DE3816155A1 - Elektrisches schaltgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schaltgerät zur
Montage in oder an einer Montagefläche, d. h. für Auf
putz- oder Unterputz-Montage mit einem Schaltgerätesoc
kel, der wenigstens einen aus einer mit einer Schaltwip
pe zur wippenartigen Betätigung eines zugeordneten be
weglichen Kontaktstückes versehenen Kontaktstelle sowie
aus der Kontaktstelle zugeordneten Anschlußklemmen ge
bildeten Schalterpol aufnimmt und der mit Einrichtungen
zur Führung und Befestigung des Schaltgerätesockels an
der Montagefläche, sowie wenigstens eines Handbetäti
gungselementes versehen ist, das frontseitig an den
Schaltgerätesockel angesetzt ist und zur Beaufschlagung
der Schaltwippe jeden Schalterpoles dient.
Es ist seit langem bekannt (DE-AS 15 90 949) elektrische
Schaltgeräte mit einem Sockel zu versehen, der einer
seits zur Aufnahme einer oder mehrerer Kontaktstellen
dient und andererseits die Befestigung des Schaltgerätes
an einer Montagefläche ermöglicht.
Darüberhinaus ist es auch bekannt (DE-PS 28 01 671), ein
elektrisches Installationsgerät in einer mit einer
Durchbruchöffnung versehenen Montagefläche anzuordnen
und an der Durchbruchstelle mittels Rasten, Spreizen
oder Federn zu befestigen.
Bei der Durchführung von elektrischen Installationsar
beiten, die die Neuinstallation elektrischer Schaltgerä
te betreffen, tritt häufig das Problem auf, daß aus ver
schiedenen Gründen, beispielsweise Planungsänderungen
oder Unvollständigkeit der Installationspläne, im Durch
führungszeitpunkt der Installationsarbeiten die endgül
tige Anordnung der verschiedenen Schaltgerätetypen noch
nicht bekannt ist. Daraus kann resultieren, daß an der
Stelle, an der ursprünglich ein elektrischer Taster in
stalliert war, endgültig ein Schalter, z. B. 1-poliger
Serien- oder Wechselschalter, vorgesehen ist.
Derartige nachträgliche Änderungen, d. h. nach erfolgter
Durchführung der Installationsarbeiten, sind zeitraubend
und kostenintensiv, nicht zuletzt durch den erhöhten Ma
terialaufwand, der entweder durch erweiterte Lagervor
haltung oder infolge zusätzlicher Beschaffung der erfor
derlichen Schaltgeräte entsteht.
Ausgehend vom vorstehend beschriebenen Stand der Technik
ist es Aufgabe der Erfindung, für ein elektrisches
Schaltgerät der eingangs genannten Art ein Handbetäti
gungselement anzugeben, das bei kostengünstiger Her
stellbarkeit und leichter Handhabbarkeit die Möglichkeit
bietet, mittels einfach durchzuführender Maßnahmen den
Verwendungsbereich des Schaltgerätes zu erweitern.
Die Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ge
kennzeichnet, daß das Handbetätigungselement mit jeder
der zugeordneten Schaltwippen zusammenarbeitet und so
einen Schalter bildet, der nach zusätzlicher Bestückung
mit wenigstens einer Rückstellfeder in einen Taster um
wandelbar ist.
Das erfindungsgemäße Handbetätigungselement geht von dem
eingangs beschriebenen Schaltgerätesockel aus, der einen
oder mehrere Schalterpole aufweist, die jeweils mit ei
ner oder mehreren Schaltwippen ausgestattet sind, die
zur Betätigung der zugeordneten Kontaktstelle dienen.
Gemäß der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß das Hand
betätigungselement auf seiner der Schaltwippe zugewand
ten Rückseite Anformungen aufweist, die in die Schalt
wippe eingreifen und dadurch die unmittelbare Übertra
gung der Schaltbewegung des Handbetätigungselementes auf
die Schaltwippe ermöglichen.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung der Er
findung ist vorgesehen, daß das Handbetätigungselement
als flache Schale mit zum Schaltgerätesockel weisenden
Rand ausgestaltet ist.
Zur Erhöhung der schaltungstechnischen Vielfalt des wei
tergebildeten Schaltgerätes ist es vorteilhaft, das
Handbetätigungselement so auszugestalten, daß es nur zur
Hälfte den Schaltgerätesockel überdeckt, indem es aus
zwei rechteckförmigen Schalenhälften gebildet ist.
Ferner ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Er
findung vorgesehen, daß die an der zur Schaltwippe wei
senden Rückseite, d. h. am Schalenboden befindlichen An
formungen, die mit der Schaltwippe zusammenarbeiten, als
orthogonal angeformte Zapfen unterschiedlicher Länge und
Querschnittsform ausgebildet sind, die der form- und
kraftschlüssigen Befestigung des Handbetätigungselemen
tes an der im Schaltgerätesockel schwenkbar gelagerten
Schaltwippe dienen. Dabei ist vorgesehen, daß die Zapfen
gruppenweise den Schalterpolen zuordenbar sind, d. h.
daß jede Schaltwippe mit der jeweils mit einer identisch
am Handbetätigungselement angeformten Zapfenanordnung
beaufschlagt ist.
Jede der Schaltwippen ist zu diesem Zweck mit korrespon
dierenden An- bzw. Einformungen versehen, die die kraft-
und formschlüssige Übertragung der Schaltbetätigung des
Handbetätigungselementes auf die Schaltwippe gewährlei
sten.
In zweckmäßiger Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Handbetätigungselementes kann vorgesehen sein, daß die
zuvor erwähnten Anformungen auf der Mittellängsachse je
weils eines als Halbschale ausgebildeten Handbetäti
gungselementes angeordnet sind.
Im Hinblick auf die zusätzliche Bestückung mit einer
Rückstellfeder sind in der Nähe des die Halbschale bil
denden Randes des Handbetätigungselementes am Schalenbo
den ebenfalls auf der Mittellängsachse zwei Kugel
zapfen-Paare angeformt, welche wahlweise als Führung für
Rückstellfedern dienen.
Erfindungsgemäß kann die Rückstellfeder als Schrauben
druckfeder ausgebildet sein. Es kann sich jedoch auch
als günstig erweisen, statt dessen eine angewinkelte
Blattfeder vorzusehen, die durch die Schaltbetätigung
des Handbetätigungselementes zusammengepreßt wird und
sich nach loslassen des Handbetätigungselementes ent
spannen kann. Die beim Entspannen der Rückstellfeder
freigesetzte Rückstellkraft bewirkt, daß das Handbetäti
gungselement sowie die formsteif mit ihm verbundene
Schaltwippe in ihre Ausgangsstellung gelangen. Als Ge
genlager für die Rückstellfeder dienen mit den Kugelzap
fen räumlich korrespondierende, ähnlich gestaltete An
formungen am Schaltgerätesockel, in welchen die Rück
stellfeder verschiebesicher geführt ist. Hierdurch ist
sichergestellt, daß ein Ausfall oder eine Fehlfunktion
des derart zusammengestellten elektrischen Schaltgerätes
ausgeschlossen werden kann.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Er
findung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispieles sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestal
tungen und weitere Vorteile der Erfindung näher erläu
tert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Rückseite eines erfindungsgemäßen halb
schaligen Handbetätigungselementes,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Handbetätigungs
element nach Fig. 1 entlang Schnittlinie
I-I,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Handbetätigungs
element entsprechend Fig. 2, jedoch mit einer
angesetzten Rückstellfeder,
Fig. 4 Draufsicht auf einen Schaltgerätesockel, auf
dessen obere Hälfte ein erfindungsgemäßes
Handbetätigungselement aufgesetzt ist,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Schaltgerätesoc
kel gemäß Fig. 4 entlang Schnittlinie V-V.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Handbetätigungsele
ment 10, welches schalenförmig ausgebildet ist und einen
umgebördelten Rand 12 aufweist, wie auch aus den Fig.
2, 3 und 5 ersichtlich ist, der den Schalenboden 14 an
seinen beiden Schmalseiten sowie an einer Längsseite um
faßt. Die andere Längsseite, bildet eine Trennfuge 15 zu
einem benachbarten Handbetätigungselement 11, das in Fi
gur 1 nur bruchstückhaft gezeigt ist, da es identisch
wie das Handbetätigungselement 10 aufgebaut ist.
Auf seiner längslaufenden Mittelachse entsprechend der
Schnittlinie I-I besitzt das Handbetätigungselement 10
mehrere Anformungen 16, 17, 18, die, wie aus den Fig.
2, 3 und 5 ersichtlich ist, jeweils rechtwinklig an den
Schalenboden 14 anschließen.
Die genannten Anformungen 16, 17, 18 weisen unterschied
liche Querschnittsform und Länge auf entsprechend dem
ihnen zugewiesenen Zweck.
In der Mitte des rechteckflächigen Schalenbodens 14 be
findet sich der Haltezapfen 16, der vorzugsweise einen
rechteckigen Querschnitt hat und zur Befestigung des
Handbetätigungselementes 10 in der in Fig. 5 darge
stellten Schaltwippe 20. Zu diesem Zweck greift der Hal
tezapfen 16 in eine hierfür mittig in der Schaltwippe 20
eingelassene Ausnehmung 21 und verklemmt sich dort.
Links und rechts im gleichen Abstand zum Haltezapfen 16
sind ebenfalls auf der längslaufenden Mittelachse des
Handbetätigungselementes 10 je ein Führungszapfen 17 an
geformt, welche ebenfalls mit der im Schaltgerätesockel
30 gelagerten Schaltwippe 20 zusammenarbeiten, indem sie
hierfür jeweils am freien Ende der Hebelarme der Schalt
wippe 20 angeordnete Öffnungen 22 durchgreifen. Die Öff
nungen 22 sind bezogen auf ihren Querschnitt eng dem
Querschnitt der Führungszapfen 17 angepaßt, so daß sich
hier durch ein weiterer Halteeffekt für das Handbetäti
gungselement 10 an der Schaltwippe 20 einstellt.
Die bisher beschriebenen Merkmale des Handbetätigungs
elementes 10, d. h. die als Halteelement 16 und Füh
rungselement 17 bezeichneten Anformungen am Handbetäti
gungselement 10 sind erforderlich, um gemeinsam mit dem
Schaltgerätesockel 30 ein elektrisches Schaltgerät 32 zu
erhalten, das als Schalter, z. B. als 1-poliger Serien-
oder Wechselschalter, verwendbar ist.
Ebenfalls auf der längslaufenden Mittelachse des recht
eckflächigen Schalenbodens 14 sind zwei weitere Anfor
mungen 18, die kreisförmigen Querschnitt haben und als
so bezeichnete Kugelzapfen 18 nahe dem die Schmalseiten
des Handbetätigungselementes 10 begrenzenden Randes 12
am Schalenboden 14 orthogonal angeformt sind. Diese Ku
gelzapfen 18 dienen zur Befestigung einer Rückstellfeder
15, die, wie in Fig. 3 gezeigt ist, beispielsweise als
Schraubenfeder ausgebildet sein kann. Dabei ist vorgese
hen, daß das Handbetätigungselement 10 in gleicher Wei
se, wie zuvor für die Benutzung als Schalter beschrie
ben, auf die Schaltwippe 20 aufgesetzt und daran befe
stigt wird. Abweichend hiervon jedoch ist zusätzlich an
einem der beiden Kugelzapfen 18 die Rückstellfeder 15
angebracht, deren anderes Ende mit einem am Schaltgerä
tesockel 30 angeformten korrespondierenden Haltenocken
24 verbunden wird. In Fig. 4 ist ein Schaltgerätesockel
30 dargestellt, auf dessen in Fig. 4 oberhalb einer ge
dachten Mittellinie befindlichen Hälfte ein Handbetäti
gungselement 10 aufgesetzt ist, welches die weiteren
Einzelheiten des Schaltgerätesockels 30 in diesen Be
reich mit Ausnahme einer Befestigungsöse 26, die zur Be
festigung des Schaltgerätesockels an einer hier nicht
näher gezeigten Montagefläche dient, verdeckt. An der
gegenüberliegenden unteren Seite des Schaltgerätesockels
30 ist eine zweite Halteöse 26 angeordnet.
Der untere Bereich des Schaltgerätesockels 30 zeigt
u. a. die Schaltwippe 20 eines der beiden in diesem
Schaltgerät 32 angeordneten Schalterpol 28 mit den Auf
nahmeöffnungen 21, 22, in welche die am Handbetätigungs
element 10 angeformten Haltezapfen 16 bzw. Führungszap
fen 17 eingreifen. Ferner sind die an den schmalen
Stirnflächen des den Schalterpol 28 begrenzenden Berei
ches des Schaltgerätesockels 30 angeordneten Haltenocken
24 zu erkennen.
Außerdem ist der Schaltgerätesockel 30 von einem Trag
ring 34 umgeben, wie auch in Fig. 5 erkennbar ist, der
von am Schaltgerätesockel 30 angeformten unmittelbar ne
ben den Halteösen 26 befindlichen Haltelaschen 27 gehal
ten ist. Hierzu besitzt der Tragring 34 eine der Außen
kontur des Schaltgerätesockels 30 eng angepaßte Ausneh
mung 35, die den Schaltgerätesockel 30 zwischen sich
nimmt.
In Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch den in Fig. 4
dargestellten Schaltgerätesockel 30 mit aufgesetztem
Handbetätigungselement 10 entlang der Schnittlinie V-V
dargestellt, der im wesentlichen die baulichen Bestand
teile eines Schalterpoles 28 wiedergibt. In dieser Dar
stellung ist, wie bereits zuvor erwähnt, sowohl der Auf
bau und die Befestigung des Handbetätigungselementes 10
an der Schaltwippe 20 mittels der Haltezapfen 16 und der
Führungszapfen 17 gezeigt, als auch die Abstützung des
Handbetätigungselementes 10 mittels der Rückstellfeder
15 an dem am Schaltgerätesockel 30 angeformten Haltenoc
ken 24 gezeigt.
Ferner ist zu erkennen, wie die Betätigung der Kontakt
stelle 36, die ein bewegliches Kontaktstück und ein fe
stes Kontaktstück 38 aufweist, durch den an der Schalt
wippe angeformten Stellzapfen vorgesehen ist.
Die in Fig. 5 dargestellte Schaltposition zeigt die
Ausschaltstellung, bei der der bewegliche Kontakt 37 vom
festen Kontaktstück 38 entfernt ist. Bei Betätigung des
entsprechend der Schrägstellung der Schaltwippe 20
schrägen angestellten Handbetätigungselementes 10 in
Pfeilrichtung P nimmt das Handbetätigungselement 10 eine
zu dem Tragring 34 entgegengesetzte Lage ein, wobei die
Rückstellfeder 15 zusammengedrückt ist. Gleichzeitig mit
der Betätigung des Handbetätigungselementes 10 erfolgt
eine Kippbewegung des beweglichen Kontaktstückes 37 da
durch, daß der Schaltnocken 35 an der Schaltwippe 20 auf
die gegenüberliegende Seite schwenkt, so daß die aus den
Kontakten 37, 38 gebildete Kontaktstelle 36 geschlossen
ist.
Nach Loslassen des Handbetätigungselementes 10 sorgt die
von der sich entspannenden Rückstellfeder 15 freigesetz
te Rückstellkraft dafür, daß das Handbetätigungselement
10 seine ursprüngliche, in Fig. 5 dargestellte Lage
wieder einnimmt. Gleichzeitig schwenkt der bewegliche
Kontakt 37 zurück und öffnet die Kontaktstelle 36.
Die in Fig. 5 dargestellte Schaltervariante ist ein Ta
ster, der mit dieser Anordnung der Rückstellfeder als
Schließer dient.
Wird die Rückstellfeder 15 am gegenüberliegenden Kugel
zapfen 18 angeordnet, dann ist das gezeigte Schaltgerät
32 immer noch ein Taster, jedoch ein solcher mit Öff
nungsfunktion, da die Kontaktstelle 36 stets geschlossen
ist und nur durch Betätigung des Handbetätigungsorgans
10 geöffnet wird.
Durch geänderte Kontaktbestückung können weitere Schal
tervarianten realisiert sein.
Claims (11)
1. Elektrisches Schaltgerät, vorgesehen zur Montage
in oder an einer Montagefläche mit einem Schaltgeräte
sockel, der wenigstens einen Schalterpol aufnimmt, der
aus einer mit einer Schaltwippe zur wippenartigen Betä
tigung eines zugeordneten beweglichen Kontaktstückes
versehenen Kontaktstelle sowie aus der Kontaktstelle zu
geordneten Anschlußklemmen gebildet ist, und der mit
Einrichtungen zur Befestigung des Schaltgerätesockels an
der Montagefläche, sowie wenigstens eines Handbetäti
gungselementes versehen ist, das frontseitig am Schalt
gerätesockel anschließt und diesen überdeckend zur Be
aufschlagung der Schaltwippe jeden Schalterpoles dient,
dadurch gekennzeichnet, daß das Handbetätigungselement
(10) an die Schaltwippe (20) angesetzt ist und gemeinsam
mit dem Schaltgerätesockel (30) einen bistabilen Schal
ter bildet, und daß durch Einfügen einer Rückstellfeder
zwischen dem Handbetätigungselement (10) und dem Schalt
gerätesockel (30) ein monostabiler Taster gebildet ist.
2. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Handbetätigungselement
(10, 11) den Schaltgerätesockel (30) jeweils halbseitig
abdeckt und mit den im Schaltgerätesockel (30) befindli
chen Schaltwippe (20) zusammenarbeitet und daß zur vol
len Abdeckung des Schaltgerätesockels (30) zwei Handbe
tätigungselemente (10, 11) vorgesehen sind.
3. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Schaltgerätesockel (30)
von zwei einstückig zusammengesetzten Handbetätigungs
elementen (10, 11) abgedeckt ist, die jeweils mit einer
Schaltwippe (20) zusammenarbeiten.
4. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Handbetätigungselement
(10, 11) als Schale ausgestaltet ist, die mit einem zum
Schaltgerätesockel (30) weisenden Rand sowie auf seinem
Schalenboden (14) mit Anformungen (16, 17, 18) versehen
ist, die entlang einer längslaufenden Achse am Schalen
boden (14) angeordnet sind.
5. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorheri
gen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte
des Schalenbodens (14) des Handbetätigungselementes (10)
ein Haltezapfen (16) mit rechteckigem Querschnitt ange
formt ist, der zum Eingriff in eine Halteöffnung (21) in
der Schaltwippe (20) dient.
6. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Haltezapfen (16) einen
Längsspalt aufweist, dessen Spaltebene parallel zur
Längsachse des Handbetätigungselementes (10) verläuft,
und daß die den Spalt begrenzenden Seitenwände zum frei
en Ende hin divergieren.
7. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorheri
gen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits
in gleichem Abstand zum Haltezapfen (16) je ein Füh
rungszapfen (17) am Schalenboden (14) des Handbetäti
gungselementes (10) angeformt ist, welcher in jeweils in
eine Ausnehmung (22) an der Schaltwippe (20) greift.
8. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorheri
gen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Schalenbo
den (14) des Handbetätigungselementes (10) jeweils in
der Nähe seines die Schmalseiten begrenzenden Randes
(12) ein Kugelzapfen (18) angeformt ist, der zur Aufnah
me der Rückstellfeder (15) dient, die sich an einem am
Schaltgerätesockel (30) angeformten Haltenocken (24) ab
stützt.
9. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorheri
gen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltezap
fen (16), die Führungzapfen (17) und die Kugelzapfen
(18) jeweils gruppenweise den Schalterpolen (28) zuor
denbar sind.
10. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorhe
rigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, der mit dem
Handbetätigungselement (10) versehene Schaltgerätesockel
(30) und der zwischengefügten Rückstellfeder (15) wahl
weise als Schließer oder als Öffner einsetzbar ist.
11. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß durch Versetzen der Rückstell
feder (15) von einem Kugelzapfen (18) des Handbetäti
gungselementes (10) auf den entgegengesetzten Kugelzap
fen, die Schaltfunktion des Schaltgeräts reziprok verän
derbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883816155 DE3816155A1 (de) | 1988-05-11 | 1988-05-11 | Elektrisches schaltgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883816155 DE3816155A1 (de) | 1988-05-11 | 1988-05-11 | Elektrisches schaltgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3816155A1 true DE3816155A1 (de) | 1989-11-23 |
Family
ID=6354196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883816155 Withdrawn DE3816155A1 (de) | 1988-05-11 | 1988-05-11 | Elektrisches schaltgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3816155A1 (de) |
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WO2024079371A1 (es) * | 2022-10-10 | 2024-04-18 | Schneider Electric España, S.A. | Interruptor electrico convertible |
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1988
- 1988-05-11 DE DE19883816155 patent/DE3816155A1/de not_active Withdrawn
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