DE3813119A1 - Spulenkoerper und verfahren zur herstellung eines spulenkoerpers - Google Patents

Spulenkoerper und verfahren zur herstellung eines spulenkoerpers

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Spulenkörper für ein elektromagnetisches Relais mit einem Tragbereich für die Spulenwicklung und mit eingegossenen Anschlußelementen, die jeweils einen mit den Wicklungsenden der Spulenwicklung verbindbaren Abschnitt und einen als Anschlußkontakt ausgebildeten weiteren Abschnitt aufweisen.
Ein derartiger Spulenkörper ist aus der EP 01 73 353 A2 bekannt. Bei diesem bekannten Spulenkörper wird der die Spulen­ wicklung tragende Tragbereich von zwei quer zur Längsachse des Spulenkörpers angeordneten Flanschen seitlich begrenzt. An dem einen Flansch ist auf einer vom Tragbereich abgewandten Seite ein Gußfortsatz ausgebildet, in den ein Anschlußelement einge­ gossen ist. Dieses Anschlußelement weist einen nach oben aus dem Gußfortsatz herausragenden Abschnitt auf, mit dem ein Wick­ lungsende der Spulenwicklung verbindbar ist. Der nach unten aus dem Gußfortsatz herausragende Abschnitt des Anschlußele­ mentes ist als Anschlußkontakt ausgebildet. Der andere Flansch des Spulenkörpers weist außen einen weiteren Gußfortsatz auf, in den ein weiteres Anschlußelement eingegossen ist. Auch bei diesem weiteren Anschlußelement ist ein nach oben aus dem Guß­ fortsatz herausragender Abschnitt mit einem Ende der Spulen­ wicklung verbindbar und ein nach unten aus dem Gußfortsatz herausragender Abschnitt als Anschlußkontakt ausgebildet.
Bei diesem bekannten Relais ist der Spulenkörper in einen Grundkörper eingesetzt, der zur Erzielung einer ausreichenden mechanischen Festigkeit mit einer L-förmigen oder C-förmigen Stützwand versehen ist.
Erfindungsgemäß ist bei einem Spulenkörper der eingangs angege­ benen Art vorgesehen, daß die Anschlußelemente jeweils einen Fortsatz aufweisen, der sich in Richtung der Längsachse des Spulenkörpers in den Tragbereich erstreckt und daß die Fortsätze zumindest teilweise vom Material des Spulenkörpers umgeben sind.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Spulenkörper erhält dadurch, daß die Anschlußelemente Fortsätze enthalten, die sich in seinen Tragbereich erstrecken, eine hohe mechanische Festigkeit und trägt damit zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften eines Relais mit einem solchen Spulenkörper bei. Dabei wird der Raumbedarf des Spulenkörpers und des gesamten Relais kaum erhöht, weil die Fortsätze im Innern des Spulenkörpers liegen. In fertigungstechnischer Hinsicht ist der erfindungsgemäße Spulenkörper von Vorteil, weil ohne zusätzliche Konstruktions­ elemente allein durch die Verwendung von Anschlußelementen mit entsprechenden Fortsätzen seine Stabilität und seine mechanische Festigkeit erhöht werden. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Spulenkörpers ist besonders vorteilhaft, wenn dieser einen oder mehrere Hohlräume aufweist und/oder mehrteilig ausgeführt ist.
Die Anschlußelemente können derart ausgebildet sein, daß sie mit ihren Fortsätzen beispielsweise eine U-förmige, Z-förmige oder aber eine im wesentlichen in Längsachse des Spulenkörpers verlaufende gestreckte Gestalt aufweisen.
Eine vorteilhafte Fortbildung der Erfindung sieht vor, daß jeder Fortsatz einen Steg oder mehrere Stege enthält. Diese Ausgestaltung ist insbesondere in fertigungstechnischer Hin­ sicht vorteilhaft.
Hinsichtlich einer weiteren Steigerung der Festigkeit des Spu­ lenkörpers ist es vorteilhaft, daß die Stege zumindest teilweise parallel nebeneinander verlaufend im Tragbereich liegen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemä­ ßen Spulenkörpers sieht vor, daß ein Fortsatz mindestens zwei parallel zueinander verlaufende Stege unterschiedlicher Längen aufweist und daß der andere Fortsatz mindestens die gleiche An­ zahl parallel zueinander verlaufender Stege entsprechender Längen aufweist, so daß zwischen den Enden der Stege Lücken gebildet werden, die in verschiedenen zur Längsachse des Spu­ lenkörpers senkrechten Ebenen liegen. Durch diese Ausgestaltung können die infolge der der gegenseitigen Isolierung der Anschluß­ elemente dienenden Lücken zwischen den Enden der Stege auftreten­ den mechanischen Schwachstellen in verschiedene Bereiche des Spulenkörpers verlegt werden und damit die mechanischen Eigenschaften des Spulenkörpers günstig beeinflußt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Spulenkörpers besteht darin, daß die Stege der Fortsätze über mindestens eine zumindest teilweise innerhalb des Tragbereichs des Spulenkörpers liegende Baueinheit miteinander verbunden sind. Bei diesem Spulenkörper bilden die Anschlußelemente dadurch, daß ihre Fortsätze über die mindestens eine Baueinheit miteinander verbunden sind, in fertigungstechnischer Hinsicht eine Einheit, die einfach zu handhaben ist. Die Baueinheit kann als reines mechanisches Verbindungselement der Fortsätze ausgeführt sein und die Fortsätze voneinander elektrisch isoliert verbinden.
Die Fortsätze der Anschlußelemente können auch so in dem Tragbereich des Spulenkörpers verlaufen, daß sie sich nicht berühren und somit isoliert voneinander sind. Es ist grund­ sätzlich auch möglich, daß die Anschlußelemente über einen langgestreckten Nichtleiter verbunden werden und daß der Nichtleiter im Bereich des Tragbereichs des Spulenkörpers liegt und somit im Prinzip die zu einer stofflichen Einheit zusammen­ gefaßten Fortsätze der Anschlußelemente bildet.
Grundsätzlich ist auch denkbar, die Fortsätze der Anschluß­ elemente sich überlappend oder stumpf aneinanderstoßend auszuführen und zu verbinden und einen direkten elektrischen Kontakt durch geeignete Isolierungsmaßnahmen, beispielsweise durch Zwischenlegen einer Isolationsfolie, zu vermeiden. In wirtschaftlicher Hinsicht ist es günstig, die Anschlußelemente mit ihren Fortsätzen aus einem Blech, beispielsweise durch Stanzen, herzustellen und ihre gegenseitige Isolierung, wie bereits erwähnt, durch Lücken zwischen den Enden ihrer Stege sicherzustellen.
Es ist aus der EP 01 73 353 A2 bekannt, ein elektrisches Zusatzbauteil zumindest teilweise in einen Gußfortsatz eines Spulenkörpers einzugießen, das den ebenfalls in den Gußfortsatz eingegossenen mittleren Bereich eines Anschlußelementes mit dem ebenfalls in den Gußfortsatz eingegossenen einen Ende eines Kontaktstifts verbindet. Der Gußfortsatz schließt sich an die äußere, dem Tragbereich des Spulenkörpers abgewandte Seite eines Flansches an, so daß sich das elektrische Zusatzbauteil und das Anschlußelement vollständig außerhalb des Tragbereichs und außerhalb der Flanschebene des Spulenkörpers befinden. Der Raumbedarf des Spulenkörpers erhöht sich dadurch. Wird das eine Ende der Spulenwicklung an das andere, aus dem Gußfortsatz nach oben herausragende Ende des Kontaktstifts elektrisch angeschlossen, erfolgt die Zuführung des Spulenstroms über das Anschlußelement und das zwischen Anschlußelement und Kontaktstift befindliche Zusatzbauteil.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Spulenkörpers sieht vor, daß die Baueinheit aus mindestens einem elektrischen Zusatzbauteil besteht und daß die Stege der Fortsätze über das elektrische Zusatzbauteil elektrisch mitein­ ander verbunden sind. Auf diese Weise können ein oder mehrere elektrische Zusatzbauteile, beispielsweise Dioden oder Wider­ stände, in gewünschter schaltungstechnischer Anordnung mit­ einander bzw. mit den Anschlußelementen zur Beschaltung der Spulenwicklung verbunden werden. Dazu ist es u. U. erfor­ derlich, daß die Stege weitere voneinander isolierte Bereiche aufweisen. Hierbei wird der Raumbedarf des Spulenkörpers trotz zusätzlicher elektrischer Zusatzbauteile nicht wesentlich erhöht und zudem das mechanische Verhalten des Spulenkörpers positiv beeinflußt. Im einfachsten Fall kann die Baueinheit ausschließlich aus einem elektrischen Zusatzbauteil bestehen. Es ist aber auch denkbar, ein einheitliches Gehäuse zu verwen­ den, in das beliebige elektrische Zusatzbauteile eingebracht sind. Aus diesem Gehäuse können dann vorteilhaft gestaltete Kontaktierungselemente herausgeführt werden. Eine derartige Vereinheitlichung der verwendeten Baueinheiten erleichtert eine Automatisierung der Fertigung, weil Baueinheiten, die verschie­ dene Funktionen ausüben, mit denselben Zuführungs- und Handha­ bungseinrichtungen verarbeitet werden können. Soll die Bauein­ heit, wie bereits erwähnt, lediglich isolierende Funktion aus­ üben, ist es bei Verwendung desselben Gehäuses, dessen Kontak­ tierungselemente in keiner Weise miteinander verbunden sind, möglich, auch diese Baueinheit mit derselben Zuführungseinrich­ tung dem Fertigungsprozeß zuzuführen bzw. mit denselben Handha­ bungsgeräten zu handhaben.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung des erfindungsgemäßen Spu­ lenkörpers sieht vor, daß die mindestens eine Baueinheit min­ destens eine Lücke zwischen den Enden der Stege der Fortsätze überbrückend angeordnet ist. Durch diese Anordnung der min­ destens einen Baueinheit wird die durch die Lücke hervorgerufene mechanische Schwachstelle zumindest teilweise kompensiert.
Eine in fertigungstechnischer Hinsicht vorteilhafte Ausgestaltung des Spulenkörpers besteht darin, daß die mindestens eine Baueinheit mindestens einen zwischen den parallel verlaufenden Stegen verschiedener Fortsätze gebilde­ ten Zwischenraum überbrückend angeordnet ist. Dabei bildet die aus den Anschlußelementen mit ihren Fortsätzen und der Baueinheit gebildete Fertigungseinheit stets eine bauliche Einheit, wenn die Lücken zwischen den Enden der Stege erst hergestellt werden, nachdem die Baueinheit den zwischen den parallel verlaufenden Stegen verschiedener Fortsätze gebildeten Zwischenraum überbrückend aufgebracht worden ist.
Hinsichtlich des Raumbedarfs des erfindungsgemäßen Spulenkörpers ist es besonders vorteilhaft, daß der zwischen den Stegen der Fortsätze gebildetete Zwischenraum und die Baueinheit so bemessen sind, daß die Baueinheit zumindest teilweise in den Zwischenraum eingebracht werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Spulenkörpers sieht vor, daß bei einem Spulenkörper mit einem Hohlraum in Richtung seiner Längsachse im Bereich des Hohlraums mindestens ein Polblech mindestens eines Kontaktelementes angeordnet ist und daß das Kontaktelement zumindest teilweise von dem Material des Spulenkörpers umgeben ist, wodurch eine zusätzliche Erhöhung der mechanischen Festigkeit des Spulenkörpers erreicht wird.
Besonders vorteilhaft ist es, den erfindungsgemäßen Spulenkörper so auszubilden, daß das mindestens eine Polblech des mindestens einen Kontaktelementes in einer zu den Stegen parallelen Ebene so angeordnet ist, daß es im Bereich mindestens einer der zwischen den Enden der Stege gebildeten Lücke liegt. Damit wird die durch die Lücke zwischen den Enden der Stege hervorgerufene mechanische Schwachstelle des Spulenkörpers zumindest teilweise kompensiert. Es ist besonders günstig, wenn der die mechanische Festigkeit beeinträchtigende Einfluß aller Lücken auf diese Weise kompensiert werden kann. Dazu ist es erforderlich, daß die Lücken so angeordnet sind, daß sie alle in einem Bereich liegen, der dem in einer parallel zu den Stegen verlaufenden Ebene angeordneten Polblech gegen­ überliegt. Die mechanische Festigkeit des erfindungsgemäßen Spulenkörpers wird bei entsprechender Anordnung der Lücken weiter erhöht, wenn mehr als ein Polblech verwendet wird.
In herstellungstechnischer Hinsicht ist es besonders vorteilhaft, daß bei einem zweiteilig ausgeführten Spulen­ körper in dem einen Spulenkörperteil die Anschlußelemente und in dem anderen Spulenkörperteil das mindestens eine Kontaktele­ ment enthalten sind.
Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung des erfindungs­ gemäßen Spulenkörpers sieht vor, daß ein Fertigungsteil verwendet wird, das die jeweils einen Fortsatz aufweisenden Anschlußelemente für mindestens einen Spulenkörper enthält, und daß das Fertigungsteil derart mit Kunststoff umspritzt wird, daß der Tragbereich im Bereich der Fortsätze entsteht. In fertigungstechnischer Hinsicht ist die Verwendung eines derart gestalteten Fertigungsteils vorteilhaft, weil es leicht zu handhaben und einfach und sicher in der Gußform zur Herstellung des Spulenkörpers zu positionieren und zu fixieren ist.
Eine weitere vorteilhafte Fortbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Spulenkörpers mit mindestens einem Kontaktelement sieht vor, daß ein weiteres Fertigungsteil verwendet wird, daß das mindestens eine Kontaktelement enthält, und daß das weitere Fertigungsteil gemeinsam mit dem ersten Fertigungsteil derart mit Kunststoff umspritzt wird, daß das mindestens eine Polblech des mindestens einen Kontaktelements im Bereich des Tragbereichs liegt. Auch hier ist die Verwendung eines Fertigungsteils vorteilhaft, weil damit eine leichte Handhabung und genaue Fixierung des mindestens einen Kontaktelementes in der Gußform möglich ist.
Zur Herstellung eines zweiteilig ausgeführten Spulenkörpers, dessen eines Spulenkörperteil die Anschlußelemente und dessen anderes Spulenkörperteil das mindestens eine Kontaktelement enthält, ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Fortbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, daß ein Fertigungsteil verwendet wird, das die Anschlußelemente für mindestens einen Spulenkörper enthält, daß das Fertigungsteil derart mit Kunst­ stoff umspritzt wird, daß der Tragbereichsteil des einen Spulenkörperteils des Spulenkörpers im Bereich der Fortsätze entsteht, daß ein weiteres Fertigungsteil verwendet wird, das mindestens ein Kontaktelement enthält, daß das weitere Fertigungsteil derart mit Kunststoff umspritzt wird, daß ein ergänzendes Spulenkörperteil des Spulenkörpers entsteht, wobei der Tragbereichsteil des ergänzenden Spulenkörperteils im Bereich des mindestens einen Kontaktelements entsteht, und daß die beiden Spulenkörperteile zum Spulenkörper zusammengefügt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Fortbildung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens wird ein Fertigungsteil mit Lücken zwischen den Fortsätzen der Anschlußelemente verwendet wird und daß vor dem Umspritzen mit Kunststoff die mindestens eine Baueinheit mit den Fortsätzen beider Anschlußelemente verbunden wird. Bei dieser Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens können die Lücken gleichzeitig mit der Fertigung der Anschlußelemente hergestellt werden; dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Baueinheit so angeordnet wird, daß von ihr mindestens eine der Lücken überbrückt wird.
Eine weitere vorteilhafte Fortbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß ein Fertigungsteil mit an den Fortsätzen miteinander verbundenen Anschlußelementen verwendet wird, daß die Baueinheit mit den Fortsätzen beider Anschluß­ elemente verbunden wird und daß anschließend die zur elektri­ schen Isolierung der Anschlußelemente notwendigen Lücken herge­ stellt werden, bevor das Umspritzen mit Kunststoff erfolgt. Dies ist in fertigungstechnischer Hinsicht vorteilhaft, weil durch das Aufbringen der Baueinheit zunächst eine zusätzliche mechanische Verbindung der Fortsätze der beiden Anschluß­ elemente hergestellt wird, bevor die zunächst noch miteinander verbundenen Fortsätze durch Herstellung der Lücken voneinander getrennt werden. Hierbei bilden die Anschlußelemente mit ihren Fortsätzen und die aufgebrachte Baueinheit stets eine bauliche Einheit, die während des Fertigungsprozesses vorteilhaft zu handhaben ist.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in Fig. 1 ein Ausschnitt eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Spulenkörpers in perspektivischer Ansicht dargestellt.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Spulenkörpers in perspektivischer Ansicht mit im Bereich des Tragbereichs angeordneter Baueinheit. Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Fertigungsteils mit der bereits aufgebrachten Baueinheit.
Fig. 4 zeigt eine weitere Anordnungsmöglichkeit der Baueinheit auf dem Fertigungsteil.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spu­ lenkörpers in zweiteiliger Ausführung und
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines weiteren Fertigungs­ teils, das ein Kontaktelement enthält.
Nach Fig. 1 enthält ein Spulenkörper 1 einen Tragbereich 2 für eine Spulenwicklung 3. Der Tragbereich 2 wird durch zwei seitliche, in zur Längsachse des Spulenkörpers 1 senkrechten Ebenen angeordnete Flansche 4 und 5 begrenzt. Anschlußelemente 6 und 7, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel rechtwinklig zur Längsachse des Spulenkörpers 1 von diesem wegführen, verjüngen sich zu ihren als Anschlußkontakte 8 und 9 ausge­ bildeten Enden hin. Die Anschlußelemente 6 und 7 weisen ferner Fortsätze 10 und 11 auf, die Stege 10 a und 11 a ent­ halten, die sich entlang der Längsachse des Spulenkörpers 1 innerhalb des Tragbereichs 2 erstrecken. In Richtung der Längsachse des Spulenkörpers 1 verlaufende und aus diesem zumindest teilweise herausragende Ansätze der Anschlußelemente 6 und 7 sind als Kontaktierungslappen 12 und 13 ausgebildet. Die Enden der Stege 10 a und 11 a liegen einander unter Bildung einer Lücke 16 a gegenüber.
Die Fortsätze 10 und 11 bzw. die Stege 10 a und 11 a der Anschlußelemente 6 und 7 durchziehen bis auf den Bereich der zu ihrer gegenseitigen Isolierung gebildeten Lücke 16 a den gesamten Tragbereich 2 des Spulenkörpers 1 und erhöhen damit dessen mechanische Festigkeit. Enthalten die Fortsätze 10 und 11 weitere, in Fig. 1 nicht sichtbare, den Tragbereich durchziehende und den Spulenkörper damit weiter verfestigende Stege 10 b, 11 b, so sind selbstverständlich auch diese in geeigneter Weise voneinander zu isolieren.
In Fig. 2 ist in Erweiterung des in Fig. 1 dargestellten Ausschnitts eines Ausführungsbeispiels des Spulenkörpers eine Baueinheit 17 die Lücke 16 a überbrückend im wesentlichen innerhalb des Tragbereichs 2 des Spulenkörpers 1 angeordnet und über Anschlußfahnen 17 a und 17 b mit den Stegen 10 a und 11 a verbunden. Wicklungsenden 18 und 19 der auf den Tragbereich 2 aufgewickelten Spulenwicklung 3 sind mit den Kontaktierungs­ lappen 12 und 13 der Anschlußelemente 6 und 7 an Verbindungs­ punkten 20 und 21 elektrisch verbunden. Beispielsweise ist das Wicklungsende 18 mit dem Anschlußelement 6 an dem Verbindungs­ punkt 20 auf dem Kontaktierungslappen 12 und das Wicklungsende 19 mit dem Anschlußelement 7 an dem Verbindungspunkt 21 auf dem Kontaktierungslappen 13 verbunden. Über den Anschlußkontakt 8 des Anschlußelementes 6 bzw. den Anschlußkontakt 9 des Anschlußelementes 7 kann die Spulenwicklung 3 von einer äußeren, nicht dargestellten Energiequelle mit elektrischer Energie versorgt werden. Innerhalb des Tragbereichs 2 des Spulenkörpers 1 befindet sich ein sich in Richtung der Längsachse des Spulenkörpers 1 erstreckender Hohlraum 22, der beispielsweise einen in Fig. 1 und Fig. 2 nicht dargestellten Anker aufnehmen kann.
Enthält die Baueinheit 17 keine elektrischen Zusatzbauteile, so dient sie als isolierende mechanische Verbindung der Fortsätze 10 und 11 bzw. der Stege 10 a und 11 a der Anschlußelemente 6 und 7.
Der zur Erregung der Spulenwicklung 3 notwendige Spulenstrom fließt über den Anschlußkontakt 8 des Anschlußelementes 6 durch das Anschlußelement 6 und über den Verbindungspunkt 20 in das Wicklungsende 18 der Spulenwicklung 3. Grundsätzlich kann die Verbindung der Wicklungsenden 18 und 19 der Spulenwicklung 3 mit den Anschlußelementen 6 und 7 auch an anderen Stellen erfolgen. Der die Spulenwicklung 3 durchfließende Spulenstrom erzeugt ein elektromagnetisches Feld, das zur Betätigung eines nicht dargestellten Relaiskontakts dient. Der Spulenstrom fließt über die zwischen dem zweiten Wicklungsende 19 der Spulenwicklung 3 und dem Kontaktierungslappen 13 bestehenden Verbindungspunkt 21 und über das Anschlußelement 7 bzw. dessen Anschlußkontakt 9 in geeigneter Weise zur Energieversorgung zurück. Vorausgesetzt, daß die Baueinheit 17 zwischen ihren Anschlußfahnen 17 a und 17 b ein elektrisches Zusatzbauteil enthält, fließt ein Teil des über den Anschlußkontakt 8 des Anschlußelementes 6 zugeführten Stromes nicht über den Verbindungspunkt 20 in die Spulenwicklung 3, sondern über den Fortsatz 10 und bzw. den Steg 10 a bis zu dessen Fügestelle mit der Anschlußfahne 17 a der Baueinheit 17. Über das in der Baueinheit 17 enthaltende elektrische Zusatzbauteil gelangt dieser Teil des zugeführten Stromes über die Anschlußfahne 17 b der Baueinheit 17 auf den Steg 11 a bzw. den Fortsatz 11 des Anschlußelementes 7 und auf diesem Wege über den Anschluß­ kontakt 9 zur Energieversorgung zurück. Das in der Baueinheit 17 enthaltene Zusatzbauteil ist nach diesem Beispiel der Spulenwicklung 3 elektrisch parallel geschaltet.
Die Anschlußelemente 6 und 7 mit ihren Fortsätzen 10 und 11 bzw. mit ihren Stegen 10 a und 11 a und ggf. die Baueinheit 17 (Fig. 2) sind zur Herstellung des Spulenkörpers mit Kunststoff umspritzt. Nach der in Fig. 1 und Fig. 2 beispielhaft darge­ stellten Ausgestaltung entstehen dabei die Flansche 4 und 5 senkrecht zur Längsachse des Spulenkörpers 1 und im Zuge der rechtwinklig zu seiner Längsachse ausgebildeten Anschluß­ kontakte 8 und 9 der Anschlußelemente 6 und 7; der Trag­ bereich 2 entsteht im wesentlichen im Bereich der Fortsätze 10 und 11 bzw. der Stege 10 a und 11 a sowie gegebenenfalls im Bereich der Baueinheit 17 (Fig. 2) .
Fig. 3 zeigt die in einer Anbindung 25 gehaltenen Anschluß­ elemente 6 und 7, die mit ihren Anschlußkontakten 8 und 9 und ihren Fortsätzen 10 und 11 im wesentlichen eine beispielsweise U-förmige Gestalt aufweisen. Die Anschlußelemente 6 und 7 bilden zusammen mit ihrer Anbindung 25 ein Fertigungsteil 26, das bei einer Bandfertigung Teil des Bandes ist. Die Fortsätze 10 und 11 weisen neben den Stegen 10 a und 11 a parallel verlaufende Stege 10 b und 11 b auf. Zwischen den Stegen 10 a und 10 b bzw. 11 a und 11 b ist ein Zwischenraum 30 vorhanden. Die Stege 11 a und 11 b des Fortsatzes 11 sind nach Fig. 3 zur weiteren Erhöhung der mechanischen Steifigkeit durch eine Querverbindung 11 c miteinander verbunden. Die Baueinheit 17 ist in diesem Ausführungsbeispiel Lücken 16 a und 16 b überbrückend angeordnet, wobei der Zwischenraum 30 und die Baueinheit 17 so bemessen sind, daß die Baueinheit 17 in den Zwischenraum 30 eingebracht ist.
Fig. 4 zeigt eine weitere beispielhafte Ausgestaltung eines Fertigungsteils 36, das die Anschlußelemente 6 und 7 enthält, wobei der Steg 10 b des Fortsatzes 10 sowie der Steg 11 a des Fortsatzes 11 kurz ausgeführt sind, so daß die zwischen den Enden der Stege 10 a und 11 a gebildete Lücke 16 a nahe am Anschlußelement 7 und die zwischen den Enden der Stege 10 b und 11 b gebildete Lücke 16 b nahe am Anschlußelement 6 liegt. Damit werden die durch die Lücken 16 a und 16 b verursachten mechan­ ischen Schwachstellen in unkritische Bereiche nahe den Flanschen 4 und 5 des in Fig. 4 nicht dargestellten, durch Umspritzen des Fertigungsteils 36 hergestellten Spulenkörpers verlegt. Die Stege 10 a und 11 b verlaufen im wesentlichen parallel nebeneinander unter Bildung eines Zwischenraums 30.
Die Baueinheit 17 ist den Zwischenraum 30 überbrückend mit ihren Anschlußfahnen 17 a und 17 b mit dem Steg 10 a elektrisch leitend verbunden. Der zwischen den Stegen 10 a und 11 b gebildete Zwischenraum 30 und die Baueinheit 17 sind so bemessen, daß die Baueinheit 17 zumindest teilweise in den Zwischenraum 30 eingebracht ist. Eine weitere Anschlußfahne 17 c ist mit dem Steg 11 b elektrisch leitend verbunden. Zwischen den Anschlußfahnen 17 b und 17 c ist innerhalb der Baueinheit 17 eine in Fig. 4 symbolisch dargestellte Diode 31 angeordnet. Im Hinblick auf die Leistung der einsetzbaren Dioden kann es notwendig sein, eine weitere Diode 32 parallel zur Diode 31 zu schalten. Die Anschlußelemente 6 und 7 können in einem Arbeitsgang, beispielsweise durch Stanzen aus einem Blech, hergestellt werden. Sie bilden zusammen mit der Anbindung 35 das Fertigungsteil 36. Diese Anbindung kann aus demselben Blech gleichzeitig mit den Anschlußelementen 6 und 7 ausgestanzt werden. Nach der in Fig. 4 gezeigten Anordnung der Baueinheit 17 ist es möglich, zunächst die Baueinheit 17 aufzubringen und anschließend die Lücken 16 a und 16 b herzustellen.
Nach Fig. 5 besteht ein Spulenkörper 1 aus zwei im wesentlichen in einer axialen Ebene miteinander verbundenen Spulenkörper­ teilen 1 a und 1 b. Der Spulenkörperteil 1 a enthält einen Tragbereichsteil 2 a für die in Fig. 5 nicht dargestellte Spulenwicklung, der von den im Spulenkörperteil 1 a enthaltenen Flanschteilen 4 a und 5 a begrenzt wird. Der Spulenkörperteil 1 b enthält einen ergänzenden Tragbereichsteil 2 b, der zusammen mit dem Tragbereichsteil 2 a den Tragbereich 2 bildet, sowie ergänzende Flanschteile 4 b und 5 b der Flansche 4 und 5. In den Spulenkörperteil 1 a sind die zuvor ausführlich beschriebenen Anschlußelemente 6 und 7 eingebracht, die Anschlußkontakte 8 und 9 sowie Fortsätze 10 und 11 enthalten. Die Fortsätze 10 und 11 sind, wie bereits in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, u. a. als Stege 10 a und 11 a ausgebildet. Die Baueinheit 17 ist nahe am Flansch 5 angeordnet und überbrückt die zwischen den Stegen 10 a und 11 a gebildete Lücke 16 a. Die Spulenkörperteile 1 a und 1 b sind nach innen jeweils halbschalenförmig zur Bildung des axialen Hohlraumes 22 gestaltet; sie sind ferner mit inein­ andergreifenden Stegen 40 bzw. Nuten 41 versehen, wodurch der Hohlraum 22 beim Zusammenfügen der Spulenkörperteile 1 a und 1 b geschlossen wird. Der Spulenkörperteil 1 b enthält ein Kontaktelement 42, das sich zu seinem einen Ende hin zu einem Anschlußkontakt 43 verjüngt. Das Kontaktelement 42, das zumindest teilweise in den Spulenkörperteil 1 b eingegossen ist, enthält mindestens ein Polblech 44. Dieses Polblech 44 wirkt mit einem in Fig. 5 nicht dargestellten Anker zusammen, der in den axialen Hohlraum 22 eingebracht werden kann.
Nach Fig. 5 ist die von dem Zusatzbauteil 17 überbrückte Lücke 16 a in einer parallel zur Ebene des Polbleches verlaufenden Ebene dem Polblech gegenüberliegend angeordnet. Dadurch wird die durch die Lücke 16 a hervorgerufene mechanische Schwach­ stelle kompensiert.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Fertigungsteil 50, das aus einem Kontaktelement 42 und einer Anbindung 51 besteht. Das mindestens ein Polblech 44 aufweisende Kontaktelement 42 ist mit seinem Anschlußkontakt 43 an der Anbindung 51 befestigt und kann dadurch bei der Herstellung des Spulenkörpers einfach zugeführt, gehandhabt und positioniert werden.

Claims (17)

1. Spulenkörper für ein elektromagnetisches Relais mit einem Tragbereich für die Spulenwicklung und mit eingegossenen An­ schlußelementen, die jeweils einen mit den Wicklungsenden der Spulenwicklung verbindbaren Abschnitt und einen als An­ schlußkontakt ausgebildeten weiteren Abschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (6, 7) jeweils einen Fortsatz (10, 11) aufweisen, der sich in Richtung der Längsachse des Spulenkörpers (1) in den Tragbereich (2) erstreckt und daß die Fortsätze (10, 11) zumindest teilweise vom Material des Spulenkörpers (1) umgeben sind.
2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fortsatz (10, 11) einen Steg (10 a, 11 a) oder mehrere Stege (10 a, 10 b; 11 a, 11 b) enthält.
3. Spulenkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10 a, 11 a) zumindest teilweise parallel nebeneinander verlaufend im Tragbereich (2) liegen.
4. Spulenkörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fortsatz (10) mindestens zwei parallel zueinander verlaufende Stege (10 a, 10 b) unterschiedlicher Längen aufweist und daß der andere Fortsatz (11) mindestens die gleiche Anzahl parallel zueinander verlaufender Stege (11 a, 11 b) entspre­ chender Längen aufweist, so daß zwischen den Enden der Stege (10 a, 10 b; 11 a, 11 b) Lücken (16 a, 16 b) gebildet werden, die in verschiedenen zur Längsachse des Spulenkörpers (1) senkrechten Ebenen liegen.
5. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10 a, 11 a) der Fortsätze (10, 11) über mindestens eine zumindest teilweise innerhalb des Tragbereichs (2) des Spulenkörpers (1) liegende Baueinheit (17) miteinander verbunden sind.
6. Spulenkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (17) aus mindestens einem elektrischen Zusatzbauteil (31) besteht und daß die Stege (10 a, 11 a) der Fortsätze (10, 11) über das elektrische Zusatzbauteil (31) elektrisch miteinander verbunden sind.
7. Spulenkörper nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Baueinheit (17) mindestens eine Lücke (16 a) zwischen den Enden der Stege (10 a, 11 a) der Fortsätze (10, 11) überbrückend angeordnet ist.
8. Spulenkörper nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Baueinheit (17) mindestens einen zwischen den parallel verlaufenden Stegen (10 a, 11 b) verschiedener Fortsätze (10, 11) gebildeten Zwischenraum (30) überbrückend angeordnet ist.
9. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Stegen (10 a, 10 b; 11 a, 11 b) der Fortsätze (10, 11) gebildete Zwischenraum (30) und die Baueinheit (17) so bemessen sind, daß die Baueinheit (17) zumindest teilweise in den Zwischenraum (30) eingebracht werden kann.
10. Spulenkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Spulenkörper (1) mit einem Hohlraum (22) in Richtung seiner Längsachse im Bereich des Hohlraums (22) mindestens ein Polblech (44) mindestens eines Kontaktelementes (42) angeordnet ist und daß das Kontaktelement (42) zumindest teilweise von dem Material des Spulenkörpers (1) umgeben ist.
11. Spulenkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Polblech (44) des mindestens einen Kontaktelementes (42) in einer zu den Stegen (10 a, 10 b, 11 a, 11 b) parallelen Ebene so angeordnet ist, daß es im Bereich mindestens einer der zwischen den Enden der Stege (10 a, 11 a; 10 b, 11 b) gebildeten Lücke (16 a) liegt.
12. Spulenkörper nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem zweiteilig ausgeführten Spulenkörper (1) in dem einen Spulenkörperteil (1 a) die Anschlußelemente (6, 7) und in dem anderen Spulenkörperteil (1 b) das mindestens eine Kontaktelement (42) enthalten sind.
13. Verfahren zur Herstellung eines Spulenkörpers nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fertigungsteil (26; 36) verwendet wird, das die jeweils einen Fortsatz (10, 11) aufweisenden Anschlußelemente (6, 7) für mindestens einen Spulenkörper (1) enthält, und daß das Fertigungsteil (26; 36) derart mit Kunststoff umspritzt wird, daß der Tragbereich (2) im Bereich der Fortsätze (10, 11) entsteht.
14. Verfahren zur Herstellung eines Spulenkörpers mit mindestens einem Kontaktelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Fertigungsteil (50) verwendet wird, das mindestens ein Kontaktelement (42) enthält, und daß das weitere Ferti­ gungsteil (50) gemeinsam mit dem ersten Fertigungsteil (26; 36) derart mit Kunststoff umspritzt wird, daß das mindestens eine Polblech (44) des mindestens einen Kontaktelementes (42) im Bereich des Tragbereichs (2) liegt.
15. Verfahren zur Herstellung eines Spulenkörpers nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fertigungsteil (26; 36) verwendet wird, das die Anschluß­ elemente (6, 7) für mindestens einen Spulenkörper (1) enthält, daß das Fertigungsteil (26; 36) derart mit Kunststoff umspritzt wird, daß der Tragbereichsteil (2 a) des einen Spulenkörperteils (1 a) des Spulenkörpers (1) im Bereich der Fortsätze (10, 11) entsteht, daß ein weiteres Fertigungsteil (50) verwendet wird, das mindestens ein Kontaktelement (42) enthält, daß das weitere Fertigungsteil (50) derart mit Kunststoff umspritzt wird, daß ein ergänzendes Spulenkörperteil (1 b) des Spulenkörpers (1) entsteht, wobei der Tragbereichsteil (2 b) des ergänzenden Spulenkörperteils (1 b) im Bereich des mindestens einen Kontaktelements (42) entsteht und daß die beiden Spulenkörper­ teile (1 a, 1 b) zum Spulenkörper (1) zusammengefügt werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fertigungsteil (26, 36) mit Lücken (16 a, 16 b) zwischen den Fortsätzen (10, 11) der Anschlußelemente (6, 7) verwendet wird und daß vor dem Umspritzen mit Kunststoff die mindestens eine Baueinheit (17) mit den Fortsätzen (10, 11) beider Anschluß­ elemente (6, 7) verbunden wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fertigungsteil mit an den Fortsätzen (10, 11) miteinander verbundenen Anschlußelementen (6, 7) verwendet wird, daß die Baueinheit mit den Fortsätzen (10, 11) beider Anschlußelemente (6, 7) verbunden wird und daß anschließend die zur elektrischen Isolierung der Anschlußelemente (6, 7) notwendigen Lücken (16 a, 16 b) hergestellt werden, bevor das Umspritzen mit Kunst­ stoff erfolgt.
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