DE3817402A1 - Optisches kodierverfahren sowie zugehoeriges ausleseverfahren - Google Patents
Optisches kodierverfahren sowie zugehoeriges ausleseverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein optisches Kodierverfahren gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie zugehörige Ausleseverfahren.
Ein derartiges Kodierverfahren ist aus der US-PS 38 12 325 bekannt. Dort
soll auf einem Etikett enthaltene, kodierte Information berührungslos
gelesen und ausgewertet werden. Das Etikett weist eine Anzahl
benachbarter, streifenförmiger Flächenbereiche auf, welche jeweils für
einen von zwei vorgegebenen Frequenzbereichen einer auftreffenden
Lichtstrahlung selektiv reflektierend wirken. Auf diesem Etikett können
m-stellige Dualzahlen kodiert werden, und zwar dadurch, daß jeder der
beiden Ziffern 0 und 1 eindeutig einer der reflektierten
Frequenzbereiche zugeordnet wird. Die parallel aneinanderliegenden
streifenförmigen Flächenbereiche werden senkrecht zu ihrer
Längserstreckung mit Hilfe eines rotierenden Facettenspiegels in
vorbestimmter Reihenfolge nacheinander abgetastet. Der Spiegel
reflektiert eine Lichtstrahlung, welche die beiden Frequenzbereiche
enthält, auf das Etikett. Jeder der m Stellen der Zahl entspricht einer
der streifenförmigen Flächenbereiche. Diese Flächenbereiche sind
zweckmäßig im Sinne aufsteigender Potenzen zur Basis 2 angeordnet. Sie
müssen dann in immer der gleichen Reihenfolge abgetastet werden, damit
die Zuordnung der vom Etikett beim Abtastvorgang jeweils reflektierten
Frequenzbereiche, welche die Ziffern repräsentieren, zu den jeweiligen
Stellen der Zahl eindeutig erhalten bleibt. Die vom Etikett reflektierte
Strahlung gelangt über den Facettenspiegel in eine Auswertevorrichtung,
welche den jeweils reflektierten Frequenzbereich bestimmt.
Das bekannte Kodierverfahren besteht also darin, jeder der m Stellen der
Zahl einen separaten Flächenbereich und jeder der zwei möglichen Ziffern
einen eigenen Frequenzbereich zuzuordnen. Diese Art der Kodierung
bedingt, daß die Flächenbereiche in strenger Reihenfolge auf dem Etikett
angeordnet sein müssen, und daß die Abtastung auch in dieser
vorgegebenen Reihenfolge durchgeführt wird. Die Auslesegeschwindigkeit
ist vor allem durch die Abtastdauer des gesamten Etiketts begrenzt. Als
apparativ nachteilig muß angesehen werden, daß das Verfahren nicht ohne
eine mechanische Scanvorrichtung auskommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß die Auslesegeschwindigkeit
möglichst erhöht und/oder zumindest der für das Auslesen erforderliche
apparative Aufwand möglichst vermindert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Demnach soll die Kodierung nunmehr so vorgenommen werden, daß jeder der
m Stellen der zu kodierenden Zahl jeweils ein eigener Frequenzbereich
zugeordnet wird und die in einer Stelle auftretende Ziffer durch
unterschiedliche diskrete Werte der innerhalb des jeweiligen
Frequenzbereichs von dem durch das Etikett gebildeten Informationsträger
reflektierten Strahlungsenergie repräsentiert wird.
Zum Auslesen von auf einem Informationsträger nach dem Kodierverfahren
gemäß der Erfindung gespeicherter Information wird auch hier der
Informationsträger mit einer optischen Strahlung beleuchtet, welche
sämtliche bei der Kodierung verwendeten Frequenzbereiche enthält. Die
vom Informationsträger bzw. Etikett reflektierte Strahlung wird sodann
einer Frequenzanalyse unterzogen. Eine günstige Folge des
Kodierverfahrens gemäß der Erfindung ist nun, daß sämtliche vorhandenen
reflektierenden Flächenbereiche des Informationsträgers gleichzeitig mit
der optischen Strahlung beleuchtet werden können. Es ist dann möglich,
die reflektierte Strahlung gleichzeitig auf das Vorhandensein oder
Nichtvorhandensein der Frequenzbereiche zu analysieren, und zwar in den
m Frequenzbereichen jeweils zugeordneten, parallelen Empfangskanälen.
Die Flächenbereiche auf dem Informationsträger brauchen nicht mehr
räumlich geordnet zu sein, und es ist nicht mehr erforderlich, die
Flächenbereiche in einer bestimmten zeitlichen Reihenfolge abzutasten.
Hiermit verbunden ist erstens ein erheblicher Zeitgewinn und zweitens
eine Verminderung des apparativen Aufwandes, da eine mechanische
Abtastvorrichtung nicht mehr benötigt wird.
Es ist auch möglich, unter gleichzeitiger Beleuchtung sämtlicher
Flächenbereiche die m Frequenzbereiche in der optischen Strahlung
nacheinander durchzuscannen und die Frequenzanalyse der reflektierten
Strahlung in einem einzigen Empfangskanal vorzunehmen. Diese
Verfahrensweise bringt zwar einen etwas höheren Zeitaufwand mit sich,
weist jedoch auf jeden Fall noch den Vorteil auf, daß auf eine
mechanische Abtastvorrichtung wie einen rotierenden Facettenspiegel
verzichtet werden kann, und daß keine strenge räumliche Anordnung der
Flächenbereiche erforderlich ist.
Die diskreten Werte der reflektierten Strahlungsenergie, mit deren Hilfe
die Ziffern kodiert werden, können durch reflektierende Flächenbereiche
entsprechend abgestufter Größe, entsprechend unterschiedliche Anzahlen
reflektierender Flächenbereiche gleicher Größe oder durch reflektierende
Flächenbereiche unterschiedlich abgestufter Reflektivität realisiert
werden.
Hinsichtlich der erforderlichen Anzahl von reflektierenden
Flächenbereichen auf dem Informationsträger kann das Kodierverfahren
gemäß der Erfindung noch dahingehend vereinfacht werden, daß für eine
ausgewählte der n Ziffern der m-stelligen Zahl der diskrete Wert zu 0
gewählt wird. Dies bedeutet, daß für eine bestimmte Ziffer gar kein
reflektierender Flächenbereich vorhanden sein muß, wobei dies in der
Analyse der reflektierten Strahlung so zu deuten ist, daß bei Fehlen
eines Frequenzbereiches in der reflektierten Strahlung an der
entsprechenden Stelle der Zahl diese ausgewählte Ziffer auftritt.
Zweckmäßig kann diese Ziffer so ausgewählt werden, daß sie die innerhalb
der insgesamt kodierten Zahlen am häufigsten auftretende ist. Bei einer
m-stelligen Dualzahl, bei der lediglich die Ziffern 0 und 1 auftreten
können, wird beispielsweise die Ziffer 0 ausgewählt, falls diese am
häufigsten auftritt. Dann enthält der Informationsträger selektiv
reflektierende Flächenbereiche lediglich für die Stellen der Zahl, die
mit einer 1 besetzt sind.
Das Kodierverfahren gemäß der Erfindung ist auch auf den Fall anwendbar,
daß anstelle von unterschiedliche Frequenzbereiche selektiv
reflektierenden Flächenbereichen bei unterschiedlichen Frequenzen
selektiv lumineszierende Flächenbereiche verwendet werden. Zum Auslesen
wird dann der Informationsträger mit einer optischen Strahlung
beleuchtet, welche die von den Flächenbereichen durch Lumineszenz
aussendbaren Frequenzen anzuregen in der Lage ist, und das ausgesandte
Lumineszenz-Frequenzspektrum wird zur Auswertung herangezogen.
Im folgenden wird die Erfindung in Ausführungsbeispielen anhand von
Abbildungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein kodierter Informationsträger,
Fig. 3 die zur Kodierung des Informationsträgers gemäß Fig. 2
verwendeten Spektralbereiche,
Fig. 4 ein weiterer Informationsträger,
Fig. 5 das zur Kodierung des Informationsträgers gemäß Fig. 4
verwendete Frequenzspektrum,
Fig. 6 ein weiteres Frequenzspektrum,
Fig. 7 ein dem Spektrum der Fig. 6 zugeordneter Informationsträger.
Gemäß Fig. 1 sendet eine Lichtquelle 1 ein divergentes Strahlenbündel
aus, welches durch eine Optik 2 kollimiert wird und so auf einen
Informationsträger 4 gelangt, daß es dort eine Fläche ausleuchtet,
welche mindestens so groß sein muß, daß alle zur Kodierung verwendeten
Flächenbereiche zweckmäßig gleichzeitig beleuchtet werden. Das vom
Informationsträger 4 reflektierte Licht wird durch einen
halbdurchlässigen Spiegel 3 und einen weiteren Spiegel 5 zu einer Optik
6 hin reflektiert, welche das gesamte reflektierte Licht auf eine
Empfangs- und Auswertevorrichtung 7 konzentriert. Bei dem von der
Lichtquelle 1 ausgesandten Licht kann es sich um weißes Licht handeln,
und zwar in dem Sinne, daß alle zur Kodierung benötigten
Frequenzbereiche gleichzeitig in ihm enthalten sind. Es kann aber auch
monochromatisches Licht verwendet werden, dessen Frequenz so variiert
bzw. durchgescannt wird, daß alle für die Kodierung in Frage kommenden
Frequenzbereiche sukzessive überstrichen werden.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines Etiketts bzw.
Informationsträgers 4, wobei konkret die unter der Abszisse der Fig. 3
angegebene 15-stellige Zahl kodiert ist. Es handelt sich dabei um eine
Dualzahl, welche lediglich die Ziffern 0 und 1 enthält. Da die 1 in der
Zahl sechsmal und die 0 neunmal vertreten ist, empfiehlt es sich, auf
dem Informationsträger nur solche Flächenbereiche anzubringen, welche
selektiv in den Frequenzbereichen reflektieren, deren zugeordnete
Stellen mit einer 1 besetzt sind. In der Fig. 2 sind insgesamt sechs
rechteckige Flächenbereiche dargestellt, die bei den dort jeweils
eingetragenen Frequenzen f 1 bis f 15 selektiv reflektierend wirken.
Dies kann z.B. mit Hilfe entsprechender Farbfilter vor einem
reflektierenden Hintergrund realisiert werden. Die gemäß Fig. 3 zu
kodierende Zahl weist m =15 Stellen auf. Jeder Stelle ist ein jeweils um
eine zentrale Frequenz f 1 bis f 15 gelegener, schmaler
Frequenzbereich zugeordnet. Die Frequenzen sind auf der Abzisse des
Diagramms der Fig. 3 aufgetragen. Sie sind dort äquidistant, was jedoch
nicht unerläßlich ist. Der Informationsträger 4 soll für die insgesamt
sechs Stellen der Zahl, an denen eine 1 auftritt, selektiv reflektierend
wirken. Das reflektierte Frequenzspektrum ist in der Fig. 3 dargestellt,
wobei die reflektierten Amplituden A 1 gleich gewählt sind. Dies ist in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht unbedingt erforderlich, sie
müssen nur über einer gewissen Mindestschwelle liegen, die durch die
Eigenschaften der Empfangs- und Auswertevorrichtung gegeben ist. Die bei
den zentralen Frequenzen f 1 usw. jeweils zentrierten Frequenzbereiche
seien im folgenden der Einfachheit halber ebenfalls als f 1 usw.
bezeichnet. Aus der Tatsache, daß m =15 verschiedene Frequenzbereiche zur
Kodierung verwendet werden, n =2 Ziffern auftreten können und der
Vereinbarung, daß für die Ziffer 0 die in dem jeweiligen Frequenzbereich
reflektierte Intensität gleich 0 sein soll, kann bei der Analyse der
reflektierten Strahlung, welche lediglich die Frequenzbereiche f 1,
f 2, f 5, f 7, f 11 sowie f 15 enthält, geschlossen werden, daß in
der kodierten Zahl jeweils an den Stellen eine 0 auftritt, deren
zugeordnete Frequenzbereiche nicht reflektiert werden, und daß in den
übrigen sechs Stellen, deren zugeordnete Frequenzbereiche f 1 usw.
reflektiert werden, jeweils die Ziffer 1 steht.
In Fig. 5 ist unterhalb der Abszisse eine m =15 Stellen aufweisende Zahl
mit n =3 Ziffern dargestellt, in der die Ziffern 0, 1 und 2 auftreten
können. Da unter den drei Ziffern auch hier wiederum die 0 am häufigsten
auftritt, erfolgt die Kodierung so, daß in der reflektierten Strahlung
die Frequenzbereiche f 3, f 4, f 6 usw., in deren zugeordneten
Stellen die 0 steht, nicht enthalten sind. Der entsprechende
Informationsträger gemäß Fig. 4 braucht daher reflektierende
Flächenbereiche nur für die denjenigen Stellen zugeordneten
Frequenzbereiche zu enthalten, in denen die 1 oder die 2 auftritt. Dabei
werden für die 2 doppelt so große Flächenbereiche festgelegt wie für die
1. Dies bedeutet, daß die reflektierte Intensität bzw. Amplitude pro
Flächenbereich für die Ziffer 2 (Amplitude A 2) doppelt so hoch ist wie
für die Ziffer 1 (Amplitude A 1).
Fig. 6 zeigt die Kodierung einer m =20 Stellen aufweisenden Zahl mit n =10
Ziffern, welche die Dezimalziffern von 0 bis 9 umfassen. Hier ist die
Kodierung nach dem Prinzip vorgenommen worden, den Ziffern umso kleinere
reflektierende Flächenbereiche zuzuweisen, je häufiger diese auftreten.
Damit verbunden sind entsprechend abgestufte diskrete Werte der von den
jeweiligen Flächenbereichen reflektierten Strahlungsenergie, dargestellt
durch entsprechend abgestufte Intensitätswerte bzw. Amplituden A 1 bis
A 9. Der am häufigsten auftretenden Ziffer 9, deren Stellen die
Frequenzbereiche f 1, f 2, f 12, f 14, f 15 sowie f 20 zugeordnet
sind, ist der diskrete Wert der reflektierten Strahlungsenergie bzw. die
Intensitätsstufe 0 zugewiesen. Die jeweils dreimal auftretende Ziffer 0
erhält die Intensitätsstufe A 1, die ebenfalls dreimal auftretende
Ziffer 1 die Intensitätsstufe A 2, die zweimal auftretende Ziffer 5 die
Intensitätsstufe A 3 sowie die je einmal auftretenden Ziffern 2, 3, 4,
6, 7 sowie 8 die Intensitätsstufen A 4, A 5, A 6, A 7, A B bzw.
A 9. Damit verbunden sind jeweils selektiv reflektierende
Flächenbereiche in Stufen ansteigender Größe. Eine mögliche Anordnung
derartiger Flächenbereiche ist in Fig. 7 wiedergegeben. Da den jeweils
am häufigsten auftretenden Ziffern die relativ kleinsten Flächenbereiche
zugewiesen sind, kann die reflektierende Gesamtfläche möglichst klein
gehalten werden.
Bei Beleuchtung des Informationsträgers 4 mit "weißem" Licht, welches
sämtliche für die jeweilige Kodierung benötigten Frequenzbereiche
enthält, muß die reflektierte Strahlung in der Empfangs- und
Auswertevorrichtung 7 gleichzeitig ausgewertet werden. Dazu sind
zweckmäßig m parallele Empfangskanäle vorhanden, welche jeweils auf
einen anderen der insgesamt m gewählten Frequenzbereiche f 1 usw.
abgestimmt sind. Sendet die Lichtquelle 1 hingegen nahezu
monochromatisches Licht aus, dessen Frequenz über alle zur Kodierung
benötigten Frequenzbereiche hinweg durchgescannt wird, so enthält die
reflektierte Strahlung diese Frequenzbereiche nacheinander, und die
Auswertung kann in einem Einzeldetektor mittels Zeitkorrelation mit der
ausgesandten Strahlung erfolgen. Dabei wird der Zeitbedarf im
wesentlichen durch den Scanvorgang bestimmt.
Claims (12)
1. Optisches Kodierverfahren für als m-stellige Zahl der Basis n (n
mögliche Ziffern einschließlich der 0) kodierte Information, welche auf
einem Informationsträger in Form von unterschiedliche optische
Frequenzbereiche selektiv reflektierenden Flächenbereichen gespeichert
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die m Stellen der Zahl durch jeweils
einen eigenen Frequenzbereich und die n Ziffern durch jeweils einen
eigenen diskreten Wert der reflektierten Strahlungsenergie kodiert
werden.
2. Optisches Kodierverfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die diskreten Werte der reflektierten
Strahlungsenergie durch reflektierende Flächenbereiche entsprechend
abgestufter Größe realisiert werden.
3. Optisches Kodierverfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die diskreten Werte der reflektierten
Strahlungsenergie durch eine unterschiedliche Anzahl reflektierender
Flächenbereiche gleicher Größe realisiert werden.
4. Optisches Kodierverfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die diskreten Werte der reflektierten
Strahlungsenergie durch reflektierende Flächenbereiche unterschiedlich
abgestufter Reflektivität realisiert werden.
5. Optisches Kodierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß anstelle von unterschiedliche
Frequenzbereiche selektiv reflektierenden Flächenbereichen bei
unterschiedlichen Frequenzen selektiv lumineszierende Flächenbereiche
verwendet werden.
6. Optisches Kodierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß für eine ausgewählte der n Ziffern der
diskrete Wert zu 0 gewählt wird.
7. Optisches Kodierverfahren nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die ausgewählte Ziffer die innerhalb der insgesamt
kodierten Zahlen am häufigsten auftretende ist.
8. Optisches Ausleseverfahren zum Auslesen von auf einem
Informationsträger nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 gespeicherter
Information, wobei der Informationsträger mit die Frequenzbereiche
enthaltender optischer Strahlung beleuchtet und die reflektierte
Strahlung einer Frequenzanalyse unterzogen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß sämtliche vorhandenen reflektierenden
Flächenbereiche des Informationsträgers gleichzeitig von der optischen
Strahlung beleuchtet werden.
9. Optisches Ausleseverfahren nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die optische Strahlung sämtliche m Frequenzbereiche
gleichzeitig enthält und die reflektierte Strahlung in den m
Frequenzbereichen jeweils zugeordneten, parallelen Empfangskanälen
ausgewertet wird.
10. Optisches Ausleseverfahren nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in der optischen Strahlung die m Frequenzbereiche
nacheinander durchgescannt werden und die reflektierte Strahlung in
einem einzigen Empfangskanal ausgewertet wird.
11. Optisches Ausleseverfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10
zum Auslesen von auf einem Informationsträger nach dem Verfahren gemäß
Anspruch 11 gespeicherter Information, wobei der Informationträger mit
einer optischen Strahlung beleuchtet wird, welche die von den
Flächenbereichen durch Lumineszenz aussendbaren Frequenzen anzuregen in
der Lage ist, und das ausgesandte Lumineszenz-Frequenzspektrum zur
Auswertung herangezogen wird.
12. Optisches Ausleseverfahren gemäß Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die optische Strahlung zum Anregen der Lumineszenz
gepulst wird und daß das Zeitverhalten der durch Lumineszenz vom
Informationsträger ausgesendeten Strahlung ausgewertet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883817402 DE3817402A1 (de) | 1988-05-21 | 1988-05-21 | Optisches kodierverfahren sowie zugehoeriges ausleseverfahren |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19883817402 DE3817402A1 (de) | 1988-05-21 | 1988-05-21 | Optisches kodierverfahren sowie zugehoeriges ausleseverfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3817402A1 true DE3817402A1 (de) | 1989-11-30 |
Family
ID=6354886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883817402 Ceased DE3817402A1 (de) | 1988-05-21 | 1988-05-21 | Optisches kodierverfahren sowie zugehoeriges ausleseverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3817402A1 (de) |
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- 1988-05-21 DE DE19883817402 patent/DE3817402A1/de not_active Ceased
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