DE3822052A1 - Kuehlvorrichtung fuer die kuehlfluessigkeit einer fahrzeug-brennkraftmaschine - Google Patents

Kuehlvorrichtung fuer die kuehlfluessigkeit einer fahrzeug-brennkraftmaschine

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DE3822052A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/10Guiding or ducting cooling-air, to, or from, liquid-to-air heat exchangers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01P5/00Pumping cooling-air or liquid coolants
    • F01P5/02Pumping cooling-air; Arrangements of cooling-air pumps, e.g. fans or blowers
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Kühlvorrichtungen mit einer sich gleichsam zwischen den Rändern von Kühler und Gebläse erstreckenden Kühlerhutze lassen sich dann optimal dimensionieren, wenn das Gebläse symmetrisch bezüglich des Kühlers angeordnet ist, also die Achsen von Gebläse und Kühler zusammenfallen. In vielen Fällen ist aus Platzgründen im Motorraum des betreffenden Fahrzeugs aber die Möglichkeit einer derartigen symmetrischen Anordnung von Gebläse und Kühler nicht gegeben, vielmehr muß das Gebläse seitlich und/oder in der Höhe gegenüber der Mittelachse des Kühlers versetzt angeordnet werden. Dies hat, wie Versuche im Windkanal ergeben haben, eine sehr unterschiedliche Beaufschlagung der verschiedenen Kühlerbereiche mit der durch das Gebläse erzwungenen Kühlluftströmung zur Folge. So wird der unmittelbar vor dem Ansaugquerschnitt des Gebläses liegende Kühler­ bereich gut von Kühlluft durchströmt, während die restlichen Quer­ schnittsbereiche des Kühlers, also die gleichsam asymmetrisch neben dem Ansaugbereich des Gebläses liegenden Partien, nur von einer relativ schwachen Kühlluftströmung gekühlt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine Vergleichmäßigung der Kühlluftdurchströmung der ver­ schiedenen Bereiche des Kühlers auch bei asymmetrischer Anordnung des Gebläses zu erzielen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeich­ nenden Merkmalen des Patentanspruchs 1, eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung beschreibt der Unteranspruch.
Durch die Erfindung ist also in bestechend einfacher Weise die Möglichkeit geschaffen, auch bei asymmetrischer Anordnung des Gebläses relativ zum Kühler, worunter stets ein Seiten- und/oder Höhenversatz der Gebläseachse relativ zur Mittelachse des Kühlers verstanden ist, eine Hutze in Gestalt der Innenhutze im Hinblick auf optimale Durchströmung des von dieser erfaßten Kühlerbereichs auszulegen, während infolge der Wahl eines gegenüber dem Radius des Eintrittsquerschnitts des Gebläses kleineren Austrittsquer­ schnitts dieser Innenhutze ein Ringquerschnitt frei bleibt, der zwischen der üblichen Kühlerhutze und der Innenhutze verläuft und in dem das Gebläse einen Unterdruck erzeugt, der eine wirksame Kühlluftdurchströmung der außerhalb der Innenhutze liegenden Kühler­ bereiche sicherstellt.
Wenn gesagt wird, der Radius des gebläseseitigen Endes der Kühler­ hutze solle kleiner sein als der Radius des Eintrittsquerschnitts des Gebläses, ist mit letzterem auch der Radius der Lüfterflügel gemeint. Die erfindungsgemäß vorgesehene Innenhutze nimmt also gleichsam eine Unterteilung des wirksamen Ansaugquerschnitts des Gebläses in einen zentralen kreisscheibenförmigen und einen äußeren kreisringförmigen Bereich vor.
Die Maßnahmen nach Anspruch 2 stellen einen optimalen Übergang zwischen der Rechteckform des Kühlers und der Kreisform des Gebläse­ eintritts sicher.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figur erläutert, die eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung wiedergibt. Diese Kühlvor­ richtung ist in üblicher und daher nicht dargestellter Weise in den Motorraum eines Kraftfahrzeugs mit Frontantrieb eingebaut. Der Kühler üblicher Bauart ist mit 1, das ebenfalls eine bekannte Konstruktion besitzende Kühlluftgebläse mit 2 und die sich zwischen den Rändern dieser beiden Bauteile erstreckende übliche Kühlerhutze mit 3 bezeichnet. Wie unmittelbar aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Mittelachsen 1′ und 2′ von Kühlerhutze und Gebläse seitlich gegeneinander versetzt, d. h. die beiden Bauteile 1 und 2 asymme­ trisch zueinander angeordnet. Zusätzlich kann ein Höhenversatz vorliegen.
Diese Unsymmetrie hat eine sehr unterschiedliche Kühlluftdurchströ­ mung des unmittelbar vor dem Gebläse 2 liegenden Bereichs des Kühlers 1 und des seitlich davon liegenden Kühlerbereichs zur Folge, und zwar in der Weise, daß der seitliche Kühlerbereich nur relativ schwach von der durch das Gebläse 2 erzeugten Kühlluft­ strömung beaufschlagt ist.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist erfindungsgemäß zusätzlich zu und innerhalb der Kühlerhutze 3 die Innenhutze 4 vorgesehen, die symmetrisch bezüglich des Eingangs des Gebläses und damit auch zur Gebläseachse 2′ angeordnet ist und sich trichterartig in Richtung auf den Kühler 1 erweitert. Ihr kühlerseitiges Ende 5 besitzt einen im wesentlichen quadratischen und damit der Rechteck­ form des Kühlers 1 Rechnung tragenden Querschnitt, während die Innenhutze 4 in Richtung auf den Gebläseeingang 6 in einen kreisför­ migen Querschnitt übergeht, und zwar mit solcher Einziehung des Strömungsquerschnitts, daß das gebläseseitige Ende 7 der Innenhutze 4 einen kreisförmigen Querschnitt mit kleinerem Durchmesser als der Gebläseeinlaß 6 besitzt. Demgemäß bleibt ein äußerer ringförmiger Strömungsquerschnitt 8 außerhalb der Innenhutze im Bereich des Eintrittsquerschnitts 6 des Gebläses 2 erhalten, der vom Gebläse 2 her mit Unterdruck beaufschlagt wird und im Sinne des Pfeils 9 eine Kühlluftströmung durch die außerhalb des Eintrittsquerschnitts 5 der Innenhutze 4 befindlichen Bereiche des Kühlers 1 erzeugt.
Die Innenhutze 4, die aus Blech, steifer Pappe oder einem anderen geeigneten Material bestehen kann, besitzt eine theoretische Ideal­ form, die sicherstellt, daß die effektive Kühlleistung im Bereich ihres Einlaßquerschnitts 5 durch den Ringquerschnitt 8 praktisch nicht beeinflußt wird. Diese Form der Innenhutze kann beispielsweise durch Versuche im Windkanal für den Einzelfall ermittelt werden.
Mit der Erfindung ist also eine Kühlvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 geschaffen, die mit einfachen, billigen Mitteln auch dann eine weitgehend gleichmäßige Kühlluftdurchströmung des gesamten Kühlers sicherstellt, wenn das Gebläse bezüglich des Kühlers asymmetrisch angeordnet ist.

Claims (2)

1. Kühlvorrichtung für die Kühlflüssigkeit einer ein Fahrzeug antreibenden Brennkraftmaschine mit einem Kühler, einem in Fahrtrichtung hinter und asymmetrisch zu dem Kühler angeordneten Kühlluftgebläse und einer sich zwischen Kühler und Gebläse erstreckenden Kühlerhutze, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen Kühler (1) und Gebläse (2) ferner eine im wesentlichen symmetrisch zur Gebläseachse (2′) verlaufende, nur einen Teil des Kühlerquerschnitts erfassende Innenhutze (4) erstreckt, deren gebläseseitiges Ende (7) einen Kreisquerschnitt mit kleinerem Radius als der Gebläseeintritt (6) besitzt.
2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kühlerseitige Ende (5) der Innenhutze (4) einen im wesent­ lichen quadratischen Querschnitt besitzt.
DE19883822052 1987-07-11 1988-06-30 Kuehlvorrichtung fuer die kuehlfluessigkeit einer fahrzeug-brennkraftmaschine Withdrawn DE3822052A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4323176C1 (de) * 1993-07-10 1995-01-12 Mtu Friedrichshafen Gmbh Kühleinrichtung für Brennkraftmaschinen
DE19804255A1 (de) * 1998-02-04 1999-08-05 Deutz Ag Diffusorring für kompakte Drucklüfter-Einbauten

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