DE3818070A1 - Sicherheitstemperaturbegrenzer - Google Patents

Sicherheitstemperaturbegrenzer

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DE3818070A1
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resistor
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DE3818070A
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Franz Dr Ing Bogdanski
Hansjoerg Dipl Ing Schmidt
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Stiebel Eltron GmbH and Co KG
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Stiebel Eltron GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2064Arrangement or mounting of control or safety devices for air heaters
    • F24H9/2071Arrangement or mounting of control or safety devices for air heaters using electrical energy supply
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
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    • H01H1/504Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position by thermal means

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitstemperaturbegrenzer eines elektrischen Heizgeräts mit einem Ventilator und einer Reihenschaltung eines elektrischen Heizkörpers und eines diesem zugeordneten temperaturempfindlichen Schalters.
In dem DE-GM 85 20 187 ist ein derartiger Sicherheitstemperaturbegrenzer beschrieben. Dieser spricht auch dann an, wenn das Heizgerät aus seiner Gebrauchslage umkippt oder der Lüfter blockiert.
Es wurde auch vorgeschlagen, dem Schalter einen PTC-Widerstand parallelzuschalten, um zu erreichen, daß der Schalter geöffnet bleibt, wenn er nach einer Überhitzung geöffnet wurde. Der PTC-Widerstand ist wirkungslos, solange der Schalter geschlossen ist. Wenn der Schalter geöffnet ist, ist der PTC-Widerstand stromdurchflossen. Die von ihm entwickelte Wärme hält den Schalter offen. Sein hierbei als Vorwiderstand für den elektrischen Heizkörper wirkender Widerstandswert ist so hoch, daß dieser nicht mehr überhitzt wird.
Der PTC-Widerstand ist am Öffnen des Schalters nicht beteiligt. Er wird erst danach wirksam. Daraus ergeben sich vergleichsweise lange Zeiten bis zum Ansprechen des Schalters. Nach dem Umkippen des Heizgeräts bzw. Blockieren des Ventilators besteht also die Überhitzung des elektrischen Heizkörpers vergleichsweise lang, beispielsweise 20 s. In dieser Zeit besteht die Gefahr, daß sich Gegenstände in der Umgebung entzünden oder anschmoren.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sicherheitstemperaturbegrenzer der eingangs genannten Art vorzuschlagen, der beim Unterbrechen des Luftstroms schnell anspricht und nach dem Ansprechen abgeschaltet bleibt, solange das Heizgerät mit dem Netz verbunden ist.
Erfindungsgemäß wird obige Aufgabe dadurch gelöst, daß der Reihenschaltung ein NTC-Widerstand parallelgeschaltet ist, der im Luftstrom des Lüfters und nahe heim temperaturempfindlichen Schalter angeordnet ist. Im Normalbetrieb wird der NTC-Widerstand von dem Luftstrom kühl gehalten, so daß sein Widerstand hoch ist. Der den NTC-Widerstand durchfließende Strom ist dabei vernachlässigbar.
Bei Unterbrechung des Luftstroms, beispielsweise dadurch, daß das Heizgerät umfällt oder der Lüfter blockiert, wird der NTC-Widerstand erwärmt, so daß sein Widerstand sinkt. Infolge des zunehmenden Stroms steigt die Temperatur des NTC-Widerstands weiter. Diese Temperaturerhöhung wirkt zusätzlich zu der hohen Temperatur des elektrischen Heizkörpers auf den Bimetallschalter, so daß dieser nun beschleunigt abschaltet.
Ist der Schalter geöffnet, dann kühlt der Heizkörper ab. Der NTC-Widerstand ist jedoch weiter stromdurchflossen. Die von ihm entwickelte Wärme hält den Schalter offen. Erst wenn das Heizgerät vom Netz getrennt wird, ist auch der Strom durch den NTC-Widerstand unterbrochen. Nach einer gewissen Abkühlzeit ist das Gerät erneut betriebsbereit.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht einer Heizwendel mit einem Bimetallschalter und
Fig. 2 ein zugehöriges Schaltbild.
Ein elektrisches Heizgerät weist eine Heizwendel (1) auf. In deren Verlauf liegt ein Bimetallschalter (2). Nahe dem Bimetallschalter (2) ist ein NTC-Widerstand (3) angeordnet (vgl. Fig. 1). In Fig. 1 ist ein Ventilator des Heizgeräts nicht dargestellt.
Die Heizwendel (1) ist elektrisch in Reihe zum Bimetallschalter (2) geschaltet. Der NTC-Widerstand (3) liegt parallel zu dieser Reihenschaltung. Ihm ist ein Vorwiderstand (4) vorgeschaltet. Parallel zur Heizwendel liegt auch ein Antriebsmotor (5) des Ventilators.
Im Normalbetrieb des Geräts ist der Bimetallschalter (2) geschlossen. Der Ventilator fördert die von der Heizwendel (1) entwickelte Wärme in die Umgebung. Der Bimetallschalter (2) ist dadurch so gekühlt, daß er geschlossen bleibt. Auch der NTC-Widerstand (3) ist im Luftstrom des Ventilators kühl gehalten, so daß sein Widerstand vergleichsweise hoch ist. Der Vorwiderstand (4) begrenzt den durch den NTC-Widerstand (3) fließenden Strom.
Wird der Ventilator blockiert oder der Luftstrom auf andere Weise unterbochen, dann werden der Bimetallschalter (2) und der NTC-Widerstand (3) nicht mehr gekühlt. Die Heizwendel (1) kommt zum Glühen. Dadurch wird nicht nur der Bimetallschalter (2), sondern auch der NTC-Widerstand (3) erhitzt, so daß sich dessen Widerstandswert erniedrigt und infolgedessen der ihn durchfließende Strom stark ansteigt. Dadurch erhitzt sich der NTC-Widerstand (3) zusätzlich. Diese Wärmeentwicklung strahlt auch auf den Bimetallschalter (2). Dieser schaltet dadurch wesentlich schneller ab, als wenn nur die Wärmeentwicklung der Heizwendel (1) auf ihn wirken würde. Durch das Abschalten des Bimetallschalters (2) wird der die Heizwendel (1) durchfließende Strom unterbrochen, so daß diese abkühlt und keine Gefahrenquelle mehr bildet. Der NTC-Widerstand (3) bleibt weiterhin stromdurchflossen und gibt noch so viel Wärme an den Bimetallschalter (2) ab, daß dieser geöffnet bleibt.
Erst wenn das Gerät vom Netz getrennt wird, kühlt auch der NTC-Widerstand (3) ab, wonach dann der Bimetallschalter (2) wieder schließt und das Gerät erneut betriebsbereit ist.
Ein einstellbarer Thermostat des Geräts ist nicht dargestellt. Er kann zusätzlich vorgesehen sein, um das Heizgerät bei bestimmten Umgebungstemperaturen ein- und auszuschalten.

Claims (3)

1. Sicherheitstemperaturbegrenzer eines elektrischen Heizgeräts mit einem Ventilator und einer Reihenschaltung eines elektrischen Heizkörpers und eines diesem zugeordneten temperaturempfindlichen Schalters, dadurch gekennzeichnet, daß der Reihenschaltung ein NTC-Widerstand (3) parallelgeschaltet ist, der im Luftstrom des Ventilators und nahe beim temperaturempfindlichen Schalter (2) angeordnet ist.
2. Sicherheitstemperaturbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der temperaturempfindliche Schalter ein Bimetallschalter (2) ist und der NTC-Widerstand (3) nahe bei diesem angeordnet ist, so daß bei Unterbrechung des Luftstroms sowohl die Wärme des Heizkörpers (1) als auch die des NTC-Widerstands (3) den Bimetallschalter (2) beaufschlagen.
3. Sicherheitstemperaturbegrenzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem NTC-Widerstand (3) ein Vorwiderstand (4) vorgeschaltet ist.
DE3818070A 1988-05-27 1988-05-27 Sicherheitstemperaturbegrenzer Withdrawn DE3818070A1 (de)

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