DE3815544C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung
der Kraftstoffeinspritzung, in eine Brennkraftmaschine mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (JP-
Druckschrift "Toyota/Engine 4V-EU E-VG System,
Troubleshooting Manual", 1978 - 11, S. 1-11) wird die
grundlegende Einspritzmenge in Abhängigkeit von der Last
berechnet.
Wenn ein Kraftfahrzeug beschleunigt oder abgebremst
wird, ergibt sich bezüglich der Menge der dem Motor
zuzuführenden Luft eine Differenz zwischen einem
tatsächlichen und einem gemessenen Wert. Insbesondere
dann, wenn das Kraftfahrzeug beschleunigt wird,
ist die von einem Luftmassensensor (nachstehend
AFS genannt) erfaßte Menge der angesaugten Luft
A erheblich größer als die Menge der wirklich
dem Motor zugeführten Luft, so daß das Luft-Kraftstoff-
Gemisch fett wird. Auf der anderen Seite tritt
das umgekehrte Phänomen auf, wenn das Kraftfahrzeug
abgebremst wird. In diesem Fall wird das
Luft-Kraftstoff-Gemisch mager.
Beispielsweise ist in der ungeprüften japanischen
Patentanmeldung 25 531/1983 eine Vorrichtung angegeben,
mit welcher ungünstiges Fahrverhalten aufgrund zu fetten
Luft-Kraftstoff-Gemischs während Beschleunigen des
Kraftfahrzeuges oder zu mageren Luft-Kraftstoff-Gemischs
während Verzögern vermieden werden kann.
Gemäß dieser Veröffentlichung wird eine Pulsbreite für
die grundlegende Kraftstoff-Einspritzmenge
verringert, wobei die Begrenzung der Pulsbreite
bei der Kraftstoff-Einspritzung in Übereinstimmung
mit einem durch die Verringerung der Pulsbreite
veränderten Wert bestimmt ist. Bei der Bestimmung
der Obergrenze und der Untergrenze der Pulsbreite
werden während einer Beschleunigung von 1 oder
mehr ein Grenzwertkorrekturkoeffizient C1 und während
einer Abbremsung von 1 oder weniger ein Grenzwert
korrekturkoeffizient C2 verwendet. Wenn der Abschwächungswert
T genannt wird, ergeben sich der
obere Grenzwert zu C1 × T und der untere Grenzwert
zu C2 × T.
Da der Grenzwertkorrekturkoeffizient C1 für einen
Grenzwert T′1 (T′1 = C1 × T) und der Grenzwert
korrekturkoeffizient C2 für einen Grenzwert T′2
(T′2 = C2 × T) konstant gehalten werden, ist es
bei der beschriebenen herkömmlichen Kraftstoff-
Einspritz-Regelvorrichtung schwierig, das Luft-
Kraftstoff-Gemisch beim Beschleunigen oder
beim Verzögern so einzustellen, daß den verschiedenen
Fahrzeugtypen und den verschiedenen
Fahrbedingungen Rechnung getragen wird. Angenommen,
der Grenzwertkorrekturkoeffizient C1 sei so bestimmt
worden, daß das Luft-Kraftstoff-Gemisch geeignet
eingestellt ist: Wird das Kraftfahrzeug bei geringer
Last oder bei geringer Drehzahl stark beschleunigt, so
wird die Reaktion auf die Beschleunigung verzögert und
es wird viel Kraftstoff benötigt, weshalb der Wert
des Koeffizienten C1 erhöht werden sollte, um den
Grenzwert C1 × T zu steigern. Im Gegensatz dazu
ist die Reaktion bei geringer Beschleunigung schnell
genug. Demzufolge ist es wünschenswert, daß der
Koeffizient C1 einen Wert nahe 1 annimmt. Wird
jedoch das Luft-Kraftstoff-Gemisch unter Verwendung
des Koeffizienten C1 bei starker Beschleunigung geregelt,
wird es fett und hat somit unerwünschte Auswirkungen.
Der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Überwachung einer Kraftstoff-Einspritzung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen,
die jedem Beschleunigungs- oder Verzögerungszustand
Rechnung trägt und schnell das optimale Luft-Kraftstoff-
Gemisch bereitstellt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung
gemäß Anspruch 1 gelöst.
Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist in dem
Unteranspruch unter Schutz gestellt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung
mit weiteren Einzelheiten näher erläutert:
Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Motor mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das detailliert
eine Ausführung der elektronischen Kraftstoff-
Einspritz-Regelung nach Fig. 1
zeigt;
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Hauptzyklus entsprechend
einer Ausführung der Erfindung;
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Unterbrechungszyklus
unter Bezugnahme auf den Hauptzyklus;
Fig. 5 ein Flußdiagramm eines wichtigen Teils
des Unterbrechungszyklus;
Fig. 6a und 6b die Abhängigkeit der für eine Ausführung
der Erfindung verwendeten Grenzwert
korrekturkoeffizienten von der Motordreh
zahl und den Lastdaten; und
Fig. 7a und 7b die Abhängigkeit der Grenzwertkorrektur
koeffizienten von den Lastdaten für eine
andere Ausführung der Erfindung.
In den Zeichnungen sind einander entsprechende
Teile durchgehend mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
In Fig. 1 bezeichnet Bezugszahl 1 einen Motor,
beispielsweise in einem Kraftfahrzeug, Bezugszahl
2 ein Luftfilter, Bezugszahl 3 einen Luftansaug
stutzen und Bezugszahl 4 eine Drosselklappe.
Durch das Luftfilter 2, den Luftansaugstutzen 3
und die Drosselklappe 4 wird Luft in einen Ansaugluft
verteiler 5 angesaugt, um die Verbrennung in dem
Motor 1 zu unterstützen, und über einen Abgaskrümmer
6 und ein Auspuffrohr 7 an die Atmosphäre abgegeben.
In dem Ansaugstutzen 3 ist ein AFS 8 vorgesehen,
ein Pulssignal mit einer Frequenz erzeugt, die
proportional ist zu der Masse A der eingespeisten
Luft, die als von dem Motor 1 angesaugt angenommen
wird. Ein Temperatursensor für die angesaugte Luft
9 ist an dem Luftansaugstutzen 3 angebracht, um
die Temperatur AT der angesaugten Luft zu erfassen
und ein Signal entsprechender Größe proportional
zu der Temperatur der angesaugten Luft zu erzeugen.
Ein Kühlwassertemperatursensor 10 ist an dem Motor
gehäuse angebracht und erfaßt die Temperatur des
Kühlwassers WT, welches den Motor kühlt. Ein Motordreh
zahlmesser 11 erfaßt die Drehzahl N der Kurbelwelle
des Motors und erzeugt ein Pulssignal mit einer
Frequenz, welche der Drehzahl N entspricht. Ferner
ist ein Leerlaufschalter 12 an dem Luftansaugstutzten
3 angebracht, der erfaßt, ob der Öffnungsgrad der
Drosselklappe 4 einen vorbestimmten Wert hat oder
geringer ist. An jedem Zylinder des Motors 1 ist
eine elektromagnetisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritz
einrichtung 13 vorgesehen.
Bezugszahl 14 bezeichnet eine elektronische Über
wachungseinheit (ECU) mit einem Lesespeicher (ROM,
der die Programme entsprechend den Flußdiagrammen
der Fig. 3 bis 5 gespeichert hat). Die ECU 14
empfängt Erfassungssignale von dem AFS 8, dem Tem
peratursensor für die Ansaugluft 9, dem Temperatur
sensor für die Kühlwassertemperatur des Motors 10,
dem Drehzahlmesser 11 und dem Leerlaufschalter
12, und verarbeitet diese Signale, um eine Kraftstoff-
Einspritzmenge usw. zu erhalten. Die ECU überwacht
ferner die Öffnungszeit der elektromagnetischen
Einspritzeinrichtung 13, um die Kraftstoff-Einspritz
menge einzustellen. Eine Autobatterie 15 ist über
ein Schaltschloß 16 mit der ECU 14 verbunden.
Fig. 2 zeigt detaillert den Aufbau der ECU 14.
Bezugszeichen 14A bezeichnet den beschriebenen
ROM, 14B einen Zentralrechner (CPU) zum Ermitteln
der Kraftstoff-Einspritzmenge, 14C einen Zähler
zum Zählen der Umdrehungen N des Motors auf der
Grundlage eines Signals von dem Drehzahlmesser
11. Bezugzeichen 14D bezeichnet einen Unterbrechungs
regelungsabschnitt, der von einem Zähler für die
Motorumdrehung 14C einen mit der Motorumdrehung
synchronen Unterbrechungsbefehl empfängt und ein
Unterbrechungssignal an die CPU 14B über einen
Bus 14E abgibt. Bezugszeichen 14F bezeichnet einen
digitalen Eingang, der die Pulssignale von dem
AFS 8 zählt und ein Ansaugluftmassensignal entsprechend
der Ansaugluftmenge A an die CPU 14B gibt. Der
digitale Eingang 14F empfängt ferner ein Erfassungs
signal von dem Leerlaufschalter 12. Bezugszeichen
14G bezeichnet einen analogen Eingang, der beispiels
weise von einem analogen Multiplexer und einem
A/D-Wandler gebildet wird, wobei der A/D-Wandler
die Signale aus dem Temperatursensor für die Ansaugluft
9 und dem Temperatursensor für das Motorkühlwasser
10 umwandelt und nacheinander an die CPU 14B abgibt.
Bezugszeichen 14H bezeichnet einen Speicher mit
wahlfreiem Zugriff (RAM), wie den Arbeitsspeicher
der CPU 14B. Bezugszeichen 14I bezeichnet einen
Ausgangskreis, der die von der CPU 14B verarbeiteten
digitalen Signale der Kraftstoff-Einspritzmenge
in Pulssignale mit einer Breite wandelt, die eine
Öffnungszeit für die elektromagnetischen Kraftstoff-
Einspritzeinrichtungen 13 festlegt, so daß die
Einrichtungen angesteuert werden. Bezugszeichen
14J bezeichnet einen Zeitgeber zum Messen einer
Zeitspanne und zum Senden von Daten an die CPU
14B. Alle mit den Bezugszeichen 14A, 14C-14D und
14F-14J bezeichneten Elemente sind über den Bus
14E mit der CPU 14B verbunden. Bezugszeichen 14K
bezeichnet einen Energieversorgungskreis, der die
Spannung der Batterie 15 glättet, so daß eine Konstant
spannungsquelle für die elektronische Regeleinheit
14 zur Verfügung steht.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm des von der CPU
14B ausgeführten Hauptzyklus; Fig. 4 zeigt ein
Flußdiagramm eines von der CPU ausgeführten Unter
brechungszyklus und Fig. 5 ein Flußdiagramm einer
Korrektur der grundlegenden Einspritzmenge W.
Das Flußdiagramm in Fig. 5 entspricht einem her
kömmlichen Korrekturvorgang, außer daß ein Grenzwert
korrekturkoeffizient C variabel gemacht ist. Fig.
6 zeigt die Abhängigkeit der Grenzwertkorrektur
koeffizienten C⁺, C- von Lastdaten A/N (Ansaug
luftmenge A/ Drehzahl N) als Ordinate und Drehzahl
N als Abszisse. Diese Daten werden in dem ROM 14A
in Form einer Tabelle gespeichert. Gemäß Fig.
6a erreicht der Wert des Grenzwertkorrektur
koeffizienten C⁺ während der Beschleunigung den
Wert 1, ausgehend von einem Wert, der größer ist
als 1, wenn die Drehzahl N oder die Lastdaten A/N
groß werden. Gemäß Fig. 6b erreicht der Wert des
Grenzwertkorrekturkoeffizienten C- während der
Abbremsung den Wert 1, ausgehend von einem Wert
kleiner als 1, wenn die Drehzahl N oder die Lastdaten
A/N groß werden. Somit nehmen die Grenzwertkorrektur
koeffizienten C⁺, C- Werte an, die den Werten der
Drehzahl N oder den Lastdaten A/N entsprechen.
Nachstehend wird die Betriebsweise der beschriebenen
Ausführung der Erfindung erläutert.
Wenn das Schaltschloß 16 eingeschaltet wird, so
daß die Batterie 15 an den Spannungsversorgungskreis
14K angeschlossen wird, beginnt der Hauptzyklus
gemäß Fig. 3.
Nach der Initialisierung in Schritt S1, werden
die Parameter des Motors gelesen und nachfolgend
eine vorbestimmte Verarbeitung ausgeführt. Dann
werden die resultierenden Daten in Schritt S2 in
dem RAM 14H abgelegt. Insbesondere liest der RAM
14H einen digitalen Wert entsprechend der Drehzahl
N aus dem Umdrehungszähler des Motors 14C, einen
digitalen Wert entsprechend der Ansaugluftmenge
A von dem digitalen Eingang 14F und digitale Werte
entsprechend der Ansauglufttemperatur AT und der
Kühlwassertemperatur WT von dem analogen Eingang
14G. In Schritt S3 werden ein Kraftstoffkorrektur
koeffizient K auf der Basis der Ansauglufttemperatur
AT und der Kühlwassertemperatur WT errechnet und
die errechneten Daten in dem RAM 14H abgelegt.
In Schritt S4 werden die Lastdaten A/N (Verhältnis
der Ansaugluftmenge A zu der Drehzahl N, die in
Schritt S2 gelesen worden sind) erzeugt. Entsprechend
einer Tabelle gemäß Fig. 6a wird ein Grenzwert
korrekturkoeffizient C (C⁺ ≧ 1 auf der Beschleunigungs
seite, C- ≦ 1 auf der Abbremsseite) durch den ROM
14A entsprechend den Lastdaten A/N und der Drehzahl
N erhalten. Die resultierenden Daten werden in
dem RAM 14H abgelegt. Wenn Schritt S4 abgeschlossen
ist, wird zu S2 zurückgekehrt. Normalerweise werden
die Schritte S2 bis S4 in Fig. 6 entsprechend
einem Regelprogramm wiederholt.
Wenn ein Unterbrechungssignal von dem Unter
brechungsregelungsabschnitt 14D empfangen wird,
wird der Hauptzyklus unterbrochen, auch dann, wenn
die Abarbeitung des Zyklus läuft, und es wird der
Zyklus gemäß den Fig. 4 und 5 abgearbeitet.
In Schritt S5 wird ein die Drehzahl des Motors
N darstellendes Signal gelesen, d.h. die Drehzahl
von dem Umdrehungszähler 14C des Motors. In Schritt
S6 wird ein Signal betreffend die Ansaugluftmenge
A von dem digitalen Eingang 14F gelesen. In Schritt
S7 wird eine grundlegende Kraftstoffeinspritzmenge,
d.h. eine Einspritzzeit W der elektromagnetischen
Kraftstoff-Einspritzeinrichtung 13, die durch die
Umdrehungszahl N, eine Ansaugluftmenge A und eine
vorher festgelegte, in dem ROM 14A abgelegte Konstante
B festgelegt ist, mittels Berechnung auf der Grundlage
der Formel W = P × A/N ermittelt. In Schritt S8
wird ein gewichteter Durchschnitt berechnet. Ins
besondere wird die grundlegende Kraftstoffeinspritz
menge W entsprechend dem Flußdiagramm nach Fig.
5 durch Verwendung des Grenzwertkorrekturkoeffizienten
C korrigiert, der in Schritt S4 in dem Hauptzyklus
ermittelt worden ist. In Schritt S9 wird der Korrektur
koeffizient für die Kraftstoff-Einspritzung K,
der in dem Hauptzyklus gewonnen worden ist, von
dem RAM 14H ausgelesen, um die Korrektur einer
Einspritzmenge Wi zu berechnen und das Luft-Kraftstoff-
Verhältnis zu bestimmen. In Schritt S10 werden
die so durch die Berechnung der Korrektur gewonnenen
Daten der Kraftstoffeinspritzung an den Ausgangskreis
14I gegeben. Ein Pulssignal mit einer diesen Daten
entsprechenden Dauer wird von dem Ausgangskreis
14I an die elektromagnetischen Kraftstoff-Einspritz
einrichtung 13 gegeben. In Schritt S11 wird von
dem Unterbrechungszyklus in den Hauptzyklus zurückge
kehrt, der unterbrochen gehalten worden ist. Bezug
nehmend auf Fig. 5 wird nachstehend die Korrektur
der grundlegenden Einspritzmenge gemäß Schritt
S8 erläutert.
In Schritt S80 wird der gewichtete Durchschnitt
der grundlegenden Einspritzmenge W unter Verwendung
der folgenden Formel ermittelt:
Dabei steht J für eine Konstante als Koeffizient
für die Abschwächung, T für einen Wert der gewichteten
Durchschnittsermittlung, W für die grundlegende
Einspritzmenge und n für ein Laufglied 0, 1, 2 ...
Wenn der Abschwächungskoeffizient J relativ groß
ist, ist die Abschwächung groß, und umgekehrt.
In Schritt S81 wird festgestellt, ob die grundlegende
Einspritzmenge W größer oder kleiner ist als der
gewichtete Durchschnittswert T.
Wenn W < T während der Beschleunigung, wird zu Schritt
S83 übergegangen.
Wenn W = T bei konstanter Geschwindigkeit, wird zu
Schritt S82 übergegangen.
Wenn W < T während der Abbremsung, wird zu Schritt
S86 übergegangen.
In Schritt S82 wird der Wert der grundlegenden
Einspritzmenge W durch eine Kraftstoff-Einspritzpulsbreite
Wi ersetzt.
In Schritt S83 wird der gewichtete Durchschnittswert
T dadurch korrigiert, daß der in Schritt S4 im
Hauptzyklus gewonnene Grenzwertkorrekturkoeffizient
C⁺ aus dem RAM 14H ausgelesen und der gewichtete
Durchschnittswert T mit dem Korrekturkoeffizienten
C⁺ multipliziert wird, um so einen Grenzwert T,
zu erhalten.
In Schritt S84 wird die grundlegende Einspritzmenge
W mit dem Grenzwert T′ verglichen. Wenn W < T′, wird
mit Schritt S85 fortgefahren, wo T′ durch Wi ersetzt
wird. Wenn W ≦ T′, wird mit Schritt S82 fortgefahren,
wo W durch Wi ersetzt wird.
Nach Schritt S81 wird mit Schritt S86 fortgefahren,
wenn W T, wo T dadurch korrigiert wird, daß der
in Schritt S4 des Hauptzyklus gewonnene Grenzwert
korrekturkoeffizient C- aus dem RAM 14H ausgelesen
und T mit dem Korrekturkoeffizienten C- multipliziert
wird, wodurch ein Grenzwert T′ erhalten wird.
In Schritt S87 wird W mit T′ verglichen. Wenn W < T′,
wird mit Schritt S88 fortgefahren, wo T′ durch
Wi ersetzt wird. Ist W ≧ T′, wird mit Schritt S82
fortgefahren, wo W durch Wi ersetzt wird. Somit
ist die Korrektur der grundlegenden Einspritzmenge
W ausgeführt.
Fig. 7 zeigt Diagramme betreffend eine andere
Ausführung der Erfindung. In Fig. 7a sind auf
der Abszisse Lastdaten und auf der Ordinate ein
Grenzwertkorrekturkoeffizient C⁺ während der Be
schleunigung aufgetragen. In Fig. 7b sind auf
der Abszisse Lastdaten und auf der Ordinate ein
Grenzwertkorrekturkoeffizient C- während der Abbremsung
aufgetragen. Die Werte aus Fig. 7 werden in dem
ROM 14A abgelegt. Diese Ausführung entspricht der
ersten, außer daß die Grenzwertkorrekturkoeffizienten
C⁺, C- entsprechend Fig. 7 durch Verwendung aus
schließlich der in Schritt S4 in Fig. 3 gewonnenen
Lastdaten A/N erhalten werden.
In den beschriebenen Ausführungen ist A/N als Lastdaten
gemäß den Fig. 6 und 7 verwendet. Jedoch kann
ein Ausgangssignal von einem Drucksensor, der einen
Ansaugdruck stromabwärts der Drosselklappe 4 erfaßt,
verwendet werden. In diesem Fall ist es möglich,
die Verarbeitung für die grundlegende Einspritzmenge
W auf der Grundlage der Lastdaten auszuführen.
Wie beschrieben, ist erfindungsgemäß die Begrenzung
der Kraftstoff-Einspritz-Pulsbreite entsprechend
einer mittels eines Grenzwertkorrekturkoeffizienten,
der von den Lastbedingungen des Motors abhängt;
veränderten Verringerung bestimmt. Demzufolge ist
ein optimales Luft-Kraftstoff-Verhältnis erreichbar,
das den Zuständen der Beschleunigung bzw. der Ab
bremsung des Kraftfahrzeugs entspricht, wodurch
eine exzellente Ausnutzung des Kraftstoffs erreicht
werden kann.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen
sowie der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombi
nationen für die Verwirklichung der Erfindung in
ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Überwachung einer Kraftstoffeinspritzung,
in eine Brennkraftmaschine mit Lasterfassungemitteln
(3, 8, 9, 10, 11, 12) zum Erfassen des Lastzustandes eines
Motors (1) und zum Erzeugen eines Last-Signals, und
einer Einrichtung (14) zum Ermitteln einer grundlegenden
Einspritzmenge (W), die das Last-Signal derart
verarbeitet, daß die Pulsbreite einer grundlegenden
Kraftstoffeinspritzzeit für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung
(13) in Abhängigkeit vom Lastzustand erhalten
wird, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Laständerung einer Brennkraftmaschine in der Einrichtung
(14) ein gewichteter Durchschnittswert (T) der
Einspritzmenge (W) durch Multiplizieren mit einem
Grenzwertkorrekturkoeffizienten (C) gedämpft wird,
welcher abhängig vom Lastzustand variabel ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasterfassungsmittel
(3, 8, 9, 10, 11, 12) einen Sensor (11) zum Erfassen der
Drehzahl (N) des Motors (1) umfassen und daß der
Grenzwertkorrekturkoeffizient (C) zusätzlich mit der Drehzahl
(N) des Motors (1) variiert.
Applications Claiming Priority (1)
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- 1987-05-07 JP JP62112826A patent/JPS63277833A/ja active Pending
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1988
- 1988-05-06 DE DE3815544A patent/DE3815544A1/de active Granted
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1989
- 1989-07-18 US US07/382,040 patent/US4920941A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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