DE10220042A1 - Vorrichtung zum Absperren einer Rohrleitung - Google Patents

Vorrichtung zum Absperren einer Rohrleitung

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DE10220042A1
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Clemens Dippold
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    • G21C13/06Sealing-plugs
    • G21C13/067Sealing-plugs for tubes, e.g. standpipes; Locking devices for plugs
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Abstract

Eine Vorrichtung zum Absperren einer Rohrleitung (2), insbesondere zum Absperren einer Rohrleitung (2) in einer Kernkraftwerksanlage, enthält eine mit einem Fluid beaufschlagbare und in das Innere der Rohrleitung (2) einführbare und zwischen zwei einander gegenüberliegenden und relativ zueinander in einer Längsrichtung verschiebbar gelagerten Halteflanschen (30, 36) fixierte Dichtblase (6).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Absperren einer Rohrleitung, insbesondere zum Absperren einer Rohrleitung in einer Kernkraftwerksanlage.
  • Zur Vorbereitung von Reparatur- und Wartungsarbeiten in einer Kernkraftwerksanlage, beispielsweise in einer Siedewasserreaktoranlage mit außenliegenden Umwälzschleifen, sind Dekontaminationsarbeiten zur Verringerung der Strahlenbelastung des die Reparatur- und Wartungsarbeiten durchführenden Personals erforderlich. Dieses erfolgt häufig mit einem chemischen Prozess in den betreffenden Anlagenteilen, beispielsweise in den Rohrleitungen. Dazu ist es erforderlich, den zu dekontaminierende Rohrleitungsabschnitt von angrenzenden Anlagenteilen, beispielsweise vom Reaktordruckbehälter, abzuschotten. Da häufig an den betreffenden Stellen keine Absperreinrichtungen in der Anlage installiert sind, ist es erforderlich, die Abdichtung mit einer Dichtvorrichtung durchzuführen, die nachträglich und reversibel in das Innere einer Rohrleitung eingebracht werden kann. Hierzu ist es bekannt, eine Dichtblase einzusetzen, die an der betreffenden Position mit einem Druckfluid, in der Regel Wasser, beaufschlagt wird, und die Rohrleitungen abschließt.
  • Dabei besteht jedoch das Problem, dass oftmals die abzudichtende Rohrleitung einen erheblich größeren Querschnitt aufweist als die in sie mündenden Inspektionsrohre, so dass das Einführen und insbesondere das Herausführen einer entsprechend voluminösen Dichtblase erschwert ist, da diese auch im nichtaufgeweiteten Zustand ein großes Restvolumen aufweist. Insbesondere das Entfernen der entleerten Dichtblase, d. h. das bei Herausführen der Dichtblase aus der Rohrleitung erforderliche Einführen in die Mündungsöffnung des Inspektionsrohres, mit der dieses in die Rohrleitung mündet, ist problematisch und nahezu unmöglich.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Absperren einer Rohrleitung anzugeben, die auch durch Inspektionsöffnungen mit relativ kleinem Innendurchmesser in die Rohrleitung hinein- und aus dieser herausgeführt werden kann.
  • Die genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Da die Dichtblase zwischen relativ zueinander in einer Längsrichtung verschiebbar gelagerten Halteflanschen fixiert ist, kann diese zum Hinein- oder Herausführen in Längsrichtung gestreckt werden, so dass das Entstehen von Wülsten, die insbesondere das Herausführen der Dichtblase erschweren können, verhindert ist. Die Dichtblase kann dabei relativ lang gezogen werden, so dass diese eine große Außenoberfläche aufweisen kann. Durch Verkürzen des Abstandes zwischen den Halteflanschen nimmt die Dichtblase eine annähernd kugelige Form an, so dass ohne Überschreitung der zulässigen Dehnungsgrenzen der Dichtblase ein Abdichten von Rohrleitungen mit großem Querschnitt ermöglicht ist. Zum Entfernen der Dichtblase werden die Halteflansche auseinandergefahren und die Dichtblase wird erneut gestreckt, so dass sie zwangsläufig in eine Form zurück geführt wird, die sie auch beim Einführen aufweist. Damit ist sichergestellt, dass sie auch beim Herausfahren durch die Engstellen geführt werden kann, die sie beim Hineinfahren passiert hat.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich gemäß der Unteransprüche.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf das Ausführungsbeispiel der Zeichnung verwiesen. Es zeigen
  • Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in Arbeitsposition in einem schematischen Längsschnitt,
  • Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Vorrichtung im Bereich einer Inspektionsöffnung eines Inspektionsrohrs
  • Fig. 3 die Dichtblase bei maximal ausgefahrenen Halteflanschen,
  • Fig. 4 die Dichtblase in axial kontrahierter und radial expandierter Arbeitsposition.
  • Gemäß Fig. 1 ist in eine Rohrleitung 2, im Ausführungsbeispiel ein in einen Reaktordruckbehälter 4 eines Siedewasser- Kernreaktors mündendes Anschlussteil einer außenliegenden Umwälzschleife, eine Dichtblase 6 eingeführt. Die Dichtblase 6 schottet den Reaktordruckbehälter 4 von den angrenzenden Leitungssystemen ab, so dass in diesen unterhalb der Dichtblase 6 eine chemische Dekontamination durchgeführt werden kann.
  • Die Dichtblase 6 ist in ihrem Inneren mit einem Fluid in der Regel Wasser, beaufschlagt, die diese aufweitet, so dass sie sich an den Innenumfang der Rohrleitung 2 anlegt und diese fluiddicht verschließt.
  • In die Rohrleitung 2 mündet ein Inspektionsrohr 8, dessen Innendurchmesser und damit auch die lichte Weite der Mündungsöffnung 9 deutlich kleiner ist als der Innendurchmesser der abzuschottenden Rohrleitung 2. Das Inspektionsrohr 8 ist durch eine Wand 10 der Kraftwerksanlage hindurchgeführt und mit einem Absperrschieber 12 versehen, mit dem es verschlossen werden kann.
  • Durch die am freien Ende des Inspektionsrohres 8 befindliche Inspektionsöffnung 14 ist eine aus mehreren Längssegmenten 16 zusammengesetzte Führungslanze 18 hindurchgeführt, die an ihrem freien Ende die Dichtblase 6 trägt. Der segmentierte Aufbau der Führungslanze 18 ermöglicht das Einführen der Dichtblase 6 zu einer weit von der Inspektionsöffnung 14 entfernten Stelle auch bei beengten räumlichen Verhältnissen im Zugangsbereich, wie sie im Beispielfall im Raum 20 hinter der Wand 10 vorliegen.
  • An der Inspektionsöffnung 14 ist eine Kammer 22, im Beispiel ein Rohrstück, angeflanscht, die mit einem Anschlussstutzen 21 versehen ist, um eine Zirkulation einer in die Umwälz- oder Treibwasserschleife eingebrachten Dekontaminationsflüssigkeit F zu ermöglichen. Die Dekontaminationsflüssigkeit F zirkuliert dabei durch den Ringspalt zwischen Führungslanze 18 und Inspektionsrohr 8. Um außerdem ein maximales Befüllen der Rohrleitung 2 bei eingeführter Führungslanze 18 zu ermöglichen, ist diese in ihrem Inneren mit Entlüftungsleitungen versehen, durch die beim Befüllen der Rohrleitung 2 die darin befindliche Luft nach außen verdrängt, d. h. entweichen kann. Die Entlüftungsleitungen münden in Öffnungen, die sich am freien Ende der Führungslanze 18 befinden, so dass die Dekontaminationsflüssigkeit F bis zur Höhe der Dichtblase 6 ansteigen kann.
  • Die Kammer 22 bildet gemeinsam mit einem sich bis zum Absperrschieber 12 erstreckenden Rohrabschnitt 23 des Inspektionsrohres 8 einen Schleusenraum 24, in den das erste, d. h. das am Freiende der Führungslanze 18 befindliche Längssegment 16-1 bei geschlossenem Absperrschieber 12 eingeführt werden kann.
  • Am freien Ende der Führungslanze 18, d. h. am ersten Längssegment 16-1, ist ein erster Halteflansch 30 angeordnet, der die Dichtblase 6 fixiert. Der Halteflansch 30 trägt einen in das Innere der Dichtblase 6 hineinragenden Hubzylinder 32, dessen Kolbenstange 34 im Inneren der Dichtblase axial, d. h. in Längsrichtung der Führungslanze 18 verschiebbar ist. An ihrem Freiende ist die Kolbenstange 34 mit einem zweiten Halteflansch 36 versehen, an dem ebenfalls die Dichtblase 6 in einem dem ersten Halteflansch 30 gegenüberliegenden Bereich fixiert ist. Durch Betätigen des Hubzylinders 32 wird der zweite Halteflansch 36 relativ zum ersten Halteflansch 30 achsparallel zur Führungslanze 18 verfahren und die Dichtblase 6 wird gestreckt oder gestaucht.
  • In der vergrößerten Ansicht gemäß Fig. 2 ist zu erkennen, dass an dem der Inspektionsöffnung 14 abgewandten Ende des Rohrstückes 22 eine Montagehilfsvorrichtung 25 angeflanscht ist, die zugleich die Schleusenöffnung 26 bildet und an ihrem Innenumfang mit ringförmigen Gleitdichtungen 27 versehen ist, deren lichter Durchmesser dem Außendurchmesser der rohrförmigen Längssegmente 16 angepasst ist und den Schleusenraum 24 bei eingeführtem Längssegment 16 zum Außenraum fluiddicht abschließt. Das erste Längssegment 16-1 wird dann soweit eingeführt, dass es noch zu einem Teil aus dem Rohrstück 22 heraus steht, und so den Schleusenraum 24 abdichtet. Mit Hilfe von radialen Spannzylindern 28 wird das erste Längssegment 16-1 fixiert und ein weiteres Längssegment 16-2 angekoppelt, das nach Freigabe der Spannzylinder 28 hydraulisch vorgeschoben wird. Dies ermöglicht die sukzessive Montage der Längssegmente 16, die abschnittsweise in das Inspektionsrohr 8 eingeführt und jeweils durch ein weiteres Längssegment 16 verlängert werden kann.
  • Die Funktionsweise des Hubzylinders 32 wird anhand der Fig. 3 und 4 näher erläutert. In Fig. 3 ist das Kopfstück des ersten Längssegmentes 16-1 mit dem am Kopfstück fixierten ersten Halteflansch 30 vergrößert dargestellt. Die Kolbenstange 34 des Hubzylinders 32 ist ausgefahren, so dass die zwischen den Halteflanschen 30 und 36 fixierte Dichtblase 6 in Axialrichtung gestreckt wird und einen Außendurchmesser aufweist, der im wesentlichen durch die Elastizität des Werkstoffes, aus dem die Dichtblase 6 besteht, vorgegeben ist und den Durchmesser der Halteflansche 30 und 36 nur unwesentlich überschreitet. In diesem ausgefahrenen Zustand kann die Dichtblase 6 problemlos durch das Inspektionsrohr 8 (Fig. 1) ein- und ausgefahren werden. In der Figur ist außerdem zu erkennen, dass zur Erleichterung der Vorschubbewegung in beiden Richtungen am Außenumfang der Halteflansche 30 und 36 eine Mehrzahl von Gleitrollen 38 angeordnet sind.
  • Gemäß Fig. 4 ist die Kolbenstange 34 des Hubzylinders 32 eingefahren, so dass die Dichtblase 6 zwangsläufig von der zylindrischen Form gemäß Fig. 3 in eine annähernd kugelige Form überführt ist. Bei Beaufschlagung des Innenraums der Dichtblase 6 mit einem Fluid ist somit nur noch eine geringe Dehnung der Dichtblase 6 erforderlich, um die gewünschte Abdichtung effizient herbei zu führen.
  • Nach Abschluss der Wartungsarbeiten wird die Dichtblase 6 geleert und die Kolbenstange 34 des Hubzylinders erneut ausgefahren, so dass zwangsläufig die in Fig. 3 dargestellte Konfiguration eingenommen wird. Damit ist sicher gestellt, dass die Dichtblase 6 erneut eine wulstfrei zylindrische Form einnimmt und problemlos zurück in das Inspektionsrohr 8 gefahren werden kann. Durch das zwangsweise Strecken der Dichtblase 6ist außerdem gewährleistet, dass die Dichtblase 6 auch dann eine zylindrische Form einnimmt, wenn sie in Achs- oder in Umfangsrichtung mit Armierungsfäden versehen ist. Es können sich demnach keine Wülste bilden, die das Einfahren der Dichtblase zurück in die Mündungsöffnung 9 behindern oder unmöglich machen.
  • In Fig. 3 und 4 ist außerdem zu erkennen, dass am Halteflansch 30 Entlüftungsöffnungen 40 angeordnet sind, die an Entlüftungsleitungen 41 angeschlossen sind, durch die die beim Befüllen der Rohrleitung 2 verdrängte Luft nach außen entweichen kann. Bezugszeichenliste 2 Rohrleitung
    4 Reaktordruckbehälter
    6 Dichtblase
    8 Inspektionsrohr
    9 Mündungsöffnung
    10 Wand
    12 Absperrschieber
    14 Inspektionsöffnung
    16, 16-1, 16-2, 16-3 Längssegmente
    18 Führungslanze
    20 Raum
    21 Anschlussstutzen
    22 Kammer
    23 Rohrabschnitt
    24 Schleusenraum
    25 Montagehilfsvorrichtung
    26 Schleusenöffnung
    27 Gleitdichtung
    28 Spannzylinder
    30 erster Halteflansch
    32 Hubzylinder
    34 Kolbenstange
    36 zweiter Halteflansch
    40 Entlüftungsöffnung
    41 Entlüftungsleitung
    F Dekontaminationsflüssigkeit

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Absperren einer Rohrleitung (2), insbesondere zum Absperren einer Rohrleitung (2) in einer Kernkraftwerksanlage, mit einer mit einem Fluid beaufschlagbaren und in das Innere der Rohrleitung (2) einführbaren und zwischen zwei einander gegenüberliegenden und relativ zueinander in einer Längsrichtung verschiebbar gelagerten Halteflanschen (30, 36) fixierten Dichtblase (6).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der zur Relativbewegung der Halteflansche (30, 36) ein Hubzylinder (32) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Kolbenstange (34) des Hubzylinders (32) in den Innenraum der Dichtblase (6) ausfahrbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der einer der Halteflansche(30, 36) an der Kolbenstange (34) des Hubzylinders (32) fixiert ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Dichtblase (6) am freien Ende einer Führungslanze (18) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Führungslanze (18) aus einer Mehrzahl von Längssegmenten (16) zusammengesetzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Längssegmente (16) aus Rohrstücken gebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem an eine Inspektionsöffnung (14) eines an der Rohrleitung angeschlossenen Inspektionsrohres (8) ansetzbaren Kammer (22), die eine der Inspektionsöffnung (14) gegenüberliegende Schleusenöffnung (26) umfasst, die an ihrem Innenumfang mit einer Gleitdichtung (27) versehen und derart an den Außenquerschnitt der Führungslanze (18) angepasst ist, dass diese im eingeschobenen Zustand die Schleusenöffnung (26) wasserdicht verschließt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3007882A1 (fr) * 2013-06-26 2015-01-02 Areva Np Ensemble d'obturation et procede de maintenance associe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3840864A1 (de) * 1987-12-11 1989-06-22 Manibs Spezialarmaturen Vorrichtung zur behandlung, insbesondere abdichtung, von unter mediendruck stehenden rohrleitungen, wie hauseinfuehrungen fuer gas oder wasser
DE3815090A1 (de) * 1988-05-04 1989-11-23 Immanuel Jeschke Absperrgeraet fuer rohrleitungen
DE19521834C2 (de) * 1994-08-01 2000-04-06 Ullrich Gmbh & Co Kg K Absperrvorrichtung für Rohrleitungen und Vorrichtung zum Setzen der Absperrvorrichtung

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