DE3814432A1 - Duennschichtwiderstand und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Duennschichtwiderstand und verfahren zu seiner herstellungInfo
- Publication number
- DE3814432A1 DE3814432A1 DE19883814432 DE3814432A DE3814432A1 DE 3814432 A1 DE3814432 A1 DE 3814432A1 DE 19883814432 DE19883814432 DE 19883814432 DE 3814432 A DE3814432 A DE 3814432A DE 3814432 A1 DE3814432 A1 DE 3814432A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- tungsten silicide
- thin film
- film resistor
- semiconductor device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L28/00—Passive two-terminal components without a potential-jump or surface barrier for integrated circuits; Details thereof; Multistep manufacturing processes therefor
- H01L28/20—Resistors
- H01L28/24—Resistors with an active material comprising a refractory, transition or noble metal, metal compound or metal alloy, e.g. silicides, oxides, nitrides
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Internal Circuitry In Semiconductor Integrated Circuit Devices (AREA)
- Semiconductor Integrated Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Dünnschichtwiderstand in einer
Halbleitereinrichtung mit hoher Integration und hoher Dichte,
beispielsweise D/A- oder A/D-Wandlerschaltungen.
Zur Herstellung von Dünnschichtwiderständen finden normaler
weise Nickel-Chrom-Legierungen oder Chrom-Siliziumoxid-
Legierungen Verwendung. Die Ausbildung der Dünnschichtwider
stände erfolgt mit Hilfe eines Naßätzverfahrens. Bei der Ver
wendung von Nickel-Chrom-Legierungen kann eine Mischung von
Salpetersäure, Salzsäure und Wasser oder eine Mischung von
Salzsäure und Wasser Verwendung finden. Im Fall von Chrom-
Silizium-Legierungen finden Mischungen von Salzsäure und
Wasser oder Mischungen von Schwefelsäure und Wasser Ver
wendung.
Bei bekannten Verfahren erfolgt eine Ausbildung der Dünn
schichtwiderstände mit Hilfe eines Naßätzverfahrens durch
chemische Reaktion. Dabei erfolgt das Ätzen isotropisch unter
Verursachung von Unterschneidungen, weshalb die Steuerung der
Größe des Widerstands schwierig ist. Deshalb können be
trächtliche Abweichungen von den angestrebten Widerstands
werten auftreten, so daß die Anwendung dieses Verfahrens bei
Präzisionseinrichtungen äußerst schwierig ist. Ferner enthält
die benutzte Ätzlösung schädliche Materialien wie Chrom, wo
durch sich weitere Schwierigkeiten ergeben können, insbesondere
im Hinblick auf die fabrikationsmäßige Herstellung, auf Umwelt
probleme und die verursachten Kosten ergeben können.
Es ist
deshalb die Aufgabe der Erfindung, einen Dünnschichtwiderstand
und ein Verfahren zu dessen Herstellung anzugeben, wobei
unter möglichst weitgehender Vermeidung von Schwierigkeiten
der genannten Art angestrebte Widerstandswerte genauer einge
halten werden können.
Schwierigkeiten der genannten Art können weitgehend ver
mieden werden, wenn zur Herstellung des Dünnschichtwider
stands Wolframsilizid mit mehr als 70 Atomprozent aber
weniger als 90 Atomprozent Silizium verwendet wird. Ein
Dünnschichtwiderstand aus Wolframsilizid zeigt geringe Ab
weichungen seines Widerstandswerts auf und besitzt einen
niedrigen Temperaturkoeffizient desWiderstands. Ferner kann
ein Trockenätzverfahren Verwendung finden. Da das Trocken
ätzen eine sehr genaue Ausbildung der dünnen Schicht er
möglicht, kann ein zuverlässiger Dünnschichtwiderstand mit
sehr hoher Genauigkeit hergestellt werden. Ein Dünnschicht
widerstand aus Wolframsilizid kann direkt auf eine Isolier
schicht aufgetragen werden oder thermisch auf einem Substrat
ausgebildet werden. Vorzugsweise wird eine aus nicht dotiertem
polykristallinem Silizium oder amorphen Silizium bestehende
Zwischenschicht zwischen dem Dünnschichtwiderstand aus der
Wolfram-Siliziumverbindung und der Isolierschicht eingesetzt.
In diesem Fall wird die Schicht aus Wolframsilizid durch Auf
sprühen oder chemische Aufdampfung auf nicht dotiertes poly
kristallines Silizium oder eine Schicht aus amorphem Silizium
aufgebracht, die auf eine Isolierschicht auf einem Substrat
vorgesehen ist. Die Schicht aus Wolframsilizid und die
nicht dotierte polykristalline oder amorphe Siliziumschicht
werden gleichzeitig ausgebildet. Kontaktöffnungen werden
durch die Isolierschicht vorgesehen, um einen elektrischen
Anschluß zumindest für das Substrat und die Gate-Elektrode
vorzusehen. Eine verdrahtende Metallschicht wird aufgetragen
und die Ausbildung von Wolframsilizid erfolgt unabhängig für
die Elektrodenteile durch Naßätzen und für die Verdrahtungs
teile durch Trockenätzen. Ferner wird eine Wärmebehandlung
in einer nicht oxidierenden Atmosphäre durchgeführt.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher
erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht durch ein Ausführungsbeispiel eines
Dünnschichtwiderstands gemäß der Erfindung in einer
Halbleitereinrichtung,
Fig. 2 ein im Vergleich zu Fig. 1 abgewandeltes Ausführungs
beispiel,
Fig. 3a bis g Schnittansichten zur Erläuterung des Verfahrens
zur Herstellung eines Dünnschichtwiderstands gemäß
der Erfindung,
Fig. 4a und 4b Ansichten zur Erläuterung der Verdrahtung bei
dem Herstellungsverfahren entsprechend Fig. 3; und
Fig. 5 eine graphische Darstellung des Flächenwiderstands in
Abhängigkeit von der Temperatur bei einem Dünnschicht
widerstand gemäß der Erfindung.
Gemäß der Erfindung findet zur Herstellung des Dünnschicht
widerstands Wolframsilizid Verwendung, das mehr als 70 Atom
prozent aber weniger als 90 Atomprozent Silizium enthält,
um einen Dünnschichtwiderstand in einer Halbleitereinrichtung
herzustellen. Im folgenden soll das Verfahren zur Herstellung
eines Dünnschichtwiderstands entsprechend Fig. 1 und 2 näher
erläutert werden.
Eine Schicht 4 aus Wolframsilizid wird auf eine Isolierschicht
2 aufgebracht. Die Schicht 4 aus Wolframsilizid wird durch
eine Maske aufgebracht und durch Photoätztechnik in der ge
wünschten Form ausgebildet, um einen benötigten Widerstands
wert zu erzielen. Da ein Trockenätzverfahren zum Ätzen von
Wolframsilizid benutzt werden kann, führt das Ätzen nur zu
einer geringen Divergenz des Musters, so daß eine genaue
Steuerung der Größe der Schicht aus Wolframsilizid erfolgen
kann, wobei Abweichungen von dem gewünschten Widerstandswert
verringert werden können. Nach der Abbildung des Musters der
Wolframsilizidschicht werden Kontaktöffnungen durch die Iso
lierschicht vorgesehen, um eine elektrische Verbindung mit
Gate-Elektroden und dotierten Bereichen in dem Substrat herzu
stellen. Dann wird eine zur Verdrahtung dienende Metallschicht
aufgetragen und in der benötigten Form ausgebildet. Bei diesem
Verfahren wird ein Kontakt zwischen dem verdrahtenden Metall 3
und der Schicht 4 aus Wolframsilizid hergestellt, welche später
einen Dünnschichtwiderstand bildet. Aluminium oder ein Metall
auf Aluminiumbasis wie Al-Si, Al-Si-Cu, Al-Ti-W etc. findet
im allgemeinen für die Metallschicht 3 Verwendung, obwohl auch
andere Metalle zum Zwecke der Verdrahtung verwendbar sind.
Die Schicht 4 aus Wolframsilizid kann beispielsweise durch
chemische Aufdampfung aufgebracht werden. Bei einem der
artigen Verfahren kann eine Schicht aus Wolframsilizid durch
chemische Dampfreaktion von Wolfram-Hexafluorid (WF6) und
ebenfalls gasförmigem Silan (SiH4) in dem Temperaturbereich
zwischen 0 und 800°C aufgewachsen werden. Bei dieser Reaktion
steigt der Siliziumgehalt mit einer Verringerung der Menge
von gasförmigem WF6 an, sowie mit einer Erhöhung der Menge des
gasförmigen SiH4 und einer Erhöhung der Wachstumstemperatur.
Die Erhöhung des Siliziumgehalts führt zu einer Erhöhung des
spezifischen Widerstands. Deshalb kann der spezifische Wider
stand von Wolframsilizid bei dessen Verwendung als Dünnschicht
widerstand durch die Änderung der Gasströmung und der Wachstums
temperatur gesteuert werden. Eine Schicht aus Wolframsilizid
kann auch durch andere chemische Aufdampfreaktionen aufge
wachsen werden, beispielsweise unter Verwendung von gas
förmigem WF6 und gasförmigem Dichlorsilan (SiH2Cl2) in einem
Temperaturbereich zwischen 200 und 900°C. Der Vorteil der
chemischen Aufdampfung besteht darin, daß die Zusammensetzung
der Schicht aus Wolframsilizid in einfacher Weise durch
Änderung der Gasmenge und der Wachstumstemperatur geändert
werden kann, und daß eine Schicht aus Wolframsilizid mit
gleichförmiger Dicke und Qualität in einfacherer Weise erhalten
werden kann, wenn geeignete Wachstumsbedingungen eingestellt
werden. Neben der chemischen Aufdampfung kann eine physikalische
Aufdampfung beispielsweise durch Aufsprühen benutzt werden,
um das Wolframsilizid aufzutragen. Da die Schicht 4 aus Wolfram
silizid eine schlechte Adhäsion auf einer Schicht aus Silizium
oxid aufweist, wobei die Adhäsion bei Verwendung eines chemi
schen Aufdampfverfahrens besonders schlecht ist, werden vor
dem Auftragen von Wolframsilizid besondere Maßnahmen ge
troffen. Beispielsweise kann die Oberfläche der Isolierschicht
2 gewaschen und leicht durch ein Naßätzverfahren geätzt werden,
bevor die Schicht aus Wolframsilizid aufgetragen wird. Vorzugs
weise wird eine Schicht 5 aus polykristallinem Silizium (Poly-
Si) oder aus amorphem Silizium (α-Si) zwischen der Schicht 4
aus Wolframsilizid und der Isolierschicht 2 eingesetzt, wie in
Fig. 2 dargestellt ist. Die Schicht aus polykristallinem
Silizium oder aus α-Si hat eine gute Adhäsion sowohl zu der
Schicht 4 aus Wolframsilizid als auch zu der Isolierschicht 2.
Durch die Verwendung einer Schicht aus polykristallinem
Silizium oder einer Schicht aus amorphem Silizium kann deshalb
erreicht werden, daß die Adhäsion zwischen dem Dünnschicht
widerstand und der Isolierschicht wesentlich verbessert wird.
Ferner kann sowohl die Schicht aus polykristallinem Silizium
oder amorphem Silizium durch ein Trockenätzverfahren geätzt
werden, so daß die Schicht aus polykristallinem oder amorphem
Silizium zusammen mit der Schicht aus Wolframsilizid geätzt
werden kann, wenn das Muster des Dünnschichtwiderstands ausge
bildet wird. Der spezifische Widerstand des Dünnschichtwider
stands kann ferner durch Wärmebehandlung gesteuert werden,
welche nach der Auftragung der Schicht 4 aus Wolframsilizid
oder nach deren Ausbildung entsprechend einem Muster durchge
führt wird. Eine Isolierschicht kann zwischen die Schicht 4 aus
Wolframsilizid und die Verdrahtungsschicht 3 eingesetzt werden,
so daß teilweise ein Kontakt zwischen dem Dünnschichtwider
stand 4 und der Verdrahtung 3 vorhanden ist. Das Einsetzen
einer Isolierschicht ist insbesondere erforderlich, wenn
die Ätz-Selektivität zwischen der Verdrahtungsschicht 3 und
der Schicht 4 aus Wolframsilizid gering ist, so daß die
Schicht aus Wolframsilizid unerwünscht weggeätzt wird, wenn
das Ätzen der Verdrahtungsschicht 3 erfolgt. Falls die Ätz
rate der Schicht 3 ausreichend größer als diejenige der Schicht
4 aus Wolframsilizid ist, kann die Schicht 3 direkt auf die
Schicht 4 aus Wolframsilizid aufgetragen werden. Wenn eine
Isolierschicht eingesetzt wird, wird ein Schritt für die Her
stellung des Kontakts zwischen der Schicht 4 aus Wolfram
silizid und der Verdrahtung 3 hinzugefügt. Die Isolierschicht
kann auch eine Oxidschicht aus dem Silizid sein.
Der spezifische Widerstand an der Kontaktstelle zwischen der
Schicht 4 aus Wolframsilizid und der Verdrahtung 3 kann sehr
niedrig und gleichförmig gemacht werden, wenn die Verdrahtung
4 aus einem Metall auf Aluminiumbasis besteht. Eine Wärmebe
handlung nach der Ausbildung der Verdrahtung (beispielsweise
bei 400°C während 20 Minuten) ist besonders geeignet, den
spezifischen Widerstand an der Kontaktstelle niedrig und gleich
förmig zu halten.
Fig. 5 zeigt den Flächenwiderstand von Wolframsilizid in Ab
hängigkeit von der Temperatur, wenn 75 Atomprozent Silizium
enthaltendes Wolframsilizid in einer Wasserstoffatmosphäre
bei 420°C einer Wärmebehandlung unterzogen wird. Dieses
Wolframsilizid hat einen Temperaturkoeffizienten des Wider
stands von +400 ppm/°C. Obwohl dieses Wolframsilizid einen
etwas ungünstigeren Temperaturkoeffizienten des Widerstands
im Vergleich zu einer Nickel-Chrom-Legierung hat, dessen
Temperaturkoeffizient ±100 ppm/°C beträgt, ist es
äquivalent einer Cr-SiO-Legierung, deren Temperaturkoeffizient
+200 bis -400 ppm/°C beträgt. Dies zeigt, daß Wolframsilizid
in adäquater Weise als Widerstand verwendbar ist. Wenn eine
Schicht aus Wolframsilizid durch ein reaktives Ionen-Ätzver
fahren geätzt wird, welches eines der Trockenätzverfahren
ist, können Muster mit weitergehenderer Miniaturisierung und
höherer Genauigkeit hergestellt werden. Wenn beispielsweise
eine Schicht aus Wolframsilizid mit einer Dicke von 1200 Å
einem Flächenwiderstand von etwas 128 Ohm bei Raum
temperatur mit einem Ionen-Ätzverfahren hergestellt wird,
ist die Fläche des Dünnschichtwiderstands, die für dieselbe
Genauigkeit des spezifischen Widerstands benötigt werden,
die gleiche der geringer im Vergleich zu einem Dünnschicht
widerstand aus einer Ni-Cr-Legierung oder einer Cr-SiO-
Legierung, die einen höheren Flächenwiderstand als Wolfram
silizid hat.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 soll die Herstellung
eines Dünnschichtwiderstands aus Wolframsilizid in einer
Halbleitereinrichtung näher erläutert werden. Fig. 3a zeigt
einen Schritt, bei dem eine Schicht 2′ aus Siliziumoxid durch
ein chemisches Aufdampfverfahren auf einer thermischen Silizium
oxidschicht 2 auf einem Siliziumsubstrat 1 aufgebracht wird.
Eine Zwischenschicht aus nicht dotierten polykristallinem
Silizium wird in einer Dicke von etwa 500 Å über der chemisch
aufgedampften Siliziumoxidschicht 2′ aufgetragen. Das Ein
setzen einer nicht dotierten Schicht aus polykristallinem
Silizium gewährleistet eine gute Adhäsion zwischen der
Oxidschicht 2′ und einer darauf aufzutragenden Schicht aus
Wolframsilizid. Für die Zwischenschicht kann auch nicht
dotiertes amorphes Silizium Verwendung finden. Fig. 3b zeigt
einen Schritt, bei dem eine Schicht aus Wolframsilizid mehr
als 70 Atomprozent aber weniger als 90 Atomprozent Silizium
bis zu einer Dicke von 500 bis 1500 Å auf die nicht dotierte
Schicht 5 aus polykristallinem Silizium durch Aufsprühen oder
ein chemisches Aufdampfverfahren aufgebracht wird. Die Zu
sammensetzung aus Silizium und Wolfram in dem Wolframsilizid
wird durch Änderung der Zusammensetzung des Auftragungs
bereiches beim Aufsprühen und durch Änderung der Strömung von
gasförmigem SiH4 und gasförmigen WF6 bei dem chemischen Auf
dampfverfahren gesteuert. Die Schicht 4 aus Wolframsilizid
und die nicht dotierte Zwischenschicht 5 aus polykristalli
nem Silizium werden durch ein reaktives Ionenätzverfahren
unter Verwendung eines Photowiderstandsmaterials als Maske
geeignet ausgebildet, wonach das Photowiderstandsmaterial
entfernt wird, wie in Fig. 3c dargestellt ist. Während dieses
Ätzvorgangs finden unterschiedliche Ätzgase für Wolframsilizid
und das nicht dotierte polykristalline Silizium Verwendung. Bei
spielsweise wird SF6 oder gasförmiges C2ClF5 für das Wolfram
silizid und gasförmiges CCl4 für das nichtdotierte poly
kristalline Silizium verwandt. Das Ätzen kann jedoch auch
kontinuierlich durchgeführt werden, indem das Gas bei
Beendigung des Ätzens des Wolframsilizids geändert wird.
Fig. 3d zeigt einen Schritt, bei dem Kontaktöffnungen durch
die Schicht 2′ aus Siliziumoxid und die thermische Schicht 2
aus Siliziumoxid durch ein Trockenätzverfahren oder ein
Naßätzverfahren unter Verwendung eines Photowiderstands
materials als Maske ausgebildet werden. Nach dem Entfernen
des Photowiderstandsmaterials wird ein Verdrahtungsmetall 3
aus Aluminium oder einer Al-Si-Legierung bis zu einer Dicke
von 5000 bis 10 000 Å aufgetragen.
Fig. 3e zeigt einen Schritt, bei dem nach Maskenbildung
mit Hilfe des aufgetragenen Photowiderstandsmaterials, wobei
nur Elektrodenbereiche der Schicht 3 aus Wolframsilizid
freigelegt werden und die anderen Bereiche durch das Photo
widerstandsmaterial abgedeckt werden, ein Naßätzverfahren
durchgeführt wird. Die Draufsicht entsprechend dieser Stufe
ist in Fig. 4a dargestellt. Fig. 3f zeigt einen Schritt, bei
dem nach der Entfernung des Photowiderstandsmaterials ein
weiterer photolitographischer Prozeß durchgeführt wird, um
ein Muster des Verdrahtungsbereichs herzustellen, wobei die
Schicht 4 aus Wolframsilizid und deren Elektrodenbereiche
durch das Photowiderstandsmaterial abgedeckt werden. Fig. 4b
zeigt eine entsprechende Draufsicht.
Entsprechend der obigen Beschreibung werden das Naßätzver
fahren für die Elektrodenbereiche aus Wolframsilizid und
das Trockenätzverfahren für die Verdrahtungsbereiche getrennt
durchgeführt. Es ist zu beachten, daß das Ätzen für die Ver
drahtungsbereiche durch ein Naßätzverfahren durchgeführt
werden kann, falls nur eine geringere Integration und eine
geringere Konzentration benötigt werden, und daß die Reihen
folge des Ätzens der Elektrodenbereiche aus Wolframsilizid und
der Verdrahtungsbereiche umgekehrt werden kann. Fig. 3g zeigt
einen Schritt, bei dem nach Entfernen des auf dem Verdrahtungs
metall verbleibenden Photowiderstandsmaterials eine Wärme
behandlung in einer nicht oxidierenden Atmosphäre, beispiels
weise aus Stickstoff oder Wasserstoff in einem Temperatur
bereich zwischen 400 und 500°C durchgeführt wird, um das
Verdrahtungsmetall 3, die mit Verunreinigungen dotierten
Bereiche 6 und die Gate-Elektrode 7 zu sintern, und um eine
Wärmebehandlung der Schicht 4 aus Wolframsilizid zu be
wirken.
Claims (8)
1. Dünnschichtwiderstand, der durch ein chemisches Aufdampf
verfahren oder durch Aufsprühen auf eine Isolierschicht in
einer Halbleitereinrichtung hergestellt ist, wobei minde
stens Wolfram und Silizium in der Form einer Wolframsilizid-
Legierung enthalten sind, welche Legierung mehr als 70 Atom
prozent aber weniger als 90 Atomprozent Silizium enthält.
2. Dünnschichtwiderstand, der durch ein chemisches Aufdampf
verfahren oder durch Aufsprühen auf einer Zwischenschicht
zwischen dem Dünnschichtwiderstand und einer Isolierschicht
in einer Halbleitereinrichtung hergestellt ist, wobei mindestens
Wolfram und Silizium in der Form einer Wolframsilizid-Legie
rung enthalten sind, die mehr als 70 Atomprozent aber weniger
als 90 Atomprozent Silizium enthält.
3. Dünnschichtwiderstand nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zwischenschicht aus nicht dotiertem
polykristallinen Silizium besteht.
4. Dünnschichtwiderstand nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zwischenschicht aus nicht dotiertem
amorphem Silizium besteht.
5. Verfahren zur Herstellung eines Dünnschichtwiderstands, der
eine Wolframsilizid-Legierung auf einer Isolierschicht in
einer Halbleitereinrichtung enthält, bei dem eine Schicht
aus Wolframsilizid auf einer Isolierschicht der Halbleiter
einrichtung durch Aufsprühen oder ein chemisches Auftrags
verfahren aufgetragen wird, daß die Ausbildung eines
Musters der Schicht aus Wolframsilizid mit Hilfe eines
photolithographischen Verfahrens und durch ein Trocken
ätzverfahren zur Ausbildung der benötigten Form des
Dünnschichtwiderstands erfolgt, daß eine Schicht aus
Verdrahtungsmetall nach Herstellung von Kontaktöffnungen
durch die Isolierschicht aufgetragen wird, um eine elektri
sche Verbindung mindestens zu einer Gate-Elektrode und mit
Verunreinigungen dotierten Bereichen in einem Substrat
der Halbleitereinrichtung herzustellen, daß eine Aus
bildung eines Musters der Schicht aus dem Verdrahtungs
metall erfolgt, wobei Elektrodenbereiche der Schicht aus
Verdrahtungsmetall, die mit dem Dünnschichtwiderstand zu
verbinden sind, durch ein Naßätzverfahren und der Ver
drahtungsbereiche durch ein Trockenätzverfahren erfolgt,
und daß eine Wärmebehandlung der Halbleitereinrichtung in
einer nicht oxidierenden Atmosphäre durchgeführt wird.
6. Verfahren zur Herstellung eines Dünnschichtwiderstands,
der eine Legierung aus Wolframsilizid auf einer Isolier
schicht in einer Halbleitereinrichtung enthält, bei dem
eine Zwischenschicht auf der Isolierschicht ausgebildet
wird, bei dem eine Schicht aus Wolframsilizid auf der
Zwischenschicht durch Aufsprühen oder ein chemisches Auf
dampfverfahren hergestellt wird, bei dem die Ausbildung
eines Musters der Schicht aus Wolframsilizid und der
Zwischenschicht erfolgt und ein Trockenätzverfahren zur
Herstellung der benötigten Form des Dünnschichtwider
stands durchgeführt wird, bei dem eine Schicht aus
Verdrahtungsmetall nach der Ausbildung von Kontaktöffnungen
durch die Isolierschicht aufgetragen wird, um eine elektri
sche Verbindung zu mindestens einer Gate-Elektrode und
zu mit Verunreinigungen dotierten Bereichen in einem Sub
strat der Halbleitereinrichtung herzustellen, bei dem die
Ausbildung eines Musters der Schicht aus Verdrahtungsmetall
erfolgt, wobei Elektrodenbereiche des Verdrahtungsmetalls,
die mit dem Dünnschichtwiderstand zu verbinden sind, durch
ein Naßätzverfahren und die Verdrahtungsbereiche durch
ein Trockenätzverfahren geätzt werden, und daß eine
Wärmebehandlung der Halbleitereinrichtung in einer nicht
oxidierenden Atmosphäre durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenschicht aus nicht dotiertem polykristallinem
Silizium hergestellt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenschicht aus nicht dotierten amorphem Silizium
hergestellt wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10772487A JPS63272064A (ja) | 1987-04-30 | 1987-04-30 | 薄膜抵抗体を有する半導体装置 |
JP15202687A JPS63316467A (ja) | 1987-06-18 | 1987-06-18 | 薄膜抵抗体を有する半導体装置及びその製造方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3814432A1 true DE3814432A1 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=26447736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883814432 Withdrawn DE3814432A1 (de) | 1987-04-30 | 1988-04-28 | Duennschichtwiderstand und verfahren zu seiner herstellung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3814432A1 (de) |
FR (1) | FR2614726A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5006421A (en) * | 1988-09-30 | 1991-04-09 | Siemens-Bendix Automotive Electronics, L.P. | Metalization systems for heater/sensor elements |
DE3935189A1 (de) * | 1989-10-23 | 1991-05-08 | Leybold Ag | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von werkstuecken durch reaktives ionenaetzen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5254874A (en) * | 1990-05-02 | 1993-10-19 | Quality Semiconductor Inc. | High density local interconnect in a semiconductor circuit using metal silicide |
US5223456A (en) * | 1990-05-02 | 1993-06-29 | Quality Semiconductor Inc. | High density local interconnect in an integrated circit using metal silicide |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3563873A (en) * | 1968-06-28 | 1971-02-16 | Dickson Electronics Corp | Method of producing thin tungsten-silicon resistor films |
US4475964A (en) * | 1979-02-20 | 1984-10-09 | Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha | Method of manufacturing a semiconductor device |
US4391846A (en) * | 1979-04-05 | 1983-07-05 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Method of preparing high-temperature-stable thin-film resistors |
JPS59232456A (ja) * | 1983-06-16 | 1984-12-27 | Hitachi Ltd | 薄膜回路素子 |
US4756927A (en) * | 1986-05-29 | 1988-07-12 | Massachusetts Institute Of Technology | Method and apparatus for refractory metal deposition |
-
1988
- 1988-04-26 FR FR8805521A patent/FR2614726A1/fr active Pending
- 1988-04-28 DE DE19883814432 patent/DE3814432A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5006421A (en) * | 1988-09-30 | 1991-04-09 | Siemens-Bendix Automotive Electronics, L.P. | Metalization systems for heater/sensor elements |
DE3935189A1 (de) * | 1989-10-23 | 1991-05-08 | Leybold Ag | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von werkstuecken durch reaktives ionenaetzen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2614726A1 (fr) | 1988-11-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2951734C2 (de) | ||
DE2640525C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer MIS-Halbleiterschaltungsanordnung | |
DE3026026C2 (de) | ||
DE4400200C2 (de) | Halbleitervorrichtung mit verbesserter Verdrahtungsstruktur und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE69226411T2 (de) | Herstellung eines leitenden Gebietes in elektronischen Vorrichtungen | |
DE3632209C2 (de) | ||
DE3901114C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Gateelektrode | |
DE3780177T2 (de) | Integrierter waermetintenstrahl-druckkopf und herstellungsverfahren. | |
DE3311635C2 (de) | ||
DE69112293T2 (de) | Verfahren zum selektiven Packen einer elektroleitenden Struktur in einer Halbleiteranordnung. | |
DE3439853A1 (de) | Verfahren zum niederschlagen von metallsilizidschichten auf ein substrat | |
DE3211761A1 (de) | Verfahren zum herstellen von integrierten mos-feldeffekttransistorschaltungen in siliziumgate-technologie mit silizid beschichteten diffusionsgebieten als niederohmige leiterbahnen | |
DE3873903T2 (de) | Verfahren, um eine elektrische verbindung auf einer silizium-halbleitervorrichtung herzustellen. | |
EP0094528A2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Strukturen von aus Metallsilizid und Polysilizium bestehenden Doppelschichten auf integrierte Halbleiterschaltungen enthaltenden Substraten durch reaktives Ionenätzen | |
DE102004056022A1 (de) | Verfahren zur Bildung eines Nickelsalicids und Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements unter Verwendung desselben | |
EP0132720A1 (de) | Integrierte Halbleiterschaltung mit einer aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung bestehenden äusseren Kontaktleiterbahnebene | |
DE1302005C2 (de) | Verwendung eines metallischen ueberzugs als grossflaechiger anschluss fuer plenare halbleiterbauelemente | |
WO2000001010A2 (de) | Verfahren zur herstellung von halbleiterbauelementen | |
DE3122437A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines mos-bauelements | |
DE3414781A1 (de) | Vielschicht-verbindungsstruktur einer halbleitereinrichtung | |
DE19645033C2 (de) | Verfahren zur Bildung eines Metalldrahtes | |
DE19520768A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit Dünnfilmwiderstand | |
DE69518506T2 (de) | Verfahren zur strukturierung von leiterbahnen ohne unterätzung | |
DE10134500B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kondensators in einem Halbleiterbauelement | |
DE2654979B2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |