DE3821632A1 - Nutenstein-system zum gegenseitigen verspannen von mit t-laengsnuten versehenen bauteilen - Google Patents

Nutenstein-system zum gegenseitigen verspannen von mit t-laengsnuten versehenen bauteilen

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DE3821632A1 DE19883821632 DE3821632A DE3821632A1 DE 3821632 A1 DE3821632 A1 DE 3821632A1 DE 19883821632 DE19883821632 DE 19883821632 DE 3821632 A DE3821632 A DE 3821632A DE 3821632 A1 DE3821632 A1 DE 3821632A1
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    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
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Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft ein Nutenstein-System zum gegensei­ tigen Verspannen von mit T-Längsnuten versehenen Bauteilen. Derartige Bauteile stellen in der Fertigungstechnik bekannte Hilfsmittel dar, um Werkstücke in die jeweils gewünschte, arbeitsgerechte Position zu bringen bzw. sie dieser Lage festzulegen.
So weist z.B. der Maschinentisch von Werkzeugmaschinen Längs­ nuten auf, in die sogenannte Nutensteine eingeschoben werden können. Das Aneinanderfügen von weiteren mit T-Längsnuten versehenen Bauteilen erfolgt dadurch, daß auch in diesen Bau­ teilen an geeigneten Stellen jeweils ein Nutenstein einge­ schoben und die jeweiligen beiden Nutensteine - sowohl der im Maschinentisch als auch der im zusätzlichen Bauteil - mit­ einander verschraubt und dadurch die beiden Bauteile fest aneinandergefügt werden.
STAND DER TECHNIK
Ein bekanntes Nutenstein-System der eingangs genannten Art besteht aus einer Grundplatte und stab- bzw. würfelförmigen Bauteilen, die alle mit T-Längsnuten versehen sind. Diese Längsnuten sind in der Grundplatte in einem vorgegebenen Nu­ tenraster jeweils kreuzweise verlaufend vorhanden. In den als Aufspannkörper bezeichneten stab- bzw. würfelförmigen Bauteilen sind diese Nuten von der betreffenden Außenseite her zugänglich. Zum verspannenden Halten eines Werkstückes wird zuerst eine mit T-Nuten versehene Grundplatte auf einem Maschinentisch befestigt. Anschließend können dann entspre­ chend viele Aufspannkörper mit dieser Grundplatte mit Hilfe von jeweils zwei miteinander verschraubten Nutensteinen fest zusammengefügt werden. Das Verspannen der beiden Nutensteine erfolgt über eine Schraube, deren Längsachse senkrecht auf den beiden Längsnuten steht, in denen die betreffenden bei­ den Nutensteine vorhanden sind. Dadurch, daß die Schraube beim Verschrauben frei zugänglich sein muß, können derartige Nutensteine ohne Durchbohrung der betreffenden Bauteile nur sehr beschränkt eingesetzt werden.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Nutenstein-System der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem an beliebigen Stellen von in zu verbindenden Bauteilen vorhandenen T-Längs­ nuten Nutensteine miteinander verschraubt werden können.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruches gegeben. Sie zeichnet sich bei dem eingangs genannten Nuten­ stein-System dementsprechend dadurch aus, daß beide Nuten­ steine durch eine einzige Schraube miteinander verschraubbar sind, wobei der erste Nutenstein als Schraubkopf und der zweite Nutenstein als Mutter ausgebildet ist, und daß an die­ sem ersten Nutenstein ferner zumindest ein weiterer Nuten­ stein so anlegbar ist, daß er bei seiner parallel zur Längs­ richtung der Nut für diese Nutensteine erfolgenden Verschie­ bung den ersten Nutenstein von dem zweiten Nutenstein rich­ tungsmäßig in Längsrichtung der Schraube und dabei senkrecht zu den Längsrichtungen der beiden Nute so wegbewegen kann, daß in der einen Nut der zweite Nutenstein und in der ande­ ren Nut der weitere Nutenstein sich gegenseitig verspannend arretierbar sind. Die Erfindung geht damit von der Erkennt­ nis aus, daß durch das Vorhandensein einer geeigneten Ein­ richtung, mit der der weitere Nutenstein in Längsrichtung seiner Nut relativ zu dem ersten Nutenstein verschoben wer­ den kann, dieser weitere Nutenstein und damit seine Verschie­ beeinrichtung immer frei zugänglich ist. Zwei Bauteile kön­ nen damit auch durch Nutensteine, die tief innerhalb des Stoßbereichs in den aufeinanderliegenden T-Nuten vorhanden sind, noch gegenseitig verspannt werden; die Zugänglichkeit dieses weiteren Nutensteins ist nämlich durch die Längsnut in Längsrichtung hindurch immer gegeben.
Eine einfache Möglichkeit zum Anlegen des weiteren Nuten­ steines an den ersten Nutenstein zeichnet sich dadurch aus, daß dieser weitere Nutenstein mittels einer Schraube an dem ersten Nutenstein angeschraubt werden kann, wobei die Längs­ achse dieser zweiten Schraube parallel zur Längsrichtung der Nut, in der dieser weitere Nutenstein und der erste Nuten­ stein längsbewegbar sind, ausgerichtet ist. Der weitere Nu­ tenstein kann an den ersten Nutenstein angeschraubt und da­ mit dieser erste Nutenstein relativ zum zweiten Nutenstein bewegt werden, indem ein entsprechend langer Schraubendreher oder dergleichen in die Längsnut des ersten Nutensteins hin­ einbewegt und die im weiteren Nutenstein frei zugängliche Schraube entsprechend verstellt wird. Als günstig für die Verstellung des ersten Nutensteins hat es sich herausge­ stellt, in Längsrichtung der Nut beidseitig des ersten Nuten­ steins je einen weiteren Nutenstein anzuordnen, wobei der erste Nutenstein und die beiden weiteren Nutensteine durch dieselbe Schraube miteinander derart verschraubbar sind, daß beim Festschrauben der beiden weiteren Nutensteine an dem ersten Nutenstein dieser erste Nutenstein von dem zweiten Nutenstein wegbewegt wird.
In einer vorteilhaften Ausbildung kann diese gegenseitige Verschiebung des ersten vom zweiten Nutenstein dadurch erfol­ gen, daß der erste Nutenstein und der weitere Nutenstein je­ weils mit zumindest einer Abschrägung versehen sind, wobei beim Aufeinanderzubewegen dieser beiden Nutensteine die ge­ genseitigen Abschrägungen die Relativbewegung des ersten vom zweiten Nutenstein bewirken.
Eine für die technische Realisation dieses Nutenstein-Sy­ stems als besonders vorteilhafte Ausbildung ist dadurch gege­ ben, daß der erste Nutenstein an seinem dem zweiten Nuten­ stein zugewandten Ende die sich gegenüberliegenden Abschrä­ gungen aufweist und an seinem dazu entgegengesetzten Ende schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist; daß ferner jeder der beiden weiteren Nutensteine eine erste und zweite abgeschräg­ te Konsole aufweist, wobei die erste Konsole über die Ab­ schrägungen des ersten Nutensteins gleitbar ausgebildet und die zweite Konsole in das schwalbenschwanzförmige Ende des ersten Nutensteins seitlich einführbar ist, und daß weiter­ hin der eine weitere Nutenstein ein Innengewinde, der andere weitere Nutenstein eine Durchbohrung und der erste Nuten­ stein eine dieser Durchbohrung etwa entsprechende eigene Durchbohrung besitzt, wobei die Schraube, die die weiteren Nutensteine und den ersten Nutenstein miteinander verbindet an ihrem Schaftende ein Außengewinde besitzt, das mit dem In­ nengewinde des einen weiteren Nutensteins in Eingriff bring­ bar ist und mit ihrem übrigen Schaftteil frei durch die bei­ den Bohrungen hindurchführbar und mit ihrem Schraubenkopf an der Außenseite des anderen weiteren Nutensteins anlegbar ist. Die Durchbohrungen in dem einen weiteren Nutenstein und in dem ersten Nutenstein sind derart groß, daß eine Bewegung des ersten Nutensteins relativ zum zweiten Nutenstein in der zur Längsrichtung dieser Durchbohrungen senkrechten Richtung möglich ist.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung von zwei Bau­ teilen, die mit dem erfinderischen Nutenstein- System zu verspannen sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Nutenstein-Systems nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine zu Fig. 2 um 90 Grad gedrehte Seitenan­ sicht des Nutenstein-Systems.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Ein Maschinentisch 10 einer nicht näher dargestellten Werk­ stückbearbeitungsmaschine besitzt auf seiner Oberseite in Längsrichtung L parallel zueinander ausgerichtete T-Längs­ nute 12. Auf dem Maschinentisch 10 ruht ein Bauteil 14 auf, das auf seiner Ober- und Unterseite mit je einer T-Längsnut 12 versehen ist. Dieses Bauteil 14, das auch als Platte mit mehreren nebeneinanderliegenden T-Längsnuten 12 oder als bei­ spielsweise im Querschnitt quadratisches stabförmiges Glied mit auf jeder Außenfläche jeweils einer T-Längsnut 12 ausge­ bildet sein kann, wird mit dem Nutenstein-System 16 auf dem Maschinentisch 10 unverrückbar gehalten.
Das Nutenstein-System 16 besteht aus einem als Schraube aus­ gebildeten Nutenstein 18, der eine Durchbohrung 20 besitzt, die mit einem Innengewinde 22 versehen ist. Der Nutenstein 18 besitzt einen verbreiterten Bereich 24 sowie einen ver­ dünnten Bereich 26, die in ihren Querschnittsausmessungen dergestalt sind, daß der verdünnte Bereich 26 in dem Stegbe­ reich 28 einer Längsnut 12 breitenmäßig Platz findet und da­ bei mit seinem verbreiterten Bereich 24 auf den seitlichen Schultern 30 des entsprechend verbreiterten Bereichs der T-Längsnut 12 Platz findet.
In dem Innengewinde 22 dieses Nutensteins 18 kämmt der Schraubenschaft 32 einer Schraube, deren Kopf 34 ebenfalls in Nutform ausgebildet ist. Auch dieser Schraubenkopf 34 be­ sitzt damit einen verdünnten Bereich 36, sowie einen verbrei­ terten Bereich 38. Der verdünnte Bereich 36 schließt sich an den Schraubenschaft 32 an. Der verdünnte Bereich 36 besitzt rechtwinklig zu dem sich verbreiterten Bereich zwei gegen­ überliegende Schrägen 40, die von der dem Schraubenschaft 32 zugewandten Stirnseite 42 des verdünnten Bereiches 36 schräg weggerichtet sind.
Das untere Ende des verbreiterten Bereichs 38 ist auf seiner dem Schraubenschaft 32 entgegengesetzten Ende schwalben­ schwanzförmig 44 ausgebildet.
Jeweils seitlich zum Schraubenkopf 34, den jeweiligen Schrä­ gen 40 benachbart, ist ein linker Nutenstein 46 bzw. ein rechter Nutenstein 48 vorhanden. Im Querschnitt besitzen die­ se Nutensteine 46, 48 einen dem Querschnitt des Schraubenkop­ fes 34 in etwa angepaßten Querschnitt mit einem verdünnten Bereich 50 und einem verbreiterten Bereich 52.
Auf ihrer dem Schraubenkopf 34 zugewandten Seite ist der lin­ ke Nutenstein 46 und der rechte Nutenstein 48 an ihrem ver­ dünnten Bereich 50 mit einem auf den Schraubenkopf 34 zuge­ richteten Kragarm 54 ausgestattet, der auf seiner Unterseite mit einer Schräge 56 ausgebildet ist, die in ihrer Neigung der Schräge 40 des Schraubenkopfes 34 entspricht.
Auch in seinem verbreiterten Bereich 52 besitzt der linke Nu­ tenstein 46 und der rechte Nutenstein 48 ein Kragstück 60 mit einer unteren Schräge 62, die dem Zwickel 64 des Schwal­ benschwanzbereichs 44 neigungs- und größenmäßig angepaßt ist.
In Längsrichtung L verläuft durch den linken Nutenstein 46 eine Bohrung 70 mit einem Innengewinde. In Längsrichtung die­ ser Bohrung 70 besitzen auch der Schraubenkopf 34 und der rechte Nutenstein 48 jeweils eine Durchbohrung 72. Durch die­ se Bohrungen 72 greift der Schaft 74 einer Schraube hin­ durch. Das freie Ende dieses Schaftes 74 besitzt ein Außenge­ winde, das mit dem Innengewinde der Bohrung 70 kämmt. Der Schraubenkopf 76 dieser Schraube liegt von außen an dem rech­ ten Nutenstein 48 an.
Das Nutenstein-System 16 funktioniert auf folgende Weise:
Der rechte und linke Nutenstein 46, 48 und der dazwischen sich befindende Schraubenkopf 34 werden in eine T-Längsnut 12 des Maschinentisches 10 in Längsrichtung L hineingescho­ ben. Der Nutenstein 18 wird dabei so auf dem Schraubenschaft 32 positioniert, daß er in Querrichtung Q in die Längsnut 12 des Bauteils 14 gerade so hineinpaßt, d.h. daß er mit seinem verbreiterten Bereich 24 auf der Schulter 30 der Längsnut 12 mit Spiel zur Auflage kommt.
Durch Verdrehen des Schraubenkopfes 46 schraubt sich dessen Schaft 74 in die Bohrung 70 hinein, wodurch der linke und rechte Nutenstein 46, 48 gegeneinander bewegt werden. Diese beiden Nutensteine 46, 48 bewegen sich dadurch auf den nuten­ förmigen Schraubenkopf 34 zu. Dabei gleitet die jeweilige Schräge 40 des Schraubenkopfes 34 auf der Schräge 56 des Kragarmes 54 vom linken bzw. rechten Nutenstein 46 bzw. 48 entlang. Die dadurch erfolgende Bewegung des linken und rech­ ten Nutensteins 46 und 48 in Richtung auf den Nutenstein 18 zu wird dadurch begrenzt, daß die Schulterflächen 80 des ver­ breiterten Bereiches 52 dieser beiden Nutensteine 46, 48 an der jeweiligen Schulter 82 der im Machinentisch 10 vorhande­ nen Längsnut 12 anliegen. Sobald diese Anlage zwischen der Schulterfläche 80 und der Schulter 82 erfolgt ist, wird durch weiteres Anziehen des Schraubenkopfes 76 der Schrauben­ kopf 34 zum Nutenstein 18 - in der Zeichnung nach unten - be­ wegt, wobei dieser Schraubenkopf 34 an den Schrägen 56 der beiden seitlichen Nutensteine 46, 48 entlanggleitet. Durch dieses Wegbewegen des Schraubenkopfes 34 vom Nutenstein 18 wird das Bauteil 14 fest mit dem Maschinentisch 10 ver­ spannt.
Der Schraubenkopf 76 ist in Längsrichtung L frei zugänglich, so daß unabhängig davon, wie das Bauteil 14 auf dem Maschi­ nentisch 10 positioniert ist und wie weit der Schraubenkopf 34 mit seinen seitlichen Nutensteine 46, 48 in der betreffen­ den Längsnut 12 des Maschinentisches 10 hineingeschoben ist, mit Hilfe eines Imbusschlüssels der Schraubenkopf 76 gedreht werden kann.
Die Durchbohrung 72 ist im Durchmesser größer als der Schaft 74, um die in Längsrichtung des Schraubenschaftes 32 erfor­ derliche Bewegung des Schraubenkopfes 34 bzw. der beiden seitlichen Nutensteine 46, 48 zu ermöglichen.

Claims (6)

1. Nutenstein-System (16) zum gegenseitigen Verspannen von mit T-Längsnuten versehenen Bauteilen (10, 14), mit
  • - zwei Nutensteinen, die miteinander verschraubbar sind und von denen jeder Nutenstein in jeweils einen der zu ver­ spannenden Bauteile in Längsrichtung der betreffenden T-Nut einschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - beide Nutensteine (18, 34) durch eine einzige Schraube (32) miteinander verschraubbar sind, wobei der erste Nuten­ stein (34) als Schraubenkopf und der zweite Nutenstein (18) als Mutter ausgebildet ist,
  • - an diesem ersten Nutenstein (34) zumindest ein weiterer Nutenstein (46, 48) so anlegbar ist, daß er bei seiner paral­ lel zur Längsrichtung (L) der Nut (12) für diese Nutensteine (34, 46, 48) erfolgenden Verschiebung den ersten Nutenstein (34) von dem zweiten Nutenstein (18) richtungsmäßig in Längs­ richtung der Schraube (32) und senkrecht zu den Längsrichtun­ gen der beiden Nute so wegbewegt, daß in der einen Nut der zweite Nutenstein (18) und in der anderen Nut der weitere Nutenstein (34) sich gegenseitig verspannend arretierbar sind.
2. Nutenstein-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine weitere Nutenstein (46, 48) durch eine zweite Schraube (74, 76) an dem ersten Nutenstein (34) an­ schraubbar ist, wobei die Längsachse dieser zweiten Schraube parallel zur Längsrichtung (L) der Nut, in der dieser weite­ re Nutenstein (46, 48) und der erste Nutenstein (34) längsbe­ wegbar sind, ausgerichtet ist.
3. Nutenstein-System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - in Längsrichtung (L) der Nut beidseitig des ersten Nuten­ steins (34) je ein weiterer Nutenstein (46, 48) vorhanden ist,
  • - der erste Nutenstein (34) und die beiden weiteren Nuten­ steine durch eine einzige, zweite Schraube (74, 76) miteinan­ der derart verschraubbar sind, daß beim Festschrauben die beiden weiteren Nutensteine (46, 48) gegen den ersten Nuten­ stein (34) anlegbar und letzterer dabei vom zweiten Nuten­ stein (18) wegbewegbar ist.
4. Nutenstein-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Nutenstein (34) und der weitere Nutenstein (46, 48) jeweils mit zumindest einer Abschrägung (40, 56) verse­ hen sind, wobei beim Aufeinanderzubewegen dieser beiden Nutensteine die gegenseitigen Abschrägungen (40, 56) bewir­ ken, daß der erste Nutenstein (34) vom zweiten Nutenstein (18) wegbewegt wird.
5. Nutenstein-System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der erste Nutenstein (34) an seinem dem zweiten Nutenstein (18) zugewandten Ende die sich gegenüberliegenden Abschrägun­ gen (40) aufweist und an seinem dazu entgegengesetzten Ende schwalbenschwanzförmig (44) ausgebildet ist,
  • - jeder der beiden weiteren Nutensteine (46, 48) eine erste (54) und zweite (60) abgeschrägte Konsole aufweist, wobei die erste Konsole (54) über die Abschrägung (40) des ersten Nutensteines (34) gleitbar ausgebildet und die zweite Konso­ le (60) in das schwalbenschwanzförmige Ende (44, 64) des ersten Nutensteins (34) seitlich einführbar ist,
  • - der eine weitere Nutenstein (46) eine Bohrung (70) mit einem Innengewinde, der andere weitere Nutenstein (48) eine Durchbohrung (72) und der erste Nutenstein (34) eine dieser Durchbohrung (72) etwa entsprechende eigene Durchbohrung be­ sitzt,
  • - die zweite Schraube (74, 76) an ihrem Schaftende ein Außen­ gewinde besitzt, das mit dem Innengewinde des einen weiteren Nutensteins (46) in Eingriff bringbar ist, wobei die Schrau­ be mit ihrem übrigen Schaftteil frei durch die beiden Durch­ bohrungen (72) hindurchführbar und mit ihrem Schraubenkopf (76) an der Außenseite des anderen weiteren Nutensteins (48) anlegbar ist,
  • - die Durchbohrungen (72) in dem einen weiteren Nutenstein (48) und in dem ersten Nutenstein (34) im Durchmesser derart groß sind, daß eine Bewegung des ersten Nutensteins (34) re­ lativ zum zweiten Nutenstein (18) in der zur Längsrichtung dieser Durchbohrungen (72) senkrechten Richtung möglich ist.
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