DE3821541A1 - Vorrichtung zum belueften und/oder heizen des innenraums von kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum belueften und/oder heizen des innenraums von kraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Belüften und/oder
Heizen des Innenraums von Kraftfahrzeugen mit einem
Frischluftzuführkanal über den direkt oder über ein Gebläse
Frischluft unter vollständiger oder teilweiser Durchleitung
durch einen Wärmetauscher oder unter dessen Umgehung durch
mindestens eine Verteilerklappe gesteuert einem
Entfrosterkanal zur Frontscheibenbelüftung und/oder einem
Fußraumbelüftungskanal zuführbar ist, wobei die in einem
Gehäuse schwenkbar gelagerte Verteilerklappe über ein
Stellgetriebe mit über den Verstellwinkel sich änderndem
Übersetzungsverhältnis zur möglichst linearen Veränderung des
Durchströmquerschnitts mit einer Stellhebelbetätigung
stufenlos schwenkbar ist, zwischen drei Winkelstellungen,
nämlich geschlossen, Belüftung Fußraum und Entfrostung
Frontscheibe.
Bei den bekannten üblichen Fahrzeugheizungen wird bei einer
Stellhebelbewegung am Anfang der Stellbewegung ein relativ
großer Querschnitt freigegeben, während im mittleren
Stellbereich oder im Endbereich der Verstellung sich die
freigegebene Leitung nur noch wenig verändert. Durch eine
entsprechende Anlenkung der üblicherweise verwendeten Seilzüge
wird zwar eine Linearisierung der Veränderung des
Durchströmsquerschnitts mit dem Verstellweg angestrebt. Mit
geometrischen Veränderungen der Anlenkung ist aber kein
befriedigendes Ergebnis zu erreichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß eine
möglichst proportionale Vergrößerung oder Verkleinerung des
Durchströmquerschnitts mit der Stellhebelbewegung erreicht
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß
mindestens ein Teil der nicht linearen Übersetzung zwischen
Verteilerklappe und Stellhebelbetätigung durch ein
Ovalradsegment und einem zugeordneten, eine angepaßte
Verzahnung tragenden Schwenkhebel gebildet wird. Durch eine
entsprechende Formauslegung des Ovalradsegments kann erreicht
werden, daß bspw. 10% Verstellung der Stellhebelbetätigung
auch etwa 10% Änderung des Durchströmquerschnitts bringen und
zwar in allen Einstellbereichen.
Konstruktiv platz- und gewichtsparend kann das Ovalradsegment
stirnseitig auf einer Seite mit der Verteilerklappe integriert
sein und konzentrisch um das Drehzentrum des Ovalradsegments
drehbar im Gehäuse gelagert sein. Das Ovalradsegment weist
vorzugsweise eine Außenverzahnung auf, deren Zähne mit
unterschiedlichem Abstand vom Drehzentrum angeordnet sind.
Weitgehend gegen Verschmutzung gesichert kann die angepaßte
Verzahnung des Schwenkhebels eine Innenverzahnung sein, wobei
der Schwenkhebel mit Abstand vom Drehzentrum der
Verteilerklappe ebenfalls im Gehäuse schwenkbar gelagert ist.
Der Abstand der Innenverzahnung von der Schwenkachse des
Schwenkhebels ist größer als der Abstand der Verzahnung des
Ovalradsegments von deren Drehzentrum, um so eine Übersetzung
zu erreichen, bei der die Verteilerklappe einen größeren
Schwenkwinkel zurücklegt als der sie antreibende Schwenkhebel.
Eine hohe Stabilität bei geringem Konstruktionsgewicht kann
dadurch erreicht werden, daß der Schwenkhebel im wesentlichen
eine flache Platte mit mindestens teilweise nach einer Seite
abgewinkeltem Rand ist, wobei dann die angepaßte
Innenverzahnung über einen inneren Teilbereich des
abgewinkelten Rands geschützt angeordnet ist.
Zur Gewichtseinsparung bei hervorragender
Korrosionsbeständigkeit kann der Schwenkhebel ein
Kunststoffspritzteil sein.
Eine geräuscharme Umlenkung der Luftströme kann dadurch
erreicht werden, daß die Verteilerklappe etwa einen
Dreieckquerschnitt aufweist, wobei eine Seite dieses
Dreieckquerschnitts etwa gerade, die andere kurze Seite konvex
und die lange Seite konkav geformt ist, wobei dann die
Verteilerklappe so drehbar gelagert ist, daß mindestens eine
Ecke des Dreieckquerschnitts entlang einer konzentrisch zum
Drehzentrum verlaufenden Begrenzungsfläche verschiebbar
geführt ist.
Vorteilhaft kann in der Stellung Entfrostung die konvexe Seite
des Dreieckquerschnitts der Verteilerklappe parallel zu der
konzentrisch zum Drehzentrum verlaufenden Begrenzungsfläche
verlaufen, dabei kann zur Herabsetzung der Verstellreibung
zwischen der konvexen Seite des Dreieckquerschnitts und der
konzentrisch zum Drehzentrum verlaufenden Begrenzungsfläche
ein konstanter Abstand vorgesehen sein, wobei dann der so
gebildete Kanal durch eine nach außen vorspringende
Dichtleiste der Verteilerklappe unterbrochen ist, um einen
Falschluftstrom zu vermeiden.
Vorteilhafterweise kann die Dichtleiste in der Stellung
geschlossen an einem Dichtvorsprung des Gehäuses anliegen.
Hierdurch wird eine exakte Endlage erreicht, die die Montage
und Einstellung wesentlich erleichtert.
Eine einfache gewicht- und teilesparende Montage kann dadurch
erreicht werden, daß der Schwenkhebel über eine
Schnappverbindung gegen axiale Verschiebung gesichert drehbar
im Gehäuse gelagert ist, und daß diese Schnappverbindung
federnde Zungen mit Haltevorsprüngen aufweisen, die einen
umlaufenden Vorsprung des Gehäuses bei der Montage
hinterschnappen und im Betrieb eine axiale Verschiebung
verhindern. Die federnden Zungen können besonders vorteilhaft
in Verlängerung eines Führungszylinders, der selbst drehbar im
Gehäuse geführt ist, liegen. Der Führungszylinder mit den
federnden Vorsprüngen kann besonders vorteilhaft einstückig
mit dem Schwenkhebel integriert aus Kunststoff bestehen.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen
zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen anhand der
beigefügten Zeichnungen in der nachstehenden Beschreibung
näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen schematisierten Schnitt bei
geschlossener Verteilerklappe,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt mit
der Verteilerklappenstellung "Belüftung
Fußraum",
Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt, bei
der die Verteilerklappe eine Zwischenstellung
"Belüftung Fußraum und Entfrostung
Frontscheibe" einnimmt,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei
der die Verteilerklappe auf Stellung
"Entfrostung Frontscheibe" steht.
Fig. 5 eine Ansicht eines Verstellhebels in größerem
Maßstab und
Fig. 6 einen Teilschnitt durch die Lagerung von
Verteilerklappe und Schwenkhebel.
In einem Gehäuse 1 einer nicht vollständig dargestellten
Kraftfahrzeug-Heizung ist eine Verteilerklappe 2 um etwa 270°
drehbar gelagert und trennt oder verbindet mit allen
Zwischeneinstellmöglichkeiten einen Frischluftzuführkanal 3
mit einem Entfrosterkanal 4 und/oder einem
Fußraumbelüftungskanal 5.
Die Verteilerklappe 2 hat einen angenäherten
Dreieckquerschnitt mit einer etwa geraden Seite 6. einer
konvexen Seite 7 und einer längeren konkaven Seite 8. wobei
durch diese Formgebung eine möglichst geräuscharme Führung und
Umlenkung des Luftstroms erreicht werden soll.
Etwa im Übergangsbereich der konvexen Seite 7 in die gerade
Seite 6 ist eine Dichtleiste 8 vorgesehen, die in
geschlossenem Zustand der Verteilerklappe 2 an einem
Dichtvorsprung 10 des Gehäuses 1 anliegt. Gleichzeitig liegt
auch eine Ecke 11 an einer zwischen dem Frischluftzuführkanal
3 und dem Fußraumbelüftungskanal 5 angeordneten
Strömungsumlenkung 12 an (Fig. 1).
Bei einer Drehung der Verteilerklappe 2 um ihr Drehzentrum 3
bewegt sich die gerundete Ecke 14 der Verteilerklappe 2
entlang einer zum Drehzentrum 13 konzentrischen
Begrenzungsfläche 15 des Gehäuses 1. Im ersten
Drehwinkelbereich gleitet die konvexe Seite 7 am
Dichtvorsprung 10 entlang, so daß nur der
Frischluftzuführkanal 3 mit dem Fußraumbelüftungskanal 5
verbunden ist. wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Bei einem
Weiterschwenken der Verteilerklappe 2 wird der
Frischluftzuführkanal 3 sowohl mit dem Entfrosterkanal 4 als
auch dem Fußraumbelüftungskanal 5 verbunden (Fig. 3). In der
Endlage. die in Fig. 4 dargestellt ist. wird durch die
Verteilerklappe 2 der Fußraumbelüftungskanal 5 verschlossen,
so daß nur der Frischluftzuführkanal 7 mit dem Entfrosterkanal
4 verbunden ist.
Angestrebt wird eine Drehbewegung der Verteilerklappe 2. die
möglichst im gesamten Verstellbereich eine mit der Bewegung
eines nicht dargestellten Stellhebels lineare. proportional
verlaufende Umsteuerung des Luftstroms erreicht. so daß also
bspw. eine 10%ige Verstellung des Stellhebels auch eine 10%ige
Veränderung des gesteuerten Luftstroms bewirkt. Durch die
üblichen Klappengetriebe ist dies nicht zu erreichen. Um eine
möglichst lineare Verstellung zu ermöglichen. ist die
Verteilerklappe 2 auf einer Stirnseite mit einem
Ovalradsegement 16 versehen. das über einen Schwenkhebel 17
nicht linear um das Drehzentrum 13 drehbar ist. Das
Ovalradsegment 16 trägt eine Außenverzahnung 18 mit Zähnen
deren Abstand vom Drehzentrum 13 unterschiedlich ist. Der
Schwenkhebel 17 ist mit einer an die Außenverzahnung 18
angepaßten Innenverzahnung 19 versehen, deren Zähne ebenfalls
unterschiedlichen Abstand zur Schwenkachse 20 des
Schwenkhebels 17 haben. Ovalradsegment 16 und Schwenkhebel 17
bilden so ein nicht lineares Stellgetriebe 21.
Der Schwenkhebel 17 ist in Fig. 5 dargestellt. Er besteht
hauptsächlich aus einer flachen Platte 22. deren umlaufender
Rand 23 mindestens teilweise um 80° abgewinkelt ist. Auf einem
Teilbereich dieses abgewinkelten Rands 23 ist auf dessen
Innenseite die Innenverzahnung 18 angeordnet. Der
Innenverzahnung 19 gegenüberliegend ist sich senkrecht zur
flachen Platte 22 erstreckend ein kreiszylindrischer
Führungszylinder 24 integriert, an dessen freiem Ende federnde
Zungen 25 mit nach außen vorstehenden Haltevorsprüngen 26
angeordnet sind, die einen umlaufenden Vorsprung 27 des
Gehäuses 2 hinterragen und bei der Montage hinterschnappen,
wie dies in Fig. 6 ersichtlich ist. Durch diese Ausbildung
wird eine einfache Montage bei gleichzeitiger axialer
Lagesicherung des Schwenkhebels 17 im Gehäuse 1 gewährleistet.
Zur Betätigung des Schwenkhebels 7 ist dieser mit einem
ösenförmigen Anschluß 28 für bspw. einen Bowdenzug versehen.
der über den bereits erwähnten, nicht dargestellten Stellhebel
für die Heizungs- und Belüftungsregulierung verstellbar ist.
Die im Querschnitt etwa dreieckförmige Verteilerklappe 2 ist
nicht massiv, sondern wie in Fig. 6 dargestellt aus parallel
und im Abstand zueinander angeordneten Rippen 29
zusammengesetzt, die abwechselnd über Verbindungsflächen 30
miteinander verbunden sind. Zur Bildung der Seiten 6 bis 8
sind die Verbindungsflächen 30 und die Zwischenräume zwischen
den Rippen 29 mit einem Dichtbelag 31 überdeckt, der bspw. aus
Moosgummi besteht.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Belüften und/oder Heizen des Innenraums von
Kraftfahrzeugen mit einem Frischluftzuführkanal (3) über
den direkt oder über ein Gebläse Frischluft unter
vollständiger oder teilweiser Durchleitung durch einen
Wärmetauscher oder unter dessen Umgehung durch mindestens
eine Verteilerklappe (2) gesteuert einem Entfrosterkanal
(4) zur Frontscheibenbelüftung und/oder einem
Fußraumbelüftungskanal (5) zuführbar ist, wobei die in
einem Gehäuse (1) schwenkbar gelagerte Verteilerklappe (2)
über ein Stellgetriebe (21) mit über den Verstellwinkel
sich änderndem Übersetzungsverhältnis zur möglichst
linearen Veränderung des Durchströmquerschnitts mit einem
Stellhebel stufenlos schwenkbar ist zwischen drei
Winkellagen, nämlich geschlossen. Belüftung Fußraum und
Entfrostung Frontscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Teil der nicht linearen Übersetzung zwischen
Verteilerklappe (2) und Stellhebel durch ein Ovalradsegment
(16) und einen zugeordneten, eine angepasste Verzahnung
(19) tragenden Schwenkhebel (17) gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ovalradsegment (16) stirnseitig auf einer Seite mit der
Verteilerklappe (2) integriert ist und konzentrisch um das
Drehzentrum (13) des Ovalradsegments (16) drehbar im
Gehäuse (1) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ovalradsegment (16) eine Außenverzahnung (18)
aufweist, deren Zähne einen unterschiedlichen Abstand vom
Drehzentrum (13) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die angepaßte Verzahnung des
Schwenkhebels (17) eine Innenverzahnung (19) ist, daß der
Schwenkhebel (17) mit Abstand vom Drehzentrum (13) der
Verteilerklappe (2) im Gehäuse (1) schwenkbar gelagert ist,
wobei der Abstand der Innenverzahnung (19) von der
Schwenkachse (20) des Schwenkhebels (17) größer ist als der
Abstand der Verzahnung (18) des Ovalradsegments (16) von
dessen Drehzentrum (13).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkhebel (17) im wesentlichen eine flache Platte
(22) mit mindestens teilweise nach einer Seite
abgewinkeltem Rand (23) ist, und daß die angepaßte
Innenverzahnung (19) über einen inneren Teilbereich des
abgewinkelten Rands (23) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkhebel (17) ein Kunststoffspritzteil ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (17) mit Abstand von
seiner Schwenkachse (20) einen Anschluß (28) für ein
weiteres Stellgetriebe, insbesondere einen Seilzug
aufweist, der vom Stellhebel betätigbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verteilerklappe (2) etwa einen
Dreieckquerschnitt aufweist, wobei eine Seite (6) dieses
Dreieckquerschnitts etwa gerade, eine andere Seite (7)
konvex und die längere Seite (8) konkav geformt ist, und
daß die Verteilerklappe (2) so drehbar gelagert ist, daß
mindestens eine Ecke (11) des Dreieckquerschnitts entlang
einer konzentrisch zum Drehzentrum (12) verlaufenden
Begrenzungsfläche (15) des Gehäuses (1) verschiebbar
geführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Stellung Entfrostung die konvexe Seite (6) des
Dreieckquerschnitts der Verteilerklappe (2) parallel zur
konzentrisch zum Drehzentrum (13) verlaufenden
Begrenzungsfläche (15) verläuft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der konvexen Seite (7) der Verteilerklappe (2)
und der konzentrisch zum Drehzentrum (13) verlaufenden
Begrenzungsfläche (15) ein konstanter Abstand vorgesehen
ist und daß der so gebildete Kanal durch eine nach außen
vorspringende Dichtleiste (9) der Verteilerklappe (2)
unterbrochen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtleiste (9) in der Stellung "geschlossen" an einem
Dichtvorsprung (10) des Gehäuses (1) anliegt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (17) über eine
Schnappverbindung gegen axiale Verschiebung gesichert
drehbar im Gehäuse (1) gelagert ist, und daß diese
Schnappverbindung federnde Zungen (25) mit
Haltevorsprüngen (26) aufweist, die einen umlaufenden
Vorsprung (27) des Gehäuses (1) hinterschnappen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die federnden Zungen (25) in Verlängerung eines
Führungszylinders (24) angeordnet sind und daß dieser
Führungszylinder (24) selbst im Gehäuse (1) drehbar
geführt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Führungszylinder (24) mit den federnden Zungen (25)
einstückig mit dem Schwenkhebel (17) integriert ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verteilerklappe (2) im
wesentlichen aus im Abstand voneinander angeordneten
parallelen Rippen (29) besteht, die über
Verbindungsflächen (30) abwechselnd miteinander verbunden
sind, wobei auf den Verbindungsflächen (30) die
Zwischenräume überbrückend ein Dichtbelag (31) vorgesehen
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
als Dichtbelag (31) Moosgummi dient.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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