DE3820529C2 - Steuereinheit für die Nachbarsteuerung bei hydraulischen Ausbausteuerungen - Google Patents

Steuereinheit für die Nachbarsteuerung bei hydraulischen Ausbausteuerungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinheit für die rechts- oder linksseitige Nachbarsteuerung bei hydraulischen Ausbausteuerungen entsprechend der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art.
Bei einer aus der DE 36 02 023 A1 bekannten Steuereinheit der gattungsgemäßen Art sind die mit Kipphebelbetätigung versehenen Steuerventile mit einem Verteilerblock zu einem Blockverband vereinigt. Der Verteilerblock weist eine Kupplungsseite auf, an der sich eine hydraulische Bündelstauchleitung mit ihrer Kupplung anschließen läßt, die bei der Nachbarsteuerung die hydraulischen Verbindungen zu dem Verteilerblock der dem benachbarten Ausbaugestell zugeordneten Steuereinheit und über diese zu den Hydraulikzylindern dieses Ausbaugestells herstellt.
Weiterhin ist es aus der zum fiktiven Stand der Technik gehörenden DE 37 12 694 A1 bekannt, für die Nachbarschaftssteuerung an jedem Ausbaugestell eine Steuereinheit anzuordnen, die aus einem Grundkörper besteht, der mit Anschlüssen für die hydraulischen Strebversorgungsleitungen, mit einem die Verbindung zu den Verbraucheranschlüssen herstellenden Verteiler sowie mit Steuerventilanschlüssen versehen ist. Hierbei sind die Bündelschläuche mit stabförmigen Anschlußköpfen versehen, die die hydraulischen Verbindungen wahlweise zu dem Verteiler oder den Steuerventilen herstellen. Um die Steuerung von Rechts- auf Linkssteuerung oder umgekehrt umzustellen, werden die den Grundkörper überdeckenden stabförmigen Anschlußköpfe auf den plattenförmigen Grundkörpern parallel versetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuereinheit der genann­ ten Art bei Bauvereinfachung und Verwendung einheitlicher Bauteile so auszubilden, daß sie wahlweise für die rechts­ seitige oder die linksseitige Nachbarsteuerung verwendbar ist.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kenn­ zeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Steuereinheit und ihres Verteilerblocks sowie der Anschlußstücke ergibt sich die Möglichkeit, die Steuereinheit bei Ausbaudirekt­ steuerungen mit gleichen Bauteilen wahlweise für die links­ seitige oder die rechtsseitige Nachbarsteuerung zu verwen­ den, indem die beiden Anschlußstücke entweder in ihrer einen Drehlage oder in ihrer anderen Drehlage am Verteilerblock angeschlossen werden. Daraus resultiert eine erhebliche Bau- und Montagevereinfachung der Steuereinheit.
Die beiden Anschlußstücke sind zweckmäßig einschließlich ihrer Anschlußorgane gleich ausgebildet, so daß sie wahl­ weise an der einen Anschlußseite oder der anderen Anschluß­ seite des Verteilerblocks angeschlossen werden können. Die beiden Anschlußseiten für die Anschlußstücke befinden sich vorteilhafterweise an den einander gegenüberliegenden Sei­ ten des Verteilerblocks. Für die Anschlußstücke werden vor­ zugsweise einfache Flanschplatten verwendet, die sich durch Verschrauben am Verteilerblock anschließen las­ sen. Die Steuerventile, für die einfache handbetätigte Wege­ ventile verwendet werden können, werden zweckmäßig über eine lösbare Zwischenplatte mit dem Verteilerblock, vorzugsweise mit dessen Kopffläche, verbunden.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Vereinfachung zwei erfindungsgemäße Steuereinheiten in der Anordnung für die rechtsseitige Nachbarsteuerung;
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in der An­ ordnung für die linksseitige Nachbar­ steuerung;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Steuereinheit in perspektivischer Darstellung mit Blickrichtung auf ihre linke Anschluß­ seite;
Fig. 4 die Steuereinheit nach Fig. 3 in einem Sprengbild;
Fig. 5 die Steuereinheit nach Fig. 3 in perspektivischer Darstellung mit Blickrichtung auf ihre rechte Anschlußseite;
Fig. 6 ein Sprengbild zu Fig. 5.
In den Fig. 1 und 2 sind zwei gleich ausgebildete Steuer­ einheiten 1 einer als hydraulische Direksteuerung ausgebil­ deten Ausbausteuerung gezeigt, die jeweils einer Ausbau­ einheit, zum Beispiel einem Ausbauschild, einem Ausbaubock oder dergleichen, zugeordnet und über eine hydraulische Bündelschlauchleitung 13 verbunden sind, die eine Anzahl hydraulischer Druckschläuche umfaßt. Die Steuerrichtung ist in Fig. 1 durch den Pfeil R, in Fig. 2 durch den Pfeil L bezeichnet. Bei der rechtsseiti­ gen Nachbarsteuerung gemäß Fig. 1 wird also von der Steuer­ einheit der linken Ausbaueinheit die rechte Ausbaueinheit angesteuert, während bei der Nachbarsteuerung gemäß Fig. 2 von der Steuereinheit der rechten Ausbaueinheit her die links von dieser stehende Ausbaueinheit angesteuert wird.
Jede Steuereinheit 1 besteht im wesentlichen aus einem etwa quaderförmigen Verteilerblock 2, zwei seitlich an ihm lösbar angeordneten, gleich ausgebildeten Anschlußstücken 3 und mehreren als 4/3-Wegeventile ausgebildeten Steuerventilen 4, die in Nebeneinanderanordnung zu einem Ventilblock vereinigt an der Oberseite des Verteilerblocks 2 lösbar befestigt sind. Der Verteilerblock 2 weist im Inneren die von Bohrungen gebil­ deten Innenkanäle für die hydraulischen Leitungsverbindungen auf. Diese sind in den Schemazeichnungen der Fig. 1 und 2 durch einfache Strichlinien dargestellt, wobei von den längs durchgehenden Innenkanälen in den Punktverbindungen Innenkanäle quer abzweigen. Die ebene Kopf­ fläche des Verteilerblocks bildet eine erste Anschlußseite 5 des Verteilerblocks 2, über die die hydraulischen Verbindungen zu den Steuerventilen 4 bewirkt werden. Die ebene Unterseite des Verteilerblocks 2 bildet eine zweite Anschlußseite 6 mit den hydraulischen Abgängen zu den einzelnen Zylindern der zugeordneten Ausbaueinheit. Die beiden einander gegenüber­ liegenden planparallelen Seitenflächen des Verteilerblocks 2 bilden weitere Anschlußseiten 7 und 8, an denen die Anschluß­ stücke 3 angeschlossen sind. Letztere weisen im Inneren eben­ falls von Bohrungen gebildete Innenkanäle für die Herstellung der hydraulischen Verbindungen auf. Diese Innenkanäle sind in den Fig. 1 und 2 mit 9 bezeichnet. An ihren Außenseiten weisen die Anschlußstücke 3 jeweils einen Kupplungsanschluß 10 für die Kupplung mit einer Bündelschlauchleitung 13 auf.
Die Steuereinheiten 1 bzw. deren Verteilerblöcke 2 sind außerdem, wie üblich, an die hydraulische Strebdruckleitung sowie an eine längs durch den Streb hindurchgeführte Rück­ laufleitung und gegebenenfalls noch an eine hydraulische Niederdruck­ leitung angeschlossen.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 sind die Anschlußstücke 3 so an den Verteilerblöcken 2 der Steuereinheiten 1 angeschlos­ sen, daß jeweils von der linken Steuereinheit 1 durch Be­ tätigen ihrer Steuerventile 4 die hydraulischen Zylinder (Stempel, Schreit- und Rückzylinder, Spaltabdeckungszylinder, Eckzylinder, Schiebekappenzylinder und dergleichen) der rechtsseitig benachbarten Ausbaueinheit angesteuert, das heißt vom hydrauli­ schen Druckmedium beaufschlagt bzw. mit der Rücklaufleitung verbunden werden. Bei der Anordnung nach Fig. 2 sind dagegen die Anschlußstücke 3 gegenüber ihrer Anordnung nach Fig. 1 um 180° gedreht an den Verteilerblöcken 2 angeschlossen, so daß hier die linksseitige Nachbarsteuerung verwirklicht wird, bei der von der rechten Steuereinheit 1 durch Betätigen ihrer Steuerventile 4 die hydraulischen Zylinder der linken Nach­ bareinheit angesteuert werden. Es versteht sich, daß inner­ halb der Ausbaureihe des Strebs die einzelnen am Ausbau an­ geordneten Steuereinheiten 1 jeweils mit der linken und mit der rechten Ausbaueinheit über eine Bündelschlauchleitung 13 verbunden werden, und zwar wahlweise für die linke oder die rechte Nachbarsteuerung.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist jeder Verteilerblock 2 zwei Gruppen an Innenkanälen 11 und 12 auf, die jeweils von der Anschlußseite 7 zu der Anschlußseite 8 des Verteiler­ blocks durchgehen und an den Anschlußseiten 7 und 8 münden, wobei die Anzahl der Innenkanäle 11 und 12 jeweils gleich der Anzahl der in der Bündelschlauchleitung 13 zusammengefaßten hydrau­ lischen Leitungsadern ist. Die Innenkanäle 11 sind jeweils über Querbohrungen mit der Anschlußseite 5 des Verteiler­ blocks 2 verbunden und stellen demgemäß die Verbindungen zu den Steuerventilen 4 her. Die anderen Innenkanäle 12 füh­ ren jeweils über Querbohrungen zu der die Verbraucher-Anschlußseite bildenden Anschlußseite 6 des Verteilerblocks 2. Sie bilden hier die Abgänge zu den einzel­ nen hydraulischen Zylindern der zugeordneten Ausbaueinheit. Die Anzahl der Innenkanäle 9 der Anschlußstücke 3 entspricht der Anzahl der Innenkanäle 11 bzw. 12. Bei der rechtsseiti­ gen Nachbarsteuerung nach Fig. 1 sind die Anschlußstücke 3 so mit den Verteilerblöcken 2 der jeweils benachbarten Steuereinheiten 1 verbunden, daß an der linken Steuer­ einheit 1 die Innenkanäle 9 des rechten Anschlußstücks 3 in Flüssigkeitsverbindung mit den Innenkanälen 11 stehen, während an der rechten Steuereinheit 1 die Innenkanäle 9 des linken Anschlußstücks 3 in hydraulischer Verbindung mit den Innenkanälen 12 des Verteilerblocks 2 stehen. Die Innen­ kanäle 12 an der linken Steuereinheit 1 werden dagegen durch das rechtsseitig angebaute Anschlußstück 3 abgedeckt bzw. verschlossen. An der rechten Steuereinheit 1 sind dagegen die Innenkanäle 11 durch das linksseitig angebaute Anschluß­ stück 3 abgedeckt und geschlossen.
Bei der linksseitigen Nachbarsteuerung nach Fig. 2 sind da­ gegen die Verbindungen zwischen den Innenkanälen 11 und 12 der Verteilerblöcke 2 und den Innenkanälen 9 der Anschluß­ stücke 3 umgekehrt, was durch 180°-Drehung der Anschluß­ stücke 3 bewirkt wird.
Einzelheiten der erfindungsgemäßen Steuereinheit sind den Fig. 3 bis 6 zu entnehmen. Die Steuerventile 4 bestehen aus quaderförmigen Bausteinen, die zu dem Ventilblock in Flächen­ anlage zueinander vereinigt sind. Die Handbetätigung der Steuerventile 4 erfolgt, wie bekannt, mittels Kipphebel 14 oder sonstiger Betätigungsorgane. Die Steuerventile 4 wer­ den unter Verwendung einer Zwischenplatte 15 am Verteiler­ block 2 befestigt. Die Zwischenplatte 15 wird dabei mittels Schrauben 16 an der oberen Anschlußseite 5 des Verteiler­ blocks 2 angeschlossen. Die Zwischenplatte 15 weist die er­ forderlichen Bohrungen für die Flüssigkeitsverbindungen der Steuerventile 4 mit den Innenkanälen 11 auf, die, wie er­ wähnt, über abzweigende Bohrungen in den Anschlüssen an der Anschlußseite 5 verbunden sind.
Die Innenkanäle 11 und 12 münden, wie erwähnt, an den beiden gegenüberliegenden Anschlußseiten 7 und 8 des Verteiler­ blocks 2. Da die Verteilerblöcke 2 mit den beiden Gruppen der Innenkanäle 11 und 12 versehen sind, münden die Innen­ kanäle an den Anschlußseiten 7 und 8 jeweils in einem sym­ metrischen Doppel-Anschlußbild (Lochbild), ein oberes An­ schlußbild 11′ und ein unteres An­ schlußbild 12′. Die beiden Anschlußbilder 11′ und 12′ sind am Verteilerblock 2 zu dessen Horizontal­ ebene symmetrisch zueinander angeordnet. Die Anschlüsse an den Anschlußseiten 7 und 8 werden durch die Mündungen der die Innenkanäle 11 und 12 bildenden Bohrungen gebildet, können andererseits aber auch aus Steckerteilen oder dergleichen bestehen.
Die Innenkanäle 9 der Anschlußstücke 3 münden an der Kupp­ lungsseite dieser Teile mit dem Verteilerblock 2 jeweils in einem einfachen Anschlußbild (Lochbild), das dem Anschlußbild 11′ bzw. 12′ entspricht, so daß bei der Verbindung der An­ schlußstücke 3 mit dem Verteilerblock 2 die Innenkanäle 9 entweder mit den Innenkanälen 11 oder bei 180°-Drehung der Anschlußstücke mit den Innenkanälen 12 des Verteilerblocks 2 in Verbindung gebracht werden. In jeder Drehlage der An­ schlußstücke 3 werden von diesen jeweils die Anschlüsse der anderen Gruppe der Innenkanäle des Verteilerblocks 2 am be­ treffenden Anschlußbild 11′ oder 12′ abgedeckt und damit abge­ sperrt.
Wie die Fig. 3 bis 6 zeigen, bestehen die Anschlußstücke 3 aus einfachen Flanschplatten, die mittels Schrauben 17 an den Anschlußseiten 7 und 8 des Verteilerblocks 2 befestigt werden. An den Anschlußseiten 7 und 8 befinden sich ent­ sprechende Gewindebohrungen 18, in die die Schrauben 17 eingeschraubt werden.
Die Innenkanäle 9 münden auf der Seite des Verteilerblocks 2 in dem Anschlußbild 9′, das dem Anschlußbild 11′ bzw. 12′ entspricht, so daß beim Anschluß der Anschlußstücke 3 am Verteilerblock 2 die Innenkanäle 9, wie oben beschrieben, entweder mit den Innenkanälen 11 oder mit den Innenkanälen 12 des Verteilerblocks in Verbindung stehen. An der Außenseite der Anschlußstücke 3 enden die Innenkanäle 9 in Anschlüssen 9′′, die zu einem Anschlußbild, das heißt so zu­ einander angeordnet sind, daß sich hier an den Anschluß­ stücken 3 die Kupplung einer Bündelschlauchleitung 13 anschließen läßt, zum Beispiel mittels eines verschraubbaren Kupplungsstücks oder aber auch mittels einer Überwurfmutter oder dergleichen, wie dies bekannt ist.
Der Anschluß der einzelnen Steuereinheiten 1 an den Streb­ leitungen erfolgt zweckmäßig ebenfalls an den Verteiler­ blöcken 2 der Steuereinheiten 1, zum Beispiel an deren Anschluß­ seiten 6, wo sich auch die Anschlüsse für die Verbraucher­ leitungen befinden.
Es versteht sich, daß je nach Anzahl der anzusteuernden hydraulischen Zylinder der Ausbaueinheiten die Anzahl der Steuerventile 4 und entsprechend auch die Anzahl der in der Bündelschlauchleitung 13 zusammengefaßten hydraulischen Leitungsadern unterschiedlich ist.

Claims (5)

1. Steuereinheit für die rechts- oder linksseitige Nachbar­ steuerung bei hydraulischen Ausbausteuerungen, mit einem Verteilerblock, dessen der hydraulischen Leitungsverbin­ dung dienende Innenkanäle von Bohrungen gebildet sind und der eine Anschlußseite für die zu einem Ventilblock vereinigten Steuerventile und eine zweite Anschlußseite für die Kupplung eines zur Steuereinheit der benachbar­ ten Ausbaueinheit führende Bündelschlauchleitung sowie eine weitere Anschlußseite mit Abgängen zu den Zylindern der zugeordneten Ausbaueinheit aufweist, wobei die Innen­ kanäle des Verteilerblocks an dessen Anschlußseiten in Anschlüssen mit einem vorgegebenen Anschlußbild enden, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - Der Verteilerblock (2) weist zwei Anschlußseiten (7, 8) für die lösbare Kupplung mit je einem An­ schlußstück (3) auf, von denen das eine der Bündelschlauchleitungsverbindung mit der Steuereinheit (1) der rechtsseitigen Ausbaueinheit und das andere der Bündelschlauchleitungsverbindung mit der Steuereinheit der linksseitigen Ausbau­ einheit dient;
  • - die Innenkanäle (11, 12) des Verteilerblocks (2) münden an den der Kupplung mit den Anschluß­ stücken (3) dienenden Anschlußseiten (7, 8) je­ weils in einem symmetrischen Doppel-Anschlußbild (11′, 12′), wobei die Anschlüsse des einen An­ schlußbildes (11′) den zu den Steuerventilen (4) führenden Innenkanälen (11) des Verteilerblocks (2) und die Anschlüsse des zum erstgenannten An­ schlußbild (11′) symmetrischen zweiten Anschluß­ bildes (12′) den zu der Verbraucher-Anschlußseite (6) führenden Innenkanälen (12) des Verteiler­ blocks (2) zugeordnet sind;
  • - die Anschlußstücke (3) weisen jeweils durch Bohrun­ gen gebildete Innenkanäle (9) auf, die an ihrer Kupplungsseite mit dem Verteilerblock (2) in einem Anschlußbild (9′) münden, das dem einfachen An­ schlußbild (11′ oder 12′) an der Verteilerblock- Anschlußseite (7, 8) entspricht;
  • - die Anschlußstücke (3) sind in unterschiedlichen Drehlagen am Verteilerblock (2) anschließbar, wo­ bei ihre Innenkanäle (9) in der einen Drehlage mit den zu den Steuerventilen (4) führenden Innen­ kanälen (11) des Verteilerblocks (2) verbunden sind, während die zu der Verbraucher-Anschlußseite (6) führenden Innenkanäle (12) des Verteilerblocks (2) verschlossen sind, während in der anderen Drehlage ihre Innenkanäle (9) mit den zu der Verbraucher-Anschlußseite (6) führenden Innen­ kanälen (12) des Verteilerblocks (2) verbunden sind und die zu den Steuerventilen (4) führenden Innenkanäle (11) des Verteilerblocks (2) ver­ schlossen sind.
2. Steuereinheit nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Anschlußseiten (7, 8) für die Anschlußstücke (3) an den einander gegen­ überliegenden Seiten des Verteilerblocks (2) angeordnet sind.
3. Steuereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschluß­ stücke (3) untereinander gleich ausgebildet sind.
4. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die An­ schlußstücke (3) aus anschraubbaren Flanschplatten bestehen.
5. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Steuerventile (4) über eine lösbare Zwischenplatte (15) mit dem Verteilerblock (2) verbunden sind.
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