DE3815339A1 - Brille - Google Patents

Brille

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Publication number
DE3815339A1
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DE
Germany
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frame part
front bracket
bracket
glass
parallel
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Withdrawn
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DE19883815339
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English (en)
Inventor
Karl Weber
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/06Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses
    • G02C1/08Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses the rims being tranversely split and provided with securing means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Brille mit einzelnen auswechselbaren Gläsern, wobei die über einen Steg miteinander verbundenen beiden Rahmen je durch einen oberen Rahmenteil, einen unteren Teil und zwei seitliche Rahmenteile gebildet werden, die das Glas umfassen.
Es gibt die verschiedensten Konstruktionen von Brillen mit auswechselbaren Gläsern, und zwar im Hinblick auf verschiedene Aufgabenstellungen, z. B. sicheren Halt beim Sport, einfache Montierbarkeit, schnelle und/oder besonders einfache Art des Wechselns, besonders feste Einspannung des Glases usw.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die leichte und schnelle Austauschbarkeit der Gläser besonders sicher und einfach zu gestalten derart, daß nicht irgendwelche komplizierten Einfädelungs- oder Einlegehandgriffe ausgeführt werden müssen, sondern vielmehr das Auswechseln des Glases im Prinzip durch ein leichtes Ausschieben bzw. Einschieben in eine Führung erfolgen kann. Diese Führung soll dabei in besonders einfacher Weise verschließbar sein. In anderen Worten: Es soll eine Brille der eingangs genannten Art geschaffen werden, bei der sogar ein Auswechseln schnell möglich ist, ohne genau hinzusehen. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn die Person, die die Brille trägt, Korrekturgläser hat und im Moment des Wechselns ohne Brille operieren muß. Der gesamte Vorgang muß - trotz einfachster Montage und trotz einfachstem Aufbau - also praktisch "ohne Hinsehen" ausführbar sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der obere Rahmenteil und der untere Rahmenteil parallel zueinander verlaufen und U-förmige Führungsschienen für das Glas bilden, wobei die U-förmigen Führungsschienen an der Stelle, an der der parallele Verlauf endet, seitlich offen sind und das Glas seitlich ausschiebbar ist, und daß ferner der sich an den parallelen Rahmenteil anschließende Seitenteil zweiteilig ausgebildet ist und eine rückwärtige flache Anschlagleiste, sowie einen vorderen Haltebügel aufweist, wobei sich die Anschlagleiste der vorderen Haltebügel zu einer U-förmigen Halterung ergänzen, und daß der vordere Haltebügel wegklappbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der vordere Haltebügel durch einen lösbaren Verschluß in Arretierstellung gehalten wird, wobei der lösbare Verschluß einen an den vorderen Haltebügel angelenkten Clip aufweist, der an einem an der Anschlagleiste angebrachten Steg festklemmbar ist.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
Das Auswechseln der Gläser ist damit extrem einfach, sozusagen "ohne Hinsehen", und zwar im Hinblick auf die Führung, die nach Wegklappen des vorderen Haltebügels direkt zugänglich ist. Die Konstruktion ist auch sehr einfach montierbar.
Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es stellt dar
Fig. 1 eine Vorderansicht der Brille;
Fig. 2 eine Ansicht von oben in Richtung der Pfeile II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2 und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 2.
Fig. 1 und 2 zeigen die Brille in Vorder- bzw. Draufsicht, wobei der Einfachheit halber nur ein Rahmen, und zwar der Rahmen für das Glas 1, voll ausgezeichnet ist. Das Glas 1 wird von einem Rahmen umfaßt, der durch einen oberen Rahmenteil 2, einen unteren Rahmenteil 3, sowie durch seitliche Rahmenteile 4, 5 gebildet wird, die das Glas 1 umfassen. Beide Rahmen sind miteinander über einen Steg 6 verbunden.
Der obere Rahmenteil 2 und der untere Rahmenteil 3 sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich, U-förmig ausgebildet und verlaufen zueinander parallel, so daß das Glas 1 innerhalb dieser U-förmigen Führungen seitlich verschiebbar ist, und zwar nach links solange, bis seine linke Seite an den seitlichen Rahmen 4 anschlägt. Auf der rechten Seite in Fig. 1 enden die beiden Rahmenteile 2 und 3 etwa auf derselben Höhe. Sie gehen an dieser Stelle in den seitlichen Rahmenteil 5 über, und zwar, genauer gesagt: In lediglich eine rückwärtige Anschlagleiste 7, die flach - also nicht mehr U-förmig - ausgebildet ist. Daher kann das Glas 1 nach rechts aus den U-förmigen Führungen, die durch die Rahmenteile 2, 3 gebildet werden, herausgeschoben werden.
Teil des seitlichen Rahmenteils 5 ist auch ein vorderer Haltebügel 8. Dieser vordere Haltebügel 8 ist an den Rahmenteilen 2, 3 dort angelenkt, wo sie enden, und zwar derart, daß er nach vorne in die in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnete Position weggeklappt werden kann. Ist dies der Fall, dann kann man das Glas 1 nach rechts herausschieben; befindet sich der vordere Haltebügel jedoch in seiner in Fig. 2 in durchgezogenen Linien dargestellten Stellung, so wird das Glas 1 fest und sicher umfaßt. Der vordere Haltebügel 8 hat, wie aus Fig. 5 zu ersehen, das Profil einer Rechteckschiene, so daß er sich in der Arretierstellung mit der Anschlagleiste 7 zu einer U-förmigen Halterung ergänzt. Diese umfaßt dann in Arretierstellung sicher das Glas, das dann voll umfänglich durch U-förmige Schienen, die eine Halterung bilden, gesichert ist.
Der vordere Haltebügel 8 hat eine in Draufsicht (Fig. 1) der Anschlagleiste 7 angepaßte Form und geht an seinen freien Enden in zwei parallele flache Gelenklappen 9, 10 über, die mit Öffnungen versehen sind, durch die sich Stifte 11, 12 hindurcherstrecken. Die Stifte 11, 12 sind an den Rahmenteilen 2, 3 angebracht. Die Gelenklappen 9, 10 mit Öffnungen und den Stiften 11, 12 stellt die Anlenkung des vorderen Haltebügels 8 an dem Rahmen dar. Die Montage bei der Herstellung ist deshalb besonders einfach, weil man - bei noch nicht eingeschobenem Glas 1 - lediglich die Rahmenteile 2, 3 etwas zusammendrücken muß, so daß die flachen Gelenklappen 9, 10 einfach über die Stifte 11, 12 geschoben werden können.
Um den vorderen Haltebügel 8 in Arretierstellung zu halten, ist an diesem seitlich ein Clip 13 angelenkt (vgl. auch die in gestrichelten Linien gezeichnete Position in Nicht-Arretierstellung). Dieser Clip 13 kann an den Steg 14 festgeklemmt werden, der seitlich an der Stelle, an der der Brillenbügel 16 vom seitlichen Rahmenteil abgeht, an der Anschlagleiste 7 fest angebracht ist. An dem Steg ist über ein Gelenk 15 der Bügel 16 angelenkt.
Wie aus Fig. 3 ersehen, ist der Clip 13 ebenfalls im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei die Schenkel des U als Klemmzungen 17, 18 ausgebildet sind, die den Steg 14 oben und unten umgreifen. Dadurch, daß die freien Enden der Klemmzungen 17, 18 etwas zueinander geneigt sind und das Material derart ist, daß die Klemmzungen federn, wird so eine zuverlässige und einfache Klemmverbindung erreicht.

Claims (5)

1. Brille mit einzeln auswechselbaren Gläsern (1), wobei die über einen Steg (6) miteinander verbundenen beiden Rahmen je einen oberen Rahmenteil (2), einen unteren Rahmenteil (3) und zwei seitliche Rahmenteile (4, 5) aufweisen, die das Glas (1) umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rahmenteil (2) und der untere Rahmenteil (3) parallel zueinander verlaufen und U-förmige Führungsschienen für das Glas bilden, wobei die als U-förmige Führungsschienen ausgebildete Rahmenteile (2, 3) an der Stelle, an der ihr paralleler Verlauf endet, seitlich offen sind, und das Glas (1) seitlich herausschiebbar ist, und daß ferner der sich an die parallelen Rahmenteile (2, 3) anschließende äußere Seitenteil (5) zweiteilig (7, 8) ausgebildet ist und eine rückwärtige flache Anschlagleiste (7) und einen vorderen Haltebügel (8) aufweist, wobei sich Anschlagleiste und Haltebügel zu einer U-förmigen Halterung ergänzen, und daß der vordere Haltebügel (8) wegklappbar ist.
2. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Haltebügel (8) durch einen lösbaren Verschluß in Arretierstellung gehalten wird, wobei der lösbare Verschluß einen am vorderen Haltebügel (8) angelenkten Clip (13) aufweist, der an einem an der Anschlagleiste (7) angebrachten Steg (14) festklemmbar ist.
3. Brille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Clip (13) zwei mit ihren freien Enden einander etwas zugeneigte federnde Klemmzungen (17, 18) aufweist, die den Steg (14) oben und unten umklemmen.
4. Brille nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagleiste (7) und vorderer Halteteil (8) trapezförmig ausgebildet sind.
5. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung des vorderen Haltebügels (8) an den Rahmenteil (2, 3) dadurch erfolgt, daß der vordere Haltebügel (8) mit zwei zueinander parallelen flachen Gelenklappen (9, 10) versehen ist, die Öffnungen aufweisen, in die sich Stifte (11, 12) hineinerstrecken, die am oberen (2) bzw. unteren Rahmenteil (3) angeordnet sind.
DE19883815339 1988-04-29 1988-05-05 Brille Withdrawn DE3815339A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4222835A1 (de) * 1992-07-11 1994-01-13 Karl Weber Brillenkorrekturglas
WO1999049350A1 (en) * 1998-03-20 1999-09-30 Copenhagen Eyes A/S Eye glass or eye glass frame

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4222835A1 (de) * 1992-07-11 1994-01-13 Karl Weber Brillenkorrekturglas
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