DE381775C

DE381775C - Aus Metallrohr bestehender Stirnwandrahmen fuer Bettstellen

Info

Publication number: DE381775C
Application number: DEP43735D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1923-09-24

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein aus Metallrohr bestehender Stimwandrahmen für Bettstellen. Das Neue besteht darin, daß er aus zwei winklig gebogenen, an der Oberkante mit den Enden nicht zusammenstoßenden Rohren besteht, deren Zwischenraum durch ein einstellbares Verbindungsrohr lose überbrückt ist, das mittels Zierstücke mit einem darunterliegenden Rohre des Rahmens in Verbindung ίο steht.

Durch das Verbindungsrohr wird eine symmetrische Anordnung der Stirnwand erzielt, ohne daß die beiden oberen Enden der Bettpfosten von genauer Länge geschnitten zu sein brauchen.

In der Zeichnung veranschaulichen: Abb. ι die Stirnwand in Ansicht, Abb. 2 einen Längsschnitt durch das Verbindungsrohr nach der Linie A-B der Abb. 3, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. 2;

Abb. 4 bis 6 sind weitere Ausführungen des Verbindungsrohres.

Der Stirnwandrahmen besteht aus den beiden seitlichen Pfosten α aus rundem oder eckigem Rohr und den beiden Querstreben b mit einer Holzfüllung c. Die Pfosten α besitzen oben eine Abbiegung d nach innen zu und endigen in einer geraden Verlängerung e in gewissem Abstande voneinander, so daß zwecks Überbrückung dieses Zwischenraumes ein als Zierstück dienendes Mittelstück/ auf die Pfostenenden geschoben werden kann. Das Mittelstück / besteht hier z. B. aus einem Grundrohr g und einem übergezogenen Rohr h. Das Grundrohr g nimmt an seinen beiden Enden die Bettpfosten ο mit seinen äußeren Enden e und i in sich beliebig weit auf; das Grundrohr g kann beliebig lang gewählt werden. Um dem Mittelstück eine andere Form zu geben, kann in das Grundrohr g ein weiteres Rohr i (Abb. 4) eingeschoben werden, so daß das Rohr i jetzt die Stelle des Grundrohres g vertritt. Durch eine weitere Vermehrung der Rohren kann das ganze Mittelstück entsprechend gegliedert und abgestuft

werden. Auch können die so gebildeten Rohre durch entsprechendes Zusammenschieben oder Ausziehen der Rohre g und i vergrößert oder verkleinert werden. Durch diese Anordnung ist es möglich, daß der Eckbogen d auch für sich in die Pfosten α eingesetzt werden kann. Die entsprechende Entfernung von Pfosten zu Pfosten wird durch die Verlängerung e und das Grundrohr g eingestellt. Die Stelle, an welcher der Eckbogen in den Pfosten α eingreift, wird durch ein Bund k gekennzeichnet.

Zwischen dem Mittelstück/ und der Querstrebe b sind Verzierungen I angeordnet, welche hier aus Rohrstäben I bestehen. Diese Stäbe / sind einerseits in der Querstrebe b befestigt und greifen anderseits in das Mittelstück g, h ein.

Abb. 5 zeigt, wie das Rohr h durch ein weiteres Rohr?» abermals abgestuft wird; auch kann in das Grundrohr g an seinen Enden ein Rohrstück η eingeschoben sein, welches anderseits in die Enden e des Bettpfostens α greift. Zum Zweck der Einstellung der Verzierung I ist ein Spielraum 0 zwischen dem Grundrohr g und dem Endstück e gelassen, so daß bei der Genauigkeit der gezogenen Rohre diese sich leicht bewegen lassen.

Abb. 6 zeigt, wie das Grundrohr g allein auf oder zwischen den Enden e kann.

Zum Zweck der Verschönerung wird das ganze Mittelstück als Verzierung behandelt und hauptsächlich in Messing oder anderem Farbenton als die Bettpfosten α hergestellt.

Claims

Patent-Anspruch :

Aus Metallrohr bestehender Stimwandrahmen für Bettstellen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei winklig gebogenen, an der Oberkante mit den Enden nicht zusammenstoßenden Rohren {a, d, e) besteht, deren Zwischenraum durch ein verschiebbares Verbindungsrohr (g) lose überbrückt ist, das mittels Zierstücke (Γ) mit einem darunterliegenden Rohre (b) des Rahmens in Verbindung steht.

angeordnet sein