DE3815962A1 - Schutzausruestung gegen umweltkontamination - Google Patents

Schutzausruestung gegen umweltkontamination

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DE3815962A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzausrüstung und insbe­ sondere eine Schutzausrüstung, die den Träger vor Schä­ digungen durch chemische, biologische, nukleare und ähnliche Umweltkontamination schützt.
Eine typische Schutzausrüstung zum Schützen von Arbei­ tern in gefährlichen oder kontaminierten Umgebungen ist in US-P-42 72 851 beschrieben. Obwohl diese Schutzaus­ rüstung vom Grundkonzept her akzeptabel ist, weist sie mehrere Nachteile auf, von denen der größte darin be­ steht, daß eine externe Druckluftquelle zum Einführen von atembarer filtergereinigter Druckluft in den Anzug verwendet wird. Diese Druckluftversorgung schafft auto­ matisch eine "Ankettung", die die Mobilität des Trägers einschränkt, und der durch die Druckluft erzeugte "Bal­ loneffekt" bewirkt eine weitere Einschränkung der Mobi­ lität und der Wendigkeit. Ferner entsteht durch die im Inneren befindliche Frischluft und ausgeatmete Luft Kondensation, die sich nachteiligerweise unter dem durchsichtigen Visier der Kopfhaube ansammelt. Somit weist diese Schutzausrüstung trotz grundlegender Vor­ teile (z.B. Ultraschallverschweißung der Nähte) Aufbau­ und Funktionsmängel in wichtigen Bereichen auf, d.h. was höchstmöglichen Schutz, Filterwirkung, Mobilität, Bequemlichkeit, Haltbarkeit und Verhinderung von Kon­ densation im Inneren betrifft.
Andere Schutzausrüstungen isolieren den Träger nicht nur von gefährlichen Umgebungen, sondern versuchen den Schutzeffekt zudem durch einen "geschlossenen Luft­ kreislauf" zu erzielen, bei dem Filter, Ventile, Atem­ geräte, separate Luftzufuhrvorrichtungen etc. verwendet werden, obwohl bei einigen dieser Schutzausrüstungen auch externe Hilfs-Luftzufuhrvorrichtungen erwähnt wer­ den, etwa in US-P-44 58 680. Zum größten Teil sind der­ artige Systeme jedoch in sich geschlossen. Typische Luftzufuhrhauben, Schutzausrüstungen, biologische Iso­ lieranzüge, Rauchschutzhauben und/oder Luftüberlebens­ einheiten sind in den US-Patentschriften 44 66 432, 31 85 149, 35 16 404, 44 11 023 und 46 14 186 beschrie­ ben.
Die Verwendung von Mundstücken und/oder Gesichtsmasken innerhalb des generellen Verwendungsbereiches von Mas­ ken, wobei es sich nicht notwendigerweise um Schutzaus­ rüstungen handeln muß, wird in den US-Patentschriften 36 80 555, 20 62 325 und 42 07 882 beschrieben. Die zuletzt genannte Patentschrift beschreibt ein typisches Mundstück einer mit Atemgerät versehenen Tauchausrü­ stung, durch das Außenluft über Filter eingeatmet wird, die normalerweise bei Schweißmasken verwendet werden. Das Ausatmen erfolgt durch eine vom Mundstück ausgehen­ de separate Leitung, und verursacht ein hohes Risiko einer kontaminierten Atemumgebung, weil Ein- und Aus­ atmung innerhalb desselben Atemsystems erfolgen.
Ferner sind chirurgische Masken, Kopfmasken u.d. be­ kannt, die aus verhältnismäßig leichtem Material und Wegwerfmaterial bestehen; diese werden in den US-Pa­ tentschriften 37 89 839, 45 83 535 und 42 96 746 be­ schrieben.
Die genannten Patente bilden den Stand der Technik für die vorliegende Erfindung.
Es ist u.a. die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Schutzausrüstung zum Verhindern des Eindringens von Kontaminationen und von Kondensat-Niederschlag auf dem Sichtfenster zu schaffen.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine Schutzausrüstung mit deß Merkmalen des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 vorgeschlagen.
Die erfindungsgemäße Schutzausrüstung dient insbesonde­ re zum Schutz des Trägers vor Schädigungen durch chemi­ sche, biologische, nukleare und ähnliche Umweltkontami­ nation und weist einen Körperanzug auf, der aus einem Paar Beinteile, einem Paar Armteile, einem Rumpfteil und einer Kopfhaube besteht, die durch ultraschallge­ schweißte Nähte miteinander verbunden sind. Der Körper­ anzug besteht aus einem Laminat, das eine erste Lage aufweist, welche mittels einer undurchlässigen äußeren Schicht aus synthetischem polymeren/ kopolymeren Kunst­ stoff gegen Kontamination schützt. Eine innere Schicht des Laminats besteht aus einem Gemisch aus einem derar­ tigen polymeren/kopolymeren Material in Faserform und einem Haftmittel, wobei die innere Schicht eine gene­ rell poröse, weiche, glatte, feuchtigkeitsabsorbierende Innenfläche bildet und das sie homogen durchdringende Haftmittel die undurchlässige und die poröse Lage wirk­ sam miteinander laminiert. Die Fasern weisen eine ge­ eignete Porosität auf, um als Filter für verhältnismä­ ßig große Giftpartikel zu dienen, falls die undurchläs­ sige Schicht reißt, durchstochen wird oder ihre Un­ durchlässigkeit auf andere Weise beeinträchtigt wird. In der Kopfhaube ist ein durchsichtiges Fenster vorge­ sehen. Die Kopfhaube weist mindestens eine Öffnung auf, und eine die Öffnung bedeckende Filtervorrichtung rei­ nigt kontaminierte Luft, die, wenn der Anzugträger ein­ atmet, durch die Öffnung eingesogen wird. Eine Leitung führt ausgeatmete Luft direkt vom Mund des Trägers der Atmosphäre zu; diese Leitung weist eine Ventilvorrich­ tung auf, um kontaminierte Luft daran zu hindern, durch unerwünschtes Rückströmen durch die Leitung in den An­ zug einzudringen.
Die Ventilvorrichtung besteht aus einem Rückschlagven­ til, das beim Ausatmen des Anzugträgers öffnet und beim Einatmen des Anzugträgers schließt. Falls das Rück­ schlagventil versagen sollte, werden weitere Ventilvor­ richtungen wirksam. Falls das Rückschlagventil beschä­ digt werden oder unbeabsichtigt in der offenen Position verbleiben sollte, verhindern diese zusätzlichen Fil­ tervorrichtungen, daß bei unbeabsichtigtem Einatmen kontaminierter Luft Giftstoffe in das Mundstück ein­ dringen.
Die Leitung besteht aus flexiblem Material, und das aus hypoallergenem Material bestehende Mundstück ist mit der Leitung verbunden, so daß die Leitung im Mund des Anzugträgers rückgehalten wird. Somit tritt ausgeatmete Luft direkt aus dem Anzug aus, wodurch eine Druckstei­ gerung innerhalb des Anzuges und/oder ein Beschlagen des Fensters verhindert werden.
Die Filtervorrichtung besteht aus einem synthetischen Luftfiltermedium, das aus Permanentelektreten in Form einer Fasermatte gebildet ist. Das Filter bedeckt die mindestens eine Öffnung, welche in der Kopfhaube unter­ halb des durchsichtigen Fensters ausgebildet ist. Al­ ternativ oder zusätzlich sind mindestens zwei weitere Öffnungen vorgesehen, die von den aus dem Filtermedium bestehenden Fasermatten bedeckt sind, um die Gesamtein­ laßmenge gefilterter Luft in den Anzug zu vergrößern.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer Schutzausrüstung und insbesondere eine Kopfhau­ be mit einem durchsichtigen Fenster, einem un­ ter diesem Fenster angeordneten Filter, durch das der Anzugträger Luft einatmet, und einem Mundstück, das mit einer biegsamen Leitung zum Ausatmen von Luft durch ein Rückschlagventil und ein zugehöriges Filter versehen ist,;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der Schutzaus­ rüstung gemäß Fig. 1 zur Veranschaulichung von zwei länglichen Öffnungen, die in einer Hinter­ wand der Kopfhaube ausgebildet und jeweils von einem Filter bedeckt sind;
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch einen Aus­ schnitt des Körperschutzanzuges gemäß Fig. 1 und 2 zur Veranschaulichung der äußeren un­ durchlässigen Schicht des synthetischen polyme­ ren/kopolymeren Materials und der Fasern aus gleichem Material, die mit einem Haftmittel gemischt sind und eine poröse Innenschicht bil­ den;
Fig. 4 einen Fig. 3 gleichenden vergrößerten Quer­ schnitt durch die innere gemischte Faser/Haft­ schicht, die durch ein polymeres/kopolymeres Gewebe verstärkt ist;
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht eines Innenab­ schnittes der Haube zur Veranschaulichung von Einzelheiten der Ausatmungsleitung, eines zuge­ hörigen Mundstücks und eines Gehäuses für ein Ventil und ein Filter;
Fig. 6 eine vergrößerte geschnittene Teilansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 5 zur Veranschaulichung des Ventilgehäuses, des in diesem angeordneten Ventils in der offenen Position, eines zugehö­ rigen Filters und der Verbindung zwischen dem Ventilgehäuse, dem Filter und der flexiblen Leitung;
Fig. 7 eine Fig. 6 gleichende geschnittene Teilan­ sicht, wobei die Bestandteile vor der Montage gezeigt sind; und
Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt des Laminats gemäß Fig. 3 und insbesondere eine heißversiegelte kreisförmige Öffnung, mit der das Ventilgehäuse verbunden ist.
Die Schutzausrüstung, die in Fig. 1 und 2 vollständig gezeigt ist, weist eine Körperschutzbekleidung bzw. einen Anzug 10 auf, der den Träger vor Schädigungen durch chemische, biologische, nukleare und ähnliche Umweltkontamination schützen soll.
Der Körperschutzanzug 10 weist zwei Armteile 11, 12, zwei Beinteile 13, 14, zu den jeweiligen Beinteilen 13, 14 gehörige Fußteile 15, 16, einen Hüftabschnitt oder -bereich 17, einen Rumpfabschnitt 18 und eine Haube bzw. ein Kopfteil 20 auf.
Die Arme 11, 12, die Beine 13, 14, die Füße 15, 16 etc. sind an Nähten 21 durch Ultraschall verschweißt. Die ultraschallverschweißten Nähte 21 halten den Anzug längs der Nähte hermetisch abgedichtet, was selbstver­ ständlich nicht der Fall wäre, wenn die Nähte 21 ledig­ lich maschinell vernäht wären.
Eine (nicht gezeigte) vordere Zugangsöffnung des Anzugs 10 ist durch einen langgestreckten, im wesentlichen senkrecht verlaufenden Reißverschluß 22 verschlossen, der sich auf herkömmliche Weise öffnen und schließen läßt, und längs einer Kante ist durch eine ultraschall­ verschweißte Naht 21 eine Lasche 23 mit einem Längsrand 24 befestigt, der an seiner Innenfläche (ohne Bezugs­ zeichen) von einem druckempfindlichen Haftmittel 25 bedeckt ist, welches durch einen (nicht gezeigten) ab­ ziehbaren Papierstreifen abgedeckt ist. Wenn der Reiß­ verschluß 22 geöffnet ist, steigt der Benutzer in den Schutzanzug 10, zieht den Reißverschluß 22 zu, entfernt das Papier von dem Haftmittel 25 und legt die Lasche 23 über den Reißverschluß 22, wobei das Haftmittel 25 an der gegenüberliegenden Oberfläche (ohne Bezugszeichen) des Rumpfabschnittes 18 anhaftet, um Giftstoffe daran zu hindern, durch den Reißverschluß in das Innere (ohne Bezugszeichen) des Schutzanzugs 10 einzudringen.
Mit Ausnahme der später genauer beschriebenen Filter­ vorrichtungen 30, 31 und 32, die jeweilige Löcher oder Öffnungen 33, 34, 35 bedecken, und eines durchsichtigen Fensters oder Visiers 40 (Fig. 1) besteht der Körper­ schutzanzug aus einem Laminat 50 mit einer ersten Mate­ riallage (Fig. 3), die aus zwei Materialschichten ge­ bildet ist, und zwar einer ersten, äußeren Schicht 51 und einer zweiten, inneren Schicht 52. Die Außenschicht 51 des Laminats 50 ist leicht, reißfest, undurchlässig für Giftstoffe und besteht aus einer äußeren undurch­ lässigen Schicht aus synthetischem polymeren oder kopo­ lymeren Kunststoffmaterial, etwa aus einer Folie aus 12,7 µm (0,5 mil) starkem Polyethylen, Ethylvinylalko­ hol, der selbst für die kleinsten Partikel praktisch undurchlässig ist, unabhängig davon, ob es sich um ra­ dioaktive, bakteriologische, karzinogene Partikel oder lediglich um Staub handelt. Die innere Schicht 52 des Laminats 50 besteht ebenfalls aus einem synthetischen polymeren oder kopolymeren Kunststoffmaterial, das, falls es als Folie ausgebildet ist, ebenfalls vollkom­ men undurchlässig ist, aber statt dessen als poröse Fasermatte oder -verkleidung in homogener Beimischung in einem Haftmittel ausgebildet ist und unter Wärme und Druck längs einer Berührungsfläche 53 mit der Außen­ schicht 51 verklebt oder verschweißt ist. Somit bildet die Innenschicht 52 selbst ein Filter, das das Eindrin­ gen kontaminierter Partikel in den Anzug 10 verhindert, falls beispielsweise die äußere Schicht 51 zerreißen, durchstochen werden oder ihre Undurchlässigkeit auf andere Weise beeinträchtigt werden sollte. Die Porosi­ tät der inneren Schicht 52 ist so beschaffen, daß das Eindringen verhältnismäßig großer Partikel durch einge­ rissene, durchstochene, rissige oder anderweitig be­ schädigte Bereiche in der äußeren Schicht 51 verhindert wird, und kann z.B. derart bemessen sein, daß das Ein­ dringen von Partikeln von ungefähr 0,5 µm Durchmes­ ser ausgeschlossen ist. Das synthetische polymere/kopo­ lymere Kunststoffmaterial der Innenschicht 52 ist vor­ zugsweise nichtgewebtes heißgeblasenes Polyester, und das homogen beigemengte Haftmittel ist Polybenzolacry­ lat. Das Laminat 50 wird vorzugsweise gebildet, indem man zuerst die äußere Schicht 51 extrudiert oder von einer Bahn abnimmt, dann in gewünschter Dicke und Kon­ sistenz die zusammengemengten Polyesterfasern und das Haftmittel als nichtverschweißte bzw. nichtverklebte Schicht 52 auf der Oberfläche der Schicht 51 verteilt und diese Schicht 52 Wärme und Druck aussetzt, um die Verschweißung an der Berührungsfläche 53 zu bewirken. Die Innenschicht 52 verleiht somit dem Anzug 10 ein leichtes Materialgewicht, Bequemlichkeit, Feuchtig­ keitsabsorptionsfähigkeit, Weichheit und hypoallergene Eigenschaften. Da die Innenschicht 52 aus verbundenen Fasern besteht, besitzt sie zudem hohe Reiß- und Zug­ festigkeit und ist widerstandsfähig gegen Reißen, Durchstechen, Abschleifen oder ähnliche Effekte, die sonst an der Außenschicht 51 auftreten könnten. Wenn jedoch eine noch größere Stärke und Belastbarkeit ge­ wünscht wird, läßt sich das Laminat 50 weiter verstär­ ken, so daß ein Laminat 50′ entsteht (Fig. 4). Das La­ minat 50′ ist identisch mit dem Laminat 50, und somit werden die beiden Schichten 51′, 52′ und die Berüh­ rungsfläche zwischen diesen durch die gleichen, jedoch mit Apostroph versehenen Bezugszeichen gekennzeichnet. Der Unterschied zwischen den beiden Laminaten 50, 50′ besteht darin, daß bei dem Laminat 50′ die Innenschicht 52′ durch ein Verstärkungsmaschenwerk oder ein Gewebe (Polsterstoff) aus Polypropylen, Polyester oder einem ähnlichen synthetischen polymeren oder kopolymeren Ma­ terial verstärkt ist, wobei das Maschenwerk, die Bahn oder das Gewebe mit dem Bezugszeichen 54 versehen ist. Bei der Herstellung des Laminats 50′ wird zunächst die Außenschicht 51′ mit einer Teilschicht der gemischten Innenschicht 52 bedeckt; dann wird das Gewebe oder Ma­ schenwerk 54 auf der Schicht 52 angeordnet, und weite­ res gemischtes Innenschichtmaterial wird auf das Gewebe aufgetragen. Anschließend werden die Schichten 51′, 52′ Wärme und Druck ausgesetzt, um die verbondete Berüh­ rungsfläche 53′ zu schaffen.
Aus der vorangegangenen Beschreibung im Zusammenhang mit Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß der Schutzanzug 10 über seinen gesamten Bereich hinweg aufgrund der Undurchlässigkeit der oberen Schicht 51 praktisch un­ durchlässig für Kontamination ist. Sollte jedoch die obere Schicht 51 reißen, werden verhältnismäßig große Kontaminationspartikel (0,5 µm und mehr) daran gehin­ dert, die Innenschicht 52 zu durchdringen. Somit schafft die Innenschicht 52 im wesentlichen totalen Kontaminationsschutz über den gesamten Innenbereich des Schutzanzuges 10.
Die Filtervorrichtungen bzw. Filter 30-32 sind auf ähnliche Weise wie das Anzugsmaterial entlang von Näh­ ten 21 über den jeweiligen Öffnungen 33-35 ultra­ schallverschweißt, und alle Öffnungen haben heißversie­ gelte oder verschmolzene Umfangsränder, wie anhand des verschmolzenen, heißversiegelten und verschweißten Ran­ des 55 in Fig. 8 ersichtlich ist. Der Randbereich 55 veranschaulicht die Heißversiegelungs- und Verbondungs­ eigenschaften jeder der Öffnungen 33-35 sowie einer Öffnung 36, die durch das durchsichtige Fenster bzw. Visier 40 verschlossen ist und insbesondere eines kreisförmigen Loches oder einer Öffnung 37 (Fig. 6 und 7), die im folgenden genauer beschrieben wird. Die heißversiegelten Randbereiche 55 der verschiedenen Öff­ nungen werden durch Ausschneiden der Öffnungen mit einem scharfen erhitzten Werkzeug gebildet, welches gleichzeitig die Öffnungen formt und die Ränder beider Schichten 51, 52 verschweißt, wie Fig. 8 deutlich zeigt. Dadurch ist gewährleistet, daß die Schichten 51, 52 nicht ihren Zusammenhalt verlieren, sich delaminie­ ren etc., so daß die Ränder 55 statt dessen verhältnis­ mäßig glatt, belastungsfähig und stark sind.
Die Filter 30-32 funktionieren derart, daß der Träger des Anzugs 10 bei Nasenatmung Luft durch die Filter einatmen kann, wie durch die jeweiligen Pfeile (ohne Bezugszeichen) in Fig. 1 und 2 angedeutet ist. Selbst­ verständlich muß beim Durchlaß von Luft durch die Fil­ ter 30-32 das Eindringen kleiner Kontaminationsparti­ kel in das Innere des Anzugs 10 zuverlässig verhindert werden. Zu diesem Zweck ist jeder der Filter 30-32 vorzugsweise ein synthetisches Luftfilter, das aus Per­ manentelektreten in Form einer Fasermatte besteht. Ein Elektret ist ein nichtleitendes Material mit eingebet­ teten elektrischen Ladungen, die die Filtrierungseffi­ zienz gegenüber der normalerweise von Fasern der beson­ deren Filtergröße zu erwartenden Wirksamkeit verbes­ sern. Ein bevorzugtes derartiges Medium ist der als "Filtrete Type G Filter Media" bezeichnete Filter G-0115 der Firma 3 M, der ein Nennbasisgewicht von 150 gm/m′ hat und bei einer Luftströmungsgeschwindigkeit von 3,048 m/min. (10 feet/min.) im Falle von Partikel­ größen von 0,3 µm oder mehr eine Effizienz von 90% auf­ weist. Jedoch ergibt sich bei den niedrigeren Strömungs­ geschwindigkeiten, die beim Ein- und Ausatmen eines Menschen verursacht werden, eine Effizienz von 100%. Obwohl das Filter vom Typ G-0115 bevorzugt wird, lassen sich auch Filter der Typen G-0108, G-0110 und G-0120 als Filtermaterial für die Filtervorrichtungen 30-32 der Schutzausrüstung verwenden, wobei der Filtertyp selbstverständlich von der speziellen chemischen, bio­ logischen, radioaktiven oder sonstigen Kontaminations­ umgebung abhängt.
Der Körperschutzanzug 10 weist ferner eine Vorrichtung 60 (Fig. 5-7) zum Ausatmen von Luft durch den Anzug 10 mittels eines Mundstücks 61 auf, das aus hypoaller­ genem Kunststoffmaterial besteht, welches typischerwei­ se für das Mundstück eines Atemgerätes verwendet wird. Die Vorrichtung 60 weist ein Paar Laschen 62, 63, die der Träger des Anzugs zwischen den Zähnen hält, und eine Öffnung 64 auf, in die Luft ausgeatmet wird und durch eine biegsame Leitung 65 und eine zugehörige Ven­ tilvorrichtung 70 in einem Ventilgehäuse 71 strömt. Das Ventilgehäuse 71 hat einen zweiteiligen Aufbau und weist eine Ventilkappe 72 (Fig. 7) mit einem zentralen Stern 73 auf, welcher eine kreisförmige Platte 74 stützt, die mit der Ventilkappe 72 mehrere mit Umfangs­ abständen angeordnete Öffnungen oder Schlitze 75 be­ grenzt. Eine radial einwärts gerichtete Rippe 76 greift durch Einschnappen über eine radial auswärts gerichtete Schulter bzw. einen Flansch 77 eines zweiten Teils oder Ventilkörpers 78 des Ventilgehäuses 71. Der Ventilkör­ per 78 weist einen weiteren radial auswärts gerichteten Flansch bzw. eine Schulter 80 auf, die mit dem Flansch bzw. der Schulter 77 eine nach außen offene Nut bzw. einen Kanal 81 begrenzt. Ein aus Kautschuk bestehender O-Ring bzw. Augenring 82 dient zum Anklemmen des Ven­ tilkörpers 78 an den Anzug 10 und insbesondere an die Haube 20 im Bereich der Öffnung 37 und zum Befestigen eines Endbereiches 83 der biegsamen Leitung 65 an dem Flansch 80. Der Endbereich 83 wird gedehnt und über die Rippe 80 gefaltet, wie Fig. 7 zeigt, und anschließend wird der Ventilkörper 78 in die Öffnung 37 eingeführt, bis die Öffnung 37 mit der Nut oder dem Kanal 81 bündig ist. Fig. 7 zeigt den aus Kautschuk bestehenden O-Ring 82, der über die Rippe 77 und gegen die äußere Schicht 51 des Laminats 50 gespannt ist. Wenn der O-Ring 82 in die Nut 81 gezwungen wird, greift er reibungsschlüssig an die Außenschicht 51 des Laminats 50 an und zieht die Außenschicht 51 radial einwärts in die Nut 81, bis die dem O-Ring 82 innewohnende Rückschnell- oder Federwir­ kung den O-Ring in seine Endposition (Fig. 6) schnappen läßt, in der er den Endbereich 83 der Leitung 65 und den Rand der Öffnung 37 eng und fest zwischen dem O- Ring 82 und dem Flansch 80 umgreift und rückhält. Wenn es gewünscht wird, kann eine geringe Menge Leim und/ oder Lösungsmittel auf die gegenüberliegenden Flächen des O-Rings 82 und die äußere Schicht des Laminats 50 aufgetragen werden, wenn diese die in Fig. 7 gezeigte Position einnehmen. Auf diese Weise wird der O-Ring 82 in der Nähe der Öffnung 37 mit der äußeren Schicht 51 verklebt. Das so verklebte Material wird an der Öffnung 37 im wesentlichen in Axialrichtung gemäß Fig. 6 gezo­ gen, sobald der O-Ring 82 fest in der Nut 81 sitzt. Somit bewirkt diese Verklebung eine festere und zuver­ lässigere Verbindung zwischen dem Ventilkörper 78, der Haube 20 und der Leitung 65 als der zuvor beschriebene Reibungsschluß, obwohl dieser ausreicht.
Ein Stern 84 ist in dem Ventilkörper 78 vorgesehen und weist eine Hülse 85 auf, durch die hindurch ein im we­ sentlichen kegelstumpfförmiger Abschnitt 86 am Ende eines Stiftes 87 einschnappt. Der Stift 87 trägt ein im we­ sentlichen kreisförmiges, flaches, domförmiges Rück­ schlagventil 90 aus elastischem Kautschuk, das norma­ lerweise auf einem Ventilsitz 91 des Ventilkörpers 78 sitzt (Fig. 6). Zwischen der Platte 74 und dem Ventil 90 ist eine Filtervorrichtung 95 angeordnet, die in Aufbau und Funktion den bereits beschriebenen Filtern 30-32 entspricht. Das Rückschlagventil 90 ist selbst­ verständlich so ausgebildet, daß es öffnet (Fig. 6), wenn Luft aus dem Mund des Anzugträgers durch das Mund­ stück 61 über die Öffnung 64 und die biegsame Leitung 65 ausgeatmet wird, wobei die Luft durch das Filter 95 nach außen strömt. Wenn der Anzugträger nicht ausatmet, bewirkt die natürliche Elastizität des Ventils 90 sei­ nen Sitz auf dem Ventilsitz 91, wodurch die Kommunika­ tion unterbrochen wird und verhindert wird, daß der Anzugträger durch das Ventilgehäuse 71, die Leitung 65, das Mundstück 61 und die Öffnung 64 des Mundstücks ein­ atmet. In diesem Zusammenhang ist das Filter 95 norma­ lerweise funktionslos, aber ohne das Filter 95 wäre es möglich, daß sich ein sehr kleiner Partikel aus Staub, Bruchstücken und/oder Kontaminationsmaterial zwischen dem Ventil 90 und dem Ventilsitz 91 festsetzt und auf diese Weise eine hermetische Abdichtung zwischen diesen Teilen verhindert. Dies wäre selbstverständlich sehr gefährlich, da der Anzugträger höchstwahrscheinlich Luft durch Mund und Nasenlöcher einatmen würde. Da je­ doch das Filter 95 Kontaminationspartikel mit einem Durchmesser von 0,3 µm und mehr abhält, ist es prak­ tisch unmöglich, daß das Ventil 90 unwirksam wird. So­ mit gewährleistet das System 60, daß über die Leitung 65 lediglich ein Ausströmen der vom Träger ausgeatmeten Luft aus dem Anzug 10 erfolgt und die gesamte eingeat­ mete Luft über die Filter 30-32 in den Anzug 10 ge­ langt. Selbst in dem Fall, daß das Ventil 90 geöffnet ist, können kaum Kontaminationspartikel über das Filter 95 hinaus angesaugt werden, weil, wenn überhaupt, nur wenige Kontaminationspartikel einen Durchmesser von weniger als 0,3 µm aufweisen.
Durch das beschriebene System ist nicht nur ein Schutz des Benutzers gegen Kontamination gewährleistet, son­ dern aufgrund der besonderen Anordnung und Funktion der Einatmungsfilter 30-32 und des Ausatmungssystems 60 wird zudem eine Drucksteigerung im Inneren des herme­ tisch abgedichteten Anzugs 10 verhindert. Ferner kann sich kein Kondensat an der Innenfläche des durchsichti­ gen Fensters 40 (MYLAR) ansammeln, da die normalerweise feuchte ausgeatmete Luft vom Mund des Benutzers über den Ausatmungsmechanismus 60 direkt in die Atmosphäre gelangt. Auf diese Weise bietet der Anzug 10 nicht nur vollständigen Schutz vor Schädigungen durch chemische, biologische, radioaktive und ähnliche Umweltkontamina­ tion, sondern gewährleistet diesen Schutz auch für den Fall, daß die äußere Schicht 51 reißen oder die Un­ durchlässigkeit des Anzugs auf andere Weise beeinträch­ tigt werden sollte. Bei Fehlfunktion der Ventilvorrich­ tung 70 wird eine Kontamination des Anzuginneren ver­ hindert, indem Kontaminationspartikel mit einem Durch­ messer von 0,3 µm oder mehr durch die Filtervorrichtung 95 abgehalten werden, wenn der Benutzer durch das Mund­ stück 61 einatmet. Der Mechanismus 60 zum direkten Aus­ atmen verhindert einen Anstieg des Innendrucks, wodurch die Mobilität und die Wendigkeit bei der Benutzung des Anzugs erhöht werden. Die Verhinderung von Kondensation bewirkt klare Sicht durch das Fenster 40.

Claims (15)

1. Schutzausrüstung zum Schutz vor chemischer, biologi­ scher, nuklearer und ähnlicher Umweltkontamination, mit einem Körperanzug, der aus zwei Beinteilen, zwei Arm­ teilen, einem Rumpfteil und einer Kopfhaube besteht und den Benutzer des Anzugs vollständig umschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körperanzug aus einem Laminat (50) mit einer ersten Materiallage besteht, die eine undurchlässige äußere Schicht (51) aus einem synthetischen polymeren/kopoly­ meren Kunststoff und eine innere Schicht (52) aufweist, die aus einem Gemisch aus synthetischen polymeren/kopo­ lymeren Kunststoffasern, die eine im wesentlichen porö­ se, weiche, glatte, feuchtigkeitsabsorbierende Innen­ fläche bilden, und einem Haftmittel (25) besteht,
daß die Schichten (51, 52) durch das Haftmittel mitein­ ander verschmelzend verbunden sind;
daß die Fasern eine geeignete Porosität aufweisen, um als Filter für verhältnismäßig große Kontaminations­ partikel zu dienen,
daß ein durchsichtiges Fenster (40) in der Kopfhaube (20) vorgesehen ist,
daß in der Kopfhaube (20) mindestens eine Öffnung (35) ausgebildet ist, die von einer Filtervorrichtung (32) bedeckt ist, welche die durch die Öffnung (35) eingeat­ mete kontaminierte Luft filtert, und
daß eine Leitung (65) ausgeatmete Luft der Atmosphäre zuführt und eine Ventilvorrichtung (70) aufweist, die verhindert, daß kontaminierte Luft durch die Leitung (65) in den Anzug eindringt.
2. Schutzausrüstung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Beinteile (13, 14), Armteile (11, 12), der Rumpfteil (18) und die Haube (20) Ultraschall­ schweißnähte aufweisen.
3. Schutzausrüstung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchgehender Randbereich (55) des Laminats (50) eine Öffnung (37) in der Haube (20) bildet, daß der durchgehende Randbereich (55) in einer sich nach außen öffenden Umfangsnut (81) eines Verbin­ dungsbereiches der Leitung (65) aufgenommen ist und Vorrichtungen (76, 77, 80, 82) zum Befestigen des durchgehenden Randbereiches (55) in der Umfangsnut (81) vorgesehen sind.
4. Schutzausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern durch ein Ver­ stärkungsmaschenwerk aus synthetischem polymeren/ko­ polymeren Kunststoff verstärkt sind.
5. Schutzausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (65) biegsam ist und innerhalb der Haube (20) mit einem hypoallerge­ nen Mundstück (61) versehen ist, das im Mund des Be­ nutzers gehalten ist und durch das zur Verhinderung von Druckanstieg und Absonderung von Kondensat auf der In­ nenfläche des Fensters (40) ausgeatmete Luft direkt aus der Ausrüstung austritt.
6. Schutzausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Filtervor­ richtung (95) vorgesehen ist, die bei Versagen der Ven­ tilvorrichtung (70) verhindert, daß bei unbeabsichtig­ tem Einatmen kontaminierter Luft Giftstoffe durch die Ventilvorrichtung (70) in das Mundstück (61) eindrin­ gen.
7. Schutzausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtung (30-32) mit einem Basisgewicht von 150 gm/m2 Kontamina­ tionspartikel mit einem Durchmesser von 0,3 µm oder einem größeren Durchmesser mit einer Effizienz von 90% bis 100% ausfiltert.
8. Schutzausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtung (32) unterhalb des durchsichtigen Fensters (40) angeordnet ist.
9. Schutzausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Öffnung und eine zusätzliche Öffnung (33, 34) im wesentlichen gegenüber dem durchsichtigen Fenster (40) auf der Rück­ seite der Haube (20) ausgebildet sind und die Filter­ vorrichtung (30, 31) auch die mindestens eine zusätzli­ che Öffnung (33, 34) bedeckt.
10. Schutzausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (20) einen Be­ reich der ersten Materiallage (51) einschließt, der den Zwischenraum zwischen der Haube (20) und dem Rumpfteil (18) abgedichtet überbrückt.
11. Schutzausrüstung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens zwei zusätzliche Öffnungen (33, 34) im wesentlichen gegenüber dem durchsichtigen Fenster (40) auf der Rückseite der Haube (20) ausgebil­ det sind und die Filtervorrichtung (30, 31) die zusätz­ lichen Öffnungen (33, 34) bedeckt.
12. Schutzausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß lösbare Bänder innerhalb der Haube (20) vorgesehen sind, die die Leitung (65) in einer gewünschten Position in bezug auf den Mund des Benutzers befestigen.
13. Schutzausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein langgestreckter Reiß­ verschluß (22) eine Einstiegsöffnung für die Schutzaus­ rüstung verschließt, daß eine im wesentlichen parallel zu dem Reißverschluß (22) angeordnete Lasche (23) längs eines ersten Längsrandes der Lasche (23) an dem Rumpf­ teil (18) befestigt ist, daß ein zweiter Längsrand (24) der Lasche mit einem Haftmittel (25) versehen ist und daß ein abziehbarer Schutzstreifen das Haftmittel (25) bedeckt, wodurch sich beim Entfernen des Schutzstrei­ fens die Lasche (23) vollständig und ringsum dichtend über den Reißverschluß (22) legen läßt und ein Eindrin­ gen von Kontamination durch den Reißverschluß (22) ver­ hindert.
14. Schutzausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Filtervor­ richtung (95) ein synthetisches Luftfiltermedium auf­ weist, das aus Permanentelektreten in Form einer Faser­ matte besteht.
15. Schutzausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung (35) be­ deckende Filtervorrichtung (30, 31, 32) ein syntheti­ sches Luftfiltermedium aufweist, das aus Permanentelek­ treten in Form einer Fasermatte besteht.
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