DE3815795A1 - Schwenklagerung fuer die tuerhaltebaender von kraftwagentuerfeststellern - Google Patents
Schwenklagerung fuer die tuerhaltebaender von kraftwagentuerfeststellernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwenklagerung für die
Türhaltebänder von Kraftwagentürfeststellern, insbesondere
Türfeststeller deren Türhalteband an seinem einen Ende mittels
eines Scharnierstiftes um eine zur Scharnierachse der Kraftwa
gentür parallele Achse schwenkbar in einem am einen Türanord
nungsteil, Tür oder Türsäule, angeordneten Lagerbock gelagert
ist und ein am anderen Türanordnungteil angeordnetes Halterge
häuse mit senkrecht zur Bewegungsebene des Türhaltebandes gegen
eine Federlast beweglichen Brems- bzw. Halterkörpern durchgreift,
wobei das Türhalteband an seinem freien Ende eine einen Türendan
schlag bildenden Ausladung und dieser vorgeschaltet Brems- bzw.
Rastrampen bildende, insbesondere quer zu seiner Bewegungsebene
gerichtete Ausbauchungen oder Vorsprünge und dergl. aufweist.
Resultierend zum einen aus dem langen Hebelarm zwischen Türgriff
und Schwenklagerung einer Fahrzeugtür und zum anderen teils
aus dem insbesondere infolge vermehrten Einbaues von Aggregaten
zunehmend höher werdenden Gewicht der Fahrzeugtüren und teils
aus deren Bewegungsgeschwindigkeit beim Öffnen und Schließen
sind vom Türfeststeller sehr hohe Brems- und Haltekräfte aufzu
bringen, die über die Schwenklagerung des Türhaltebandes auf
die Fahrzeugkarosserie übertragen werden müssen. Besonders er
schwerend wirkt sich hierbei der Umstand aus, daß zwecks mög
lichst erschütterungsfreier Abbremsung und Feststellung der
Fahrzeugtür in der nicht voll geöffneten Haltestellung und ferner
zur Begrenzung des Widerstandes beim Weiterbewegen der Tür in
ihre zugelassene Öffnungsendlage die mit den Brems- und Haltekör
pern im Haltergehäuse zusammenwirkenden Rastmittel am Türhalte
band mit beiderseits eines definierten Haltepunktes rampenförmige
An- und Ablaufbahnen aufweisen, woraus einerseits zwar eine,
wenn auch geringe Abflachung der Kraftspitzen beim Verrasten
einer Öffnungsstellung der Tür entsteht, sich aber auf der an
deren Seite die Wirkungsrichtung der im Türfestseller auftreten
den Kräfte beim Ablaufen der Brems-bzw. Haltekörper von den
rampenförmigen An-und Ablaufbahnen schlagartig umkehrt. Hieraus
resultiert eine sich rasch ändernde Wechselbelastung der Schwenk
lagerung des Türhaltebandes, die bereits bei geringsten Toleran
zen in der Lagergestaltung zu höchst unerwünschten Knackgeräu
schen beim Öffnen oder Schließen der Tür führt. Da aber Türfest
steller für Kraftfahrzeugtüren stets Massenteile sind und daher
ihre Fertigung mit einem erträglichen Aufwand erfolgen muß,
kann hier die Einhaltung übertrieben enger Toleranzen in der
Lagerung des Türhaltebandes praktisch nicht realisiert werden.
Um das Spiel in der Schwenklagerung des Türhaltebandes mit einen
erträglichen Aufwand verursachenden Mitteln soweit als möglich
zu verringern ist bereist vorgeschlagen worden (DE-OS 19 15 751)
den das Türhalteband lagernden Scharnierstift durch einen
Spannstift mit quer zur Lagerachse gerichteter Federelastizität
zu bilden. Diese an sich zwar sehr wirkungsvolle Maßnahme ist
jedoch nicht in allen Fällen einsetzbar und erfordert vor allem
besondere Montageeinrichtungen für den Zusammenbau des Türfest
stellers.
Ein weiterer Vorschlag zur Vermeidung bzw. Verringerung des
Lagerspieles in der Schwenklagerung des Türhaltebandes (DE-OS
36 30 463) sieht vor, daß das Türhalteband mittels eines Nietes
oder Schraubenbolzens fliegend an einem einarmigen Lagerbock
angelenkt und daß zur Spielbeseitigung in der Schwenklagerung
eine zur Schwenklagerachse koaxial gerichtete Federlast, insbe
sondere eine Blattfeder, angeordnet wird. Auch diese Maßnahme
ist nicht in allen Fällen anwendbar und unterliegt vor allem
der Gefahr, daß eine Ermüdung der Feder zu einer unbefriedigenden
Funktionsweise der Schwenklagerung führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Schwenklage
rung für das Türhalteband eines Türfeststellers zu schaffen,
welche mit einem geringstmöglichen Aufwand herstellbar, insbeson
dere hinsichtlich der Einhaltung von Toleranzen wenig empfindlich
ist und die insbesondere auch die wahlweise Montage des Türfest
stellers als vorgefertigtes Bauteil oder als mittels mechani
scher Einbaumaschinen im Zuge der Endmontage der Fahrzeugtür
in die Karosserie zusammensetzbaren Teilesatz zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch ge
löst, daß der Scharnierstift aus Vollmaterial besteht und starr
aber lösbar mit dem schwenkbar anzulenkenden Ende des Türhalte
bandes verbunden ist sowie mittels zu seinem mittleren, das
Türhalteband durchgreifenden Längenabschnitt unterschiedliche
Durchmesser aufweisender Längenabschnitte mindestens mit Laufsitz
mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Lageraugen des
Lagerbockes im Eingriff steht. Die Verwendung einer lösbaren,
im montierten Zustand starren Verbindung des aus Vollmaterial
bestehenden Scharnierstiftes mit dem Türhalteband ermöglicht
es den Zusammenbau der Schwenklagerung entweder im Rahmen der
Herstellung des Türfeststellers selbst oder aber erst im Rahmen
der Endmontage der Fahrzeugtür vorzunehmen, wobei im letzteren
Falle die Anzahl der einzeln anzuliefernden Teile dadurch ver
ringert werden kann, daß der Scharnierstift zunächst nur vorläufig
am Türhalteband festgelegt wird. In Verbindung mit der Anwendung
eines doppelseitigen Lagerbockes resultiert aus dieser Gestaltung
und Anordnung des Scharnierstiftes weiterhin der Vorteil, daß
die den Scharnierstift aufnehmenden Scharnieraugen im Lagerbock
einen verhältnismäßig großen axialen Abstand voneinander haben,
so daß sich vorhandene Toleranzen und unvermeidliche Fluchtungs
fehler hinsichtlich des Lagerspieles des Scharnierstiftes ge
genseitig ausgleichen und der Scharnierstift somit trotz geringem
Herstellungs- und Montageaufwandes für den Türfeststeller immer
und selbtätig spielfrei im Lagerbock abgestützt ist. Unter Fluch
tungsfehlern sind nicht nur die im Lagerbock, bezüglich der
Achslage der Scharnieraugen möglichen Achsabweichungen, sondern
insbesondere auch solche zu verstehen, die sich aus einer nicht
exakt höhengleichen oder sonstwie nicht fluchtenden Einbaulage
von Haltergehäuse und Lagerbock in der Fahrzeugtür bzw. Fahrzeug
karosserie ergeben.
Die Festlegung des Scharnierstiftes am Türhalteband kann auf
vielfältige Weisen erfolgen, wird in bevorzugter Weise aber
mittels eines am mittleren Längenabschnitt des Scharnierstiftes
ausgebildeten Schraubengewindes bewerkstelligt, wobei das Schrau
bengewinde selbsthemmend und gegebenenfalls auch selbstschneidend
gestaltet ist, derart, daß der Scharnierstift in eine einfache
Bohrung des Türhaltebandes eingesetzt werden kann.
Die Montierbarkeit des Scharnierstiftes zu jedem beliebigen
Zeitpunkt, auch während des Einbaues des Türfeststellers in
die Fahrzeugkarosserie wird dadurch sicher gestellt, daß der
Scharnierstift über seine Gesamtlänge hin Längenabschnitte unter
schiedlichen Durchmessers aufweist, wobei die Längenabschnitte
ausgehend vom einen Ende des Scharnierstiftes aufeinanderfolgend
jeweils einen geringeren Durchmesser besitzen und das den Schar
nierstift mit dem Türhalteband verbindende Gewinde am mittleren
Längenabschnitt ausgebildet ist, während die übrigen Längenab
schnitte des Scharnierstiftes glattflächig zylindrisch ausgebil
det sind.
Zur selbsttätigen und zwangsläufigen senkrechten Ausrichtung
des Scharnierstiftes zur Längsachse des Türhaltebandes, insbeson
dere bei einem aus Flachmaterialzuschnitten gebildeten Türhalte
band ist zwischen dem Längenabschnitt mit einem größeren Durch
messer und dem das Gewinde tragenden Längenabschnitt des Schar
nierstiftes ein radial ausladender Bund ausgebildet, der durch
seine Anpressung an die Oberfläche des Türhaltebandes die Aus
richtung des Scharnierstiftes bewirkt.
In den Scharnieraugen des Lagerbockes ist der Scharnierstift
sowohl um seine Achse drehbar als auch mindestens in einer
Richtung axial verschiebbar aufgenommen, wodurch größere Abwei
chungen in der Einbau-Höhenlage zwischen Lagerbock und Halterge
häuse ausgeglichen werden können. Die axiale Verschiebbarkeit
des Scharnierstiftes ist jedoch in einer Richtung durch einen
an seinen Längenabschnitt mit dem größten Durchmesser angeschlos
senen radial ausladenden Schraubenkopf begrenzt. Der Schrauben
kopf kann dabei als Vielkantkopf, als Imbuskopf oder als Schlitz
schraubenkopf ausgebildet sein.
Gestaltungsspielraum besteht erfindungsgemäß auch hinsichtlich
der Ausbildung des den Scharnierstift lagernden Lagerbockes,
der im einfachsten Fall durch einen U-förmig profilierten Blech
materialzuschnitt gebildet ist, wobei zur Lagerverlängerung
der lichte Abstand zwischen den einander zugewandten Seiten
der die Scharnieraugen aufweisenden Schenkel des Lagerbockes
ein Vielfaches des Betrages der Dicke des Türhaltebandes beträgt.
Der den Scharnierstift lagernde Lagerbock kann nach einer zweiten
Gestaltungsform aber auch als Flügelscharnierhälfte aus einem
Abschnitt eines Scharnierprofilmaterials gebildet sein, wobei
die einander zugewandten Gewerbeflächen der beiden Scharnieraugen
mit geringem Spiel an den Seitenflächen des Türhaltebandes anlie
gen und zur Herstellung einer ausreichenden Lagerlänge die beiden
Scharnieraugen eine jeweils größere axiale Länge aufweisen als
den Betrag der Dicke des Türhaltebandes. Insbesondere kann die
axiale Länge der Scharnieraugen das Doppelte oder ein Mehr
faches des Betrages der Dicke des Türhaltebandes betragen. Diese
Gestaltungsform erlaubt es auch den Scharnierstift in den beiden
Scharnieraugen wartungsfrei zu lagern, wobei die wartungsfreie
Lagerung zweckmäßig durch in die Scharnieraugen eingesetzte
Kragenbuchsen aus wartungsfreiem Lagermaterial gebildet wird.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand einiger in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine einfache Gestaltungsform
der Schwenklagerung für ein Türhalteband;
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausbildungsform des
Lagerbockes der Schwenklagerung nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine andere Gestaltungsform der
Schwenklagerung eines Türhaltebandes;
Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine weitere Gestaltungsform der
Schwenklagerung für ein Türhalteband;
Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 6;
Fig. 8 eine Einzeldarstellung eines mit einem Scharnierstift
versehenen Türhaltebandes.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform
ist der Lagerbock 1 einer Schwenklagerung für das Türhalteband
2 eines in der Zeichnung nicht vollständig dargestellten Türfest
stellers aus einem U-förmig profilierten Zuschnitt eines Blechma
terialabschnittes gebildet. Das Türhalteband 2 ist ebenfalls
durch Blechmaterialzuschnitte gebildet. Ein das Türhalteband
2 im Lagerbock 1 abstützender bzw. lagernder Scharnierstift
3 besteht aus Vollmaterial und weist ausgehend von einem radial
ausladenden Schraubenkopf 4 aufeinanderfolgend Längenabschnitte
5,6 und 7 mit zunehmend geringerem Durchmesser auf. Über seinen
mittleren, das Türhalteband 2 durchsetzenden Längenabschnitt
6 hin ist der Scharnierstift 3 mit einem selbstschneidenden
Außengewinde 8 versehen, über welches er starr aber lösbar mit
dem Türhalteband 2 verbunden ist. Zur zwangsweisen und selbsttä
tigen senkrechten Ausrichtung des Scharnierstiftes 3 zur Längs
achse des Türhaltebandes 2 ist am Längenabschnitt 5 des Schar
nierstiftes 3 ein radialer Bund 9 vorgesehen, der mit der Ober
fläche des Türhaltebandes in Anlage kommt, wenn der Scharnier
stift 3 in das Türhalteband eingeschraubt wird. Über die glatt
flächig zylindrisch ausgebildeten Längenabschnitte 5 und 7 ist
der Scharnierstift 3 in Scharnieraugen 10 und 11, entsprechend
unterschiedlichen Durchmessers in den Profilschenkeln 12 und
13 des Lagerbockes 1 mit Laufsitz drehbar und in wenigstens
einer Richtung axial verschiebbar gelagert, wobei die axiale
Verschiebbarkeit des Scharnierstiftes 3 durch den hier als
Imbusschraubenkopf ausgebildeten Schraubenkopf 4 begrenzt ist;
Der Vergleich der Lagerbockausbildung nach den Darstellungen
der Fig. 1 und 3 zeigt, daß die Lagerlänge der Schwenklagerung
des Türhaltebandes nach den jeweiligen Erfordernissen gestaltet
werden kann.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Gestaltungsform einer
Schwenklagerung für das Türhalteband 2 eines Türfeststellers
weist einen als Flügelscharnierhälfte ausgebildeten Lagerbock
21 auf, welcher ein seiner Befestigung am Karosserieteil dienen
des Scharnierflügelblatt 22 und zwei als Gewerbeteile ausgebil
dete Scharnieraugen 20 umfasst. Die Scharnieraugen 20 schließen
hierbei das Ende des Türhaltebandes 2 mit geringem Spiel zwischen
sich ein, weisen aber zur Herstellung einer ausreichenden Lager
länge der Schwenklagerung jeweils eine ein Mehrfaches des Betrages
der Dicke des Türhaltebandes 2 betragende axiale Länge auf;
Der Scharnierstift 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einem
Vielkantschraubenkopf 4 versehen.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Gestaltungsform der
Schwenklagerung eines Türhaltebandes 2 unterscheidet sich von
der vorausgehend beschriebenen, in den Fig. 5 und 6 darge
stellten Gestaltungsform zunächst dadurch, daß der Scharnierstift
3 jeweils über als Kragenbuchsen 25 ausgebildete Buchsen war
tungsfrei in den Scharnieraugen 20 des Lagerbockes 1 gelagert
ist. Ferner ist hier der Schraubenkopf 4 des Scharnierstiftes
3 als Kreuzschlitz-Schraubenkopf ausgebildet.
Wie schließlich die Darstellung der Fig. 8 zeigt kann der Tür
feststeller auch in Einzelteilen zur Montage im Rahmen der End
montage des Fahrzeuges an den Fahrzeughersteller geliefert wer
den, wobei dann der Scharnierstift 3 lediglich vorläufig und
nicht endgültig angezogen in das Türhalteband eingeschraubt
ist, um die Anzahl der einzeln anzuliefernden Einzelteile zu
vermindern.
Claims (13)
1. Schwenklagerung für die Türhaltebänder von Kraftwagentürfest
stellern, insbesondere Türfeststeller deren Türhalteband
an seinem einen Ende mittels eines Scharnierstiftes um eine
zur Scharnierachse der Kraftwagentür parallele Achse schwenk
bar in einem am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türsäule,
angeordneten Lagerbock gelagert ist und ein am anderen Tür
anordnungteil angeordnetes Haltergehäuse mit senkrecht zur
Bewegungsebene des Türhaltebandes gegen eine Federlast beweg
lichen Brems- bzw. Ha;terkörpern durchgreift, wobei das
Türhalteband an seinem freien Ende eine einen Türendan
schlag bildenden Ausladung und dieser vorgeschaltet Brems
bzw. Rastrampen bildende, insbesondere quer zu seiner Bewe
gungsebene gerichtete Ausbauchungen oder Vorsprünge und
dergl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnier
stift (3) aus Vollmaterial besteht und starr aber lösbar
mit dem schwenkbar angelenkten Ende des Türhaltebandes
verbunden ist sowie mittels zu seinem mittleren, das Türhal
teband (2) durchgreifenden Längenabschnitt (6) unterschied
liche Durchmesser aufweisender Längenabschnitte (5 und 7)
mindestens mit Laufsitz mit zwei im Abstand voneinander
angeordneten Scharnieraugen (11, 12 bzw. 20) des Lagerbockes
(1 bzw. 21) im Eingriff steht.
2. Schwenklagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Scharnierstift (3) mittels eines ein Schraubgewinde
(8) aufweisenden mittleren Längenabschnittes (6) am Türhal
teband (2) befestigt ist.
3. Schwenklagerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß das in einem mittleren Längenabschnitt (6) des
Scharnierstiftes (3) angeordnete Schraubengewinde (8) als
selbstsicherndes Gewinde ausgebildet ist.
4. Schwenklagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schraubengewinde (8) als selbstschneidendes Gewinde
ausgebildet ist.
5. Schwenklagerung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden an den mittleren Längenabschnitt (6)
anschließenden Längenabschnitte (5 und 7) des Scharnierstif
tes (3) zueinander und zu diesem unterschiedliche Durchmesser
aufweisen und glattflächig zylindrisch gestaltet sind.
6. Schwenklagerung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens an dem den größeren Durchmesser aufwei
senden Längenabschnitt (5) des Scharnierstiftes (3) ein
radialer eine Auflager- und Ausrichtfläche bildender Bund
(9) zur senkrechten Ausrichtung des Scharnierstiftes (3)
gegenüber dem Türhalteband (2) ausgebildet ist.
7. Schwenklagerung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Scharnierstift (3) am freien Ende seines den
größten Durchmesser aufweisenden Längenabschnittes (5) mit
einem radial auskragenden Schraubenkopf (4) versehen ist.
8. Schwenklagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerbock (1) durch einen U-förmig
profilierten Blechmaterialabschnitt gebildet ist.
9. Schwenklagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der lichte Abstand zwischen den einander
zugewandten Seiten der die Scharnieraugen (11 und 12) auf
weisenden Schenkel (12 und 13) des Lagerbockes (1) ein Viel
faches der Dicke des Türhaltebandes (2) beträgt.
10. Schwenklagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerbock (21) als Flügelscharnier
hälfte aus einem Abschnitt eines Scharnierprofiles gebildet
ist.
11. Schwenklagerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Scharnieraugen (20) des Lagerbockes (21)
lediglich mit Spiel an die beiden Seiten des Türhaltebandes
(2) anschließend angeordnet sind und jeweils eine größere
axiale Länge aufweisen als den Betrag der Dicke des Tür
haltebandes (2).
12. Schwenklagerung nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scharnieraugen (20) des Lagerbockes
(21) mit Kragenbuchsen (25) aus wartungsfreiem Lagermaterial
ausgekleidet sind.
13. Schwenklagerung nach einem oder mehreren der voraufgehenden
Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Türhal
teband (2) aus einem Flachmaterialzuschnitt hergestellt
ist
14. Schwenklagerung nach einem oder mehreren der voraufgehenden
Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schar
nierstiftkopf (4) als Vielkant-, Imbus- oder Schlitzschrau
benkopf ausgebildet ist.
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