DE3822743C2 - - Google Patents

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DE3822743C2
DE3822743C2 DE3822743A DE3822743A DE3822743C2 DE 3822743 C2 DE3822743 C2 DE 3822743C2 DE 3822743 A DE3822743 A DE 3822743A DE 3822743 A DE3822743 A DE 3822743A DE 3822743 C2 DE3822743 C2 DE 3822743C2
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    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Kondom-Katheters mit einer elastischen Hülle, die eine teilweise klebende Innenfläche aufweist, mit folgenden Verfahrensschritten:
  • a) Ankleben eines doppelseitigen, flexiblen Klebebands, bestehend aus einer ersten Klebeschicht, einer elastomeren Schicht als Trägerschicht und einer zweiten Klebeschicht, an einen zylindrischen Körperabschnitt einer auf einen Dorn aufgebrachten elastischen Hülle,
  • b) Zusammenrollen des zylindrischen Körperabschnitts der elastischen Hülle auf dem Dorn, so daß das doppelseitige Klebeband sich zwischen aufeinanderfolgenden Windungen der dabei entstehenden Rolle befindet und dabei an der Innenfläche und an der Außenfläche der elastischen Hülle festklebt.
Ein solches Verfahren ist aus der internationalen Patentanmeldung WO 86/00816 bekannt. Dieses Verfahren beinhaltet die Aufbringung eines Klebestreifens auf eine Fläche der Hülle und eines Silikon tragenden Streifens auf die gegenüberliegende Hüllenfläche. Einrichtungen zum Aufblasen und Entleeren der Hülle während der Herstellung müssen bereitgestellt werden, um die Streifen an genau bestimmten Stellen mit den gegenüberliegenden Hüllenflächen in Kontakt zu bringen, wodurch es ermöglicht wird, daß die Klebe- und die Trennschichten sich genau ausrichten, wenn die Hülle im letzten Herstellungsstadium gerollt wird. Dieses vorgeschlagene Verfahren ist relativ kompliziert.
Weiterhin wird in der US-PS 46 26 250 in Fig. 18 eine Hülle für einen äußeren Katheter für männliche Personen beschrieben, in welcher eine Klebeschicht 50 entlang der Innenfläche des zylindrischen Hüllenkörpers zur Haftbefestigung der Hülle am Penisschaft eines Benutzers angeordnet ist. Wie in Fig. 19 gezeigt, wird die Hülle in zusammengerollter Form geliefert, wobei die Klebeschicht zwischen den aufeinanderfolgenden Wicklungen oder Windungen angeordnet ist. Wenn dann die Hülle entrollt wird, wird das Haftmittel, welches an der Hüllen-Innenfläche verbleibt, in Kontakt mit dem Benutzer gebracht. Die effektive Anwendung der Vorrichtung erfordert offensichtlich, daß die Klebeschicht nicht in Haftkontakt mit der Außenfläche der Hülle bei deren Entrollen gelangt. Wie im Patent (Spalte 10) erläutert ist, kann für diesen Zweck jede geeignete Trennschicht oder Innenschicht, wie sie in der Bandindustrie und anderen Gebieten wohl bekannt sind, verwendet werden. Im angeführten Beispiel ist eine Silikonbeschichtung an der Hüllen-Außenfläche vorgesehen, um zu verhindern, daß das Klebemittel 50 beim Entrollen der Hülle an dieser Fläche haftet.
Ein übliches Verfahren zur Aufbringung einer solchen Silikonbeschichtung während der Herstellung der Hülle verwendet einen Tauchvorgang, da andere Techniken, wie z. B. das Sprühen, schlechter zu steuern sind und andere Probleme am Arbeitsplatz hervorrufen. Derartige Probleme lassen sich nicht völlig vermeiden, auch nicht bei Verwendung des Tauchverfahrens, da Silikon dazu neigt, sogar unter sorgsam überwachten Arbeitsbedingungen zu wandern. Dadurch werden Komplikationen mit den Geräten hervorgerufen und andere Flächen, die nicht behandelt werden sollen, dem Silikon ausgesetzt. Ferner besteht die Tendenz, daß Silikonbäder, in welche Katheterhüllen getaucht werden können, sehr empfindlich gegenüber Umgebungseinflüssen sind. Beispielsweise kann bei relativ hoher Feuchtigkeit die Nutzlebensdauer eines solchen Bades erheblich verkürzt werden. Dies führt zu einer erheblichen Materialverschwendung und erhöhten Herstellungskosten. Hüllen, die mit Silikon, welches durch Feuchtigkeit nachteilig beeinflußt worden ist, behandelt wurden, können unbrauchbar werden, da die Möglichkeit besteht, daß die Trennbeschichtungen nicht richtig, falls überhaupt, aushärten. Weiterhin können sich durch Tauchen aufgebrachte Silikon-Trennbeschichtungen sogar nach dem Aufbringen und Vulkanisieren als problemhaft erweisen. Dies führt zu Verfärbungen, zum Anlaufen, zur Schuppenbildung, zur Rißbildung und zum Verlust der Trenn-Eigenschaften.
Ferner werden einige dieser Probleme auch in der internationalen Patentanmeldung W086/00816 aufgeführt. Dort werden die aufwendigen Herstellungsverfahren des übrigen Standes der Technik erwähnt. Diese erfordern zuerst das Formen eines Katheterkörper-Abschnittes durch Eintauchen eines Dorns in eine Latexlösung, dann vor der Aufbringung einer Silikongummischicht das Spülen und Trocknen, sodann das Vulkanisieren der Silikongummischicht vor der Aufbringung eines Haftmittels, von dem man dann annimmt, daß es von der Silikongummischicht auf die Innenfläche des Katheters übertragen wird, wenn das Erzeugnis während des letzten Herstellungsschrittes zusammengerollt und später bei der Benutzung entrollt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, die der herkömmlichen Aufbringung von flüssigen Trennbeschichtungen und flüssigen Klebstoffen innewohnenden Probleme zu überwinden, ohne dies gegen ein Verfahren einzutauschen, welches die Herstellungsvorgänge mit weiteren Problemen, Komplikationen und Kosten belastet.
Insbesondere umfaßt die Erfindung ein Verfahren, in welchem ein einzelnes Band verwendet wird, um sowohl eine Klebeschicht als auch eine Trennschicht auf gegenüberliegende Flächen einer zylindrischen elastischen Hülle aufzubringen, ohne das Aufblasen, Besprühen, Trocknen, Vulkanisieren oder andere zeitaufwendige Schritte, die üblicherweise mit den vorbekannten Herstellungsverfahren verbunden sind, einzusetzen. Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, daß sie nicht nur ein überlegenes Herstellungsverfahren, sondern auch ein besseres Erzeugnis schafft. Die Gefahren des Auftretens von winzigen Löchern in kritischen Bereichen der Hülle können mit dem Verfahren und dem Erzeugnis gemäß der Erfindung beträchtlich reduziert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • c) nur ein doppelseitiges flexibles Klebeband verwendet wird, wobei die Affinität der ersten Klebeschicht zur elastomeren Schicht geringer ist als die Affinität der ersten Klebeschicht zur elastischen Hülle oder die Affinität der zweiten Klebeschicht zur elastomeren Schicht,
  • d) sich der Schichtverbund des doppelseitigen Klebebands beim Auseinanderrollen während der Anwendung durch einen Benutzer löst, wobei die erste Klebeschicht an der Innenfläche der elastischen Hülle und die zweite Klebeschicht zusammen mit der elastomeren Schicht an der Außenseite der elastischen Hülle haftet.
Kurz zusammengefaßt beinhaltet das Verfahren die Verwendung eines doppelseitigen, flexiblen Klebebandes mit einer ersten und einer zweiten Klebeschicht, die beide durch eine elastomere Schicht voneinander getrennt sind. Die elastomere Schicht kann von homogener Zusammensetzung sein, wie z. B. Silikongummi, oder kann selbst aus wenigstens zwei Hilfsschichten bestehen, deren eine eine elastomere Hilfsschicht und deren andere eine Trenn-Hilfsschicht ist. In jedem Fall muß die elastomere Schicht eine größere Affinität gegenüber der einen Klebeschicht als gegenüber der anderen Klebeschicht aufweisen. Bei der Herstellung ist eine der Klebeschichten, die als "erste" Klebeschicht bezeichnet wird, zum Anhaften an der Hüllen-Innenfläche, die "zweite" Klebeschicht jedoch zum letztendlichen Anhaften an der Hüllen-Außenfläche vorgesehen. In einer solchen Anordnung muß die elastomere Schicht eine größere Affinität zur zweiten Klebeschicht als zur ersten Klebeschicht aufweisen. Es ist außerdem wichtig, daß die erste Klebeschicht eine geringere Affinität zur elastomeren Schicht als jede der beiden Klebeschichten zu den Oberflächen der Hülle aufweist. Dies bedeutet, daß während der Herstellung das doppelseitige, flexible Klebeband in Haftkontakt mit der Katheterhülle gebracht werden kann, wenn diese Hülle sich im entrollten Zustand auf einem Dorn befindet.
In einer ersten Verfahrensvariante wird ein solcher Kontakt dadurch hergestellt, daß das Klebeband mit seiner ersten Klebeschicht in Haftkontakt mit der Hüllen-Innenfläche gebracht wird. Anschließend wird die Hülle auf dem Dorn zusammengerollt, so daß das Klebeband zwischen aufeinanderfolgende Wicklungen oder Windungen der Hülle angeordnet wird, wobei die erste Klebeschicht sich in Haftkontakt mit der Hüllen-Innenfläche und die zweite Klebeschicht des Bandes sich in Eingriff mit der Hüllen-Außenfläche befinden. Wenn dann die Hülle während der Anwendung durch den Benutzer auseinandergerollt wird, löst sich der Schichtverbund des Bandes auf, wobei die erste Klebeschicht an der Hüllen-Innenfläche haftend die Hülle am Penisschaft festhält und die zweite Klebeschicht zusammen mit der elastomeren Schicht an der Hüllen-Außenfläche haftet.
Bei einer zweiten Verfahrensvariante wird der Kontakt dadurch hergestellt, daß das Klebeband mit seiner zweiten Klebeschicht in Haftkontakt mit der Hüllen-Außenfläche gebracht wird. Anschließend wird die Hülle auf dem Dorn zusammengerollt. Nach diesem Schritt gleichen sich erste und zweite Verfahrensvariante in ihrer Funktionsweise.
Andere Merkmale, Vorteile und Ziele der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung, die einen anfänglichen Verfahrensschritt in der Herstellung einer Katheterhülle zeigt, wobei die Hülle im zusammengerollten Zustand auf dem Ende eines Dorns gehalten ist,
Fig. 2 eine abgebrochene Seitenansicht, die einen nachfolgenden Verfahrensschritt zeigt, in welchem ein doppelseitiges flexibles Klebeband direkt unterhalb der zusammengerollten Katheterhülle um den Dorn gewickelt ist,
Fig. 3 einen stark vergrößerten Schnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 2,
Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Seitenansicht, die jedoch einen nachfolgenden Verfahrensschritt zeigt, in welchem die Hülle teilweise über dem Dorn und dem von diesem gehaltenen Band auseinandergerollt ist,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 5-5 von Fig. 4,
Fig. 6 eine den Fig. 2 und 4 ähnliche abgebrochene Seitenansicht, die jedoch einen weiteren Verfahrensschritt zeigt, in welchem die Hülle wiederum auf dem Dorn zusammengerollt wird,
Fig. 7 eine teilgeschnittene, vergrößerte Seitenansicht, die den fertiggestellten Katheter gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
Fig. 8 eine Vergrößerung eines Abschnittes eines gerollten Teils der im Schnitt in Fig. 7 gezeigten Hülle, wobei jedoch nur Teile des Wulstes, der in Verbindung mit dem nachfolgenden Abschäl- oder Schichtverbund-Auflösungsschritt beschrieben ist, in durchgezogenen Linien dargestellt sind,
Fig. 9 eine abgebrochene Schnittdarstellung, die die Auflösung des Schichtverbundes der Bandschicht zeigt, wenn die Hülle während der Anwendung durch einen Benutzer auseinandergerollt wird,
Fig. 10 eine Seitenansicht, die einen anderen Schritt in einem zweiten Ausführungsbeispiel des Verfahrens zeigt, welcher Schritt anstelle der in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Schritte angewendet werden kann, und
Fig. 11 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 11-11 von Fig. 10.
In den Fig. 1 bis 7 ist ein Kondom-Katheter, der besonders als Außenkatheter in einem Harnsammel-System für männliche Personen geeignet ist, dargestellt. Der Kondom-Katheder besteht aus einer Hülle 10 die von ähnlicher Konstruktion ist wie diejenige, die in den US-Patenten 45 81 026, 46 26 250 und 45 89 974 offenbart ist. Die Offenbarung dieser Patente ist durch die Bezugnahme hierin aufgenommen. Die Hülle 10 ist aus Latexgummi oder einem anderen dehnbaren hochelastischen Material geformt und umfaßt einen langgestreckten zylindrischen Körperabschnitt 11 (Fig. 4), einen sich verjüngenden Halsabschnitt 12, welcher an seinem körperfernen Ende konzentrische Windungen oder Erweiterungen 13 aufweisen kann, und einen Abfluß-Rohrabschnitt 14, an welchen ein geeignetes Abflußrohr (nicht gezeigt) befestigt sein kann. In dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Hülle 10 weiterhin eine Innenmanschette 15, die innerhalb des sich verjüngenden Halsabschnitts 12 der Hülle 10 angeordnet ist. Die Innenmanschette 15 verbindet sich an ihrem körpernahen Ende mit dem Inneren der Hülle 10 am Übergang zwischen dem zylindrischen Körperabschnitt 11 und dem Halsabschnitt 12 und endet in einer körperfernen Öffnung 15a, die mit Abstand vom verringerten Ende des Halsabschnitts 12 angeordnet ist. Der Zweck der Innenmanschette 15 besteht darin, bei der Benutzung der Vorrichtung eine eng anliegende, fluiddichte Schutzabdeckung für die Glans des Penis herzustellen und dadurch die Glans vor längerem Kontakt mit geringen Mengen von Restharn zu schützen, der innerhalb des Halsabschnitts 12 der Hülle 10 zurückbleiben kann. Obwohl die Erfahrung gezeigt hat, daß die Verwendung einer Innenmanschette 15 in einer solchen Katheterhülle 10 äußerst vorteilhaft ist, versteht es sich von selbst, daß mit dem Verfahren und der Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung sogar dann erhebliche Vorteile erzielt werden können, wenn die Innenmanschette 15 weggelassen wäre.
In der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zuerst eine Katheterhülle 10, wie in Fig. 1 gezeigt, auf einem Dorn 17 gehalten. Der Dorn 17 kann aus Aluminium, starrem Kunststoff oder jedem anderen geeigneten Material geformt sein und dient hauptsächlich als Stützeinrichtung für die letzten Verfahrensschritte bei der Herstellung der Katheterhülle 10. Es ist festzustellen, daß der zylindrische Körperabschnitt 11 des Kondomkatheters sich im zusammengerollten Zustand befindet, wobei dieser Abschnitt nach außen auf sich selbst aufgerollt worden ist, um einen einzelnen Wulst 18 mit nacheinander größer werdenden Rollen oder Windungen (Fig. 1, 7) zu bilden.
Fig. 2 zeigt einen Teil des direkt unter der Hülle 10 um den Dorn 17 herumgewickelten Klebebandes 20. Das Klebeband 20 ist ein Laminat (Schichtverbund), dessen mehrfache Schichten deutlich im vergrößerten Horizontalschnitt der Fig. 3 dargestellt sind. Im einzelnen umfaßt das Klebeband 20 eine erste Klebeschicht 21, eine zweite Klebeschicht 22 und eine elastomere Schicht 23, die zwischen den Klebeschichten 21 und 22 angeordnet ist. Das Klebeband 20 kann ferner eine beispielsweise aus silikonbeschichtetem Papier oder Kunststoffmaterial geformte schützende Trennschicht 24 umfassen. Weiterhin kann eine zweite Schutzschicht 25 von gleicher oder ähnlicher Zusammensetzung wie die Schicht 24 vorgesehen sein; da jedoch das Weglassen dieser Schicht 25, insbesondere in automatisierten Verfahren, für besser gehalten wird, ist sie lediglich mit gestrichelten Linien in Fig. 3 dargestellt.
Die erste Klebeschicht 21 und die zweite Klebeschicht 22 können aus gleichen oder unterschiedlichen Klebstoffen bestehen. Jeder geeignete selbstklebende Klebstoff kann verwendet werden. Auf Acryl basierende, medizinische, selbstklebende Klebstoffe werden als besonders geeignet angesehen, insbesondere für die erste Klebeschicht 21, die bei Benutzung des Erzeugnisses in direkten Kontakt mit der Haut des Benutzers gelangt.
Die elastomere Schicht 23 kann eine homogene Masse aus Silikongummi oder jedem anderen geeigneten hochdehnbaren Elastomer sein. Die dünne elastomere Schicht 23 sollte nicht-porös und ihre Affinität zur ersten Klebeschicht 21 geringer als zur zweiten Klebeschicht 22 sein. Derartige unterschiedliche Haftkräfte können durch Steuern der Zusammensetzung der elastomeren Schicht 23 und/oder der Zusammensetzungen der zwei Klebeschichten 21 und 22 erzielt werden. Somit kann die elastomere Schicht 23 selbst ein Sublaminat sein, dessen einander gegenüberliegende Flächen mit unterschiedlicher Haftkraft an dem selbstklebenden Klebstoff (oder Klebstoffen) der Schichten 21 und 22 haften. Beispielsweise kann die elastomere Schicht 23 aus einem Elastoplastic, wie z. B. Kraton (ein von der Shell Chemical Company, Houston, Texas, hergestelltes Block-Copolymer, bestehend aus Polystyrolsegmenten in einer Matrix aus Polybutadien oder Polyisopren) mit einer dünnen Trennschicht aus Silikon auf seiner die ersten Klebeschicht 21 berührenden Seite gebildet sein. Die elastomere Schicht 23 haftet somit erheblich stärker an der zweiten Klebeschicht 22 als an der ersten Klebeschicht 21. Wahlweise können die Unterschiede zwischen den Haftkräften an gegenüberliegenden Seiten der elastomeren Schicht 23, wie bereits erwähnt, durch Anpassung der Zusammensetzungen der Klebeschichten 21 und 22 erreicht werden; in diesem Fall kann die elastomere Schicht 23 entweder ein Sublaminat oder ein einziges homogenes Material sein, wie dies gezeigt ist.
Es ist wichtig, daß die Affinität oder die Festigkeit der Klebeverbindung zwischen der ersten Klebeschicht 21 und der elastomeren Schicht 23 geringer ist als die Stärke der Klebeverbindung zwischen jeder der Klebeschichten 21 und 22 und den Flächen 10 und 10b der Hülle 10. Daraus ergibt sich, daß dann, wenn die Hülle 10 und die elastomere Schicht sowie die Klebeschichten 21 und 22 des Klebebands 20, wie dies nachstehend beschrieben ist, zu einem Wulst 18 zusammengerollt und anschließend auseinandergerollt werden, eine Trennung des Schichtverbundes des Klebebandes 20 auftritt, wobei die elastomere Schicht 23 und die zweite Klebeschicht 22 an der Hüllen-Außenfläche 10b verbleibt und die erste Klebeschicht 21 an der Hüllen-Innenfläche 10a haftet.
Wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, wird die Hülle 10, nachdem das Klebeband 20 und die Papier-Trennschicht 24 auf den Dorn 17 aufgewickelt sind, auf der freiliegenden Fläche der ersten Klebeschicht 21 auseinandergerollt (Fig. 4). Die Schichten erscheinen dann im Schnitt, wie in Fig. 5 dargestellt. Wenn die Hülle 10 zurückgerollt wird, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, bleibt die Trennschicht 24 an Ort und Stelle auf dem Dorn 17, das aus der ersten und der zweiten Klebeschicht 21 und 22 mit dazwischen befindlicher elastomerer Schicht 23 bestehende Klebeband 20 jedoch wird von der Trennschicht 24 auf die Hülle 10 übertragen. Dies geschieht deshalb, weil die Haftkräfte zwischen jeder der Klebebandschichten und zwischen dem Klebeband 20 und der Hülle 10 größer sind als die Anziehungskräfte zwischen dem Klebeband 20 und der Trennschicht 24. Das endgültige Ergebnis ist die in Fig. 7 gezeigte vollständige Hülle 10, wobei das Klebeband 20 zwischen aufeinanderfolgenden Lagen oder Rollen des zusammengerollten zylindrischen Körperabschnitts 11 der Hülle 10 angeordnet ist.
Fig. 8 zeigt ein Segment des zusammengerollten zylindrischen Körperabschnitts 11 mit lediglich zwei aufeinanderfolgenden Hüllenwindungen und dem dazwischen befindlichen Klebeband 20, welches zur besseren Veranschaulichung mit durchgezogenen Linien dargestellt ist. Bei der Benutzung des Erzeugnisses wird die zusammengerollte Hülle 10 in Kontakt mit der Glans des Penis gebracht und der zylindrische Hüllenkörper 11 auseinandergerollt. Während des Auseinanderrollens haftet die Klebeschicht 21 an der Innenfläche 10a der Hülle 10, während die zweite Klebeschicht 22 fest an der Hüllen-Außenfläche 10b anhaftet (Fig. 9). Ein Abschälvorgang tritt auf, wobei sich das Klebeband 20 an der Stoßstelle zwischen der ersten Klebeschicht 21 und der elastomeren Schicht 23 trennt.
Die Außenfläche der elastomeren Schicht 23 dient somit als Trennfläche, die die Trennung des Klebebandes 20 beim Auseinanderrollen der Hülle 10 während der Anwendung fördert. Eine solche Außenfläche ist glatt und nicht haftend. Da die elastomere Schicht 23 ohne Löcher, zäh und elastisch ist, hilft sie dabei, die Hülle 10 zu verstärken und bietet zusätzlichen Schutz vor winzigen Löchern und vor deren Bildung. Eine derartige Verstärkung wird für sämtliche Hüllenkonstruktionen als wünschenswert angesehen, ist jedoch besonders vorteilhaft für solche Hüllen, die mit einer Innenmanschette 15, wie in der Zeichnung dargestellt, versehen sind. In einem solchen Fall verstärkt das Elastomer nicht nur den zylindrischen Abschnitt der Hülle 10, um dadurch die Entwicklung von winzigen Löchern zu unterbinden, sondern auch den Bereich, der sich ergibt, wenn die elastomere Schicht 23 sich über den Verbindungsbereich zwischen der Innenmanschette 15 und dem zylindrischen Hüllenkörper 11 hinaus erstreckt. Die Fig. 10 und 11 zeigen ein Verfahren und eine Konstruktion ähnlich derjenigen, die bereits beschrieben worden ist, jedoch mit der Ausnahme, daß das Klebeband 20 haftend an der Außenfläche 10b der Hülle 10 (Fig. 10) statt an deren Innenfläche 10a (Fig. 2, 4) befestigt ist. Zu diesem Zweck wird die im ersten Ausführungsbeispiel verwendete Papier-Trennschicht 24 weggelassen und die zweite Haftschicht 22 des Klebebandes 20, wenn letzteres um die Hülle 10 herumgewickelt wird (Fig. 10, 11), in direkten Klebekontakt mit der Außenfläche 10b der Hülle 10 gebracht. Falls gewünscht, kann eine schützende Trennschicht 25 verwendet werden, um beim Überziehen des Klebebandes über die Hülle 10 die erste Haftschicht 21 zu schützen. Wie jedoch in Verbindung mit dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, kann die schützende Trennschicht 25, besonders für automatisierte Verfahren, weggelassen werden. Die Zusammensetzungen der ersten und der zweiten Klebeschicht 21 bzw. 22 und der elastomeren Schicht 23 sind identisch mit denen der entsprechenden Schichten 21 bis 23 des ersten Ausführungsbeispiels. Auch sind die verbleibenden Schritte bei der Herstellung der Katheterhülle 10 im wesentlichen die gleichen, wie sie in den Fig. 6 bis 9 gezeigt sind. Die Katheterhülle 10 wird auf den Dorn 17 gerollt, um ein Erzeugnis zu bilden, das die gleiche Konstruktion und das gleiche Erscheinungsbild wie in Fig. 7 aufweist. Während eines derartigen Rollvorganges wird die erste Klebeschicht 21 in Berührung mit der Innenfläche 10a der Hülle 10 gebracht, so daß während des nachfolgenden Auseinanderrollens der Katheterhülle 10 während der Anwendung durch einen Benutzer das doppelseitige, flexible Klebeband 20 sich auseinanderschält und nur die erste Klebeschicht 21 an der Hüllen-Innenfläche 10a verbleibt, um die Haftbefestigung dieser Hülle 10 am Benutzer zu ermöglichen.
Obwohl im Vorstehenden zum Zwecke der Darstellung Ausführungsbeispiele der Erfindung mit vielen Details beschrieben worden sind, versteht es sich von selbst, daß der Fachmann viele dieser Einzelheiten ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken und Schutzumfang der Erfindung variieren kann.

Claims (9)

1. Verfahren zur Herstellung eines Kondom-Katheters mit einer elastischen Hülle (10), die eine teilweise klebende Innenfläche (10a) aufweist, mit folgenden Verfahrensschritten:
  • a) Ankleben eines doppelseitigen, flexiblen Klebebands (20), bestehend aus einer ersten Klebeschicht (21), einer elastomeren Schicht als Trägerschicht (23) und einer zweiten Klebeschicht (22), an einen zylindrischen Körperabschnitt (11) einer auf einen Dorn (11) aufgebrachten elastischen Hülle (10), wobei entweder die erste Klebeschicht (21) zur Innenfläche des zylindrischen Körperabschnitts (11) oder die zweite Klebeschicht (22) zur Außenfläche des zylindrischen Körperabschnitts (11) hin zeigt.
  • b) Zusammenrollen des zylindrischen Körperabschnitts (11) der elastischen Hülle (10) auf dem Dorn (17), so daß das doppelseitige Klebeband (20) sich zwischen aufeinanderfolgenden Windungen der dabei entstehenden Rolle befindet und dabei an der Innenfläche (10a) und an der Außenfläche (10b) der elastischen Hülle (10) festklebt,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • c) nur ein doppelseitiges flexibles Klebeband (20) verwendet wird, wobei die Affinität der ersten Klebeschicht (21) zur elastomeren Schicht (23) geringer ist als die Affinität der ersten Klebeschicht (21) zur elastischen Hülle (10) oder die Affinität der zweiten Klebeschicht (22) zur elastomeren Schicht (23),
  • d) sich der Schichtverbund des doppelseitigen Klebebands (20) beim Auseinanderrollen während der Anwendung durch einen Benutzer löst, wobei die erste Klebeschicht (21) an der Innenfläche (10a) der elastischen Hülle (10) und die zweite Klebeschicht (22) zusammen mit der elastomeren Schicht (23) an der Außenseite (10b) der elastischen Hülle (10) haftet.
2. Verfahren noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aufbringen der elastischen Hülle (10) auf den Dorn (17) das doppelseitige, flexible Klebeband (20) auf der Außenseite (10b) des zylindrischen Körperabschnitts (11) angeordnet wird, wobei die zweite Klebeschicht (22) mit der elastischen Hülle (10) verklebt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen der elastischen Hülle (10) auf den Dorn (17) das doppelseitige, flexible Klebeband (20) auf dem Dorn (17) angeordnet wird, wobei die zweite Klebeschicht (22) zum Dorn (17) hin zeigt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen weiteren Schritt des Anordnens einer Trennschicht (24) zwischen dem Band (20) und dem Dorn (17), um ein Anhaften des Bandes (20) am Dorn (17) zu verhindern, wobei die Trennschicht (24) während des Zusammenrollens auf dem Dorn (17) verbleibt.
5. Kondom-Katheter aus einer elastischen Hülle (10), die einen dünnen, flexiblen, zylindrischen Körperabschnitt (11) mit Innen- und Außenflächen (10a, 10b) aufweist und nach außen auf sich selbst zur Bildung eines Wulstes (18) mit aufeinanderfolgend größeren Windungen gerollt ist, wobei sich zwischen den Windungen ein doppelseitiges Klebeband (20) befindet, das aus einer ersten Klebeschicht (21), einer zweiten Klebeschicht (22) und einer zwischen den beiden Klebeschichten (21 und 22) angeordneten elastomeren Schicht (23) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klebeschicht (21) an der Innenfläche (10a) des zylindrischen Körperabschnitts (11) und die zweite Klebeschicht (22) an der Außenfläche (10b) des zylindrischen Körperabschnitts (11) sowie die elastomere Schicht (23) stärker an der zweiten Klebeschicht (22) als an der ersten Klebeschicht (21) haftet, wobei sich ferner der Schichtverbund des doppelseitigen Klebebandes (20) beim Auseinanderrollen der Hülle (10) auf dem Penis des Benutzers auflöst, so daß die erste Klebeschicht (21) an der Hüllen-Innenfläche (10a) verbleibt und die Hülle (10) am Benutzer befestigt und die zweite Klebeschicht (22) abgedeckt von der elastomeren Schicht (23) an der Hüllen-Außenfläche (10b) verbleibt.
6. Kondom-Katheter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Haftschicht (21) eine geringere Affinität zur elastomeren Schicht (23) als jede der Klebeschichten (21 und 22) zu den Flächen (10a, 10b) des zylindrischen Körperabschnitts (11) aufweist.
7. Kondom-Katheter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomere Schicht (23) homogen ist.
8. Kondom-Katheter nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomere Schicht (23) mit einer sich in Kontakt mit der ersten Klebeschicht (21) befindlichen Beschichtung aus einem Trennmittel versehen ist.
DE3822743A 1987-07-06 1988-07-05 Haftmittelausgekleidete elastische huelle und verfahren zur herstellung derselben Granted DE3822743A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/070,171 US4769099A (en) 1987-07-06 1987-07-06 Method of making an adhesive lined elastic sheath

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Publication Number Publication Date
DE3822743A1 DE3822743A1 (de) 1989-01-19
DE3822743C2 true DE3822743C2 (de) 1993-03-04

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