelle oder eine Lagerbuchse dafür, eine Schrägschulter aufweist, die zwischen zwei Abschnitten mit unterschiedlichem Außendurchmesser liegt. An sich könnte sich die Distanzbuchse an dieser Schrägschulter abstützen. Günstiger ist es jedoch, wenn die Distanzbuchse auch den Abschnitt des Dorns mit größerem Durchmesser umgibt und an einer anderen Stützfläche anliegt.
Einen besonders einfachen Aufbau kann man erhalten, wenn gemäß Anspruch 10 die Drehfeder das Rastelement ist und mit einem abstehenden Schenkel in das Schaltrad eingreift. Unter Umständen kann es dabei jedoch fertigungstechnisch schwierig sein, das Ende des in das Schaltrad greifenden Schenkels günstig zu gestalten.
Demgegenüber vorteilhaft ist es, wenn gemäß Anspruch 12 das Rastelement ein schwenkbar gelagerter Hebel ist, der durch eine Feder gegen das Schaltrad vorgespannt ist. Der Hebel wird vorteilhafterweise von einer koaxial zur Drehfeder angeordneten Buchse, insbesondere von einer Distanzbuchse, gebildet, an die ein in das Schaltrad eingreifender Finger angeformt ist.
Weist die Antriebseinheit aus einer Platine aus federndem Blech ausgestanzte Leiterbahnen und/oder Kontaktlamellen auf, so ist es günstig, wenn das Rastelement gemäß Anspruch 14 eine am einen Ende mit der Platine verbundene, ansonsten freigestanzte Zunge ist.
Um bei der Montage Schwierigkeiten zu vermeiden, ist gemäß Anspruch 15 der Weg des Rastelements auf das Schaltrad zu zweckmäßigerweise durch einen gehäusefesten Anschlag begrenzt. Dadurch wird vor allem verhindert, daß das Schaltrad während der Montage vor seiner sicheren Lagerung zur Seite gedrückt wird und sich z. B. eine Welle, auf der das Schaltrad sitzt, nur schwer in eine Lagerbohrung einführen läßt, die sich z. B. in einer Zwischenplatte oder einem Deckel der Antriebseinheit befindet.
Die Ansprüche 21 bis 32 enthalten vorteilhafte Weiterbildungen einer erfindungsgemäßen Antriebseinheit mit einer Drehfeder, die sich an einem in axialer Richtung festliegenden Dorn, insbesondere an einer die Lagerhülse einer Abtriebswelle umgebenen Buchse befindet. Die Drehfeder läßt sich leichter am Dorn montieren, wenn dieser noch nicht in das Gehäuse der Antriebseinheit eingebaut ist. Es ist dann von Vorteil, wenn die Drehfeder durch den Dorn in eine erste und in eine zweite axiale Richtung, also in beide axialen Richtungen gesichert ist. Dadurch wird vermieden, daß beim Einbau der vormontierten, aus Dorn und Drehfeder bestehenden Baueinheit die Feder wegspringt. Die Sicherung der Drehfeder am Dorn in die erste axiale Richtung wird auf einfache Weise dadurch erhalten, daß die Drehfeder auf einer umlaufenden Schulter oder auf einzelnen in Umlauf richtung voneinander beabstandeten Schultern des Dorns, der auch eine Buchse sein kann, aufliegt.
Nach Anspruch 23 liegt die Drehfeder zumindest über einen Teil eines vollen Winkels in einer stirnseitig in den Dorn eingebrachten Hut. Dadurch wird die Gefahr verringert, daß bei der Montage die Drehfeder durch äußere Kräfte vom Dorn abgestreift wird.
Wie man die Drehfeder auf vorteilhafte Weise in die zweite axiale Richtung am Dorn sichern kann, ist in dem Ansprüchen 24 bis 29 angegeben. Besonders zweckmäßig erscheint es dabei, daß zur Sicherung der Drehfeder in die zweite axiale Richtung gemäß Anspruch 24 die Schenkel der Drehfeder ausgenutzt werden.
Das Einsetzen der aus Dorn und Drehfeder bestehenden Baueinheit in das Gehäuse der Antriebseinheit wird noch dadurch erleichtert, daß gemäß Anspruch 30 für jeden Schenkel der Drehfeder am Dorn ein Anschlag derart vorhanden ist, daß die Drehfeder nach der Montage am Dorn vorgespannt ist. Denn dann kann der eine Schenkel der Drehfeder leicht in Eingriff mit seinem Widerlager gebracht werden. Bevorzugt wird eine Ausführung, bei der gemäß Anspruch 31 eine Schrägführung vorhanden ist, durch die einer axialen Bewegung des Dorns bei der Montage zwangsläufig eine Drehbewegung überlagerbar ist. Durch eine solche Konstruktion ist es möglich, den Dorn beziehungsweise die Buchse bei der Montage soweit zu verdrehen, daß der sich an einem gehäusefesten Widerlager abstützende Schenkel der Drehfeder frei vor das Widerlager gebracht werden kann und bei der anschließenden axialenden Bewegung durch die Verdrehung des Dorns beziehungsweise der Buchse gegen das Widerlager stößt und dadurch die Drehfeder stärker vorgespannt wird. Vorteilhafterweise ist die Schrägführung zwischen einem an den Dorn beziehungsweise die Buchse angeformten, nach außen abstehenden Steg und einem gehäusefesten Anschlag wirksam. Die Schrägführung befindet sich also am Steg oder an dem Anschlag.
Mehrere Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Antriebseinheit sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen soll die Erfindung nun näher erläutert werden, wobei auch weitere vorteilhafte Ausgestaltungen deutlich werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Antriebseinheit in Richtung der Achse einer Abtriebswelle, wobei im wesentlichen nur das Schaltrad und die dazugehörige Rastvorrichtung gezeigt sind,
Fig. 2 eine Ansicht von Schaltrad und Rastvorrichtung in Richtung des Pfeiles A aus Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht auf ein Ausführungsbeispiel, bei der das Rastelement eine andere Achse als die Abtriebswelle aufweist und von einer Schraubendruckfeder gegen das Schaltrad gedrückt wird,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend der aus Fig. 2 auf ein drittes Ausführungsbeispiel mit einer Drehfeder als Rastelement und zwei Distanzbuchsen für die Drehfeder,
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend der aus Fig. 1 auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4, wobei eine Distanzbuchse weggelassen ist,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der aus Fig. 1 auf ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Rastelement durch eine aus einer Blechplatine ausgestanzte Zunge gebildet wird,
Fig. 7 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht auf ein Ausführungsbeispiel ähnlich dem aus Fig. 1, wobei jedoch die Drehfeder nach einer Vormontage am Rastelement gesichert ist,
Fig. 8 eine Ansicht entsprechend der aus Fig. 7 allein auf das Rastelement,
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX aus Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X aus Fig. 8 und
Fig. 11 eine Ansicht auf das Rastelement mit montierter Drehfeder in Richtung des Pfeiles B aus Fig. 1.
Zu der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Antriebseinheit gehört ein Gehäuse 10, das durch einen nicht näher dargestellten Deckel verschlossen werden kann. In dem Gehäuse ist parallel zum Deckel eine Zwischenplatte 11 untergebracht, die in Fig. 1 weggelassen ist. Im Boden 12 des Gehäuses 10 ist eine Lagerbuchse 13 befestigt, die auch den Abstand zwischen Boden 12 und der Zwischenplatte 11 überbrückt und in letztere hineinragt. In der Buchse 13 ist eine Abtriebswelle 14 drehbar gelagert, an deren über die Zwischenplatte 11 hinausragenden Ende ein nicht näher dargestelltes Ritzel befestigt ist, das mit einer Zahnstange kämmt. Diese Zahnstange ist exzentrisch in ein in Fig. 1 sichtbares Kurbelrad 15 eingehängt, das über einen Schneckentrieb und eine weitere Stirnraduntersetzungsstufe von einem Elektromotor umlaufend angetrieben wird.
Koaxial zu einem Zahnkranz mit einem Zahn neben dem anderen besitzt das Kurbelrad 15 einen weiteren Kranz 16 mit zwei vereinzelten Zähnen 17.
Parallel zur Abtriebswelle 14 und in unmittelbarer Nachbarschaft zu dieser ist im Boden 12 und in der Zwischenplatte 11 ein Schaltrad 20 drehbar gelagert, das insgesamt zehn Zähne 21 aufweist, zwischen die die Zähne 17 des Kurbelrades 15 eingreifen können. Es sind also fünf Umdrehungen des Kurbelrades 15 für eine Umdrehung des Schaltrades 20 notwendig.
Das Schaltrad 20 ist einstückig mit einem Drehzapfen 22 ausgebildet, der im Boden 12 des Gehäuses 10 und in der Zwischenplatte 11 drehbar gelagert ist. Zwischen dem Schaltrad 20 und dem Boden 12 des Gehäuses 10 ist an den Drehzapfen 22 einstückig ein Schaltnocken 23 angeformt, mit dem eine nicht näher dargestellte Kontaktlamelle bezüglich eines Gegenkontakts gesteuert werden kann. Diese elektrischen Kontakte dienen dazu, den Elektromotor nach dem Einschalten mit Spannung zu versorgen und nach fünf Umdrehungen des Kurbelrades abzuschalten. Wird die Antriebseinheit zum Betrieb einer Scheinwerferwischeranlage benutzt, so werden also nach jedem Ingangsetzen fünf Wischungen ausgeführt.
Die Bewegung des Schaltrades 20 wird nur während der Zeit durch das Kurbelrad 15 bestimmt, während der ein Zahn 17 des Kurbelrades zwischen zwei Zähnen 21 des Schaltrades 20 greift. In der übrigen Zeit könnte sich das Schaltrad 20 unabhängig vom Kurbelrad 15 bewegen, so daß nicht mehr die gewünschte Anzahl von Wischungen ausgeführt wird. Um eine zufällige Drehung des Schaltrads 20 zu verhindern, wird dieses nach jedem Drehschritt verrastet. Dazu ist im Gehäuse 10 eine Rastvorrichtung untergebracht, zu der ein Rastelement und eine dieses Rastelement belastende Feder gehören.
Das Rastelement wird durch eine Buchse 30 gebildet, die drehbar auf der Lagerbuchse 13 gelagert ist. In axialer Richtung liegt die Buchse mit ganz geringem Spiel, das lediglich eine Verklemmung verhindern soll, zwischen der Zwischenplatte 11 und einer im Boden 12 liegenden und auf die Lagerbuchse 13 aufgeschraubten Schraubenmutter 31. An sich könnte sich, wie es bei dem Beispiel aus den Fig. 3 und und 4 der Fall ist, die Buchse 30 auch an einer Schrägschulter 32 der Lagerbuchse 13 abstützen, die den Übergang zwischen zwei Abschnitten 33 und 34 der Lagerbuchse 13 bildet, wobei der Abschnitt 34 ein Außengewinde aufweist. Wegen der Keilwirkung der Schrägschulter 32 erscheint es jedoch günstiger, wenn die Buchse 30 einen Abschnitt mit einem vergrößerten Innendurchmesser besitzt, mit dem sie den Abschnitt 34 der Lagerbuchse 13 bis zur Schraubenmutter 31 übergreifen kann. In einem bestimmten Abstand von der Zwischenplatte 11 besitzt die Buchse 30 eine Außenschulter 35, so daß ein Bund 36 entstanden ist, der sich von der Außenschulter bis zur Zwischenplatte 11 erstreckt.
Den Bund umgibt eine Drehfeder 40, die sich axial an der Außenschulter 35 und der Zwischenplatte 11 abstützt und so in ihrer axialen Lage festgelegt ist. Man erkennt aus Fig. 2, daß der Durchmesser der äußeren Einhüllenden der Drehfeder 40 etwa dem Außendurchmesser der Buchse 30 entspricht. Die Drehfeder 40 stützt sich mit einem tangential abgehenden Schenkel 41 an einer Wand des Gehäuses 10 ab. Der zweite Schenkel 42 ist axial abgebogen und liegt am Fuße eines an die Buchse 30 einstückig angeformten und von deren Mantelfläche senkrecht zur Achsrichtung abstehenden Finger 43 an. Der Finger befindet sich, in axialer Richtung betrachtet, auf Höhe des Schaltrades 20, verläuft etwa tangential zu diesem und greift bei ruhendem Schaltrad 20 mit einem Rastnocken 44 zwischen zwei Zähne 21 des Schaltrades 20. Vom Schaltrad 20 aus gesehen liegt der Schenkel 42 hinter dem Finger 43. Der Schenkel 41 stützt sich so am Gehäuse 10 ab, daß unter Berücksichtigung der Anordnung des Schenkels 42 bezüglich des Fingers 43 der Rastnocken 44 unter Federkraft zwischen die Zähne des Schaltrades 20 gedrückt wird. Ein solcher Zustand ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
Wird dagegen das Schaltrad 20 von einem der Zähne 17 des Kurbelrades 15 gedreht, so wird der Rastnocken 44 aus der Lücke zwischen zwei Zähnen herausgedrückt. Die Buchse 30 und der Finger 43 werden gegen die Kraft der Drehfeder 40 um die zur Achse des Schaltrads 20 parallele Achse der Lagerbuchse 13, also in einer dazu senkrechten Ebene, verschwenkt. Während dieser Bewegung bleibt eine linienförmige Berührung zwischen dem Schaltnocken 44, dessen Querschnitt innerhalb der axialen Länge der Zähne 21 genauso wie derjenige dieser Zähne gleichbleibend ist, und einem Zahn 21 des Schaltrades 20 erhalten, so daß der Verschleiß gering ist.
Bei der Montage wird der Drehzapfen 22 in eine Bohrung im Boden 12 hineingesteckt. Die Buchse 30 wird über die Lagerbuchse 13 gestülpt und die Drehfeder 40 auf den Bund 36 des Buchse 30 aufgeschoben und dabei vorgespannt. Damit nun der Finger 43 den Drehzapfen 22 nicht zur Seite drückt und dadurch das Aufsetzen der Zwischenplatte 11 erschwert, ist im Gehäuse 10 ein Anschlag 50 vorgesehen, an dem die Buchse mit einem von ihrer Außenseite abstehenden Steg 51 anliegen kann. Wie deutlich aus Fig. 2 zu ersehen ist, befindet sich der Steg 51 auf gleicher Höhe wie der Finger 43, so daß die Buchse 30 nicht unter der Wirkung der Drehfeder 40 verkantet. Die Wahl ist so getroffen, daß der Steg 51 bereits am Anschlag 50 anliegt, kurz bevor der Rastnocken 44 ganz in eine Zahnlücke eingetaucht ist. Dadurch kann eine dauernde Belastung des Drehzapfens 22 vermieden werden.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 wird das Rastelement wiederum durch einen Hebel gebildet, der nun mit der Bezugszahl 56 versehen ist und mit einem Lagerauge 57 auf einem Zapfen 58 drehbar gelagert ist, dessen Achse außerhalb der Achse der Lagerhülse 13 für die Abtriebswelle 14 liegt, jedoch parallel zu dieser verläuft. Auch der Hebel 56 ist also in einer zur Achse des Schaltrads 20 senkrechten Ebene auslenkbar. Er ist tangential zu diesem Schaltrad angeordnet und kann mit einem Rastnocken 44 zwischen die Zähne 21 des Schaltrades greifen. Die Federkraft wird durch eine Schraubendruckfeder 59 erzeugt, die in einer Aufnahme 60 des Hebels 56 steckt und sich an einer Wand des Gehäuses 10 abstützt.
Die Ausführung nach den Fig. 4 und 5 ähnelt der nach den Fig. 1 und 2 insofern, als wiederum eine Drehfeder, innerhalb der die Abtriebswelle 14 und die Lagerbuchse 13 verlaufen, zur Rastvorrichtung für das Schaltrad 20 gehört. Es wird jedoch nun die Drehfeder selbst, die mit der Bezugszahl 65 versehen ist, als Rastelement benutzt. Sie ist deshalb, in axialer Richtung der Lagerbuchse 13 bzw. der Abtriebswelle 14 betrachtet, auf Höhe des Schaltrades 20 angeordnet. Mit einem Schenkel 66, der radial abgeht, stützt sich die Drehfeder 65 in einem Schlitz 67 des Gehäuses 10 ab. Ein Schenkel 68 der Drehfeder 65 greift mit einem in axialer Richtung des Schaltrads 20 verlaufenden Ende 69 in die Zahnlücken des Schaltrads 20 hinein. Aus der gewählten Anordnung ergibt sich, daß der Schenkel 68 der Drehfeder 65 beim Weiterschalten des Schaltrads 20 in einer zur Achse des Schaltrads 20 senkrechten Ebene ausgelenkt wird. Auch dabei ist eine linienförmige Berührung zwischen dem Ende 69 des Schenkels 68 und dem entsprechenden Zahn 21 des Schaltrads 20 gegeben.
Damit die Drehfeder 65 ihre axiale Lage beibehält, sind zwei Distanzbuchsen 70 und 71 auf die Lagerbuchse 13 aufgeschoben. Die Distanzbuchse 70 ist dabei zwischen der Drehfeder 65 und der Schrägschulter 32 der Lagerbuchse 13, die Distanzbuchse 71 zwischen der Drehfeder 65 und der Zwischenplatte 11 angeordnet. Während im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 der Innendurchmesser der Drehfeder 65 auf den Außendurchmesser des Bundes 36 der Buchse 30 abgestimmt ist, entsprechen bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 der Außendurchmesser des Abschnitts 33 der Lagerbuchse 13 und der Innendurchmesser der Drehfeder 65 einander. Ohne daß an eine der Distanzbuchsen 70 und 71 ein innerhalb der Drehfeder 65 verlaufender Bund angeformt wäre, ist somit eine gesicherte Lage der Drehfeder auch senkrecht zur Achse der Lagerbuchse 13 gewährleistet.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist in das Gehäuse 10 eine Platine 80 eingebaut, die aus einem federnden Blech gefertigt ist. Die Anordnung der Platine 80 ist so getroffen, daß die Achsen des Schaltrads 20 und die Achsen der Abtriebswelle 14 parallel zur Platine 80 verlaufen. Die Platine 80, aus der eventuell mehrere Leiterbahnen ausgestanzt sein können, dient zur Verbindung von elektrischen Bauteilen der Antriebseinheit. Aus ihr ist eine Zunge 81 so freigestanzt, daß sie senkrecht zur Achse des Schaltrades 20 und damit in einer zu dieser Achse senkrecht verlaufenden Ebene ausgelenkt werden kann. Am einen Ende ist die Zunge 81 noch mit der Platine 80 verbunden. Am anderen, freien Ende ist sie zu einem Nocken 82 geformt, mit dem sie zwischen die Zähne 21 des Schaltrades 20 eingreifen kann, um das Schaltrad nach jedem Schaltschritt in seiner Position zu sichern.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 werden also für die Verrastung des Schaltrades 20 keine zusätzlichen Bauteile benötigt. Eine solche Einsparung würde man auch schon bei einer Ausführung erzielen, bei der die ausgestanzte Zunge 81 lediglich als Feder verwendet würde, die z. B. den als Rastelement dienenden Hebel 56 aus Fig. 3 anstelle der Schraubenfeder 59 beaufschlagt.
Die in den Fig. 7 bis 11 gezeigte Ausführung einer erfindungsgemäßen Antriebseinheit ist sehr ähnlich der aus den Fig. 1 und 2. Entsprechende Teile sind deshalb mit den gleichen Bezugszahlen versehen. Wegen der großen Ähnlichkeit muß im folgenden auch nur auf die Unterschiede eingegangen werden. Diese bestehen in erster Linie darin, daß die Buchse 30 nun so ausgestaltet ist, daß die Drehfeder 40 nun schon vor der Montage von Buchse und Drehfeder im Gehäuse 10 sicher an der Buchse 30 vormontiert werden kann.
Die Buchse 30 ist so gestaltet, daß die Drehfeder 40 an ihr in beide axiale Richtungen gesichert ist. Wie bei dem Ausführungsbeispiel aus den Fig. 1 und 2 besorgt eine Außenschulter 35 der Buchse 30 die Sicherung in eine erste axiale Richtung. Über zwei voneinander getrennte Winkelbereiche ist die Außenschulter 35 von Wänden 90 umgeben, so daß in diesen Winkelbereichen Abschnitte einer stirnseitig offenen Nut 91 entstanden sind, deren Boden durch die Schulter 35 und deren Außenwand durch die Wände 90 gebildet werden. In der Nut 91 liegt die Drehfeder 40, deren Schenkel 41 tangential und deren Schenkel 42 im wesentlichen axial aus der Nut 91 heraustreten. Durch die Nut 91 ist die Drehfeder 40 nach der Vormontage an der Buchse 30 vor unbeabsichtigter Manipulation von außen gut geschützt, so daß die Gefahr gering ist, daß sie wieder von der Buchse abgestreift wird. Außerdem ist die Drehfeder 40 auch in die zweite axiale Richtung an der Buchse 30 gesichert. Dazu werden zunächst ihren beiden Schenkel 41 und 42 ausgenutzt. Jeder dieser beiden Schenkel liegt nämlich nach der Vormontage unter einem Vorsprung 92 beziehungsweise 93, die sich jeweils von einer Wand 90 aus in Umfangsrichtung erstrecken. Entsprechend der Lage der beiden Schenkel 41 und 42 der Drehfeder 40 an den entgegengesetzten axialen Enden dieser Feder sind die Vorsprünge 92 und 93 verschieden hoch. Die beiden Vorsprünge 92 und 93 sind durch einen Schlitz 94 voneinander getrennt und zeigen aufeinander zu. Bei der Vormontage der Drehfeder 40 an der Buchse 30 werden die Schenkel 41 und 42 der Drehfeder 40 nach Art eines Renkverschlusses zunächst axial in den Schlitz 94 eingeführt und gelangen dann aufgrund ihrer eigenen Vorspannung unter die Vorsprünge 92 und 93. Der Schenkel 42 legt sich dabei an den Finger 43 der Buchse 30 an. Der andere Schenkel 41 stößt gegen einen Anschlag 95, dessen Lage so gewählt ist, daß die Drehfeder 40 noch vorgespannt ist und die vormontierte Baueinheit aus Buchse 30 und Drehfeder 40 leicht in das Gehäuse 10 der Antriebseinheit eingesetzt werden kann. Darauf wird später noch eingegangen werden.
Für die Sicherung der Drehfeder 40 in die zweite axiale Richtung ist außerdem eine an die Buchse 30 angeformte Rastnase 96 vorgesehen, die in etwa dem Schlitz 94 zwischen den beiden Vorsprüngen 92 und 93 gegenüberliegt. Die Rastnase 96 ist in Umfangsrichtung mit einer Wand 90 der Nut 91 verbunden und übergreift die Drehfeder 40 wenn diese in die Nut 91 eingelegt ist. Damit die Rastnase 96 leicht entformt werden kann, ist in ihrem Bereich die Außenfläche der Buchse 30 etwas zurückgesetzt, so daß eine Rinne 97 entstanden ist.
In Fig. 7 ist der Schenkel 41 der Drehfeder 40 mit gestrichelten Linien in einer Position gezeigt, die er nach der Vormontage der Drehfeder 40 an der Buchse 30 dieser gegenüber einnimmt. Man sieht, daß beim Einsetzen der Buchse 30 in das Gehäuse 10 in der in Fig. 7 gezeigten Winkellage der Schenkel 42 nur wenig nach innen gedrückt werden müßte, um ihn in Eingriff mit dem als Widerlager dienenden Gehäuse 10 bringen zu können. Man könnte allerdings die Buchse 30 mit der Drehfeder 40 auch etwas verdreht axial einschieben, bis sich der Schenkel 42 der Drehfeder 40 unterhalb des Randes des Gehäuses 10 befindet, so daß er beim Zurückdrehen, das notwendig ist, um den Finger 43 mit den Zähnen 21 des Schaltrades 20 in Eingriff und den Steg 51 hinter den Anschlag 50 zu bringen, gegen das Gehäuse 10 stößt und vom Anschlag 95 abhebt. Bei der Ausführung nach den Fig. 7 bis 11 ist nun dafür gesorgt, daß das Zurückdrehen der Buchse 30 zwangsläufig mit einer axialen Bewegung erfolgt. Und zwar wird dies dadurch erreicht, daß der Anschlag 50 eine Schrägführung 98 aufweist, an der der Steg 51 entlanggleitet und dadurch Buchse und Drehfeder schon vor dem Erreichen der axialen Endlage soweit verdreht, daß der Finger 43 nicht gegen das Schaltrad 20 stößt. Es muß also dafür gesorgt werden, daß die zwangsläufige Drehbewegung erst dann erfolgt, wenn der Schenkel 41 der Drehfeder 40 gegen das Gehäuse 10 stoßen kann, und daß die Drehbewegung dann beendet ist, wenn der Finger 43 in die Nähe des Schaltrades 20 gelangt.
Insgesamt ist es somit bei einer Ausführung nach den Fig. 7 bis 11 eine einfache Montage von Drehfeder 40 und Buchse 30 gewährleistet.

Claims (32)

1. Antriebseinheit, insbesondere für eine Scheibenwischeranlage für die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen, mit einem Gehäuse (10), mit einem Schaltglied (23), das mit einem Schaltkontakt zusammenwirkt, mit einem Schaltrad (20), mit dem das Schaltglied (23) verbunden ist und das von einem Antriebsmotor über ein Untersetzungsgetriebe schrittweise antreibbar ist, und mit einem in das Schaltrad (20) eingreifenden und federelastisch auslenkbaren Rastelement (30, 56, 65, 81), dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (30, 56, 65, 81) in einer zur Achse des Schaltrades (20) senkrechten Ebene auslenkbar ist.
2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft durch eine Drehfeder (40, 65) erzeugt wird, die vorzugsweise in einer bestimmten axialen Position festgelegt ist.
3. Antriebseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtriebswelle (14) vorhanden ist und daß die Abtriebswelle (14) innerhalb der Drehfeder (40, 65) verläuft.
4. Antriebseinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine gehäusefeste Lagerbuchse (13) für die Abtriebswelle (14) vorhanden ist, und daß die Lagerbuchse (13) innerhalb der Drehfeder (40, 65) verläuft.
5. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Distanzbuchse (30, 70, 71) die Beweglichkeit der Drehfeder (40, 65) in eine axiale Richtung begrenzt.
6. Antriebseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeder (65) axial zwischen zwei Distanzbuchsen (70, 71) liegt.
7. Antriebseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeder (40) axial zwischen einer Distanzbuchse (30) und einer gehäusefesten Platte (11) liegt.
8. Antriebseinheit nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (30) einen durch eine Schulter (35), die als Anlagefläche für die Drehfeder (40) dient, abgesetzten Bund (36) aufweist und daß die Drehfeder (40) den Bund (36) der Buchse (30) umgibt.
9. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einer Distanzbuchse umgebener Dorn (13) eine Schrägschulter (32) aufweist, die zwischen zwei Abschnitten (33, 34) mit unterschiedlichem Außendurchmesser liegt, und daß die Distanzbuchse (30), auch den Abschnitt (34) mit größerem Durchmesser umgebend, an einer Stützfläche (31) anliegt.
10. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeder (65) das Rastelement ist und mit einem abstehenden Schenkel (68) in das Schaltrad (20) eingreift.
11. Antriebseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (68) einen in axialer Richtung des Schaltrades (20) zeigenden, in seiner Länge etwa der axialen Stärke des Schaltrades (20) entsprechenden Abschnitt (69) aufweist, mit dem er in das Schaltrad (20) eingreift.
12. Antriebseinheit nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement ein schwenkbar gelagerter Hebel (30, 56) ist, der durch eine Feder (40, 60) gegen das Schaltrad (20) vorgespannt ist.
13. Antriebseinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel von einer koaxial zur Drehfeder (40) angeordneten Buchse (30), insbesondere von einer Distanzbuchse, gebildet wird, an die ein in das Schaltrad (20) eingreifender Finger (43) angeformt ist.
14. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Platine (80) aus federndem Blech ausgestanzte Leiterbahnen und/oder Kontaktlamellen aufweist und daß die Federkraft durch eine am einen Ende mit der Platine (80) verbundene, ansonsten freigestanzte Zunge (81) ist erzeugt wird, die vorzugsweise auch das Rastelement bildet.
15. Antriebseinheit nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg des Rastelements (30) auf das Schaltrad (20) zu durch einen gehäusefesten Anschlag (50) begrenzt ist.
16. Antriebseinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (30) am Anschlag (50) anliegt, noch bevor es vollständig in das Schaltrad (20) eingegriffen hat.
17. Antriebseinheit nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß an die Buchse (30) eines Rastelements ein nach außen abstehender Steg (51) angeformt ist, der mit dem gehäusefesten Anschlag (50) zusammenwirkt.
18. Antriebseinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Berührungsstelle zwischen dem Steg (51) und dem Anschlag (50), in axialer Richtung betrachtet, etwa auf gleicher Höhe wie der in das Schaltrad (20) eingreifende Finger (43) befindet.
19. Antriebseinheit nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß ein in axialer Richtung festliegender Dorn, insbesondere eine die Lagerhülse (13) einer Abtriebswelle (14) umgebende Buchse (30), schwenkbar im Gehäuse (10) gelagert ist, der bzw. die mit einem senkrecht zur Achse gerichteten Finger (43) in das Schaltrad (20) eingreift, daß eine Drehfeder (40) axial gesichert und einen Bund (36) das Dorns (30) umgebend zwischen einer Schulter (35) des Dorns (30) und einer gehäusefesten Platte (11) liegt, und daß die Drehfeder (40) einen axial gerichteten, vorzugsweise unmittelbar an der Außenfläche des Dorns (30) am Finger (43) des Dorns (30) anliegenden Schenkel (42) aufweist.
20. Antriebseinheit nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Rastelement bildende Buchse (30) auf der Abtriebswelle (14) bzw. auf einer gehäusefesten Lagerbuchse (13) der Abtriebswelle (14) schwenkbar gelagert ist.
21. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeder (40) an einem in axialer Richtung festliegenden Dorn (30), insbesondere an einer die Lagerhülse einer Abtriebswelle umgebenen Buchse (30), durch den Dorn (30) in eine erste und eine zweite axiale Richtung gesichert ist.
22. Antriebseinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeder (40) zur Sicherung in die erste axiale Richtung auf einer umlaufenden Schulter (35) oder auf einzelnen in Umlauf richtung voneinander beabstandeten Schultern (35) des Dorns (30) aufliegt.
23. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeder (40) in einer stirnseitig in den Dorn (30) eingebrachten und sich in einem oder mehreren Abschnitten über wenigstens einen Teil eines vollen Winkels erstreckenden Nut (91) liegt, aus der die Drehfeder (40) mit wenigstens einem Schenkel (41, 42) heraustritt.
24. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 21 bis 23 dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Drehfeder (40) in die zweite axiale Richtung zumindest ein Schenkel (41, 42) der Drehfeder (40), vorzugsweise jeder der beiden Schenkel (41, 42) der Drehfeder (40), nach Art eines Renkverschlusses unter einem sich in Umfangsrichtung erstreckenden Vorsprung (92, 93) des Dorns (30) liegt.
25. Antriebseinheit nach den Ansprüchen 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (92, 93) an die axial äußere Wand (90) der Nut (91) angeformt ist.
26. Antriebseinheit nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß beide Vorsprünge (92, 93) durch einen axialen Schlitz (94) voneinander getrennt sind und die Schenkel (41, 42) der Drehfeder (40) durch diesen Schlitz (94) unter den jeweiligen Vorsprung (92, 93) gelangen.
27. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Drehfeder (40) in die zweite axiale Richtung an den Dorn (30) wenigstens eine Rastnase (96) angeformt ist, die die Drehfeder (40) übergreift.
28. Antriebseinheit nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (96) in Umfangsrichtung an eine Wand (90) der Nut (91) angeformt ist.
29. Antriebseinheit nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (96) dem axialen Schlitz (94) zwischen den beiden die Schenkel (41, 42) der Drehfeder (40) haltenden Vorsprüngen (92, 93) wenigstens annähernd diametral gegenüberliegt.
30. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Schenkel (41, 42) der Drehfeder (40) am Dorn (30) ein Anschlag (43, 95) derart vorhanden ist, daß die Drehfeder (40) nach der Montage am Dorn (30) vorgespannt ist.
31. Antriebseinheit nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schrägführung (98) vorhanden ist, durch die einer axialen Bewegung des Dorns (30) bei der Montage zwangsläufig eine Drehbewegung überlagerbar ist.
32. Antriebseinheit nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägführung (98) zwischen einem an den Dorn (30) angeformten, nach außen abstehenden Steg (51) und einem gehäusefestem Anschlag (50) wirksam ist.
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