DE3816055A1 - Wagenheber - Google Patents

Wagenheber

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DE3816055A1
DE3816055A1 DE19883816055 DE3816055A DE3816055A1 DE 3816055 A1 DE3816055 A1 DE 3816055A1 DE 19883816055 DE19883816055 DE 19883816055 DE 3816055 A DE3816055 A DE 3816055A DE 3816055 A1 DE3816055 A1 DE 3816055A1
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DE19883816055
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Dieter Dipl Ing Weisser
Franz Hafner
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EA Storz GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S11/00Vehicle modifications for receiving separate lifting, supporting, or manoeuvring devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wagenheber mit einer Stand­ säule, einem an deren unterem Ende angeordneten Fuß und einem längs der Standsäule verschiebbaren Einsteckdorn zum Einschieben in ein in die Karosserie eines anzuhebenden Fahrzeugs eingelassenes Rohr, dessen Mündung mit einer um ein Gelenk aufschwenkbaren Klappe als Verschlußelement verschlossen ist.
Da zur Vermeidung von Windgeräuschen an der Karosserie diese Klappe mit der Karosserie bündig und die Karosserie­ oberfläche möglichst glatt sein soll, besitzt die Karosserie um die Verschlußklappe herum nur eine ganz geringe Vertie­ fung, so daß es schwierig ist, die Verschlußklappe von Hand zu öffnen.
Damit der Fahrer nicht ein besonderes Werkzeug zum Öffnen dieser Verschlußklappe herbeischaffen muß, ja daß ein solches besonderes Werkzeug im Fahrzeug gar nicht bereit­ gestellt werden muß, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, bei Wagenhebern der eingangs erwähnten Art an einem von der Standsäule abstehenden Teil einen Vorsprung zum Hinter­ greifen des Rands des Verschlußelements vorzusehen. Bei dem Verschlußelement kann es sich um die bekannte Klappe oder um ein ab­ ziehbares, z. B. stopfenartiges Verschlußelement handeln, welches z. B. eine Umfangsnut zum Ansetzen des Wagenhebervorsprungs aufweist. Die erfindungsgemäße Lösung besitzt den großen Vorteil, daß das Verschluß­ element nur geöffnet werden muß, wenn das Fahrzeug angehoben werden soll, wozu der Wagenheber ohnehin benötigt wird, so daß ein besonderes Werk­ zeug sowie die Notwendigkeit, dieses herbeizuschaffen, entfallen können.
Damit der an dem erfindungsgemäßen Wagenheber vorgesehene Vorsprung das Verschlußelement in ganz definierter Weise hintergreift und so z. B. gewährleistet wird, daß beim Hantieren mit dem Wagenheber die Karosserie nicht be­ schädigt wird, empfiehlt es sich, zur Begrenzung der Eingreiftiefe des Vorsprungs diesem einen Anschlag für den Rand des Verschlußelements zuzuordnen.
Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungs­ gemäßen Wagenhebers ist der Vorsprung an deren Fuß vorge­ sehen, da man dann zum Öffnen der Klappe die Standsäule mit beiden Händen erfassen kann und nur in Säulenlängs­ richtung ziehen muß, um die Verschlußklappe aufzu­ schwenken. Entsprechendes gilt für das Abziehen eines Verschlußstopfens.
Besonders vorteilhaft sind Wagenheber der eingangs er­ wähnten Art, bei denen der Fuß die Form eines hohlen, in der Seitenansicht schwalbenschwanz- oder prismenförmigen Blechteils mit einem die Stand­ fläche des Wagenhebers bildenden Boden hat. Bei solchen Wagenhebern läßt sich der erfindungsgemäß vorzusehende Vorsprung besonders einfach herstellen, wenn man ihn zungen- oder lappenförmig ausbildet und an einer der Seitenkanten des Fußes anordnet, denn dann läßt sich der Vorsprung beim Stanzen des Bleichteils ohne jegliche Mehrkosten herstellen. In gleicher Weise lassen sich bei der Herstellung des Fußes auch Anschläge, die bewirken, daß der Vorsprung das Verschlußelement ganz definiert hintergreift, praktisch ohne Mehrkosten erzeugen, wenn nämlich beim Biegen des Blechteils beiderseits des Vor­ sprungs Anschläge bildende Sicken in das Blechteil ein­ geprägt werden. Der zungen- oder lappenförmige Vorsprung könnte an eine der Seitenwände des prismenförmigen Blech­ teils angestanzt werden, vorzuziehen ist aber eine Aus­ führungsform, bei der der Vorsprung an den Boden des Fußes angeformt ist, denn dann läßt sich der Wagenheber am Verschlußelement so ansetzen, daß beim Ansetzen und beim Öffnen des Rohrs die Karosserie durch den Wagen­ heber mit Sicherheit nicht beschädigt wird. In jedem Fall empfiehlt es sich, an der dem Vorsprung gegenüber­ liegenden Seitenkante des Fußes einen der Form des Vor­ sprungs entsprechenden Ausschnitt vorzusehen, denn dann lassen sich beim Ausstanzen der Blechteile unnötige Materialverluste vermeiden.
Bei Wagenhebern der eingangs erwähnten Art, deren Fuß platten- oder tellerförmig ausgebildet ist, läßt sich die erfindungsgemäße Lösung am einfachsten dadurch ver­ wirklichen, daß durch zwei sich vom Rand des Fußes in diesen hineinerstreckende Schnitte und durch Biegen eine Zunge gebildet wird, die gegenüber den seitlich benach­ barten Fußbereichen nach unten versetzt ist und den Vor­ sprung zum Hintergreifen des Verschlußelements bildet. Man benötigt also nur ein Stanz-Biege-Werkzeug, um die erwähnten Schnitte zu stanzen und die Zunge aus dem eigentlichen Fuß heraus etwas nach unten zu biegen, so daß sie sich hinter den Rand des Verschlußelements schieben läßt und die der Zunge benachbarten Randbereiche des Fußes die Anschläge für den Rand des Verschlußelements bilden. Natürlich muß der Fuß so ausgebildet sein, daß die Zunge über die benachbarten Randbereiche des Fußes übersteht, so wie dies beispielsweise bei einem in der Draufsicht kreisrunden Fuß der Fall ist. Es genügt dann völlig, die Zunge z. B. um die Materialstärke des Fußes nach unten zu drücken, sie kann jedoch parallel zu den benachbarten Randbereichen des Fußes verlaufen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Wagenhebers läßt sich an einem Verschlußelement ähnlich wie ein Kronenkorkenöffner ansetzen; zu diesem Zweck wird am Fuß des Wagenhebers unter einem zum An­ legen an die Verschlußaußenseite vorgesehenen Widerlager eine den Vorsprung bildende Zunge vorgesehen. Widerlager und Zunge können z. B. von einem Kunststoffteil gebildet werden, welches vom Führungsschlitz der hohlen Standsäule für einen den Einsteckdorn tragenden Schlitten gehalten wird und auf dem Fuß aufsitzt. Einfacher ist es jedoch, mit Hilfe eines Stanz-Biege-Werkzeugs Widerlager und Zunge aus dem den Fuß bildenden Blechteil zu bilden; zu diesem Zweck wird durch Stanzschnitte im Abstand vom Fußrand eine zu diesem hin gerichtete Zunge hergestellt, die den erfindungsgemäßen Vorsprung bildet und gegenüber dem vorgelagerten, brückenförmigen Randbereich des Fußes nach unten versetzt ist, so daß sich die Zunge unter den Verschlußrand schieben läßt, während der brücken­ förmige Randbereich des Fußes gegen die Außenseite des Verschlusses anliegt. Wird dann die Standsäule des Wagenhebers etwas gekippt, wird eine Verschlußklappe aufgeschwenkt. Springt der Karosserieschweller unterhalb des Verschluß­ elements etwas zurück, können die Zunge und der vorgelagerte brückenförmige Randbereich ungefähr senkrecht zur Stand­ säulenachse ausgerichtet sein, hat die Fahrzeugkarosserie unterhalb des Verschlußelements jedoch dieselbe Breite wie darüber oder ist sie dort gar noch etwas breiter, lassen sich Beschädigungen der Karosserie durch den Wagenheber dadurch vermeiden, daß man die Zunge und den vorgelagerten brückenförmigen Randbereich schräg nach oben und außen geneigt gestaltet, so daß bei am Verschluß angesetztem Wagenheber der Fuß schräg vom Karosserieschweller weg verläuft (für die vorstehenden Erläuterungen wurde angenommen, daß bei einer Verschlußklappe die Schwenkachse, wie üblich, oben liegt).
Bei Wagenhebern der eingangs erwähnten Art ist es aber auch möglich, den Vorsprung am freien Ende des Einsteck­ dorns anzuordnen und ihn zungenförmig auszubilden. Um die Befestigung eines als separates Teil hergestellten zungenförmigen Vorsprungs am Einsteckdorn einzusparen, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorsprung durch eine quer zur Längsrichtung des Einsteckdorns ver­ laufende, keilförmige Einprägung gebildet.
Wagenheber der eingangs erwähnten Art weisen in aller Regel einen nach unten umklappbaren Einsteckdorn auf, um den Wagenheber platzsparend im Kofferraum verstauen zu können. Damit der Einsteckdorn dann nicht klappern kann, aber auch nicht die Gefahr besteht, daß beim Ab­ senken des Einsteckdorns dieser den Fuß an der Stand­ säule lockert oder ihn gar absprengt, wird für Wagen­ heber mit am Fuß vorgesehenem erfindungsgemäßem Vorsprung vorgeschlagen, diesen so zu gestalten, daß er ein gegenüber dem Fuß nachgiebiges Widerlager für den nach unten geklappten Einsteckdorn bildet.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der beigefügten zeichnerischen Darstellung verschiedener, besonders vorteilhafter Ausführungsformen des erfindungs­ gemäßen Wagenhebers; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Aus­ führungsform des erfindungsgemäßen Wagenhebers, die den Einsteckdorn mit ausgezogenen Linien in derjenigen Stel­ lung zeigt, die er zum Anheben eines Fahrzeugs einnimmt, während der herunter­ geklappte Einsteckdorn strichpunktiert gezeichnet wurde;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1, wobei strichpunktiert die Verschlußklappe angedeutet wurde, die das Rohr zum Einschieben des Einsteck­ dorns in die anzuhebende Karosserie verschließt.
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 den unteren Teil der Standsäule und den Fuß einer zweiten Ausführungsform, und zwar in der Ansicht von vorn (ge­ sehen in Richtung des sich in seiner Funktionsstellung befindlichen Einsteck­ dorns);
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4, wobei wiederum die Verschluß­ kappe strichpunktiert dargestellt wurde;
Fig. 6 einen Schnitt quer zur Längsrichtung eines anzuhebenden Fahrzeugs, und zwar durch denjenigen Bereich des Karosserie­ schwellers, in dem sich das Rohr zum Ein­ schieben des Einsteckdorns des Wagenhebers befindet, wobei der Wagenheber nach den Fig. 4 und 5 dargestellt wurde, wie er an der Verschlußklappe des Rohrs an­ gesetzt wird;
Fig. 7 bis 9 den Fig. 4 bis 6 entsprechenden Dar­ stellungen einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wagenhebers;
Fig. 10 das freie Ende des Einsteckdorns einer vierten Ausführungsform in der Seiten­ ansicht, und
Fig. 11 eine den Fig. 6 und 9 entsprechende Darstellung der Fahrzeugkarosserie mit an der Verschlußklappe angesetztem Einsteckdorn des Wagenhebers gemäß Fig. 10.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Wagenheber besitzt eine Standsäule 10, an deren unterem Ende ein Fuß 12 be­ festigt ist. Am oberen Ende der Standsäule befindet sich ein durch eine Klappe abgedecktes, nicht näher dargestelltes Winkelgetriebe 14, über welches sich eine in der Standsäule drehbar, axial jedoch unverschieblich gelagerte Gewinde­ spindel 16 mittels einer Handkurbel 18 antreiben läßt.
Wie die Fig. 2 deutlich erkennen läßt, handelt es sich bei der Standsäule 10 um ein hohles, vorn mit einem Längs­ schlitz 20 versehenes Teil, in dessen Längsschlitz ein Schlitten 22 verschiebbar geführt ist. Dieser besitzt eine nicht näher dargestellte Mutter, die auf der Gewindespindel 16 läuft. Außerdem trägt der Schlitten 22 eine Schwenkachse 24, mit deren Hilfe ein Einsteckdorn 26 am Schlitten nach unten umklappbar gehalten ist. Der Schlitten 22 und der Einsteckdorn 26 bilden zusammen einen Anschlag 28, der verhindert, daß der Einsteckdorn aus der in Fig. 1 ge­ zeigten Position nach oben geschwenkt werden kann. Zum Anheben eines Fahrzeugs wird der Einsteckdorn 26 in ein nach der Seite zu offenes, im Bereich des Karosserie­ schwellers in die Karosserie eingesetztes Rohr geschoben, welches verhindert, daß der Einsteckdorn 26 beim Anheben des Fahrzeugs nach unten wegklappt, wenn der Wagenheber mit dem Fuß 12 auf dem Boden aufsteht.
Der Fuß 12 hat die Gestalt eines in der Seitenansicht schwalbenschwanz- oder prismenförmigen hohlen Blechteils mit einem Boden 32 und Seitenwänden 34 und 36, welch letztere in parallel zueinander, jedoch im Abstand voneinander verlaufende obere Randstreifen 34 a und 36 a auslaufen, die im mittleren Abschnitt zu kragenartigen Bereichen 34 b und 36 b verformt sind, welche sich an die Standsäule 10 an­ schmiegen. Zur Herstellung einer Klemmverbindung zwischen dem Fuß 12 und der Standsäule 10 sind die oberen Rand­ streifen 34 a und 36 a miteinander vernietet, wobei im Durchmesser abgestufte Niete 38 bewirken, daß die Rand­ streifen 34 a, 36 a nur so weit zusammengezogen werden, wie es zur Herstellung der Klemmverbindung erforderlich ist.
Wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, ist an die eine Seite des Bodens 32 ein zungenförmiger Vorsprung 40 an­ gestanzt, dem auf der anderen Seite eine entsprechend ge­ staltete Aussparung 42 gegenüberliegt, so daß beim Aus­ stanzen der später zum Fuß 12 umzuformenden Blechteile kein unnötiger Materialverlust eintritt. Außerdem sind in dem Boden 32 zu beiden Seiten des Vorsprungs 40 sicken­ förmige Anschläge 44 eingeprägt, die sich über den Vor­ sprung 40 nach oben erheben. Dadurch wird erreicht - im einzelnen ergibt sich dies aus der folgenden Beschrei­ bung - daß sich der zungenartige Vorsprung 40 nur ganz definiert unter eine Verschlußklappe 46 am Rohr der anzuhebenden Fahrzeugkarosserie schieben läßt, bis näm­ lich der Rand der Verschlußklappe 46 an den sickenförmigen Anschlägen 44 anliegt (s. Fig. 3).
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 ist an der Standsäule 10 ein tellerförmiger Fuß 50 befestigt, und zwar durch Schweißen und/oder Nieten. Bei diesem Fuß handelt es sich um ein in einem Stanz-Biege-Werk­ zeug hergestelltes Blechteil mit einem ringförmigen Rand­ bereich 52 und einem Boden 54, zwischen denen ein vom Boden schräg ansteigender Ringbereich 56 liegt.
Wie besonders deutlich die Fig. 5 erkennen läßt, wird ein zungenförmiger Vorsprung 58 durch zwei Stanzschnitte 60 definiert, die vom Rand des Fußes 50 kreisbogenförmig nach innen verlaufen, jedoch im Abstand voneinander enden, so daß der zungen- oder lappenförmige Vorsprung 58 mit dem schrägen Ringbereich 56 verbunden bleibt. Nach dem Stanzen der Schnitte 60 wurde der Vorsprung 58 nach unten gebogen, wie dies die Fig. 4 erkennen läßt, und zwar insbesondere um die Dicke des Materials, aus dem der Fuß 50 gebildet wurde, so daß die an den Vorsprung 58 seitlich angrenzenden Zonen des Randbereichs 52 An­ schläge für die Randkante der Verschlußklappe 46 bilden.
Die Fig. 6 zeigt, wie der in den Fig. 4 und 5 darge­ stellte Wagenheber mit seinem Fuß an der Verschlußklappe 46 angesetzt wird. Im Schnitt dargestellt sind der sog. Karosserieschweller 70 und eine sog. Schwellerverkleidung 72, mit der die geschlossene Verschlußklappe 46 ungefähr bündig verläuft. Diese ist um ein oberes Gelenk 74 mit horizontaler Schwenkachse aufschwenkbar; das Gelenk wird von einem Ring 76 gehalten, welcher auf einem Rohr 78 be­ festigt ist, in das bei aufgeschwenkter Verschlußklappe der Einsteckdorn 26 des Wagenhebers eingeschoben werden kann. Zum Öffnen der Verschlußklappe 46 wird z. B. der Fuß an der Verschlußklappe angesetzt, und zwar so, daß der Vorsprung 58 den unteren Rand der Verschlußklappe hintergreift, wobei letztere gegen die dem Vorsprung 58 benachbarten Zonen des Randbereichs 52 anliegt. Wenn man dann an der Standsäule 10 des Wagenhebers in deren Längs­ richtung zieht, schwenkt die Verschlußklappe 46 auf.
Bei der in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungs­ form ist der Fuß 80 des erfindungsgemäßen Wagenhebers so ausgebildet, daß er sich an der Verschlußklappe 46 nach Art eines Kronenkorkenöffners ansetzen läßt. Für die Fahrzeugteile wurden in Fig. 9 dieselben Bezugs­ zeichen verwendet wie in Fig. 6.
Auch der Fuß 80 ist tellerförmig gestaltet und besitzt einen ringförmigen Randbereich 82, einen Boden 84 und einen von letzterem schräg nach außen und oben zum Randbereich 82 verlaufenden Ringbereich 86. In dem mittels eines Stanz-Biege-Werkzeugs hergestellten Fuß 80 wurde durch zwei von innen nach außen verlaufende Stanz­ schnitte 88 und durch einen im Umfangsrichtung verlaufenden Stanzschnitt 90 eine den Vorsprung im Sinne der Erfindung bildende Zunge 92 freigestanzt, die wie der übrige Ring­ bereich 86 schräg nach oben und außen verläuft, und eine dieser Zunge in radialer Richtung vorgelagerte Brücke 94 aus dem Material des Randbereichs 82 wurde nach oben gebogen, wie dies deutlich die Fig. 7 und 9 erkennen lassen, um so einen Einsteckspalt 96 für die Verschlußklappe 46 zu schaffen. Bei an der Verschluß­ klappe angesetztem Wagenheberfuß liegt also die Brücke 94 auf der Außenseite der Verschlußklappe auf, während die Zunge 92 die Verschlußklappe in einem Bereich hinter­ greift, der dem Gelenk 74 gegenüberliegt, so daß sich durch Kippen der Standsäule 10 in Richtung des Pfeils A (s. Fig. 9) die Verschlußklappe 46 aufschwenken läßt. Diese Ausführungsform hat den großen Vorteil, daß der Fuß 80 von der Verschlußklappe 46 sofort schräg nach außen verläuft und infolgedessen nicht die Gefahr be­ steht, daß der Wagenheber mit dem Karosserieschweller bzw. der Schwellerverkleidung 72 in Berührung kommt.
Die Fig. 10 und 11 zeigen schließlich eine Ausfüh­ rungsform des erfindungsgemäßen Wagenhebers, bei der der Vorsprung zum Untergreifeh der Verschlußklappe 46 am freien Ende des Einsteckdorns 26 vorgesehen ist. Für die verschiedenen, in Fig. 11 dargestellten Fahr­ zeugteile wurden dieselben Bezugszeichen verwendet wie in den Fig. 6 und 9.
Zur Schaffung eines zungenförmigen Vorsprungs 100 wurde in den Einsteckdorn 26 von oben ein keilförmiger Ein­ schnitt 102 eingearbeitet, und zwar insbesondere durch spanloses Verformen. Zum Öffnen der Verschlußklappe 46 wird der zungenförmige Vorsprung 100 unter den unteren Rand der Verschlußklappe geschoben und dann an der Standsäule des Wagenhebers so gezogen, daß sich der Einsteckdorn in Richtung des Pfeils B (s. Fig. 11) bewegt.
Natürlich muß diejenige Stelle der Verschlußklappe, die mit dem Wagenheber hintergriffen wird, nicht direkt dem Klappengelenk gegenüberliegen, sondern es genügt, wenn die hintergriffene Stelle der Verschlußklappe einen hinreichenden Abstand vom Klappengelenk aufweist.
Anstelle einer angelenkten Verschlußklappe könnte auch eine aufrastbare Kappe vorgesehen sein, welche sich mit einem erfindungsgemäßen Wagenheber leicht abziehen läßt.

Claims (15)

1. Wagenheber mit einer Standsäule, einem an deren unterem Ende angeordneten Fuß und einem längs der Standsäule verschiebbaren Einsteckdorn zum Einschieben in ein in die Karosserie eines anzuhebenden Fahrzeugs eingelassenes Rohr, dessen Mündung mit einem vom Rohr abziehbaren oder um ein Gelenk aufschwenkbaren Verschluß­ element verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenheber an einem von der Standsäule (10) ab­ stehenden Teil (12; 26) einen Vorsprung (40; 58; 92; 100) zum Hintergreifen des Rands des Verschlußelements (46) aufweist.
2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Eingreiftiefe des Vorsprungs (40; 58; 92; 100) diesem ein Anschlag (44; 52) für den Rand des Verschlußelements (46) zugeordnet ist.
3. Wagenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorsprung (40; 58; 92) am Fuß (12; 50; 80) vorgesehen ist.
4. Wagenheber nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Fuß (12; 50; 80) beiderseits des Vorsprungs (40; 58; 92) jeweils einen Anschlag (44; 52; 82) aufweist.
5. Wagenheber nach Anspruch 3 oder 4, dessen Fuß die Form eines hohlen, in der Seitenansicht schwalben­ schwanz- oder prismenförmigen Blechteils mit einem die Standfläche des Wagenhebers bildenden Boden hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (40) zungen- oder lappenförmig ausgebildet und an einer der Seitenkanten des Fußes (12) angeordnet ist.
6. Wagenheber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Vorsprungs (40) die Anschläge (44) bildende Sicken in das Blechteil eingeprägt sind.
7. Wagenheber nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorsprung 40 an den Boden (32) des Fußes (12) angeformt ist.
8. Wagenheber nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Vorsprung (40) gegen­ überliegenden Seitenkante des Fußes (12) ein der Form des Vorsprungs entsprechender Ausschnitt (42) vorgesehen ist.
9. Wagenheber nach Anspruch 3 oder 4, dessen Form platten- oder tellerförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeich­ net, daß durch zwei sich vom Rand (52) des Fußes (50) in diesen hineinerstreckende Schnitte (60) und durch Biegen als Vorsprung (58) eine gegenüber den seitlich benachbarten Fußbereichen nach unten versetzte Zunge gebildet ist.
10. Wagenheber nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß am Fuß (80) unter einem zum Anlegen an die Verschlußelementaußenseite vorgesehenen Widerlager (94) eine den Vorsprung (92) bildende Zunge vorgesehen ist.
11. Wagenheber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand vom Fußrand als Vorsprung eine zu diesem hin gerichtete, durch Stanzschnitte (88, 90) begrenzte Zunge (92) vorgesehen ist, welche gegenüber dem vorgelagerten, brückenförmigen Randbereich (94) nach unten versetzt ist.
12. Wagenheber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (92) und der vorgelagerte Randbereich (94) schräg nach oben und außen geneigt sind.
13. Wagenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vorsprung (100) am freien Ende des Ein­ steckdorns (26) angeordnet und zungenförmig ausgebildet ist.
14. Wagenheber nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (100) durch eine quer zur Längsrich­ tung des Einsteckdorns (26) verlaufende, keilförmige Einprägung (102) gebildet ist.
15. Wagenheber nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, mit einem nach unten in Richtung auf den Fuß umklappbaren Einsteckdorn, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vorsprung (40; 58; 94 bzw. 92) ein gegenüber dem Fuß (12; 50; 80) nachgiebiges Wider­ lager für den nach unten geklappten Einsteckdorn (26) bildet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2727919A1 (fr) * 1994-12-12 1996-06-14 Tecnoma Dispositif de verrouillage d'un cric-bequille actionne par manivelle

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