DE3816453A1 - Verfahren zur herstellung von cycloalkadienen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von cycloalkadienenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Cycloalkadienen in Flüssigphase durch eine Metathesereaktion
in Gegenwart eines Trägerkatalysators auf Basis von
Re2O7/Al2O3.
Es ist aus der US-A-46 68 836 bekannt, Cycloalkadiene durch
Metathese von Cycloalkamonoenen in Gegenwart eines Träger
katalysators auf Basis von Re2O7/γ-Al2O3/SnR4 herzustellen.
Bei allen metathetischen Dimerisierungen von Cycloalkenen zu
Cycloalkadienen fallen trotz optimaler Bedingungen höhere
Cycloalkapolyene mit einem Polymerisierungsgrad größer oder
gleich drei an. Bei der Dimerisierung von Cycloocten zu
Cyclohexadecadien sind dies beispielsweise zwischen 50 und
70 Gew.-% (bezogen auf eingesetzte Menge Cycloocten) höherer
Cyclopolyoctenylene. Eine sinnvolle Anwendung dieser Cyclo
polyoctenylengemische ist bis jetzt nicht bekannt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
von Cycloalkadienen in Flüssigphase durch Metathesereaktion
in Gegenwart eines Trägerkatalysators auf Basis von
Re2O7/Al2O3, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Cyclo
polyoctenylen mit einem Polymerisierungsgrad größer oder
gleich drei als 0,005 bis 0,2 molare Lösungen bei Verweil
zeiten von 10 bis 600 Sekunden mit dem Trägerkatalysator in
Kontakt gebracht wird.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren lassen sich bei der
Metathesereaktion von Cycloocten zu Cyclohexadecadien an
fallende Cyclopolyoctenylene ebenfalls in einer Metathese
reaktion zu Cycloalkadienen umsetzen. Überraschenderweise
liegen hierbei die erreichbaren Ausbeuten bezüglich der
Cycloalkadiene deutlich höher, als man es aus der Lage des
thermodynamischen Gleichgewichts erwarten konnte. So können
beim Abbau von Cyclopolyoctenylenen Ausbeuten bis zu 40% er
reicht werden.
Die Ausbeuten liegen damit annähernd gleich, wie sie bei der
Cyclooctenmetathese erhalten werden können, obgleich es sich
bei der Cyclopolyoctenylenmetathese um eine Abbau-, bei der
Cyclooctenmetathese um eine Aufbaureaktion handelt.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren können die bei der
Cyclooctenmetathese anfallenden Cyclopolyoctenylene zu
wesentlich wertvolleren Cycloalkadienen verwertet werden.
Mehr noch, da es sich gezeigt hat, daß bei Aufbau und Abbau
fast gleichartiges Reaktionsverhalten vorliegt, können zur
Herstellung von Cycloalkadienen auch Cycloalkamonoen/Cyclo
polyoctenylen-Gemische verwendet werden.
Somit ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung ein Verfah
ren zur Herstellung von Cycloalkadienen in Flüssigphase
durch Metathesereaktion in Gegenwart eines Trägerkatalysa
tors auf Basis von Re2O7/Al2O3, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß ein Cycloalkamonoen/Cyclopolyoctenylen-Gemisch,
wobei das Cyclopolyoctenylen einen Polymerisierungsgrad
großer oder gleich drei aufweist, als 0,005 bis 0,2 molare
Lösungen bei Verweilzeiten von 10 bis 600 Sekunden mit dem
Trägerkatalysator in Kontakt gebracht wird.
Die Angabe Mol bei den Konzentrationen der Lösungen bezieht
sich im Sinne der Erfindung auf errechnete Cyclooctenein
heiten, die sich ergeben, wenn man die Cyclopolyoctenylene
in die Monomeren unterteilt, sowie bei der Verwendung von
Cycloalkamonoen/Cyclopolyoctenylen-Gemischen mit den zuge
gebenen Cycloalkamoeneinheiten addiert.
Bei den erfindungsgemäßen Verfahren werden 0,01 bis 0,05
molare Lösungen bevorzugt. Bevorzugte Verweilzeiten sind 10
bis 200 Sekunden.
Verwendete Cyclopolyoctenylene entsprechen der allgemeinen
Formel
und weisen einen Polymerisierungsgrad n von zumindest 3,
vorzugsweise 3 bis 50, insbesondere 3 bis 20, auf.
Werden Cyclopolyoctenylen/Cyloalkamonoen-Gemische verwendet,
so ist ein Anteil an Cycloalkamonoenen von 1 bis 90 Gew.-%
(bezogen auf Gesamtgewicht des Gemisches), insbesondere von
1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt.
Bevorzugt verwendete Cycloalkamonoene sind Cyclopenten,
Cyclohepten, Cycloocten, Cyclodecen und Cyclododecen. Ins
besondere werden Cycloocten oder Cyclohepten eingesetzt.
Es werden insbesondere solche Trägerkatalysatoren einge
setzt, die γ-Al2O3 als Trägermaterial aufweisen. Die spezi
fische Oberfläche des Trägermaterials beträgt vorzugsweise
100 bis 300 m2/g nach BET.
Das Trägermaterial wird insbesondere in Form von Hohlsträn
gen, Kugeln, Zylindern, Würfeln, Kegeln und dergleichen ein
gesetzt.
Der Gewichtsanteil an Re2O7 am Gesamtgewicht des Katalysa
tors beträgt vorzugsweise 3 bis 20 Gew.-%, insbesondere 3
bis 7 Gew.-%.
Es ist im Rahmen der Erfindung bevorzugt, solche Trägerka
talysatoren auf Basis von Re2O7/γ-Al2O3 einzusetzen, die
noch mit Co-Katalysatoren beladen sind. Die Menge an Co-
Katalysator wird so bemessen, daß das molare Verhältnis von
Re zu Co-Katalysator 50:1 bis 1:2, vorzugsweise 5:1 bis 1:2,
beträgt.
Bevorzugte Co-Katalysatoren sind Verbindungen der Formel
MRR′ m ,
wobei
R für ein Alkyl- oder Arylrest und
R′ für Halogen-, Alkyl- oder Arylrest steht,
und
M für m gleich 2 Aluminium und für m gleich 3 Zinn oder Blei bedeutet.
wobei
R für ein Alkyl- oder Arylrest und
R′ für Halogen-, Alkyl- oder Arylrest steht,
und
M für m gleich 2 Aluminium und für m gleich 3 Zinn oder Blei bedeutet.
Beispiele für Reste R und R′ sind der Methyl-, Ethyl-, n-
Butyl-und Phenylrest. Ein Beispiel für einen Halogenrest ist
der Chlorrest.
Insbesonders verwendete Co-Katalysatoren sind Blei- oder
Zinnverbindungen der oben angegebenen Formel.
Beispiele hierfür sind Zinntetramethyl, Zinntetraethyl,
Zinntetra-n-butyl, Bleitetramethyl, Bleitetraethyl und Blei
tetra-n-butyl.
Die Herstellung der einzusetzenden Trägerkatalysatoren ist
an sich bekannt, sie erfolgt beispielsweise durch Impräg
nierung des Trägermaterials mit einer wäßrigen Lösung von
Ammoniumperrhenat und anschließender thermischer Behandlung
des Guts, wobei die Rheniumverbindung in das Oxid überführt
wird.
Die Behandlung des Re2O7/Al2O3-Kontakts mit Co-Katalysator
erfolgt zweckmäßigerweise durch Behandlung des Katalysator
materials mit Lösungen der entsprechenden Verbindung in ali
phatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffen. Beispiele
für derartige Lösungsmittel sind Metathese-inerte Lösungs
mittel, die auch zur Verdünnung der Ausgangssubstanzen ein
gesetzt werden, wie Alkane beispielsweise Pentan, Hexan,
Heptan, Cyclopentan, Cyclohexan, petrolether vom Siedebe
reich von 30 bis 60°C, chlorierte Kohlenwasserstoffe bei
spielsweise Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlen
stoff oder Aromaten beipielsweise Chlorbenzol, m-Dichlorben
zol.
Vorzugsweise wird in einer Festbettanordnung gearbeitet, wo
bei gelöstes Cyclopolyoctenylen ggf. im Gemisch mit Cyclo
alkamonoen das Katalysatorbett als Flüssigphase durchströmt.
Die Strömungsgeschwindigkeit wird erfindungsgemäß so einge
stellt, daß Verweilzeiten von 10 bis 600 Sekunden, vorzugs
weise 10 bis 200 Sekunden, eingehalten werden.
Die Reaktionstemperaturen liegen vorzugsweise im Bereich von
0°C bis 100°C. Vorzugsweise wird die Reaktion bei Drucken
von 0,1 bis 100 bar, insbesondere 1 bis 10 bar, durchge
führt. Beim Arbeiten unter erhöhtem Druck kann die Reak
tionstemperatur durchaus erhöht werden.
Beispielsweise wird zur Durchführung des Verfahrens ein mit
Katalysator gefüllter Rohrreaktor in vertikaler Anordnung
von einer Lösung von Cyclopolyoctenylenen und ggf. Cyclo
alkamonoenen durchströmt. Das den Reaktor verlassende Reak
tionsgemisch wird einer Destillationsvorrichtung aufgegeben
und in seine Komponenten getrennt. Das Zielprodukt fällt als
relativ hochsiedende Fraktion an. In der Praxis wird zumeist
ein kontinuierlicher Betrieb aufrechterhalten, wobei das als
Leichtsieder anfallende Lösungsmittel sowie ggf. nicht umge
setztes Cycloalkamonoen im Kreislauf geführt und nach Be
schickung mit neuem Ausgangsprodukt in den Reaktor zurückge
leitet wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gelingt es, makrocyc
lische Alkadiene mit vorzugsweise 15 bis 20 Kohlenstoffato
men, insbesondere Cyclohexadecadien-1.9 und Cyclopentadeca
dien-1.8, in guten Ausbeuten herzustellen. Die Ausbeuten der
Reaktion liegen, bezogen auf die Gesamtmenge an eingesetztem
Cycloolefin, bei bis zu 40%. Es gelingt damit, chemisch an
sich schwer zugängliche Verbindungen in wirtschaftlicher
Weise herzustellen. Die Zielprodukte finden insbesondere
Verwendung auf dem Riechstoffsektor, beispielsweise als Aus
gangsprodukte für die Herstellung von Moschus-Riechstoffen.
Herstellung von Cyclohexadecadien-1.9 durch Metathese eines
Cyclopolyoctenylen-Gemisches
Es wurde ein Rohrreaktor (Länge 70 cm, Durchmesser 8 cm) in
vertikaler Anordnung verwendet, der mit 1,8 kg Trägerkata
lysator beaufschlagt war. Der Katalysator enthielt 3,5 Gew.
% Re2O7 und 1,3 Gew.-% Zinntetramethyl. Als Trägermaterial
wurde ein zu Zylindern geformtes γ-Al2O3 mit einer spezifi
schen Oberfläche nach BET von 190 m2/g verwendet. Durch das
Katalysatorbett wurde eine 0,0052 molare Lösung eines Cyclo
polyoctenylengemisches in Pentan geleitet. Die Zusammen
setzung des eingesetzten Cyclopolyoctenylengemisches ist in
Tab. 1 wiedergegeben. Die Temperatur im Katalysatorbett be
trug 20°C; der Druck 1,03 bar. Die mittlere Verweilzeit
des Reaktionsgemisches betrug 80 Sekunden.
Tab. 1 Zusammensetzung des Cyclopolyoctenylengemisches in
Gew.-%
Polymerisierungsgrad | |
Anteil (Gew.-%) | |
3 | |
42,5 | |
4 | 23,8 |
5 | 13,3 |
6 | 7,9 |
7 und größer | 10,1 |
Das den Reaktor verlassende Reaktionsgemisch wurde einer
Destillationsvorrichtung zugeführt, wobei n-Pentan abde
stilliert und nach Beladen mit frischem Cyclopolyoctenylen
gemisch wieder in den Reaktor zurückgeführt wurde. Das nach
dem Abdestillieren des n-Pentan verbleibende Reaktionspro
dukt wurde gaschromatographisch analysiert.
Das Produktgemisch setzte sich demnach aus 39,5 Gew.-%
Cyclohexadecadien und 60,5 Gew.-% höheren Cyclopolyocteny
lenen zusammen.
Herstellung von Cyclohexadecadien-1.9 durch Metathese eines
Cyclopolyoctenylen/Cycloocten-Gemisches
Es wurde ein Rohrreaktor (Länge 155 cm, Durchmesser 25 cm)
in vertikaler Anordnung verwendet, der mit 38 kg Träger
katalysator gefüllt war. Die Zusammensetzung des Katalysa
tors war wie in Beispiel 1 beschrieben.
Durch das Katalysatorbett wurde eine 0,022 molare Lösung
(bezogen auf Cycloocteneinheiten) eines Cyclopolyoctenylen/
Cycloocten-Gemisches in n-Pentan geleitet. Die Zusammen
setzung Cyclopolyoctenylen zu Cycloocten betrug 3:1 (in Ge
wichtsanteilen). Das verwendete Cyclopolyoctenylen wies die
in Tab. 1 in Beispiel 1 wiedergegebene Zusammensetzung auf.
Die mittlere Verweilzeit des Reaktionsgemisches betrug 95
Sekunden, die Temperatur im Katalysatorbett 23°C und der
Druck 1,05 bar.
Das den Reaktor verlassende Reaktionsgemisch wurde einer
Destillationsvorrichtung zugeführt, wobei das Lösungsmittel
abdestilliert und nach Beladen mit neuem Cyclopolyocteny
len/Cycloocten-Gemisch der oben genannten Zusammensetzung
wieder in den Reaktor zurückgeführt wurde.
Insgesamt wurde auf diese Weise 274,4 kg Cycloolefingemisch
umgesetzt. Eine Aufdestillation des Reaktionsgemisches ergab
68,6 kg Cyclohexadecadien, entsprechend einer Ausbeute von
25% bezogen auf die eingesetzte Gesamtcycloolefinmenge.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Cycloalkadienen in Flüs
sigphase durch Metathesereaktion in Gegenwart eines Trä
gerkatalysators auf Basis von Re2O7/Al2O3, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Cyclopolyoctenylen mit einem Poly
merisierungsgrad größer oder gleich drei als 0,005 bis
0,2 molare Lösungen bei Verweilzeiten von 10 bis 600 Se
kunden mit dem Trägerkatalysator in Kontakt gebracht
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Cycloalkamonoen/Cyclopolyoctenylen-Gemisch verwendet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß 0,01 bis 0,05 molare Lösungen verwendet wer
den.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verweilzeiten 10 bis
200 Sekunden betragen.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß Cyclopolyoctenylene mit
einem Polymerisierungsgrad von 3 bis 50 eingesetzt wer
den.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an Cycloalka
monoenen im Cyclopolyoctenylen/Cyloalkamonoen-Gemisch
1 bis 90 Gew.-% (bezogen auf das Gesamtgewicht des Ge
misches) ) beträgt.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß Trägerkatalysatoren ein
gesetzt werden, die γ-Al2O3 als Trägermaterial aufwei
sen, wobei die spezifische Oberfläche des Trägermate
rials 100 bis 300 m2/g nach BET beträgt.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsanteil an
Re2O7 am Gesamtgewicht des Katalysators 3 bis 20 Gew.-%
beträgt.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß Trägerkatalysatoren ein
gesetzt werden, die mit Co-Katalysatoren beladen sind,
wobei die Menge an Co-Katalysator so bemessen wird, daß
das molare Verhältnis von Re zu Co-Katalysator 50:1 bis
1:2 beträgt.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß als Co-Katalysatoren Ver
bindung der Formel
MRR′ m ,
wobei
R für Alkyl- oder Arylrest und
R′ für Halogen-, Alkyl- oder Arylrest steht,
und
M für m gleich 2 Aluminium und für m gleich 3 Zinn oder Blei bedeutet,
eingesetzt werden.
wobei
R für Alkyl- oder Arylrest und
R′ für Halogen-, Alkyl- oder Arylrest steht,
und
M für m gleich 2 Aluminium und für m gleich 3 Zinn oder Blei bedeutet,
eingesetzt werden.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19835203C1 (de) * | 1998-08-04 | 2000-04-27 | Miltitz Aromatics Gmbh | Kontinuierliches Verfahren und Wärmepumpenvorrichtung zur Anreicherung der bei der Herstellung von Cycloalkandienen in flüssigen organischen Reaktionsmedien anfallenden niedrig konzentrierten Reaktionsgemische |
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---|---|---|---|---|
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-
1988
- 1988-05-13 DE DE3816453A patent/DE3816453A1/de not_active Withdrawn
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1989
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- 1989-05-11 ES ES198989108476T patent/ES2039048T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1989-05-12 NO NO891941A patent/NO174745C/no not_active IP Right Cessation
- 1989-05-12 JP JP1117613A patent/JPH062683B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1989-05-12 CA CA000599576A patent/CA1325642C/en not_active Expired - Lifetime
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DE19835203C1 (de) * | 1998-08-04 | 2000-04-27 | Miltitz Aromatics Gmbh | Kontinuierliches Verfahren und Wärmepumpenvorrichtung zur Anreicherung der bei der Herstellung von Cycloalkandienen in flüssigen organischen Reaktionsmedien anfallenden niedrig konzentrierten Reaktionsgemische |
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JPH01319430A (ja) | 1989-12-25 |
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ES2039048T3 (es) | 1993-08-16 |
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EP0343437A1 (de) | 1989-11-29 |
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