DE3817364C2 - - Google Patents

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DE3817364C2
DE3817364C2 DE19883817364 DE3817364A DE3817364C2 DE 3817364 C2 DE3817364 C2 DE 3817364C2 DE 19883817364 DE19883817364 DE 19883817364 DE 3817364 A DE3817364 A DE 3817364A DE 3817364 C2 DE3817364 C2 DE 3817364C2
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Kurt Dipl.-Ing. Zubler (Fh), 7910 Neu-Ulm, De
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Zubler Geraetebau 7910 Neu-Ulm De GmbH
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Zubler Geraetebau 7910 Neu-Ulm De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B37/00Tables adapted for other particular purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/04Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area from a small area, e.g. a tool

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Description

Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch, insbesondere für zahntechnische Zwecke, nach den oberbegrifflichen Merk­ malen des Anspruchs 1.
Ein derartiger Arbeitstisch ist im wesentlichen aus der DE-PS 33 28 875 bekannt. Hierbei dient eine Absaugeinrichtung zum Absaugen des durch das Handschleifgerät abgeschliffenen bzw. abgefrästen Staubes von Modellen und dergleichen aus Kunststoffen, Gips und Metallen. Je nach zu bearbeitendem Material und Bearbeitungsaufgabe wie Grobfräsen oder Fein­ schleifen werden verschiedenste Werkzeuge verwendet, die wiederum verschiedene Drehzahlen verlangen. Nach dem Ein­ stellen des Handschleifgerätes auf die geforderte Drehzahl, wird sodann noch vor dem Bearbeiten das Absauggerät einge­ schaltet und deren Absaugmenge je nach Bearbeitungsaufgabe schätzungsweise eingestellt. Wird beispielsweise an einem Werkstück nacheinander grob, mittel, fein geschliffen, so sollte auch die Drehzahl des Absauggebläses reduziert werden, da die anfallende Staubmenge ebenfalls zurückgeht. Dies wird wegen der notwendigen Handgriffe oft unterlassen, so daß die Absaugeinrichtung kaum in Abstimmung mit der Bearbeitungsvor­ richtung betrieben wird. Dies hat Nachteile wie überhohe Drehzahl und damit Lärmbelästigung und hoher Energieverbrauch oder ungenügende Absaugleistung zur Folge.
Die DE-OS 31 46 225 beschreibt ein Elektrowerkzeug, das mit einer Absaugvorrichtung verbunden ist, um die anfallenden Bearbeitungsrückstände abzusaugen. Die Absaugvorrichtung ist dabei zusammen mit dem Elektrowerkzeug ein- und ausschaltbar. Die Absaugvorrichtung wird hierbei mit einer konstanten Drehzahl betrieben und benötigt zu dem eine Abklopfvorrichtung, die das Filter in der Absaugvorrichtung von Bearbeitungsrückständen befreit.
Aus der DE-OS 25 34 169 ist außerdem ein Gebläse zur Bohrkleinentfernung bekannt, das durch Betätigen des Bohrmaschinenschalters ein- und ausgeschaltet wird. Auch hier wird das Gebläse mit einer konstanten Drehzahl betrieben, so daß ebenfalls die obengenannten Nachteile hinsichtlich Energieverbrauch und Lärmbelastung auftreten.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen mit Bearbeitungs- und Absaugeinrichtung ausgerüsteten Ar­ beitstisch für Zahnlabors zu schaffen, bei dem diese beiden Einrichtungen bei vereinfachter und bequemer Handhabung an­ einander angepaßt betrieben werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Durch diese Ausbildung wird die Absaugeinrichtung nicht nur bei Inbetriebsetzung des Bearbeitungsgerätes automatisch miteingeschaltet, sondern auch selbsttätig an Betriebs­ änderungen angepaßt, so daß diese Absaugvorrichtung jeweils optimal auf die Drehzahl des Schleifgerätes und auf das be­ arbeitende Material abgestimmt ist. Somit wird die Bedienung der miteinander gekoppelten Geräte wesentlich vereinfacht und Energieverbrauch und Lärmbelästigung auf das nur jeweils not­ wendige Maß begrenzt.
In vorteilhafter Ausbildung sind an der Eingabeeinheit zur Drehzahleinstellung des Schleifgerätes auch Wähltasten für das jeweils zu bearbeitende Material vorgesehen z. B. mit dem Aufdruck "Gips-Grobfräsen". Dadurch wird das Schleifgerät auf eine bestimmte, für diesen Einsatzfall abgespeicherte Dreh­ zahl eingestellt und zugleich der Absaugvorrichtung der Befehl zu einer entsprechend geeigneten, in einem Speicher abgelegten Sauggebläsedrehzahl erteilt. Da bei Gipsbearbei­ tung höhere Staubmengen als z. B. bei Metall anfallen, wird die Sauggerätedrehzahl vielfach höher sein als beim Tastendruck "Metall-Grobfräsen".
In weiterer Ausgestaltung ist eine Anzeigevorrichtung z. B. ein Display oder für Klartextanzeige ein Monitor, vorgesehen, die die mittels der oder ggf. den Wähltasten eingegebenen Einstelldaten anzeigt und zudem Wartungsanzeigen liefert. Durch die Verknüpfung zwischen Bearbeitungs- und Absaugvor­ richtung über die Datenverbindung kann somit nicht nur eine fällige Wartung am Bearbeitungsgerät aufgezeigt werden, sondern auch Servicehinweise zum Absauggerät wie z. B. nach einer bestimmten Laufzeit bei einer festlegbaren Umdrehungs­ zahl und Materialart die Wartungsarbeit "Filter wechseln" an­ gekündigt werden.
Da diese Anzeige in vorteilhafter Weise an der Eingabe­ einheit angeordnet ist und somit bei jeder Inbetriebnahme des Schleifgerätes beachtet wird, gelangen derartige Fehlerhin­ weise von allen am Arbeitstisch befindlichen Elektrogeräten unmittelbar ins Blickfeld der Bedienperson.
Weiterhin erlaubt eine weitergehende Verknüpfung der Bear­ beitungs- und der Absaugvorrichtung eine weitere Verein­ fachung der Herstellung, indem Bauteile wie Netzgeräte für deren Steuerteile z. B. Frequenzumrichter gemeinsam für beide vorgesehen sind oder gar auf einer gemeinsamen Platine ange­ ordnet sind.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher beschrieben und erläutert.
Es ist ein Arbeitstisch dargestellt, auf dessen Arbeitsplatte eine Bearbeitungsvorrichtung 1 in Form eines Handschleifge­ rätes vorgesehen ist. An dessen Ablage ist eine Anzeigevor­ richtung 2 und eine Eingabeeinheit 3 angeordnet, an der beispielhaft vier Wähltasten 7 vorgesehen sind. Diese könnten den Bearbeitungsaufdruck "Gips grob", "Gips fein", "Metall grob", "Metall fein" tragen. Je nach durchzuführenden Bear­ beitungsarten können für mehr Materialien und verschiedene Schleif-/Fräskopfdurchmesser entsprechend mehr Tasten 7 vorgesehen sein.
Im Sockel des Arbeitstisches ist eine Absaugvorrichtung 4 mit Motor-Saugturbine und Filter 5 und dem zugehörigen Steuer­ teil 4′ für den Saugmotor schematisch dargestellt. Mit dem Steuerteil 4′ ist das Steuerteil 1′ der Bearbeitungsvorrich­ tung 1 über eine Datenaustauschverbindung 6 verknüpft. Die beiden Steuerteile 4′ und 1′ sind hier auf einer gemeinsamen Platine 8 angeordnet und liegen nahe dem Absaugmotor, so daß sie über dessen Saugluftstrom gekühlt werden können. Die Ab­ saugvorrichtung 4 könnte auch entsprechend der gestrichelten Darstellung am linken Tischfuß angeordnet werden, wobei der Absaugkanal 9 und die Datenleitung 6′ zwischen den Steuertei­ len 1′ und 4′ entsprechend der strichpunktierten Linien geführt wären.
Auf der Arbeitsplatte führt von der Eingabeeinheit 3 ein Übertragungskabel nach unten zum Steuerteil 1′ (und über die Datenaustauschverbindung 6 zum Steuerteil 4′) und von dem Steuerteil 1′ (bzw. 4′) Übertragungskabel zur Anzeigevor­ richtung 2 (z. B. für Wartungshinweise nach einer bestimmten Laufzeit) und zur Bearbeitungsvorrichtung 1 zu deren Energie­ versorgung.

Claims (5)

1. Arbeitstisch, insbesondere für zahntechnische Zwecke, mit einer zugeordneten, über eine Eingabeeinheit drehzahl­ verstellbaren Bearbeitungsvorrichtung, insbes. Handschleif­ gerät und mit einer Absaugeinrichtung zum Absaugen des beim Bearbeiten anfallenden Staubes, wobei die Bearbeitungsvor­ richtung und die Absaugvorrichtung zum Ein-/Ausschalten miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,, daß die Drehzahl der Absaugvorrichtung (4) selbsttätig in Abhängig­ keit von den Einstelldaten der Bearbeitungsvorrichtung (1) eingestellt wird.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Drehzahl der Bearbeitungsvorrichtung (1) und des zu bearbeitenden Stoffes durch eine einzige Wähltaste (7) an der Eingabeeinheit (3) erfolgt.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Anzeigevorrichtung (2) zur Anzeige der Einstelldaten der Bearbeitungsvorrichtung (1) und von Wartungs- bzw. Überlastungshinweisen der Bearbeitungs- (1) und der kompletten Absaugvorrichtung (4) vorgesehen ist.
4. Arbeitstisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (2) an der Eingabeeinheit (3) vorgesehen ist.
5. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerteile (1′, 4′) der Bearbeitungs- (1) und der Absaug­ vorrichtung (4) auf einer gemeinsamen Platine (8) angeordnet sind.
DE19883817364 1988-05-20 1988-05-20 Arbeitstisch mit integrierten bearbeitungsgeraeten Granted DE3817364A1 (de)

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DE3817364A1 DE3817364A1 (de) 1989-11-23
DE3817364C2 true DE3817364C2 (de) 1991-08-22

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DE9404740U1 (de) * 1994-03-21 1994-06-30 Zubler Geraetebau Reinigungssystem an einem Arbeitstisch, insbesondere für Zahntechniker

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