DE3344562C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heizung für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten Heizungen der eingangs genannten Art, die als
luftregulierte Heizungen bezeichnet werden, werden einseitig
gelagerte Mischklappen verwendet, die an ihrem der Lufteinlaß
öffnung abgewandten Ende gelagert sind. Das der Lufteinlaßöff
nung zugewandte Ende bewegt sich bei einem Verstellen schneiden
artig durch den eintretenden Luftstrom, der von der Mischklappe
entsprechend ihrer Stellung aufgeteilt wird. Der Verstellweg
der Mischklappe von einer Endstellung zur anderen beträgt etwa
60°. Dabei ergeben schon relativ geringe Verstellwinkel relativ
große Öffnungsquerschnitte, so daß eine feinfühlige Regelung des
Anteils von Warmluft und Kaltluft nur schwierig möglich ist.
Darüber hinaus wirken auf diese Mischklappen relativ hohe Luft
kräfte, insbesondere im Bereich der Stellungen, in welchen die
Öffnungsquerschnitte zu einem oder dem anderen Strömungsweg nur
geringfügig freigegeben werden. Außerdem neigen derartige Klappen
dazu, erhebliche Geräuschbildungen zu verursachen.
Es ist auch bekannt (DE-OS 27 18 752), bei einer Fahrzeughei
zung Ventile mit Drehschiebern an der Vereinigungsstelle von
Warm- und Kaltluftstrom anzuordnen. Bei derartigen Drehschie
ber-Ventilen sind die Drehschieber so ausgebildet, daß sie mit
dem Umfang der Teil-Zylinderfläche eine Dichtungswirkung zu an
liegenden Dichtelementen oder Dichtungskanten bilden. Diese
Dichtungskanten müssen, um eine gute Dichtwirkung zu erhalten,
relativ elastisch ausgebildet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizung der ein
gangs genannten Art so auszubilden, daß eine feinfühligere Ein
stellung von Zwischenstellungen für den Mischbetrieb von Warmluft
und Kaltluft möglich ist und daß die Gefahr von Geräuschbildungen
vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch den Patentanspruch 1 gelöst.
Eine derartige Drehmischklappe führt zu einem relativ großen Verstellweg,
so daß eine feinfühligere Einstellung möglich ist.
Dabei wird durch die besondere Ausbildung der Wände, deren
Konturen zusammen mit den Rändern der Drehmischklappe den Öffnungsquerschnitt
bestimmen, erreicht, daß die Öffnungsquerschnitte
bei einem Verstellen erst nach vorgegebenen relativ
großen Wegen größere Werte erreichen, so daß auch dadurch die
Feinfühligkeit der Einstellung verbessert wird. Außerdem wird
die Gefahr von Luftablösungen und Wirbeln verringert, so daß
eine Geräuschbildung vermindert wird. Da die Ränder der Drehmischklappe
bei einem Freigeben einer Öffnung immer von der Lufteinlaßöffnung
weglaufen, werden sie nicht dazu benutzt, den
eintretenden Luftstrom schneidenartig zu zertrennen. Die auftretenden
Luftkräfte sind geringer und deshalb auch leichter
zu beherrschen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Drehmischklappe exzentrisch an der Welle gehalten ist, die
etwa mittig in der Verzweiguung angeordnet ist. Dadurch läßt
sich erreichen, daß auch dann, wenn die Luftströmung nur durch
einen Strömungsweg geführt werden soll, während der andere abgesperrt
ist, daß keine Querschnittsverengungen auftreten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Drehmischklappe - in Strömungsrichtung gesehen - konkav ge
wölbt ist. Die Drehmischklappe wirkt so als eine Art Prallplatte,
durch die eine Umleitung des eintretenden Luftstroms erfolgt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die den Öffnungsquerschnitt zu dem den Heizkörper umgehenden
Strömungsweg begrenzende Wand stromaufwärts von der Absperr
stellung der Drehmischklappe mit einer in den Strömungsweg hinein
ragenden Nase versehen ist. Durch diese Nase wird sichergestellt,
daß der einströmende Kaltluftstrom nicht auf den Bereich auf
trifft, an welchem eine Dichtwirkung angestrebt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die
etwa in Strömungsrichtung verlaufende, der Eintrittsseite des
Heizkörpers gegenüberliegende Wandung des Gehäuses im wesentli
chen spitzwinklig auf die der Verzweigung abgewandte Kante des
Heizkörpers zuläuft. Durch diese schräge Ausrichtung der Wandung
läßt sich der Luftdurchsatz durch den Heizkörper beeinflussen,
so daß eine Temperaturschichtung auf der Austrittsseite des
Heizkörpers erhalten wird. Dabei ist es besonders vorteilhaft,
wenn die zu einem Fußraum führenden Luftauslässe des Gehäuses
etwa in Höhe der Austrittsseite des Heizkörpers liegen, und daß
die Auslässe für Mitteldüsen und für Entfroster in Richtung zu
dem den Heizkörper umgehenden Strömungsweg hin versetzt ange
ordnet sind. Dadurch wird eine bevorzugte Strömungsrichtung für
die stärker erwärmte Luft erhalten, die direkt zu den zu dem
Fußraum führenden Luftauslässen geleitet wird, in deren Bereich
eine etwas höhere Temperatur angestrebt wird. Dadurch läßt sich
eine bei dem Betrieb einer derartigen Heizung als angenehm
empfundene Temperaturschichtung zwischen den einzelnen Luftaus
lässen erhalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsform erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer
erfindungsgemäßen Heizung für ein Kraftfahrzeug.
Das in der Zeichnung dargestellte Gehäuse 1, das aus mehreren
Kunststofformteilen zusammengesetzt ist, besitzt einen Luftein
laß 3, dem ein Radialgebläse 2 vorgeschaltet ist. Die von dem
Radialgebläse 2 in das Gehäuse 1 eingeblasene Luft kann über
zwei Strömungswege 8 und 9 zu den Luftauslässen 5, 6 und 7 ge
langen. Der oder die Luftauslässe 5 führen zu sogenannten
Mitteldüsen, d. h. Luftauslaßdüsen, die im Bereich des Armaturen
brettes eines Fahrzeuges angeordnet sind und die zu den Fahr
zeuginsassen hin gerichtet sind. Der oder die Luftauslässe 6
sind mit in der unmittelbaren Nähe einer Windschutzscheibe an
geordneten schlitzförmigen Entfrosterdüsen verbunden. Die Luft
auslässe 7 befinden sich im Fußraum eines Fahrzeuges unterhalb
des Armaturenbrettes. Die Luftauslässe 7 sind üblicherweise mit
einer einseitig angelenkten Verschlußklappe ausgerüstet. Die
Luftauslässe 5 und 6 dagegen enthalten um eine Mittelachse ver
schwenkbare Drehklappen, die bei der dargestellten Ausführungs
form in neuartiger Weise eine S-förmige Gestalt aufweisen, ins
besondere die Luftklappe 27 für die Luftauslässe 5.
In dem Strömungsweg 9 befindet sich ein Heizkörper 10, bei
spielsweise ein Luft-Flüssigkeitswärmetauscher, der als Heiz
medium mit dem Kühlmittel des Verbrennungsmotors des Fahrzeuges
beschickt wird. Der andere Strömungsweg 8 dagegen umgeht diesen
Wärmetauscher 10, so daß die einströmende Kaltluft direkt zu den
Auslässen 5, 6 und 7 gelangt, ohne den Heizkörper 10 zu durch
strömen. Der über den Lufteinlaß 3 eintretende, von dem Gebläse
2 eingeblasene Luftstrom wird von einer Drehmischklappe 11 auf die
beiden Strömungswege 8 und 9 aufgeteilt. Die Drehmischklappe 11
kann selbstverständlich verschiedene Zwischenstellungen zwischen
den beiden dargestellten Endstellungen einnehmen, wobei er in der
mit ausgezogenen Linien dargestellten Endstellung den Strömungs
weg 9 und in der mit gestrichelten Linien dargestellten Endstel
lung den Strömungsweg 8 vollständig verschließt.
Die Drehmischklappe 11 ist in einer Verzweigung 4 zwischen den
beiden Strömungswegen 8 und 9 nach dem Lufteinlaß 3 angeordnet.
Sie besitzt eine etwa mittig in der Verzweigung 4 gelagerte
Welle 12, auf welcher sie exzentrisch mittels wenigstens zwei
plattenförmigen Wangen 20 und 21 gehalten ist. Mit der Welle
12 ist drehfest ein außerhalb des Gehäuses 1 liegendes Zahnrad
22 verbunden, in das ein Antriebsritzel 23 eingreift, durch das
die Verstellung erfolgt. Anstelle eines Antriebsritzels 23
kann selbstverständlich auch eine in das Zahnrad 22 eingreifende
Zahnstange vorgesehen werden.
Ausgehend von den jeweils dargestellten Endstellungen, den Ab
sperrstellungen für jeweils einen Strömungsweg 8 oder 9, führt
ein Verdrehen der Drehmischklappe 11 jeweils zum Öffnen des Öff
nungsquerschnittes zu dem anderen Strömungsweg 9 oder 8. Dabei
bestimmen die parallel zur Welle 12 verlaufenden Ränder 13 und
14 jeweils zusammen mit den gegenüberliegenden Wänden 15 und 16
des Gehäuses 1 die Größe der Öffnungsquerschnitte. Die Kontur
der Wand 16 ist dabei so ausgebildet, daß der ihr zugeordnete
Rand 13, der schneidenartig ausgebildet ist, in der Absperr
stellung mit geringem Abstand der Wand 16 gegenüberliegt. Aus
gehend von dieser Absperrstellung weicht die Wand 16 in Strö
mungsrichtung allmählich von der Kreisbahn zurück, die der Rand
13 um die Welle 12 beschreibt, so daß der Öffnungsquerschnitt
nur allmählich größer wird. Durch die Formgebung der Wand 16
kann der Verlauf der Vergrößerung des Öffnungsquerschnittes ge
wählt werden. In entsprechender Weise ist die dem zur Welle 12
parallele Rand 14 zugeordnete Wand 15 gestaltet, die in der Ab
sperrstellung (gestrichelte Darstellung der Drehmischklappe 11)
in die Kontur der Kreisbahn des Randes 14 um die Welle 12 liegt
und sich dann in Strömungsrichtung allmählich von dieser Kreis
bahn entfernt. Der Rand 14 ist dabei als eine Art Gleitschuh
ausgebildet, der in der Absperrstellung auf die Wand 15 auf
gleitet. In den Absperrstellungen verschließt jeweils zusätzlich
der in Strömungsrichtung abgewandte Rand 14 (13 in der gestrichel
ten Darstellung) zusätzlich den jeweils abzusperrenden Strömungs
weg 8 oder 9, wobei sich dieser Rand 14 (in der gestrichelten
Stellung Rand 13) gegen eine Dichtfläche 18 oder 17 anlegt.
Als Dichtflächen dienen die Ränder des Heizkörpers 10, der
in den Bereich der Kreisbahn dieser Ränder 13 und 14 gelegt
ist.
Um zusätzlich sicherzustellen, daß in der Absperrstellung
des den Heizkörper 10 umgehenden Strömungsweges 8 keine Luft
zwischen der Wandung 15 und der Drehmischklappe 11 eindringen
kann, ist die Wandung stromauf von der Absperrstellung mit
einer in den Strömungsweg hineinragenden Nase 19 versehen,
durch welche die Luftströmung vor der Drehmischklappe 11 nach
innen abgelenkt wird.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, ist die Drehmischklappe 11,
die exzentrisch auf der Welle 12 gehalten ist, mit einer in
Strömungsrichtung gewölbten Gestalt versehen, so daß durch
die Drehmischklappe 11 keine Einengung der Strömungsquerschnitte
in den jeweiligen Absperrstellungen erhalten wird. Durch
ihre Formgebung in der Form von Teilzylinderflächen bewirkt
sie eine sanfte Strömungsumlenkung. Um eine weitere Strömungsbeeinflussung
zu erhalten, können die die Drehmischklappe 11 an der
Welle 12 haltenden Wangen 20 und 21 schräg zur Strömungsrichtung
angestellt sein, so daß sie als Strömungsleitflächen
wirken. Gegebenenfalls können auch zusätzliche Strömungsleitbleche
auf der Drehmischklappe 11 angebracht werden.
Der Heizkörper 10 ist in dem Gehäuse 1 derart angeordnet, daß
seine Lufteintrittsseite 24 etwa in Verlängerung der Abzwei
gung 4 und im wesentlichen parallel zur Strömungsrichtung des
aus dem Gebläse 2 austretenden Luftstromes liegt, wobei die
Lufteintrittsseite etwa mittig zum Lufteinlaß 3 verläuft. In
dem dem Heizkörper 10 gegenüberliegenden Bereich verläuft die
Wand 16 des Gehäuses 1 etwa spitzwinklig auf die der Dreh
mischklappe 11 abgewandte Kante 25 der Lufteintrittsseite 24 zu.
Durch diese Ausbildung der Kontur der Wandung 16 wird der den
Heizkörper 10 durchströmende Luftdurchsatz derart gesteuert,
daß er im Bereich der Kante 25 am kleinsten und im Bereich der
Kante 17, 18 am größten ist. Umgekehrt zu dem Luftdurchsatz
ergibt sich dann eine Temperaturverteilung in der den Heiz
körper 10 durchströmenden Luft. Um diese Temperaturverteilung
weiter auszunutzen, wird vorgesehen, daß die zu dem Fußraum
führenden Luftauslässe 7 etwa in der Höhe der Luftaustritts
seite 26 des Heizkörpers 10 angeordnet sind, während die
Luftauslässe 5 und 6 dazu in Richtung zu dem den Heizkörper
10 umgehenden Strömungsweg 8 versetzt sind. Dadurch wird er
reicht, daß die stärker erwärmte Luft bevorzugt zu den Luft
auslässen 7 strömt. Dadurch läßt sich eine Temperaturschich
tung erhalten, die von den Fahrzeuginsassen als angenehm em
pfunden wird. Ferner wird durch diese Ausbildung und insbe
sondere in Verbindung mit der gewölbten Kontur der Drehmischklappe 11
erreicht, daß die Kaltluft bevorzugt zu den Luftausläs
sen 5 strömt, die zu den sogenannten Mitteldüsen führen.
Je nach Bedarf und abhängig von dem Fahrzeugtyp, in welchen
die Heizung eingebaut wird, kann die Aufteilung der aus dem
Heizkörper 10 austretenden Warmluft dadurch weiter beeinflußt
werden, daß die Höhe der Wandung 30, über die sie sich im we
sentlichen parallel zur Austrittsseite des Heizkörpers 10 er
streckt, verändert wird.
Die Drehmischklappe 11 beschreibt
einen relativ großen Verdrehwinkel, was gegenüber den bekann
ten Mischklappen mit einem Verdrehwinkel von maximal 60° ein
feinfühligeres Betätigen erlaubt. Dem großen Verdrehwinkel
sind entsprechend große Wege der Ränder 13 und 14 entlang den
Wänden 15 und 16 zugeordnet, so daß hierdurch die Regelbarkeit
verbessert wird. Beispielsweise ist es möglich, die Wege linear
den Öffnungsquerschnitten derart zuzuordnen, daß z. B. 5% Öff
nung auch etwa 5% der Heizleistung und 10% Öffnung etwa 10% der
Heizleistung usw. entsprechen.
Die Verwendung eines Zahnrades 22 und eines Antriebsritzels 23
ermöglicht außerdem den Einsatz von einfachen elektrischen Stell
motoren, ohne daß aufwendige Übertragungsmechanismen zusätzlich
vorgesehen werden müssen.
Claims (13)
1. Heizung für ein Kraftfahrzeug mit einem Gehäuse, das
einen an ein Gebläse anschließbaren Lufteinlaß und eine darauf
folgende Verzweigung für zwei zu Luftauslässen führende Strö
mungswege aufweist, von welchen einer durch einen Heizkörper
hindurch und der andere an dem Heizkörper vorbeiführt, wobei
zur Aufteilung des eintretenden Luftstroms auf die beiden
Strömungswege in der Verzweigung eine einstellbare Mischklappe
angeordnet ist, die mit gegenüberliegenden Wänden den Strö
mungswegen zugeordnete Öffnungsquerschnitte bestimmt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mischklappe als eine auf einer Welle
(12) gelagerte Drehmischklappe (11) ausgebildet ist, die zwei
zur Welle (12) parallele Ränder (13, 14) aufweist, die mit den
jeweils gegenüberliegenden Wänden (15, 16) des Gehäuses (1) die
Öffnungsquerschnitte bestimmen, und daß die Konturen dieser
Wände (15, 16) ausgehend von einer in der Kreisbahn des zuge
hörigen Randes (13, 14) der Drehmischklappe (11) liegenden Ab
sperrstellung, in welcher der betreffende Rand (13, 14) der
Drehmischklappe (11) dichtend der betreffenden Wand (15, 16)
gegenüberliegt und der andere Rand (14, 13) an einer inneren
Dichtfläche (17, 18) anliegt, - in der Ansicht in Längsrichtung
der Welle (12) der Drehmischklappe (11) gesehen - in Strömungs
richtung der Luft mit den sich auf einer Kreisbahn bewegenden
Rändern (13, 14) nur allmählich größer werdende Öffnungsquer
schnitte bilden.
2. Heizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehmischklappe (11) exzentrisch an der Welle (12) gehalten
ist, die etwa mittig in der Verzweigung (4) angeordnet
ist.
3. Heizung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehmischklappe (11) - in Strömungsrichtung gesehen -
konkav gewölbt ist.
4. Heizung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Weg der Drehmischklappe (11) durch Anschläge
(17, 18) begrenzt ist.
5. Heizung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als
Anschläge für die Wegbegrenzung der Drehmischklappe (11)
eine Kante (17, 18) des Heizkörpers (10) dient, die bis
in die Bahn der Ränder (13, 14) der Drehmischklappe (11)
ragt.
6. Heizung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Öffnungsquerschnitt zu dem den Heizkörper
(10) umgehenden Strömungsweg (8) begrenzenden Wand
(15) stromaufwärts von der Absperrstellung der Drehmischklappe
(11) mit einer in den Strömungsquerschnitt hineinragenden
Nase (19) versehen ist.
7. Heizung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehmischklappe (11) mit plattenförmigen
Wangen (20, 21) auf der Welle (12) gehalten ist.
8. Heizung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wangen (20, 21) schräg zur Strömungsrichtung angestellt
und als Strömungsleitelemente ausgebildet sind.
9. Heizung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (12) der Drehmischklappe (11) mit
einem Zahnrad (22) versehen ist, in das ein Antriebs
ritzel (23) oder eine Antriebszahnstange eingreift.
10. Heizung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verzweigung (4) mit der Drehmischklappe (11)
annähernd auf gleicher Höhe mit der Eintrittsseite (24) des
Heizkörpers (10) angeordnet ist.
11. Heizung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eintrittsseite (24) des Heizkörpers (10)
in einer in Strömungsrichtung verlaufenden Ebene liegt, die
etwa mittig durch den Lufteinlaß (3) gelegt ist.
12. Heizung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die etwa in Strömungsrichtung verlaufende,
der Eintrittsseite (24) des Heizkörpers (10) gegenüberlie
gende Wandung (16) des Gehäuses im wesentlichen spitz
winklig auf die der Verzweigung (4) abgewandte Kante (25)
des Heizkörpers (10) zuläuft.
13. Heizung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zu einem Fußraum führenden Luftauslässe
(7) des Gehäuses (1) etwa in Höhe der Austrittsseite (26)
des Heizkörpers (10) liegen, und daß die Auslässe (5, 6)
für Mitteldüsen und für Entfroster in Richtung zu dem den
Heizkörper (10) umgehenden Strömungsweg (8) hin versetzt
angeordnet sind.
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