DE3818316A1 - Buerste zur pflege und behandlung des fells von insbesondere haustieren - Google Patents

Buerste zur pflege und behandlung des fells von insbesondere haustieren

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DE3818316A1
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DE19883818316
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Marcel Mougel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/002Curry-combs; Brushes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bürste zur Pflege und Be­ handlung des Fells von insbesondere Haustieren, welche aus einem zumindest teilweise biegsamen Träger besteht, in welchen der Benutzer seine Hand schiebt und welcher auf zumindest einer seiner Außenflächen in Gebrauchs­ stellung auf derselben Seite wie die Handfläche des Be­ nutzers ein Mittel für die Pflege des Fells des Tieres aufweist.
Aus den folgenden Ausführungen ergibt sich, daß die Pflege des Fells alle gewöhnlichen Vorgänge beinhaltet, wie z.B Karden, Ausbürsten, Lustrieren usw.
Entsprechend bezieht sich die Erfindung besonders auf die Pflege und Behandlung von Haustieren wie Hunde und Katzen, selbstverständlich kann sie aber auch Anwendung finden bei allen anderen Tieren mit den gleichen Fell­ eigenschaften, wie z.B. Pferde und eine Vielzahl anderer Tiere, ob Haustiere oder nicht.
Gegenwärtig sind alle dem Benutzer angebotenen Bürsten von der gleichen Art, mit Ausnahme der Striegel für Pferde, d. h. sie bestehen aus einem festen Träger mit Griff, auf welchem steife Borsten befestigt sind, die eventuell an ihrem äußeren freien Ende gekrümmt ver­ laufen, um zu vermeiden, daß man das Tier kratzt.
Diese Bürsten sind nicht sehr praktisch im Gebrauch.
Vor allem können sie nicht in eine Tasche gesteckt werden, ohne Beschwerden zu verursachen. Außerdem haben sie ein Aussehen, das die Tiere schon beim Herannahen aggressiv macht. Selbst wenn zurückgebogene Borsten vorgesehen sind, vermeidet man nicht das Risiko einer Reizung der Haut des Tieres. Schließlich hat der Be­ nutzer keine direkte, durch die Bürste übertragene Empfindung im Falle von Fellverfilzungen oder Geschwür­ bildungen in der Haut des Tieres (Schorf, Vorhandensein von Zecken etc. ...), was ein zusätzlicher Nachteil ist.
All dies führt häufig zu einer Abwehrreaktion des Tieres bei der Pflege oder Behandlung des Fells.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Bürsten zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bürste der oben genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Fläche aus reibendem Stoff besteht.
Von Vorteil ist es, wenn die Struktur des reibenden Stoffes je nach gewünschtem Tätigkeitsvorgang, nämlich Karden, Ausbürsten, Lustrieren, unterschiedlich ist.
Vorzugsweise ist die andere äußere Fläche mit einem Behandlungsmittel versehen wie z.B. undurchlässigem, mit Filz belegten Stoff zur Behandlung durch Verteilen einer geeigneten Flüssigkeit oder eines Puders.
Die beiden die Pflege- und die Behandlungsfläche aufwei­ senden Bereiche können durch zwei biegsame, elastische Abschnitte miteinander verbunden sein.
Als Variante können die beiden Flächen auf eine elasti­ sche Hülle aufgesetzt sein, wobei sie die beiden elasti­ schen Verbindungsbereiche freilassen.
Die Bürste kann die Form eines vollständigen, herkömm­ lichen Handschuhs oder, was vorteilhafter ist, die Form einer Binde haben, welche der Benutzer über vier Finger einer Hand streift, mit Ausnahme des Daumens.
Die erfindungsgemäße Bürste ist einfach zu handhaben, wirkungsvoll und funktionell. Sie ist sehr unauffällig, braucht wenig Platz und ist kostengünstig herstellbar. Sie kann sich getreulich der Anatomie des Tieres und der Hand des Benutzers anpassen, was auf dem Fell des Tieres wie Streicheln wirkt, so daß das Tier mit vollem Zu­ trauen reagiert.
Die Benutzung des reibenden Stoffes mit bestimmter, körniger Struktur erlaubt eine wirklich sanfte Pflege des Tierfelles. Das Fehlen von steifen Metallborsten schließt jede Möglichkeit einer Reizung der Haut des Tieres aus.
Da die Bürste im wesentlichen aus biegsamen Teilen be­ steht, kann sie leicht in eine Tasche oder ein Etui gesteckt werden.
Man kann auch vorsehen, daß bestimmte Teile abnehmbar sind, was das Ersetzen eines Stoffes durch einen anderen ermöglichen würde, sei es durch einen neuen oder durch einen bestimmten, körnigen Stoff. Ebenso kann eventuell der Pflegefilz ausgetauscht werden. Ein bestimmtes, vor­ teilhaftes Befestigungssystem könnte vom Typ VELCRO sein.
Die Bürste kann selbstverständlich auch von solcher Art sein, daß die Benutzungsdauer beschränkt ist und sie weggeworfen wird, wenn der reibende Stoff vollkommen abgenutzt ist.
Zur Verdeutlichung der Erfindung wird beispielhaft eine Ausführungsform nachfolgend beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. In ihr zeigt
Fig. 1 einen Aufriß einer Hand, die eine erfindungsgemäße Bürste hält,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Bürste gemäß Fig. 1 entlang der Linie A-A.
Es wird zunächst Bezug auf Fig. 2 genommen.
Die im ganzen mit 1 bezeichnete Bürste hat zwei Seiten 2 und 3. Die zur Pflege bestimmte Seite 2 hat eine Ober­ fläche 4 aus reibendem Stoff, welche z.B. von einem Träger 5 aus Kunststoff gehalten wird.
Die zur Behandlung bestimmte Seite 3 hat einen Filz 6, der auf einem Träger 7 aus undurchlässigem Stoff oder synthetischen Material befestigt ist.
Die beiden Seiten 2 und 3 sind miteinander durch Klam­ mern 8, 9 aus elastischem Material verbunden, auf wel­ chen sie z.B. durch Kleben befestigt sind.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, streift der Benutzer die Bürste über vier Finger (Daumen ausgenommen). Die Bürste paßt sich also völlig dem Benutzer an, was gleichermaßen die industrielle Herstellung des Produktes erleichert.
Es ist vorteilhaft, wenn die Klammern 8 und 9 einen inte­ gralen Bestandteil einer Binde bilden, auf welche die Seiten 2 und 3 aufgesetzt sind. Die industrielle Ferti­ gung wird dadurch noch weiter erleichtert.

Claims (5)

1. Bürste zur Pflege und Behandlung des Fells von ins­ besondere Haustieren, welche aus einem zumindest teil­ weise biegsamen Träger besteht, in welchen der Benutzer seine Hand schiebt und welcher auf zumindest einer seiner Außenflächen in Gebrauchsstellung auf derselben Seite wie die Handfläche des Benutzers eine Oberfläche für die Pflege des Fells des Tieres aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (4) aus reibendem Stoff besteht.
2. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Seite (3) mit einem Behandlungsmittel wie undurchlässigem, mit Filz (6) belegten Stoff (7) ver­ sehen ist.
3. Bürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Seiten (2, 3) durch zwei biegsame, elastische Abschnitte miteinander verbunden sind.
4. Bürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Oberflächen (4, 6) auf eine elasti­ sche Hülle aufgesetzt sind, wobei sie die beiden elasti­ schen Verbindungsbereiche freilassen.
5. Bürste nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form einer Binde oder eines Handschuhs hat, in welchen der Benutzer ganz oder teilweise seine Hand schiebt.
DE19883818316 1987-05-07 1988-05-30 Buerste zur pflege und behandlung des fells von insbesondere haustieren Withdrawn DE3818316A1 (de)

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FR2614758B1 (fr) 1990-07-06

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