DE3815090A1 - Absperrgeraet fuer rohrleitungen - Google Patents
Absperrgeraet fuer rohrleitungenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/10—Means for stopping flow from or in pipes or hoses
- F16L55/12—Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ
- F16L55/128—Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ introduced axially into the pipe or hose
- F16L55/132—Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ introduced axially into the pipe or hose the closure device being a plug fixed by radially deforming the packing
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Description
Die Erfindung betrifft ein Absperrgerät für Rohrleitungen,
bestehend aus einem Elastomerkörper, zwei an diesem anlie
genden Metallkörpern und einer Vorrichtung, mit der die
beiden Metallkörper zur Pressung des Elastomerkörpers
relativ zueinander bewegbar sind.
Derartige Absperrgeräte sind in verschiedenen Ausführungs
formen bekannt. Im allgemeinen bestehen die beiden Me
tallkörper aus zwei Metallscheiben, die entweder mittels
eines Bowdenzuges oder mittels einer Schraube gegeneinander
bewegt werden und dabei den zwischen ihnen eingespannten
Elastomerkörper so deformieren, daß dieser seinen Durch
messer um bis zu etwa 20% vergrößert. Dabei legt sich
die äußere Oberfläche des Elastomerkörpers fest an die
Innenwand des abzusperrenden Rohres an und bewirkt durch
diese Anlage eine Absperrung der Rohrleitung.
Diese Absperrgeräte zeichnen sich dadurch aus, daß man
bereits in ihrer unmittelbaren Nähe Schweißarbeiten an
der Rohrleitung ausführen kann, aber auch dadurch, daß
sie in der Rohrleitung dauerhaft festsitzen und die
Rohrleitung gas- und flüssigkeitsdicht abschließen. Durch
Aufhebung der auf die Metallkörper wirkenden Kraft ist
dann der Pfropfen, wenn es gewünscht wird, auch sofort
wieder aus der Rohrleitung entfernbar. Im Gegensatz hier
zu weisen Absperrgeräte, die durch eine mit einem Druck
medium aufblasbare Blase in der Rohrleitung festsetzbar
sind den Nachteil auf, daß die Blase durch von Schweiß
arbeiten anfliegenden Funken, aber auch durch im Rohr
liegende Metallspäne, welche vom Anbohrvorgang des Rohres
herrühren können, leicht zerstört wird. Das bringt die
Gefahr von Gasexplosionen an der Arbeitsstelle mit sich.
Eingangs genannte, mit einem vollen Elastomerkörper aus
gestattete Absperrgeräte hingegen haben den Nachteil,
daß sie für ihre Einführung in Rohrleitungen große An
bohrlöcher benötigen, weil ihr Durchmesser nicht weit
genug vergrößerbar ist.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der
Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Absperr
gerät der eingangs genannten Art dahingehend zu verbes
sern, daß der Durchmesser des Elastomerkörpers in viel
weiteren Grenzen veränderbar ist.
Die Erfindung besteht darin, daß der Elastomerkörper
in der Mitte zwischen den beiden Metallkörpern einen
größeren Durchmesser aufweist und/oder daß das Elastomer
in der Mitte zwischen den beiden Metallkörpern eine gerin
gere Shore-Härte als an den Rändern aufweist.
Während bisher derartige Elastomerkörper lediglich von
den beiden Metallkörpern mit Druck beaufschlagt wurden,
kann der Elastomerkörper der vorliegenden Erfindung durch
Anwendung von Zug auf die beiden Metallkörper in seinem
Durchmesser gegenüber dem unbeaufschlagten Zustand ver
ringert werden, während er durch Druckbeaufschlagung
in seinem Durchmesser erweitert wird. Das bringt eine
erhebliche Erweiterung der Variationsmöglichkeit des
Durchmessers bereits durch die Form des Elastomerkörpers
mit sich. Diese Möglichkeit wird noch dadurch erweitert,
daß der Elastomerkörper in seiner Mitte zwischen den
beiden Metallkörpern eine geringere Shore-Härte als an
den Rändern aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß ins
besondere der Mittelteil des Elastomerkörpers sich stärker
aufweitet als es bei bisher in Absperrgeräten verwende
ten Elastomerkörpern der Fall ist.
Diese stärkere Aufweitungsmöglichkeit läßt sich noch
zusätzlich dadurch vergrößern, daß der Elastomerkörper
aus drei fest zusammengefügten Teilen besteht, von denen
der mittlere konische Stirnseiten aufweist. Bei dieser
Ausführungsform weisen die Randteile des Elastomerkörpers
an ihrer größeren Stirnseite eine trichterförmige Aus
nehmung auf, die an den konischen Stirnseiten des mitt
leren Teiles befestigt ist. Dadurch bilden die Randteile
des Elastomerkörpers eine Art von Schirm, der sich bei
Pressung stärker aufrichtet und dadurch in seinem Durch
messer vergrößert. Dieser Schirm gibt dem weicheren
mittleren Teil nach den Seiten zu einen festen Halt,
so daß dieser mittlere Teil viel stärker aufweiten kann.
Vorteilhaft ist es, wenn die beiden Metallkörper fest
mit dem Elastomerkörper verbunden sind, vorzugsweise
anvulkanisiert oder angeklebt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung des Elastomerkörpers
kann die Vorrichtung, mit der die beiden Metallkörper
zur Pressung des Elastomerkörpers relativ zueinander
bewegbar sind, vorteilhafterweise in drei verschie
denen Ausführungsformen gestaltet werden:
Eine Ausführungsform besteht darin, daß der Elastomer
körper zentrisch von der Seele eines Bowdenzuges durch
setzt ist, die an dem einen Metallkörper befestigt ist,
während der Schlauch des Bowdenzuges an dem anderen Me
tallkörper befestigt ist.
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß der Elasto
merkörper zentrisch von dem Schaft einer Schraube durch
setzt ist, deren eines Ende mit dem einen Metallkörper
fest verbunden ist, während eine auf der Schraube befind
liche Mutter mit dem anderen Metallkörper axial fest
aber drehbar verbunden ist.
Eine dritte Möglichkeit besteht darin, daß der Elastomer
körper zentrisch von einer Welle durchsetzt ist, die
im Bereich des mittleren weichen Teiles des Elastomerkör
pers von einem Schutzrohr umgeben ist, und die mit einem
Rechts- und einem Linksgewinde versehen ist, die in
die mit entsprechenden Gewinden ausgestatteten Metallkör
per eingreifen. Das Schutzrohr dient dabei dazu, zu ver
hindern, daß der weiche Teil des Elastomerkörpers sich
an die Welle anlegt und dadurch die Drehung der Welle
behindert.
Die Einführung dieses Absperrgerätes in die Rohrleitung
durch ein Loch wird im gestreckten Zustand vorgenommen,
damit dieses Loch möglichst klein ausgeführt werden kann
und dadurch die Festigkeit des Rohres möglichst wenig
beeinträchtigt. Im gestreckten Zustand weist das Ab
sperrgerät jedoch eine größere Länge auf. Damit es trotz
dem durch das relativ kleine Loch in die Rohrleitung
gut einführbar ist, ist es zweckmäßig, wenn die Schraube
oder die Welle mit Gelenken ausgestattet ist.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend
anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen,
in der oberen Hälfte jeweils in Ansicht, in der unteren
im Querschnitt
Fig. 1 den Elastomerkörper mit beidseitig anvulkanisierten
Metallkörpern,
Fig. 2 die Einzelteile des Elastomerkörpers,
Fig. 3 ein Absperrgerät mit Bowdenzug ohne Kraftbeaufschlagung,
Fig. 4 das Absperrgerät mit Bowdenzug bei Druckbeaufschlagung,
Fig. 5 das Absperrgerät mit Bowdenzug bei Zugbeaufschlagung,
Fig. 6 ein Absperrgerät mit einer Schraube,
Fig. 7 ein Absperrgerät mit einer Welle,
Fig. 8 eine Ansicht einer hohlen Seele eines Bowdenzuges,
Fig. 9 ein Absperrgerät mit hohler Seele des Bowdenzuges,
Fig. 10 eine kronenförmige Metalleinlage in Seitenansicht,
Fig. 11 das aus härterem Gummi bestehende Teil des Elasto
merkörpers,
Fig. 12 einen mit kronenförmigen Metalleinlagen hergestell
ten Elastomerkörper.
Der Elastomerkörper 1 ist auf beiden Seiten mit einem
Metallkörper 2 versehen. Diese Metallkörper 2 sind vor
zugsweise in Form von Ringscheiben, zweckmäßigerweise
mit abgerundeter äußerer Außenkante gebildet. Je nach der
Art der Vorrichtung, mit der die beiden Metallkörper 2
zur Pressung des Elastomerkörpers 1 relativ zueinander
bewegbar sind, sind die Achslöcher der Metallkörper 2
gestaltet. Diese Metallkörper 2 sind zweckmäßigerweise
fest an den Elastomerkörper 1 anvulkanisiert oder ange
klebt.
Der Elastomerkörper 1 besteht aus einem weichen Mittel
teil 3 und zwei härteren Randteilen 4. Der weiche Mittel
teil 3 weist zweckmäßigerweise auf beiden Seiten eine
konische Stirnfläche 5 auf, während die härteren Randteile
4 auf der dem Metallkörper 2 abgewandten Seite ebenfalls
eine konische Stirnfläche 6 aufweist, die sich aber trich
terförmig in den härteren Randteil 4 herein erstreckt,
während die konische Stirnfläche 5 jeweils aus dem mittle
ren Teil 3 heraustritt. Während die Außenfläche des wei
cheren Mittelteiles 3 zylindrisch ist, erweitert sich
die Außenfläche 7 der härteren Randteile 4 von einem
kleinsten Querschnitt am Metallkörper 2 auf einen größeren
Querschnitt an der konischen Stirnfläche 6. Hierdurch
entsteht zwischen der konischen Stirnfläche 6 und der
sich erweiternden Außenfläche 7 ein aufweitbarer Schirm,
der bei Pressung des Elastomerkörpers 1 sich aufweitet
und in seinem Querschnitt vergrößert und damit dem weichen
Mittelteil 3 des Elastomerkörpers 1 beidseitig einen
festeren Halt gibt. Hierdurch kann sich der mittlere
Teil 3 des Elastomerkörpers 1 erheblich weiter aufweiten.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 bis 5 ist durch das
Zentralloch 8 die Seele 9 des Bowdenzuges geführt und
mit dem einen Metallkörper 2 A fest verbunden. Der Schlauch
10 des Bowdenzuges hingegen ist mit dem anderen Metall
körper 2 B fest verbunden. Am Ende des Bowdenzuges sind
bekannte, nicht dargestellte Arbeitsmittel für eine Re
lativverschiebung der Seele des Bowdenzuges gegenüber
dem Schlauch des Bowdenzuges vorgesehen.
Während in Fig. 3 das Absperrgerät in seiner Transport-
und Lagerstellung dargestellt ist, in der auch der Ela
stomerkörper dargestellt ist, also in einer Stellung
ohne Zug- oder Druckbeaufschlagung, ist in Fig. 4 das
Absperrgerät bei Druckbeaufschlagung dargestellt, hier
haben sich die Schirme der Randteile 4 des Elastomer
körpers aufgerichtet und in ihrem Querschnitt erweitert,
noch erheblich hat sich der weichere Mittelteil des Ela
stomerkörpers in seinem Außendurchmesser vergrößert.
In diesem Zustand wird der Elastomerkörper zur Absperrung
von Rohren benutzt, weil sich durch die Aufweitung des
Mittelteiles dessen äußerer Umfang an die Innenwand des
abzusperrenden Rohres angelegt hat. - In Fig. 5 ist das
Absperrgerät bei Zugbeaufschlagung gezeigt, hier sind
die beiden Metallkörper 2 sehr viel weiter auseinander
gezogen und ziehen nun auch den weichen Mittelteil 3
des Elastomerkörpers 1 weit auseinander, so daß dieser
seinen äußeren Durchmesser gegenüber der in Fig. 3 dar
gestellten Grundstellung verringert. In dieser Stellung
wird das Absperrgerät in die Rohrleitung durch ein in
die Wandung der Rohrleitung eingebohrtes Loch eingeführt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist das Zentralloch
8 von dem Schaft einer Schraube 11 durchsetzt, deren
Kopf 12 an einer Dichtscheibe 13 anliegt, die ihrerseits
fest am einen Metallkörper 2 anliegt. Der andere Metall
körper 2 A ist hier in besonderer Weise ausgebildet, er
nimmt nämlich drehbar, aber axial unverschiebbar in einer
Ausnehmung 14 den Flansch 15 einer Mutter 16 auf, die
mit ihrem Innengewinde auf dem Außengewinde der Schraube
11 verdrehbar angeordnet ist und zur Aufbringung der
Druck- bzw. Zugbeaufschlagung des Elastomerkörpers 1
dient. Schraube und Mutter sind gegeneinander durch
bekannte Arbeitsmittel, beispielsweise einen Bowdenzug,
verdrehbar.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist das Zentralloch
8 von einer Welle 17 durchsetzt, die für den einen Me
tallkörper 2 ein Linksgewinde 18, für den anderen Me
tallkörper 2 ein Rechtsgewinde 19 aufweist. Die beiden
Metallkörper weisen entsprechende Innengewinde im Zen
tralloch 8 auf. Auf das freie Ende der Welle 17 ist
ein halbkugelförmiger Führungskörper 20 aufgesetzt. Die
Arbeitsmittel zur relativen Verdrehung der Welle 17 ge
genüber dem dem Wellenende abgewandten Metallkörper 2
können wieder aus einem Bowdenzug bestehen.
Anstelle von Bowdenzügen können auch Flexballzüge ver
wendet werden. Es können aber auch andere Arbeitsmittel,
zur Herstellung der Relativdrehungen bzw. Relativver
schiebungen verwendet werden.
Die in Fig. 8 dargestellte Seele 9 des Bowdenzuges ist aus
einem Kunststoff hergestellt, der durch Fasern 23, die
kreuzweise gelegt und gewebt sind, verstärkt ist. In Fig. 9
ist ein Absperrgerät mit einer derartigen hohlen Seele
dargestellt. Durch den Hohlraum der Seele kann Gas durch
die Einführungsschleuse für das Absperrgerät hindurchge
führt werden und um die Reparaturstelle, die durch zwei
derartige Geräte abgesperrt ist, umgeleitet werden, wenn
die beiden Seelen der beiden Absperrgeräte gasdicht mit
einander verbunden werden. Dieser Hohlraum 24 gibt somit
die Möglichkeit, mit einfachen Mitteln eine Gasumleitung
zu realisieren. Am vorderen Ende ist an der Seele 9 eine
Verstärkung in Form eines hohlen Führungskörpers 20 ange
bracht, welcher fest mit dem ihm benachbarten Metallkör
per 2 durch Kleben verbunden ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 10 bis 12 ist in den Elasto
merkörper 1 eine kronenförmige Federmetalleinlage 25 einge
arbeitet. Es handelt sich hier um ein geschlitztes Rohr
aus Federmetall, dessen Schlitze 26 nicht über die ganze
Länge des Rohres, sondern nur über den größten Teil sich
erstrecken. Dadurch bleibt am Ende ein ringförmiger Teil 27
stehen, von dem aus sich einzelne Blattfedern axial er
strecken, die in einem mittleren Bereich nach außen hin
abgebogen sind. Diese Blattfedern 28 sind in die härteren
Randteile 4 des Elastomerkörpers 1 während der Produktion
eingelegt und fest eingepreßt, während der Vulkanisation
vulkanisiert das Gummi an diese Teile an. Diese Blattfe
dern 28 verstärken die Schirmwirkung des konisch sich auf
weitenden Teiles dieser Randteile 4.
Liste der Bezugszeichen:
A Geometrische Achse
1 Elastomerkörper
2 Metallkörper
3 Weicher Mittelteil des Elastomerkörpers
4 Härterer Randteil des Elastomerkörpers
5 konische Stirnfläche
6 konische Stirnfläche
7 sich erweiternde Außenfläche
8 Zentralloch
9 Seele des Bowdenzuges
10 Schlauch des Bowdenzuges
11 Schraube
12 Schraubenkopf
13 Dichtscheibe
14 Ausnehmung
15 Flansch
16 Mutter
17 Welle
18 Linksgewinde
19 Rechtsgewinde
20 Führungskörper
21 Schutzrohr
22 Gelenk
23 Faser
24 Hohlraum
25 Federmetalleinlage
26 Schlitze
27 ringförmiger Teil
28 Blattfedern
1 Elastomerkörper
2 Metallkörper
3 Weicher Mittelteil des Elastomerkörpers
4 Härterer Randteil des Elastomerkörpers
5 konische Stirnfläche
6 konische Stirnfläche
7 sich erweiternde Außenfläche
8 Zentralloch
9 Seele des Bowdenzuges
10 Schlauch des Bowdenzuges
11 Schraube
12 Schraubenkopf
13 Dichtscheibe
14 Ausnehmung
15 Flansch
16 Mutter
17 Welle
18 Linksgewinde
19 Rechtsgewinde
20 Führungskörper
21 Schutzrohr
22 Gelenk
23 Faser
24 Hohlraum
25 Federmetalleinlage
26 Schlitze
27 ringförmiger Teil
28 Blattfedern
Claims (10)
1. Absperrgerät für Rohrleitungen,
bestehend aus einem Elastomerkörper, zwei an diesem
anliegenden Metallkörpern und einer Vorrichtung, mit
der die beiden Metallkörper zur Pressung des Elasto
merkörpers relativ zueinander bewegbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Elastomerkörper (1) in der Mitte zwischen
den beiden Metallkörpern (2) einen größeren Durch
messer aufweist und/oder
daß das Elastomer in der Mitte zwischen den beiden
Metallkörpern (2) eine geringere Shore-Härte als
an den Rändern aufweist.
2. Absperrgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Elastomerkörper (1) aus drei fest zusammen
gefügten Teilen (3, 4) besteht, von denen der mittlere
(3) konische Stirnseiten (5) aufweist.
3. Absperrgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Metallkörper (2) fest mit dem Elasto
merkörper (1) verbunden sind, vorzugsweise anvulka
nisiert oder angeklebt sind.
4. Absperrgerät nach Anspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Elastomerkörper (1) zentrisch von der Seele
(9) eines Bowdenzuges (9, 10) durchsetzt ist, die an
dem einen Metallkörper (2) befestigt ist, während
der Schlauch (10) des Bowdenzuges (9, 10) an dem
anderen Metallkörper (2) befestigt ist, oder
daß der Elastomerkörper (1) zentrisch von dem Schaft
einer Schraube (11) durchsetzt ist,
deren eines Ende mit dem einen Metallkörper (2) fest
verbunden ist, während eine auf der Schraube befind
liche Mutter (16) mit dem anderen Metallkörper (2)
axial fest, aber drehbar verbunden ist,
oder
daß der Elastomerkörper (1) zentrisch von einer Welle
(17) durchsetzt ist, die im Bereich des mittleren
weichen Teiles (3) des Elastomerkörpers (1) von einem
Schutzrohr (21) umgeben ist, und die mit einem Rechts-
und einem Linksgewinde versehen ist, die in die mit
entsprechenden Gewinden ausgestatteten Metallkörper
(2) eingreifen.
5. Absperrgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (11) oder die Welle (17) mit zwei
Gelenken (22) ausgestattet ist.
6. Absperrgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Härte des Elastomerkörpers (1) von den Rändern
zur Mitte hin kontinuierlich abnimmt.
7. Absperrgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß kronenförmige Federmetalleinlagen (25) im Gummi
angeordnet sind.
8. Absperrgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bowdenzug (9, 10) als Gasschlauch ausgebildet
ist.
9. Absperrgerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seele (9) des Bowdenzuges (9, 10) hohl
ist und vorzugsweise von einem faserverstärkten
Kunststoffrohr gebildet ist, das vorzugsweise
gewellt ist oder durch Ringe verstärkt ist.
10. Absperrgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seele des Bowdenzuges aus einem Kunst
stoffstab gebildet ist, welcher mit achsparallelen
Fasern verstärkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883815090 DE3815090C2 (de) | 1988-05-04 | 1988-05-04 | Absperrgerät für Rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883815090 DE3815090C2 (de) | 1988-05-04 | 1988-05-04 | Absperrgerät für Rohrleitungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3815090A1 true DE3815090A1 (de) | 1989-11-23 |
DE3815090C2 DE3815090C2 (de) | 1997-07-03 |
Family
ID=6353551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883815090 Expired - Fee Related DE3815090C2 (de) | 1988-05-04 | 1988-05-04 | Absperrgerät für Rohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3815090C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10220042A1 (de) * | 2002-05-04 | 2003-04-30 | Framatome Anp Gmbh | Vorrichtung zum Absperren einer Rohrleitung |
DE102008034066B4 (de) * | 2008-07-22 | 2012-10-04 | Werner Kumschier | Abdichtbalg |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8318763U1 (de) * | 1983-06-29 | 1983-12-01 | Jeschke, Immanuel, 3203 Sarstedt | Uebergangsstueck fuer den uebergang eines polyaethylenrohres in ein polyvenylchloridrohr |
DD250747A1 (de) * | 1986-07-03 | 1987-10-21 | Mineraloelverbundleitung Schwe | Vorrichtung zum abdichten und zur chargentrennung in rohrleitungen |
DE3803813A1 (de) * | 1988-02-09 | 1989-08-17 | Immanuel Jeschke | Vorrichtung und verfahren zum absperren einer zu einem kugelhahn fuehrenden gasleitung |
-
1988
- 1988-05-04 DE DE19883815090 patent/DE3815090C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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---|---|---|---|---|
DE10220042A1 (de) * | 2002-05-04 | 2003-04-30 | Framatome Anp Gmbh | Vorrichtung zum Absperren einer Rohrleitung |
DE102008034066B4 (de) * | 2008-07-22 | 2012-10-04 | Werner Kumschier | Abdichtbalg |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3815090C2 (de) | 1997-07-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
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