DE3815118A1 - Spannungswellengetriebe - Google Patents
SpannungswellengetriebeInfo
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- F16H49/001—Wave gearings, e.g. harmonic drive transmissions
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- F16H2049/006—Wave generators producing a non-elliptical shape of flexsplines, i.e. with a qualified different shape than elliptical
Description
Die Erfindung betrifft ein Spannungswellengetriebe mit
einem eine kreiszylindrische Ausnehmung aufweisenden
ersten Getriebeelement, an dessen Innenfläche ein verform
bares, rohrförmiges, zweites Getriebeelement abrollbar
ist, dessen Außendurchmesser im nicht verformten Zustand
geringfügig geringer als der Durchmesser der Ausnehmung
ist, und mit einem innerhalb des zweiten Getriebelements
und konzentrisch zum ersten Getriebeelement drehbar
gelagerten, dritten Getriebeelement, auf dem das zweite
Getriebeelement drehbar angeordnet und im wesentlichen
elliptisch in der Weise verformt ist, daß es an jeweils
zwei gegenüberliegenden Stellen am ersten Getriebeelement
anliegt.
Derartige Spannungswellengetriebe sind beispielsweise
unter der Bezeichung "Harmonic-Drive-Getriebe" im Handel
erhältlich und im übrigen aus den DE-PS 11 35 259,
11 67 147, 12 03 082 oder 16 50 714 bekannt. Solche
Spannungswellengetriebe eignen sich insbesondere für
hohe Übersetzungs- bzw. Untersetzungsverhältnisse bei
hohem Wirkungsgrad, wobei nur wenige Bauteile benötigt
werden. Im Gegensatz zu Schneckengetrieben können Antriebs
seite und Abtriebsseite beliebig vertauscht werden.
Das zweite Getriebeelement ist infolge der Gestalt des
dritten Getriebeelements im wesentlichen elliptisch
verformt, wobei diese elliptische Verformung bei einer
Drehung des dritten Getriebeelements entsprechend gedreht
wird, wobei sich das zweite Getriebeelement infolge
seiner Haftung am ersten Getriebeelement auf dem dritten
Getriebeelement verschiebt. Die Drehbewegung des sich
ständig verformenden zweiten Getriebeelements muß nun
auf eine Antriebs- oder Abtriebswelle übertragen werden,
was sehr problematisch ist. Bei den bekannten Spannungs
wellengetrieben wird das Problem dadurch gelöst, daß
das zweite Getriebeelement als sehr langes Rohr ausge
bildet wird, das an einem Ende auf dem dritten Getriebe
element verschoben wird und sich dadurch verformt, während
es am gegenüberliegenden Ende fest mit einem kreiszylinder
förmigen Antriebs- oder Abtriebselement verbunden ist.
Nachteilig an dieser bekannten Lösung sind die hohen
Anforderungen an das Material und an die Löt- oder Schweiß
verbindungen des zweiten Getriebeelements, die Verschlech
terung des Wirkungsgrads infolge der hohen, aufzubringenden
Verformungsarbeit und die große Baulänge des Getriebes
infolge des sehr langen zweiten Getriebeelements. Dar
über hinaus sind große Unterschiede des Innendurchmessers
des ersten Getriebeelements und des Außendurchmessers
des zweiten Getriebeelements kaum realisierbar, das
heißt, bei kleineren Über- bzw. Untersetzungsverhältnissen
treten erhöhte Probleme auf.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher
darin, ein Spannungswellengetriebe der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, das bei geringeren Anforderungen
an Material und Fügetechnik wesentlich kürzere Baulängen
zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
ein über die Breite des dritten Getriebeelements hinaus
verlängerter Bereich des zweiten Getriebeelements mit
einem drehbar und konzentrisch zum ersten Getriebeelement
gelagerten Übertragungselement über Zapfen drehfest
verbunden ist, die am verlängerten Bereich des zweiten
Getriebeelements oder am Ubertragungselement radial
angeordnet sind und in Ausnehmungen des jeweils anderen
dieser beiden Elemente eingreifen.
Der verlängerte Bereich kann sich daher an der Über
tragungsstelle zum Übertragungselement hin frei verformen
und kann daher sehr kurz dimensioniert werden. Durch
diese freie Verformbarkeit an der Übergangsstelle redu
ziert sich die Verfomungsarbeit während des Betriebs
erheblich, das heißt, der systembedingt erforderlichen
Verformung des zweiten Getriebeelements wirken praktisch
keine durch eine starre Einspannung bedingte Kräfte
entgegen, so daß sich der Wirkungsgrad des Getriebes
erhöht. Weiterhin tritt eine Verbilligung und Verein
fachung bei der Herstellung auf, da wegen des Wegfalls der
an der Übergangsstelle bisher aufgetretenen Verformungs
kräfte nunmehr billigere Materialien und einfachere
Fügetechniken verwendet werden können, wobei dennoch
eine Erhöhung der Lebensdauer eintritt. Wärme- und Geräusch
probleme verringern sich ebenfalls.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
des im Anspruch 1 angegebenen Spannungswellengetriebes
möglich.
Das Übertragungselement ist zweckmäßigerweise walzen
oder scheibenförmig ausgebildet und im Inneren des ver
längerten Bereiches des zweiten Getriebeelements angeordnet.
Alternativ hierzu kann es auch rohrförmig ausgebildet
sein und den verlängerten Bereich des zweiten Getriebe
elements umgreifen. Dabei ist der Durchmesser jeweils
so gewählt, daß das Übertragungselement durch das sich
verformende zweite Getriebeelement allenfalls berührt
wird, jedoch keine radiale Gegenkraft ausübt.
Eine Vielzahl von Zapfen ist gleichmäßig über den Außen
oder Innenumfang des sie tragenden Elements verteilt,
das heißt, sie können entweder an der Innenfläche des
äußeren Elements nach innen gerichtet oder an der Außen
fläche des inneren Elements nach außen gerichtet angeord
net sein. Der Querschnitt dieser Zapfen ist in weiten
Grenzen sehr variabel wählbar, wobei die den Durchgriff
der Zapfen gestattenden Ausnehmungen vorzugsweise radiale
Löcher sind, deren Querschnitt im wesentlichen dem der
Zapfen entspricht. Es kann sich bei diesen Ausnehmungen
auch um axiale Schlitze handeln, deren Durchmesser im
wesentlichen dem der Zapfen entspricht. In diesem Falle
ist eine axiale Relativverschiebung des Übertragungs
elements zum zweiten Getriebeelement möglich. Sind die
Schlitze randseitig offen, so kann das Übertragungselement
auf einfache Weise drehfest in das zweite Getriebeelement
eingesteckt werden.
Durch die erfindungsgemäße Kurzbauweise des zweiten
Getriebeelements kann das gesamte Spannungswellengetriebe
sehr kompakt dadurch ausgebildet werden, daß ein mit
dem ersten Getriebeelement eine starre Einheit bildendes,
die übrigen Getriebeelemente und das Übertragungselement
aufnehmendes Gehäuse vorgesehen ist.
Hierbei kann das erste Getriebeelement selbst als Gehäuse
ausgebildet sein, einen Teil des Gehäuses bilden oder
mit der Gehäuse-Innenseite verbunden sein. In jedem
Falle kann das Getriebe dann durch Zusammenstecken einiger
weniger Bauelemente gebildet werden. Dabei kann das
dritte Getriebeelement und/oder das Übertragungselement
in vorteilhafter Weise in wenigstens einer Stirnseite
des Gehäuses gelagert sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Spannungswellengetriebe im Querschnitt,
bei dem das dritte Getriebeelement einen ellip
tischen Querschnitt aufweist,
Fig. 2 ein anderes Spannungswellengetriebe, bei dem
das dritte Getriebeelement zusammen mit dem
zweiten Getriebeelement eine Planetenrad-
Getriebeanordnung bildet,
Fig. 3 das in Fig. 2 dargestellte Spannungswellen
getriebe im Längsschnitt als Ausführungsbeispiel
der Erfindung und
Fig. 4 das in Fig. 3 dargestellte Übertragungselement
an der Stelle des Eingriffs in das zweite
Getriebeelement im Querschnitt.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungen von
Spannungswellengetrieben sollen zur Erläuterung der
artiger Getriebe als solche dienen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Spannungswellengetriebe
ist ein erstes Getriebeelement 10 kreisringförmig ausge
bildet und weist eine kreiszylindrische Ausnehmung 11
auf. Die umfangsseitige Gestalt kann prinzipiell auch
von der Kreisform abweichen.
Ein elastisch verformbares, rohrförmiges zweites Getriebe
element 12 weist im nicht verformten Zustand einen Außen
durchmesser auf, der geringfügig geringer als der Durch
messer der kreiszylindrischen Ausnehmung 11 ist.
Innerhalb des zweiten Getriebelements 12 befindet sich
ein drittes Getriebeelement 13 mit elliptischem oder
wenigstens im wesentlichen elliptischem Querschnitt.
Das dritte Getriebeelement 13 ist mit einer Welle 14
drehfest verbunden, die konzentrisch zum ersten Getriebe
element 10 angeordnet ist. Das zweite Getriebeelement
12 ist auf dem dritten Getriebeelement 13 mittels eines
Wälzlagers 15 drehbar bzw. verschiebbar angeordnet.
Anstelle eines Wälzlagers kann selbstverständlich auch
ein anderes Lager, beispielsweise ein Gleitlager, treten.
Die verschiebbare Anordnung des zweiten Getriebeelements
auf dem dritten Getriebeelement ist im eingangs ange
gebenen Stand der Technik näher beschrieben.
Durch die elliptische Gestalt des dritten Getriebeelements
13 wird das zweite Getriebeelement 12 entsprechend ellip
tisch verformt und an zwei gegenüberliegenden Stellen
in Anlage mit dem ersten Getriebeelement 10 gebracht.
Um eine drehfeste und rutschfeste Anlage der Außenfläche
des zweiten Getriebeelements 12 im Anlagebereich an
der Innenfläche des ersten Getriebeelements 10 zu er
reichen, sind diese Flächen in nicht näher dargestellter
Weise mit einer Zahnung oder mit einem Reibbelag ver
sehen, der einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist.
Ein Reibbelag kann entfallen, wenn die Getriebeelemente
selbst aus einem Material mit einem hohen Reibungsko
effizienten bestehen. Das zweite Getriebeelement ist
vorzugsweise als dünnes Metallrohr ausgebildet, kann
jedoch auch als Kunststoffrohr ausgebildet sein.
Wird bei fixiertem, erstem Getriebeelement 10 das dritte
Getriebeelement 13 in eine Drehbewegung versetzt, so
wird das zweite Getriebeelement 12 unter ständiger,
sich ändernder Verformung an der Innenfläche des ersten
Getriebeelements 10 abgewälzt, so daß es infolge seines
geringeren Außendurchmessers eine Drehbewegung in die
umgekehrte Drehrichtung aufnimmt, die stark untersetzt
ist. Das Untersetzungsverhältnis i errechnet sich dabei
nach folgender Formel:
I = (U₂-U₁)/U₂
Dabei ist U 1 die Zähnezahl der Zahnung des ersten Ge
triebeelements 10 bzw. dessen Innenumfang und U 2 die
Zähnezahl der Zahnung am zweiten Getriebeelement 12 bzw.
dessen Außenumfang. Weitere Details bezüglich der Wirkungs
weise sind dem eingangs angegebenen Stand der Technik
zu entnehmen.
Den drei Getriebeelementen können in sehr variabler
Weise die Abtriebswelle und die Antriebswelle zugeordnet
werden, je nachdem, ob ein Über- oder ein Untersetzungs
verhältnis erwünscht ist oder ob sich Antriebs- und
Abtriebsteil in derselben Drehrichtung oder in der ent
gegengesetzten Drehrichtung drehen sollen. Das jeweils
übrige Getriebeelement kann dabei feststehend oder mit
einem separaten Antriebsorgan zur Feinregulierung dieses
Verhältnisses ausgestattet sein.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführung eines Spannungs
wellengetriebes weist im wesentlichen dasselbe erste
Getriebeelement 10 und dasselbe zweite Getriebeelement
12 auf. Anstelle des dritten Getriebeelements 13 tritt
nunmehr ein als Planetenradeinheit ausgebildetes drittes
Getriebeelement 16. Dieses besteht aus einem ersten,
auf der Welle 14 angeordneten und von dieser angetriebenen
Sonnenrad 17, an dessen Umfangsflächen an zwei gegenüber
liegenden Stellen zwei Planetenräder 18, 19 im Eingriff
stehen. Diese Planetenräder 18, 19 sind an einer auf
der Welle 14 drehbar angeordneten Haltevorrichtung 20
drehbar gelagert. Durch die Planetenräder 18, 19 wird
das zweite Getriebeelement 12 an zwei einander gegenüber
liegenden Stellen gegen die Innenfläche des ersten Getriebe
elements 10 gedrückt, so daß an diesen Stellen - wie
vorstehend beschrieben - ein Getriebeeingriff stattfindet.
Die Räder 17 bis 19 können als Zahnräder oder Reibräder
ausgebildet sein, wobei gegebenenfalls auch die Innen
fläche des zweiten Getriebeelements 12 mit einer Zahnung
versehen wird.
Die Wirkungsweise entspricht weitgehend der des in Fig.
1 dargestellten Getriebes, wobei die Planetenrad-Unter
bzw. -Übersetzung multiplikativ zur Übersetzung des
Spannungswellengetriebes hinzukommt. Diese Anordnung
ist daher für besonders hohe Über- bzw. Untersetzungs
verhältnisse geeignet.
In Fig. 3 ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung
das in Fig. 2 dargestellte Spannungswellengetriebe im
Längsschnitt dargestellt, wobei die Getriebeelemente
und Räder mit ineinandergreifenden Zahnungen versehen
sind. Das erste Getriebeelement 10 bildet einen Bestand
teil eines kreiszylindrischen Gehäuses 21, das im übrigen
alle Getriebeelemente und Räder umfaßt. Hierbei stellt
das erste Getriebeelement einen Teil der Wandung des
Gehäuses 21 dar. Selbstverständlich kann anstelle der
dargestellten Anordnung auch ein Zahnkranz oder Reibbelag
an der Innenseite des Gehäuses angeordnet sein, oder
das Gehäuse selbst stellt das erste Getriebeelement
dar.
In der linken Stirnwandung 22 des Gehäuses 21 ist die
Welle 14 mittels eines Lagers 23 gelagert, während in
der gegenüberliegenden Stirnwandung 24 eine mit einem
Übertragungselement 25 fest verbundene Welle 26 mittels
eines Lagers 27 gelagert ist. Das rohrförmige zweite
Getriebeelement weist einen über das erste Getriebe
element 10 hinausreichenden, verlängerten Bereich 28
auf, der das Übertragungselement 25 umfangsseitig über
greift. Wie auch aus Fig. 4 hervorgeht, wird die Dimensio
nierung so gewählt, daß das sich im Betrieb elliptisch
umlaufend verformende zweite Getriebeelement 12 und
damit auch sein verlängerter Bereich 28 das Übertragungs
element 25 im Bereich kleinsten Querschnitts allenfalls
gerade berührt, jedoch keinen Gegendruck ausübt. Dadurch
kann sich das zweite Getriebeelement 12 ohne Kraftein
wirkung durch das Übertragungselement 25 frei verformen.
Dieses Übertragungselement 25 weist umfangsseitig sechs
gleichmäßig über den Umfang verteilte, radial nach außen
weisende Zapfen 29 mit rundem Querschnitt auf, die durch
entsprechende Ausnehmungen 30 im verlängerten Bereich
28 hindurchgreifen. Dadurch wird eine drehfeste Verbindung
geschaffen.
Die Zahl der Zapfen 29 und ihr Querschnitt sind selbst
verständlich nahezu beliebig wählbar, wobei die Aus
nehmungen 30 beispielsweise auch als Schlitze ausgebildet
sein können, um eine Axialbewegung der Welle 26 bzw.
des Übertragungselements 25 relativ zum zweiten Getriebe
element zu gestatten. Diese schlitzförmigen Ausnehmungen
können auch randseitig offen sein, so daß ein einfaches
Einstecken des Übertragungselements 25 in den verlängerten
Bereich 28 unter Eingriff der Zapfen 29 möglich ist.
Alternativ zur dargestellten Ausführungsform kann das
Übertragungselement auch topfförmig ausgebildet sein
und den verlängerten Bereich 28 umgreifen. Die Zapfen
können dabei am Übertragungselement radial nach innen
weisend angeordnet sein, sie können jedoch auch in beiden
Ausführungsformen am verlängerten Bereich 28 angeordnet
sein.
Schließlich ist es auch möglich, daß die beiden Wellen
14, 26 ineinander angeordnet an einer Seite aus dem
Gehäuse 21 austreten.
Wesentlich ist, daß das Übertragungselement 25 unmittelbar
neben den Getriebeelementen 10 und 13 angeordnet werden
kann, indem das zweite Getriebeelement 12 sehr kurz
ausgeführt werden kann. Dabei ergibt sich ein sehr kompak
ter Aufbau des Spannungswellengetriebes.
Claims (12)
1. Spannungswellengetriebe mit einem eine kreiszylin
drische Ausnehmung aufweisenden ersten Getriebeelement,
an dessen Innenfläche ein verformbares, rohrförmiges,
zweites Getriebeelement abrollbar ist, dessen Außendurch
messer im nicht verformten Zustand geringfügig geringer
als der Durchmesser der Ausnehmung ist, und mit einem
innerhalb des zweiten Getriebelements und konzentrisch
zum ersten Getriebeelement drehbar gelagerten, dritten
Getriebeelement, auf dem das zweite Getriebeelement
drehbar angeordnet und im wesentlichen elliptisch in
der Weise verformt ist, daß es an jeweils zwei gegenüber
liegenden Stellen am ersten Getriebeelement anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß ein über die Breite des
dritten Getriebeelements (13, 16) hinaus verlängerter
Bereich (28) des zweiten Getriebeelements (12) mit einem
drehbar und konzentrisch zum ersten Getriebeelement
(10) gelagerten Übertragungselement (25) über Zapfen
(29) drehfest verbunden ist, die am verlängerten Bereich
des zweiten Getriebeelements oder am Übertragungselement
(25) radial angeordnet sind und in Ausnehmungen des
jeweils anderen (12) dieser beiden Elemente (25, 12)
eingreifen.
2. Spannungswellengetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (25) walzen
oder scheibenförmig ausgebildet und im Inneren des ver
längerten Bereichs (28) des zweiten Getriebeelements
(12) angeordnet ist.
3. Spannungswellengetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Übertragungselement rohrförmig
ausgebildet ist und den verlängerten Bereich des zweiten
Getriebeelements (12) umgreift.
4. Spannungswellengetriebe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl
der Zapfen (29) gleichmäßig über den Außen- oder Innen
umfang des sie tragenden Elements (25) verteilt ist.
5. Spannungswellengetriebe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(30) radiale Löcher sind, deren Querschnitt im wesent
lichen dem der Zapfen (29) entspricht.
6. Spannungswellengetriebe nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
axiale Schlitze sind, deren Durchmesser im wesentlichen
dem der Zapfen entspricht.
7. Spannungswellengetriebe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem ersten
Getriebeelement (10) eine starre Einheit bildendes,
die übrigen Getriebeelemente (12, 13, 16) und das Über
tragungselement (25) aufnehmendes Gehäuse (21) vorgesehen
ist.
8. Spannungswellengetriebe nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Getriebeelement als Gehäuse
ausgebildet ist.
9. Spannungswellengetriebe nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Getriebeelement (10) einen
Teil des Gehäuses (21) bildet.
10. Spannungswellengetriebe nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Getriebeelement mit der
Gehäuse-Innenseite verbunden ist.
11. Spannungswellengetriebe nach einem der Ansprüche
7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Getriebe
element (13) und/oder das Übertragungselement (25) in
wenigstens einer Stirnwandung (22, 24) des Gehäuses
(21) gelagert sind.
12. Spannungswellengetriebe nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Getriebeelemente (10, 12, 13, 16) mit Zahnungen oder
mit einer Reiboberfläche mit hohem Reibkoeffizienten
versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883815118 DE3815118A1 (de) | 1988-05-04 | 1988-05-04 | Spannungswellengetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883815118 DE3815118A1 (de) | 1988-05-04 | 1988-05-04 | Spannungswellengetriebe |
Publications (1)
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DE3815118A1 true DE3815118A1 (de) | 1989-11-16 |
Family
ID=6353571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883815118 Withdrawn DE3815118A1 (de) | 1988-05-04 | 1988-05-04 | Spannungswellengetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
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