DE3820507A1 - Auflage fuer eine schachtabdeckung - Google Patents

Auflage fuer eine schachtabdeckung

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DE3820507A1
DE3820507A1 DE19883820507 DE3820507A DE3820507A1 DE 3820507 A1 DE3820507 A1 DE 3820507A1 DE 19883820507 DE19883820507 DE 19883820507 DE 3820507 A DE3820507 A DE 3820507A DE 3820507 A1 DE3820507 A1 DE 3820507A1
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Guntram Thieme
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GUNTRAM THIEME STRASSEN und PA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/06Light shafts, e.g. for cellars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Auflage für eine Schachtabdeckung gemäß dem Oberbegriff des Hauptan­ spruches.
Insbesondere bei Lichtschächten wird heute üblicher­ weise so vorgegangen, daß die den Lichtschacht zur Außenseite hin begrenzende Mauer bis in die Höhe der Schachtabdeckung hochgezogen wird, daß dann die Schachtabdeckung in eine entsprechende winkelförmige Ausnehmung der Mauer ggf. unter Zwischenschaltung eines Winkelprofils eingelegt wird. Anschließend an die Mauer wurde dann die übliche Bodenoberfläche an­ gebracht, beispielsweise eine Pflasterung od. dgl. Hierdurch war also immer um den Lichtschacht herum die Mauerung zu erkennen, was als ausgesprochen un­ schön empfunden wird.
Auch ist die Auflage der eigentlichen Schachtab­ deckung auf einem Mauerwinkel häufig bei Belastung nicht ausreichend, da dieser Mauerwinkel ausbrechen kann und dann die Schachtabdeckung nicht mehr sicher gehalten wird und die sie begehenden Personen ge­ fährdet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auf­ lage für einen Deckel oder Gitterrost zu schaffen, bei dem der Anschluß des umgebenden Pflasters oder der sonstigen Bodengestaltung bis unmittelbar an der die Schachtabdeckung tragenden Stützvorrichtung her­ angearbeitet werden kann und gleichzeitig eine gute und sichere Abstützung der Auflage erreichbar ist. Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran­ sprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt, wird eine Aufsatz­ zarge vorgeschlagen und die den Schacht nach außen hin begrenzende Wand wird nicht bis in die Höhe der Schachtabdeckung hochgezogen, sondern endet im Ab­ stand beispielsweise von 25 cm unterhalb der Ober­ kante der Schachtabdeckung. Die Auflage für die Schachtabdeckung wird dann durch eine Aufsatzzarge geschaffen, die sich einerseits auf der tieferlie­ genden Oberkante der Schachtmauerung abstützt, an­ dererseits in ihrem oberen Bereich ein Winkelprofil trägt, in das die Schachtabdeckung eingelegt werden kann. Hierdurch ist es möglich, die Pflasterung oder eine sonstige Deckschicht bis unmittelbar an den Rand der Schachtabdeckung zu führen und wei­ terhin kann diese Pflasterung oder die sonstige Deckschicht in eine Sand- oder Mörtelbettschicht eingelegt werden, die oberhalb der Oberkante der Schachtmauerung endet.
Die Aufsatzzarge kann gleichzeitig zum Anbringen eines Einbruchssicherungshakens dienen, der an der Innenseite der Aufsatzzarge anschweißbar ist. Hier­ durch wird eine bessere Festlegung des Einbruchs­ sicherungshakens erreicht, als wenn dieser an der Schachtmauer angedübelt werden muß.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol­ gend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei teilweise geschnitten einen Gitterrost in Verbindung mit einem Lichtschacht.
In der Zeichnung ist mit 1 der eigentliche Licht­ schacht bezeichnet, bei 12 ist ein Teil einer Haus­ wand erkennbar und bei 11 die den eigentlichen Schacht 1 nach außen hin begrenzende Mauerung.
Die Oberkante der Mauerung 11 endet unterhalb einer anzubringenden Schachtabdeckung 2 und auf die Ober­ kante der Schachtmauerung 11 setzt sich eine Auf­ satzzarge 3 auf, die im wesentlichen aus einem horizontal ausgerichteten Stützschenkel 6 besteht und einem vertikal ausgerichteten Schenkel 5. An diesem vertikal ausgerichteten Schenkel 5 ist im oberen Bereich ein Winkelprofil 4 befestigt, bei­ spielsweise angeschweißt, das aus einem horizontalen Schenkel 7 und einem vertikalen Schenkel 8 besteht, wobei der vertikale Schenkel 8 gegenüber dem hori­ zontalen Schenkel 7 nach unten gerichtet ist, so daß also die später einzusetzende Schachtabdeckung 2, beispielsweise der in der Zeichnung dargestellte Gitterrost, mit seinem Randstab an dem Teil des ver­ tikalen Schenkels 5 der Aufsatzzarge 3 anliegt, der den horizontalen Schenkel 7 überragt. Hierbei überragt der vertikale Schenkel 5 den horizontalen Schenkel 7 um ein Maß, das gerade im wesentlichen der Dicke der Schachtabdeckung 2 entspricht.
Aus der Darstellung in der Zeichnung ist erkennbar, daß die Pflastersteine 14 bis an den Rand der Schachtabdeckung 2 geführt werden können und daß da­ durch die bisher als häßlich empfundene obere Kante und obere Schicht der Schachtmauer 2 nicht mehr er­ kennbar ist.
Die Aufsatzzarge 3 kann mit ihrem horizontalen Stützschenkel 6 auf der Oberkante der Schachtmaue­ rung 11 befestigt werden.
Die Zeichnung läßt auch erkennen, daß es problemlos möglich ist, an der Innenseite der Aufsatzzarge 3 und dort an dem vertikalen Schenkel 5 einen Ein­ bruchssicherungshaken 9 anzubringen. Der diesen Ein­ bruchssicherungshaken 9 tragende Befestigungswinkel kann fest an der Innenseite der Aufsatzzarge 3 ange­ schweißt werden.
Außerdem ist aus der Zeichnung erkennbar, daß gemäß einem wesentlichen Merkmal vorzugsweise auch im Be­ reich der Hauswand 12 eine Zusatzauflage 10 vor­ gesehen wird, die aus einem T-förmigen Stützprofil besteht, von dem der eine Schenkel die Schachtab­ deckung 2 trägt, während die beiden sich gegenüber dem die Schachtabdeckung 2 tragenden Schenkel nach oben und unten erstreckenden Schenkel an der Haus­ wand 12 befestigt sind.
Es ist natürlich auch möglich, die Aufsatzzarge 3 auf eine bereits bestehende Schachtmauerung 11 auf­ zusetzen, wenn die Krone dieser Schachtmauerung 11 abgetragen wird oder wenn nach Abtragen der Krone der alten Schachtmauerung ein neues Betonstreifen­ fundament gesetzt wird, so daß dadurch der Licht­ einfall zum Schacht 1 zusätzlich vergrößert werden kann.

Claims (5)

1. Auflage für eine aus einem Deckel oder Gitterrost bestehende Schachtabdeckung mit einem den Rand der Schachtabdeckung fest­ legenden Winkelprofil mit einem horizontalen Schenkel, der die Schachtabdeckung unter­ greift, gekennzeichnet durch eine Aufsatz­ zarge (3) mit einem vertikalen Schenkel (5), der in seinem oberen Bereich das Winkel­ profil (4) und in seinem unteren Bereich einen Stützschenkel (6) aufweist, der hori­ zontal ausgerichtet ist, wobei das Winkel­ profil (4) an der Innenseite des vertikalen Schenkels (5) in einer solchen Höhe ange­ ordnet ist, daß der horizontale Schenkel (7) in einem Abstand von der Oberkante des vertikalen Schenkels (5) der Aufsatzzarge (3) endet, der der Dicke der Schachtab­ deckung (2) entspricht.
2. Auflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Stützschenkel (6) sich zur Schachtaußenseite erstreckt.
3. Auflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Winkelprofil (4) an der Innenseite des vertikalen Schenkels (5) bei­ spielsweise materialschlüssig befestigt ist und der vertikale Schenkel (8) des Winkelpro­ fils (4) nach unten gerichtet ist.
4. Auflage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des vertikalen Schen­ kels (5) der Aufsatzzarge (3) ein Einbruchs­ sicherungshaken (9) angeordnet ist.
5. Auflage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an einer einen Lichtschacht begrenzenden Hauswand (12) angeordnete Zusatzauflage (10).
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2020853A1 (de) * 1970-04-29 1971-11-18 Wolfgang Richter Verkleidung fuer den Lichtschacht eines Kellerfensters
DE7318128U (de) * 1973-08-30 Volberg J Verwaltungsgesellschaft Mbh & Co Kg Kellerfenster Lichtschacht
DE7602387U1 (de) * 1976-01-29 1976-07-08 Doerken & Schulte Gmbh & Co Kg, 5820 Gevelsberg Sicherung von gitterrosten
DE2900313C2 (de) * 1979-01-05 1982-06-09 Friedrich 6992 Weikersheim Wolfarth Rahmen für einen Lichtschacht

Patent Citations (4)

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