DE3813119A1 - Spulenkoerper und verfahren zur herstellung eines spulenkoerpers - Google Patents
Spulenkoerper und verfahren zur herstellung eines spulenkoerpersInfo
- Publication number
- DE3813119A1 DE3813119A1 DE3813119A DE3813119A DE3813119A1 DE 3813119 A1 DE3813119 A1 DE 3813119A1 DE 3813119 A DE3813119 A DE 3813119A DE 3813119 A DE3813119 A DE 3813119A DE 3813119 A1 DE3813119 A1 DE 3813119A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- extensions
- webs
- bobbin
- coil
- coil body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/44—Magnetic coils or windings
- H01H50/443—Connections to coils
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F5/00—Coils
- H01F5/04—Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H11/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
- H01H11/0056—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches comprising a successive blank-stamping, insert-moulding and severing operation
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/02—Bases; Casings; Covers
- H01H50/04—Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
- H01H50/041—Details concerning assembly of relays
- H01H50/043—Details particular to miniaturised relays
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/44—Magnetic coils or windings
- H01H2050/446—Details of the insulating support of the coil, e.g. spool, bobbin, former
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)
- Electromagnets (AREA)
- Coils Or Transformers For Communication (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spulenkörper für ein
elektromagnetisches Relais mit einem Tragbereich für die
Spulenwicklung und mit eingegossenen Anschlußelementen, die
jeweils einen mit den Wicklungsenden der Spulenwicklung
verbindbaren Abschnitt und einen als Anschlußkontakt
ausgebildeten weiteren Abschnitt aufweisen.
Ein derartiger Spulenkörper ist aus der EP 01 73 353 A2
bekannt. Bei diesem bekannten Spulenkörper wird der die Spulen
wicklung tragende Tragbereich von zwei quer zur Längsachse des
Spulenkörpers angeordneten Flanschen seitlich begrenzt. An dem
einen Flansch ist auf einer vom Tragbereich abgewandten Seite
ein Gußfortsatz ausgebildet, in den ein Anschlußelement einge
gossen ist. Dieses Anschlußelement weist einen nach oben aus
dem Gußfortsatz herausragenden Abschnitt auf, mit dem ein Wick
lungsende der Spulenwicklung verbindbar ist. Der nach unten
aus dem Gußfortsatz herausragende Abschnitt des Anschlußele
mentes ist als Anschlußkontakt ausgebildet. Der andere Flansch
des Spulenkörpers weist außen einen weiteren Gußfortsatz auf,
in den ein weiteres Anschlußelement eingegossen ist. Auch bei
diesem weiteren Anschlußelement ist ein nach oben aus dem Guß
fortsatz herausragender Abschnitt mit einem Ende der Spulen
wicklung verbindbar und ein nach unten aus dem Gußfortsatz
herausragender Abschnitt als Anschlußkontakt ausgebildet.
Bei diesem bekannten Relais ist der Spulenkörper in einen
Grundkörper eingesetzt, der zur Erzielung einer ausreichenden
mechanischen Festigkeit mit einer L-förmigen oder C-förmigen
Stützwand versehen ist.
Erfindungsgemäß ist bei einem Spulenkörper der eingangs angege
benen Art vorgesehen, daß die Anschlußelemente jeweils einen
Fortsatz aufweisen, der sich in Richtung der Längsachse des
Spulenkörpers in den Tragbereich erstreckt und daß die
Fortsätze zumindest teilweise vom Material des Spulenkörpers
umgeben sind.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Spulenkörper erhält dadurch,
daß die Anschlußelemente Fortsätze enthalten, die sich in
seinen Tragbereich erstrecken, eine hohe mechanische Festigkeit
und trägt damit zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften
eines Relais mit einem solchen Spulenkörper bei. Dabei wird der
Raumbedarf des Spulenkörpers und des gesamten Relais kaum
erhöht, weil die Fortsätze im Innern des Spulenkörpers liegen.
In fertigungstechnischer Hinsicht ist der erfindungsgemäße
Spulenkörper von Vorteil, weil ohne zusätzliche Konstruktions
elemente allein durch die Verwendung von Anschlußelementen mit
entsprechenden Fortsätzen seine Stabilität und seine
mechanische Festigkeit erhöht werden. Die erfindungsgemäße
Ausgestaltung des Spulenkörpers ist besonders vorteilhaft, wenn
dieser einen oder mehrere Hohlräume aufweist und/oder
mehrteilig ausgeführt ist.
Die Anschlußelemente können derart ausgebildet sein, daß sie
mit ihren Fortsätzen beispielsweise eine U-förmige, Z-förmige
oder aber eine im wesentlichen in Längsachse des Spulenkörpers
verlaufende gestreckte Gestalt aufweisen.
Eine vorteilhafte Fortbildung der Erfindung sieht vor, daß
jeder Fortsatz einen Steg oder mehrere Stege enthält. Diese
Ausgestaltung ist insbesondere in fertigungstechnischer Hin
sicht vorteilhaft.
Hinsichtlich einer weiteren Steigerung der Festigkeit des Spu
lenkörpers ist es vorteilhaft, daß die Stege zumindest
teilweise parallel nebeneinander verlaufend im Tragbereich
liegen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemä
ßen Spulenkörpers sieht vor, daß ein Fortsatz mindestens zwei
parallel zueinander verlaufende Stege unterschiedlicher Längen
aufweist und daß der andere Fortsatz mindestens die gleiche An
zahl parallel zueinander verlaufender Stege entsprechender
Längen aufweist, so daß zwischen den Enden der Stege Lücken
gebildet werden, die in verschiedenen zur Längsachse des Spu
lenkörpers senkrechten Ebenen liegen. Durch diese Ausgestaltung
können die infolge der der gegenseitigen Isolierung der Anschluß
elemente dienenden Lücken zwischen den Enden der Stege auftreten
den mechanischen Schwachstellen in verschiedene Bereiche des
Spulenkörpers verlegt werden und damit die mechanischen
Eigenschaften des Spulenkörpers günstig beeinflußt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Spulenkörpers besteht darin, daß die Stege der Fortsätze über
mindestens eine zumindest teilweise innerhalb des Tragbereichs
des Spulenkörpers liegende Baueinheit miteinander verbunden
sind. Bei diesem Spulenkörper bilden die Anschlußelemente
dadurch, daß ihre Fortsätze über die mindestens eine Baueinheit
miteinander verbunden sind, in fertigungstechnischer Hinsicht
eine Einheit, die einfach zu handhaben ist. Die Baueinheit kann
als reines mechanisches Verbindungselement der Fortsätze
ausgeführt sein und die Fortsätze voneinander elektrisch
isoliert verbinden.
Die Fortsätze der Anschlußelemente können auch so in dem
Tragbereich des Spulenkörpers verlaufen, daß sie sich nicht
berühren und somit isoliert voneinander sind. Es ist grund
sätzlich auch möglich, daß die Anschlußelemente über einen
langgestreckten Nichtleiter verbunden werden und daß der
Nichtleiter im Bereich des Tragbereichs des Spulenkörpers liegt
und somit im Prinzip die zu einer stofflichen Einheit zusammen
gefaßten Fortsätze der Anschlußelemente bildet.
Grundsätzlich ist auch denkbar, die Fortsätze der Anschluß
elemente sich überlappend oder stumpf aneinanderstoßend
auszuführen und zu verbinden und einen direkten elektrischen
Kontakt durch geeignete Isolierungsmaßnahmen, beispielsweise
durch Zwischenlegen einer Isolationsfolie, zu vermeiden. In
wirtschaftlicher Hinsicht ist es günstig, die Anschlußelemente
mit ihren Fortsätzen aus einem Blech, beispielsweise durch
Stanzen, herzustellen und ihre gegenseitige Isolierung, wie
bereits erwähnt, durch Lücken zwischen den Enden ihrer Stege
sicherzustellen.
Es ist aus der EP 01 73 353 A2 bekannt, ein elektrisches
Zusatzbauteil zumindest teilweise in einen Gußfortsatz eines
Spulenkörpers einzugießen, das den ebenfalls in den Gußfortsatz
eingegossenen mittleren Bereich eines Anschlußelementes mit dem
ebenfalls in den Gußfortsatz eingegossenen einen Ende eines
Kontaktstifts verbindet. Der Gußfortsatz schließt sich an die
äußere, dem Tragbereich des Spulenkörpers abgewandte Seite
eines Flansches an, so daß sich das elektrische Zusatzbauteil
und das Anschlußelement vollständig außerhalb des Tragbereichs
und außerhalb der Flanschebene des Spulenkörpers befinden. Der
Raumbedarf des Spulenkörpers erhöht sich dadurch. Wird
das eine Ende der Spulenwicklung an das andere, aus dem
Gußfortsatz nach oben herausragende Ende des Kontaktstifts
elektrisch angeschlossen, erfolgt die Zuführung des
Spulenstroms über das Anschlußelement und das zwischen
Anschlußelement und Kontaktstift befindliche Zusatzbauteil.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Spulenkörpers sieht vor, daß die Baueinheit aus mindestens
einem elektrischen Zusatzbauteil besteht und daß die Stege der
Fortsätze über das elektrische Zusatzbauteil elektrisch mitein
ander verbunden sind. Auf diese Weise können ein oder mehrere
elektrische Zusatzbauteile, beispielsweise Dioden oder Wider
stände, in gewünschter schaltungstechnischer Anordnung mit
einander bzw. mit den Anschlußelementen zur Beschaltung der
Spulenwicklung verbunden werden. Dazu ist es u. U. erfor
derlich, daß die Stege weitere voneinander isolierte Bereiche
aufweisen. Hierbei wird der Raumbedarf des Spulenkörpers trotz
zusätzlicher elektrischer Zusatzbauteile nicht wesentlich
erhöht und zudem das mechanische Verhalten des Spulenkörpers
positiv beeinflußt. Im einfachsten Fall kann die Baueinheit
ausschließlich aus einem elektrischen Zusatzbauteil bestehen.
Es ist aber auch denkbar, ein einheitliches Gehäuse zu verwen
den, in das beliebige elektrische Zusatzbauteile eingebracht
sind. Aus diesem Gehäuse können dann vorteilhaft gestaltete
Kontaktierungselemente herausgeführt werden. Eine derartige
Vereinheitlichung der verwendeten Baueinheiten erleichtert eine
Automatisierung der Fertigung, weil Baueinheiten, die verschie
dene Funktionen ausüben, mit denselben Zuführungs- und Handha
bungseinrichtungen verarbeitet werden können. Soll die Bauein
heit, wie bereits erwähnt, lediglich isolierende Funktion aus
üben, ist es bei Verwendung desselben Gehäuses, dessen Kontak
tierungselemente in keiner Weise miteinander verbunden sind,
möglich, auch diese Baueinheit mit derselben Zuführungseinrich
tung dem Fertigungsprozeß zuzuführen bzw. mit denselben Handha
bungsgeräten zu handhaben.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung des erfindungsgemäßen Spu
lenkörpers sieht vor, daß die mindestens eine Baueinheit min
destens eine Lücke zwischen den Enden der Stege der Fortsätze
überbrückend angeordnet ist. Durch diese Anordnung der min
destens einen Baueinheit wird die durch die Lücke hervorgerufene
mechanische Schwachstelle zumindest teilweise kompensiert.
Eine in fertigungstechnischer Hinsicht vorteilhafte
Ausgestaltung des Spulenkörpers besteht darin, daß die
mindestens eine Baueinheit mindestens einen zwischen den
parallel verlaufenden Stegen verschiedener Fortsätze gebilde
ten Zwischenraum überbrückend angeordnet ist. Dabei bildet die
aus den Anschlußelementen mit ihren Fortsätzen und der
Baueinheit gebildete Fertigungseinheit stets eine bauliche
Einheit, wenn die Lücken zwischen den Enden der Stege erst
hergestellt werden, nachdem die Baueinheit den zwischen den
parallel verlaufenden Stegen verschiedener Fortsätze gebildeten
Zwischenraum überbrückend aufgebracht worden ist.
Hinsichtlich des Raumbedarfs des erfindungsgemäßen
Spulenkörpers ist es besonders vorteilhaft, daß der zwischen
den Stegen der Fortsätze gebildetete Zwischenraum und die
Baueinheit so bemessen sind, daß die Baueinheit zumindest
teilweise in den Zwischenraum eingebracht werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Spulenkörpers sieht vor, daß bei einem Spulenkörper mit einem
Hohlraum in Richtung seiner Längsachse im Bereich des Hohlraums
mindestens ein Polblech mindestens eines Kontaktelementes
angeordnet ist und daß das Kontaktelement zumindest teilweise
von dem Material des Spulenkörpers umgeben ist, wodurch eine
zusätzliche Erhöhung der mechanischen Festigkeit des
Spulenkörpers erreicht wird.
Besonders vorteilhaft ist es, den erfindungsgemäßen
Spulenkörper so auszubilden, daß das mindestens eine Polblech
des mindestens einen Kontaktelementes in einer zu den Stegen
parallelen Ebene so angeordnet ist, daß es im Bereich
mindestens einer der zwischen den Enden der Stege gebildeten
Lücke liegt. Damit wird die durch die Lücke zwischen den Enden
der Stege hervorgerufene mechanische Schwachstelle des
Spulenkörpers zumindest teilweise kompensiert. Es ist besonders
günstig, wenn der die mechanische Festigkeit beeinträchtigende
Einfluß aller Lücken auf diese Weise kompensiert werden kann.
Dazu ist es erforderlich, daß die Lücken so angeordnet sind,
daß sie alle in einem Bereich liegen, der dem in einer parallel
zu den Stegen verlaufenden Ebene angeordneten Polblech gegen
überliegt. Die mechanische Festigkeit des erfindungsgemäßen
Spulenkörpers wird bei entsprechender Anordnung der Lücken
weiter erhöht, wenn mehr als ein Polblech verwendet wird.
In herstellungstechnischer Hinsicht ist es besonders
vorteilhaft, daß bei einem zweiteilig ausgeführten Spulen
körper in dem einen Spulenkörperteil die Anschlußelemente und
in dem anderen Spulenkörperteil das mindestens eine Kontaktele
ment enthalten sind.
Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung des erfindungs
gemäßen Spulenkörpers sieht vor, daß ein Fertigungsteil
verwendet wird, das die jeweils einen Fortsatz aufweisenden
Anschlußelemente für mindestens einen Spulenkörper enthält, und
daß das Fertigungsteil derart mit Kunststoff umspritzt wird,
daß der Tragbereich im Bereich der Fortsätze entsteht. In
fertigungstechnischer Hinsicht ist die Verwendung eines derart
gestalteten Fertigungsteils vorteilhaft, weil es leicht zu
handhaben und einfach und sicher in der Gußform zur Herstellung
des Spulenkörpers zu positionieren und zu fixieren ist.
Eine weitere vorteilhafte Fortbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Herstellung eines Spulenkörpers mit mindestens
einem Kontaktelement sieht vor, daß ein weiteres Fertigungsteil
verwendet wird, daß das mindestens eine Kontaktelement enthält,
und daß das weitere Fertigungsteil gemeinsam mit dem ersten
Fertigungsteil derart mit Kunststoff umspritzt wird, daß das
mindestens eine Polblech des mindestens einen Kontaktelements
im Bereich des Tragbereichs liegt. Auch hier ist die Verwendung
eines Fertigungsteils vorteilhaft, weil damit eine leichte
Handhabung und genaue Fixierung des mindestens einen
Kontaktelementes in der Gußform möglich ist.
Zur Herstellung eines zweiteilig ausgeführten Spulenkörpers,
dessen eines Spulenkörperteil die Anschlußelemente und dessen
anderes Spulenkörperteil das mindestens eine Kontaktelement
enthält, ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Fortbildung des
erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, daß ein Fertigungsteil
verwendet wird, das die Anschlußelemente für mindestens einen
Spulenkörper enthält, daß das Fertigungsteil derart mit Kunst
stoff umspritzt wird, daß der Tragbereichsteil des einen
Spulenkörperteils des Spulenkörpers im Bereich der Fortsätze
entsteht, daß ein weiteres Fertigungsteil verwendet wird, das
mindestens ein Kontaktelement enthält, daß das weitere
Fertigungsteil derart mit Kunststoff umspritzt wird, daß ein
ergänzendes Spulenkörperteil des Spulenkörpers entsteht, wobei
der Tragbereichsteil des ergänzenden Spulenkörperteils im
Bereich des mindestens einen Kontaktelements entsteht, und daß
die beiden Spulenkörperteile zum Spulenkörper zusammengefügt
werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Fortbildung des erfindungs
gemäßen Verfahrens wird ein Fertigungsteil mit Lücken zwischen
den Fortsätzen der Anschlußelemente verwendet wird und daß vor
dem Umspritzen mit Kunststoff die mindestens eine Baueinheit
mit den Fortsätzen beider Anschlußelemente verbunden wird. Bei
dieser Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens können
die Lücken gleichzeitig mit der Fertigung der Anschlußelemente
hergestellt werden; dies ist insbesondere dann vorteilhaft,
wenn die Baueinheit so angeordnet wird, daß von ihr mindestens
eine der Lücken überbrückt wird.
Eine weitere vorteilhafte Fortbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens sieht vor, daß ein Fertigungsteil mit an den
Fortsätzen miteinander verbundenen Anschlußelementen verwendet
wird, daß die Baueinheit mit den Fortsätzen beider Anschluß
elemente verbunden wird und daß anschließend die zur elektri
schen Isolierung der Anschlußelemente notwendigen Lücken herge
stellt werden, bevor das Umspritzen mit Kunststoff erfolgt.
Dies ist in fertigungstechnischer Hinsicht vorteilhaft, weil
durch das Aufbringen der Baueinheit zunächst eine zusätzliche
mechanische Verbindung der Fortsätze der beiden Anschluß
elemente hergestellt wird, bevor die zunächst noch miteinander
verbundenen Fortsätze durch Herstellung der Lücken voneinander
getrennt werden. Hierbei bilden die Anschlußelemente mit ihren
Fortsätzen und die aufgebrachte Baueinheit stets eine bauliche
Einheit, die während des Fertigungsprozesses vorteilhaft zu
handhaben ist.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in
Fig. 1 ein Ausschnitt eines Ausführungsbeispiels des
erfindungsgemäßen Spulenkörpers in perspektivischer Ansicht
dargestellt.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt eines Ausführungsbeispiels des
erfindungsgemäßen Spulenkörpers in perspektivischer Ansicht mit
im Bereich des Tragbereichs angeordneter Baueinheit.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Fertigungsteils mit
der bereits aufgebrachten Baueinheit.
Fig. 4 zeigt eine weitere Anordnungsmöglichkeit der Baueinheit
auf dem Fertigungsteil.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spu
lenkörpers in zweiteiliger Ausführung und
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines weiteren Fertigungs
teils, das ein Kontaktelement enthält.
Nach Fig. 1 enthält ein Spulenkörper 1 einen Tragbereich 2 für
eine Spulenwicklung 3. Der Tragbereich 2 wird durch zwei
seitliche, in zur Längsachse des Spulenkörpers 1 senkrechten
Ebenen angeordnete Flansche 4 und 5 begrenzt. Anschlußelemente
6 und 7, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel rechtwinklig
zur Längsachse des Spulenkörpers 1 von diesem wegführen,
verjüngen sich zu ihren als Anschlußkontakte 8 und 9 ausge
bildeten Enden hin. Die Anschlußelemente 6 und 7 weisen
ferner Fortsätze 10 und 11 auf, die Stege 10 a und 11 a ent
halten, die sich entlang der Längsachse des Spulenkörpers 1
innerhalb des Tragbereichs 2 erstrecken. In Richtung der
Längsachse des Spulenkörpers 1 verlaufende und aus diesem
zumindest teilweise herausragende Ansätze der Anschlußelemente
6 und 7 sind als Kontaktierungslappen 12 und 13 ausgebildet.
Die Enden der Stege 10 a und 11 a liegen einander unter Bildung
einer Lücke 16 a gegenüber.
Die Fortsätze 10 und 11 bzw. die Stege 10 a und 11 a der
Anschlußelemente 6 und 7 durchziehen bis auf den Bereich der zu
ihrer gegenseitigen Isolierung gebildeten Lücke 16 a den
gesamten Tragbereich 2 des Spulenkörpers 1 und erhöhen damit
dessen mechanische Festigkeit. Enthalten die Fortsätze 10 und
11 weitere, in Fig. 1 nicht sichtbare, den Tragbereich
durchziehende und den Spulenkörper damit weiter verfestigende
Stege 10 b, 11 b, so sind selbstverständlich auch diese in
geeigneter Weise voneinander zu isolieren.
In Fig. 2 ist in Erweiterung des in Fig. 1 dargestellten
Ausschnitts eines Ausführungsbeispiels des Spulenkörpers eine
Baueinheit 17 die Lücke 16 a überbrückend im wesentlichen
innerhalb des Tragbereichs 2 des Spulenkörpers 1 angeordnet und
über Anschlußfahnen 17 a und 17 b mit den Stegen 10 a und 11 a
verbunden. Wicklungsenden 18 und 19 der auf den Tragbereich 2
aufgewickelten Spulenwicklung 3 sind mit den Kontaktierungs
lappen 12 und 13 der Anschlußelemente 6 und 7 an Verbindungs
punkten 20 und 21 elektrisch verbunden. Beispielsweise ist das
Wicklungsende 18 mit dem Anschlußelement 6 an dem Verbindungs
punkt 20 auf dem Kontaktierungslappen 12 und das Wicklungsende
19 mit dem Anschlußelement 7 an dem Verbindungspunkt 21 auf
dem Kontaktierungslappen 13 verbunden. Über den Anschlußkontakt
8 des Anschlußelementes 6 bzw. den Anschlußkontakt 9 des
Anschlußelementes 7 kann die Spulenwicklung 3 von einer
äußeren, nicht dargestellten Energiequelle mit elektrischer
Energie versorgt werden. Innerhalb des Tragbereichs 2 des
Spulenkörpers 1 befindet sich ein sich in Richtung der
Längsachse des Spulenkörpers 1 erstreckender Hohlraum 22, der
beispielsweise einen in Fig. 1 und Fig. 2 nicht dargestellten
Anker aufnehmen kann.
Enthält die Baueinheit 17 keine elektrischen Zusatzbauteile, so
dient sie als isolierende mechanische Verbindung der Fortsätze
10 und 11 bzw. der Stege 10 a und 11 a der Anschlußelemente
6 und 7.
Der zur Erregung der Spulenwicklung 3 notwendige Spulenstrom
fließt über den Anschlußkontakt 8 des Anschlußelementes 6 durch
das Anschlußelement 6 und über den Verbindungspunkt 20 in das
Wicklungsende 18 der Spulenwicklung 3. Grundsätzlich kann die
Verbindung der Wicklungsenden 18 und 19 der Spulenwicklung 3
mit den Anschlußelementen 6 und 7 auch an anderen Stellen
erfolgen. Der die Spulenwicklung 3 durchfließende Spulenstrom
erzeugt ein elektromagnetisches Feld, das zur Betätigung eines
nicht dargestellten Relaiskontakts dient. Der Spulenstrom
fließt über die zwischen dem zweiten Wicklungsende 19 der
Spulenwicklung 3 und dem Kontaktierungslappen 13 bestehenden
Verbindungspunkt 21 und über das Anschlußelement 7 bzw. dessen
Anschlußkontakt 9 in geeigneter Weise zur Energieversorgung
zurück. Vorausgesetzt, daß die Baueinheit 17 zwischen ihren
Anschlußfahnen 17 a und 17 b ein elektrisches Zusatzbauteil
enthält, fließt ein Teil des über den Anschlußkontakt 8 des
Anschlußelementes 6 zugeführten Stromes nicht über den
Verbindungspunkt 20 in die Spulenwicklung 3, sondern über den
Fortsatz 10 und bzw. den Steg 10 a bis zu dessen Fügestelle mit
der Anschlußfahne 17 a der Baueinheit 17. Über das in der
Baueinheit 17 enthaltende elektrische Zusatzbauteil gelangt
dieser Teil des zugeführten Stromes über die Anschlußfahne 17 b
der Baueinheit 17 auf den Steg 11 a bzw. den Fortsatz 11 des
Anschlußelementes 7 und auf diesem Wege über den Anschluß
kontakt 9 zur Energieversorgung zurück. Das in der Baueinheit
17 enthaltene Zusatzbauteil ist nach diesem Beispiel der
Spulenwicklung 3 elektrisch parallel geschaltet.
Die Anschlußelemente 6 und 7 mit ihren Fortsätzen 10 und 11
bzw. mit ihren Stegen 10 a und 11 a und ggf. die Baueinheit 17
(Fig. 2) sind zur Herstellung des Spulenkörpers mit Kunststoff
umspritzt. Nach der in Fig. 1 und Fig. 2 beispielhaft darge
stellten Ausgestaltung entstehen dabei die Flansche 4 und
5 senkrecht zur Längsachse des Spulenkörpers 1 und im Zuge der
rechtwinklig zu seiner Längsachse ausgebildeten Anschluß
kontakte 8 und 9 der Anschlußelemente 6 und 7; der Trag
bereich 2 entsteht im wesentlichen im Bereich der Fortsätze
10 und 11 bzw. der Stege 10 a und 11 a sowie gegebenenfalls im
Bereich der Baueinheit 17 (Fig. 2) .
Fig. 3 zeigt die in einer Anbindung 25 gehaltenen Anschluß
elemente 6 und 7, die mit ihren Anschlußkontakten 8 und 9 und
ihren Fortsätzen 10 und 11 im wesentlichen eine beispielsweise
U-förmige Gestalt aufweisen. Die Anschlußelemente 6 und 7
bilden zusammen mit ihrer Anbindung 25 ein Fertigungsteil 26,
das bei einer Bandfertigung Teil des Bandes ist. Die Fortsätze
10 und 11 weisen neben den Stegen 10 a und 11 a parallel
verlaufende Stege 10 b und 11 b auf. Zwischen den Stegen 10 a und
10 b bzw. 11 a und 11 b ist ein Zwischenraum 30 vorhanden. Die
Stege 11 a und 11 b des Fortsatzes 11 sind nach Fig. 3 zur
weiteren Erhöhung der mechanischen Steifigkeit durch eine
Querverbindung 11 c miteinander verbunden. Die Baueinheit 17 ist
in diesem Ausführungsbeispiel Lücken 16 a und 16 b überbrückend
angeordnet, wobei der Zwischenraum 30 und die Baueinheit 17 so
bemessen sind, daß die Baueinheit 17 in den Zwischenraum 30
eingebracht ist.
Fig. 4 zeigt eine weitere beispielhafte Ausgestaltung eines
Fertigungsteils 36, das die Anschlußelemente 6 und 7 enthält,
wobei der Steg 10 b des Fortsatzes 10 sowie der Steg 11 a des
Fortsatzes 11 kurz ausgeführt sind, so daß die zwischen den
Enden der Stege 10 a und 11 a gebildete Lücke 16 a nahe am
Anschlußelement 7 und die zwischen den Enden der Stege 10 b und
11 b gebildete Lücke 16 b nahe am Anschlußelement 6 liegt. Damit
werden die durch die Lücken 16 a und 16 b verursachten mechan
ischen Schwachstellen in unkritische Bereiche nahe den
Flanschen 4 und 5 des in Fig. 4 nicht dargestellten, durch
Umspritzen des Fertigungsteils 36 hergestellten Spulenkörpers
verlegt. Die Stege 10 a und 11 b verlaufen im wesentlichen
parallel nebeneinander unter Bildung eines Zwischenraums 30.
Die Baueinheit 17 ist den Zwischenraum 30 überbrückend mit
ihren Anschlußfahnen 17 a und 17 b mit dem Steg 10 a elektrisch
leitend verbunden. Der zwischen den Stegen 10 a und 11 b
gebildete Zwischenraum 30 und die Baueinheit 17 sind so
bemessen, daß die Baueinheit 17 zumindest teilweise in den
Zwischenraum 30 eingebracht ist. Eine weitere Anschlußfahne 17 c
ist mit dem Steg 11 b elektrisch leitend verbunden. Zwischen den
Anschlußfahnen 17 b und 17 c ist innerhalb der Baueinheit 17 eine
in Fig. 4 symbolisch dargestellte Diode 31 angeordnet. Im
Hinblick auf die Leistung der einsetzbaren Dioden kann es
notwendig sein, eine weitere Diode 32 parallel zur Diode 31 zu
schalten. Die Anschlußelemente 6 und 7 können in einem
Arbeitsgang, beispielsweise durch Stanzen aus einem Blech,
hergestellt werden. Sie bilden zusammen mit der Anbindung 35
das Fertigungsteil 36. Diese Anbindung kann aus demselben Blech
gleichzeitig mit den Anschlußelementen 6 und 7 ausgestanzt
werden. Nach der in Fig. 4 gezeigten Anordnung der Baueinheit
17 ist es möglich, zunächst die Baueinheit 17 aufzubringen und
anschließend die Lücken 16 a und 16 b herzustellen.
Nach Fig. 5 besteht ein Spulenkörper 1 aus zwei im wesentlichen
in einer axialen Ebene miteinander verbundenen Spulenkörper
teilen 1 a und 1 b. Der Spulenkörperteil 1 a enthält einen
Tragbereichsteil 2 a für die in Fig. 5 nicht dargestellte
Spulenwicklung, der von den im Spulenkörperteil 1 a enthaltenen
Flanschteilen 4 a und 5 a begrenzt wird. Der Spulenkörperteil 1 b
enthält einen ergänzenden Tragbereichsteil 2 b, der zusammen mit
dem Tragbereichsteil 2 a den Tragbereich 2 bildet, sowie
ergänzende Flanschteile 4 b und 5 b der Flansche 4 und 5. In den
Spulenkörperteil 1 a sind die zuvor ausführlich beschriebenen
Anschlußelemente 6 und 7 eingebracht, die Anschlußkontakte 8
und 9 sowie Fortsätze 10 und 11 enthalten. Die Fortsätze 10 und
11 sind, wie bereits in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, u. a.
als Stege 10 a und 11 a ausgebildet. Die Baueinheit 17 ist nahe
am Flansch 5 angeordnet und überbrückt die zwischen den Stegen
10 a und 11 a gebildete Lücke 16 a. Die Spulenkörperteile 1 a und
1 b sind nach innen jeweils halbschalenförmig zur Bildung des
axialen Hohlraumes 22 gestaltet; sie sind ferner mit inein
andergreifenden Stegen 40 bzw. Nuten 41 versehen, wodurch
der Hohlraum 22 beim Zusammenfügen der Spulenkörperteile 1 a und
1 b geschlossen wird. Der Spulenkörperteil 1 b enthält ein
Kontaktelement 42, das sich zu seinem einen Ende hin zu einem
Anschlußkontakt 43 verjüngt. Das Kontaktelement 42, das
zumindest teilweise in den Spulenkörperteil 1 b eingegossen ist,
enthält mindestens ein Polblech 44. Dieses Polblech 44 wirkt
mit einem in Fig. 5 nicht dargestellten Anker zusammen, der in
den axialen Hohlraum 22 eingebracht werden kann.
Nach Fig. 5 ist die von dem Zusatzbauteil 17 überbrückte Lücke
16 a in einer parallel zur Ebene des Polbleches verlaufenden
Ebene dem Polblech gegenüberliegend angeordnet. Dadurch wird
die durch die Lücke 16 a hervorgerufene mechanische Schwach
stelle kompensiert.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Fertigungsteil 50, das aus einem
Kontaktelement 42 und einer Anbindung 51 besteht. Das mindestens
ein Polblech 44 aufweisende Kontaktelement 42 ist mit seinem
Anschlußkontakt 43 an der Anbindung 51 befestigt und kann
dadurch bei der Herstellung des Spulenkörpers einfach zugeführt,
gehandhabt und positioniert werden.
Claims (17)
1. Spulenkörper für ein elektromagnetisches Relais mit einem
Tragbereich für die Spulenwicklung und mit eingegossenen An
schlußelementen, die jeweils einen mit den Wicklungsenden der
Spulenwicklung verbindbaren Abschnitt und einen als An
schlußkontakt ausgebildeten weiteren Abschnitt aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlußelemente (6, 7) jeweils einen Fortsatz (10, 11)
aufweisen, der sich in Richtung der Längsachse des
Spulenkörpers (1) in den Tragbereich (2) erstreckt und daß die
Fortsätze (10, 11) zumindest teilweise vom Material des
Spulenkörpers (1) umgeben sind.
2. Spulenkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Fortsatz (10, 11) einen Steg (10 a, 11 a) oder mehrere
Stege (10 a, 10 b; 11 a, 11 b) enthält.
3. Spulenkörper nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stege (10 a, 11 a) zumindest teilweise parallel nebeneinander
verlaufend im Tragbereich (2) liegen.
4. Spulenkörper nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Fortsatz (10) mindestens zwei parallel zueinander
verlaufende Stege (10 a, 10 b) unterschiedlicher Längen aufweist
und daß der andere Fortsatz (11) mindestens die gleiche Anzahl
parallel zueinander verlaufender Stege (11 a, 11 b) entspre
chender Längen aufweist, so daß zwischen den Enden der Stege
(10 a, 10 b; 11 a, 11 b) Lücken (16 a, 16 b) gebildet werden, die in
verschiedenen zur Längsachse des Spulenkörpers (1) senkrechten
Ebenen liegen.
5. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stege (10 a, 11 a) der Fortsätze (10, 11) über mindestens
eine zumindest teilweise innerhalb des Tragbereichs (2) des
Spulenkörpers (1) liegende Baueinheit (17) miteinander
verbunden sind.
6. Spulenkörper nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Baueinheit (17) aus mindestens einem elektrischen
Zusatzbauteil (31) besteht und daß die Stege (10 a, 11 a) der
Fortsätze (10, 11) über das elektrische Zusatzbauteil (31)
elektrisch miteinander verbunden sind.
7. Spulenkörper nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mindestens eine Baueinheit (17) mindestens eine Lücke (16 a)
zwischen den Enden der Stege (10 a, 11 a) der Fortsätze (10, 11)
überbrückend angeordnet ist.
8. Spulenkörper nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mindestens eine Baueinheit (17) mindestens einen zwischen
den parallel verlaufenden Stegen (10 a, 11 b) verschiedener
Fortsätze (10, 11) gebildeten Zwischenraum (30) überbrückend
angeordnet ist.
9. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zwischen den Stegen (10 a, 10 b; 11 a, 11 b) der Fortsätze
(10, 11) gebildete Zwischenraum (30) und die Baueinheit (17) so
bemessen sind, daß die Baueinheit (17) zumindest teilweise in
den Zwischenraum (30) eingebracht werden kann.
10. Spulenkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einem Spulenkörper (1) mit einem Hohlraum (22) in Richtung
seiner Längsachse im Bereich des Hohlraums (22) mindestens ein
Polblech (44) mindestens eines Kontaktelementes (42) angeordnet
ist und daß das Kontaktelement (42) zumindest teilweise von dem
Material des Spulenkörpers (1) umgeben ist.
11. Spulenkörper nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das mindestens eine Polblech (44) des mindestens einen
Kontaktelementes (42) in einer zu den Stegen (10 a, 10 b, 11 a,
11 b) parallelen Ebene so angeordnet ist, daß es im Bereich
mindestens einer der zwischen den Enden der Stege (10 a, 11 a;
10 b, 11 b) gebildeten Lücke (16 a) liegt.
12. Spulenkörper nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einem zweiteilig ausgeführten Spulenkörper (1) in dem einen
Spulenkörperteil (1 a) die Anschlußelemente (6, 7) und in dem
anderen Spulenkörperteil (1 b) das mindestens eine
Kontaktelement (42) enthalten sind.
13. Verfahren zur Herstellung eines Spulenkörpers nach einem
der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Fertigungsteil (26; 36) verwendet wird, das die jeweils
einen Fortsatz (10, 11) aufweisenden Anschlußelemente (6, 7)
für mindestens einen Spulenkörper (1) enthält, und daß das
Fertigungsteil (26; 36) derart mit Kunststoff umspritzt wird,
daß der Tragbereich (2) im Bereich der Fortsätze (10, 11)
entsteht.
14. Verfahren zur Herstellung eines Spulenkörpers mit
mindestens einem Kontaktelement nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein weiteres Fertigungsteil (50) verwendet wird, das mindestens
ein Kontaktelement (42) enthält, und daß das weitere Ferti
gungsteil (50) gemeinsam mit dem ersten Fertigungsteil (26; 36)
derart mit Kunststoff umspritzt wird, daß das mindestens eine
Polblech (44) des mindestens einen Kontaktelementes (42) im
Bereich des Tragbereichs (2) liegt.
15. Verfahren zur Herstellung eines Spulenkörpers nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Fertigungsteil (26; 36) verwendet wird, das die Anschluß
elemente (6, 7) für mindestens einen Spulenkörper (1) enthält,
daß das Fertigungsteil (26; 36) derart mit Kunststoff umspritzt
wird, daß der Tragbereichsteil (2 a) des einen Spulenkörperteils
(1 a) des Spulenkörpers (1) im Bereich der Fortsätze (10, 11)
entsteht, daß ein weiteres Fertigungsteil (50) verwendet wird,
das mindestens ein Kontaktelement (42) enthält, daß das weitere
Fertigungsteil (50) derart mit Kunststoff umspritzt wird, daß
ein ergänzendes Spulenkörperteil (1 b) des Spulenkörpers (1)
entsteht, wobei der Tragbereichsteil (2 b) des ergänzenden
Spulenkörperteils (1 b) im Bereich des mindestens einen
Kontaktelements (42) entsteht und daß die beiden Spulenkörper
teile (1 a, 1 b) zum Spulenkörper (1) zusammengefügt werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Fertigungsteil (26, 36) mit Lücken (16 a, 16 b) zwischen den
Fortsätzen (10, 11) der Anschlußelemente (6, 7) verwendet wird
und daß vor dem Umspritzen mit Kunststoff die mindestens eine
Baueinheit (17) mit den Fortsätzen (10, 11) beider Anschluß
elemente (6, 7) verbunden wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Fertigungsteil mit an den Fortsätzen (10, 11) miteinander
verbundenen Anschlußelementen (6, 7) verwendet wird, daß die
Baueinheit mit den Fortsätzen (10, 11) beider Anschlußelemente
(6, 7) verbunden wird und daß anschließend die zur elektrischen
Isolierung der Anschlußelemente (6, 7) notwendigen Lücken (16 a,
16 b) hergestellt werden, bevor das Umspritzen mit Kunst
stoff erfolgt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3813119A DE3813119A1 (de) | 1988-04-15 | 1988-04-15 | Spulenkoerper und verfahren zur herstellung eines spulenkoerpers |
PCT/DE1989/000223 WO1989009999A1 (en) | 1988-04-15 | 1989-04-10 | Spool body and process for producing a spool body |
EP89904004A EP0410984B1 (de) | 1988-04-15 | 1989-04-10 | Spulenkörper und verfahren zur hestellung eines spulenkörpers |
DE8989904004T DE58904810D1 (de) | 1988-04-15 | 1989-04-10 | Spulenkoerper und verfahren zur hestellung eines spulenkoerpers. |
JP1503711A JPH03503693A (ja) | 1988-04-15 | 1989-04-10 | コイル体及びコイル体の製法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3813119A DE3813119A1 (de) | 1988-04-15 | 1988-04-15 | Spulenkoerper und verfahren zur herstellung eines spulenkoerpers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3813119A1 true DE3813119A1 (de) | 1989-10-26 |
Family
ID=6352386
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3813119A Withdrawn DE3813119A1 (de) | 1988-04-15 | 1988-04-15 | Spulenkoerper und verfahren zur herstellung eines spulenkoerpers |
DE8989904004T Expired - Fee Related DE58904810D1 (de) | 1988-04-15 | 1989-04-10 | Spulenkoerper und verfahren zur hestellung eines spulenkoerpers. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8989904004T Expired - Fee Related DE58904810D1 (de) | 1988-04-15 | 1989-04-10 | Spulenkoerper und verfahren zur hestellung eines spulenkoerpers. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0410984B1 (de) |
JP (1) | JPH03503693A (de) |
DE (2) | DE3813119A1 (de) |
WO (1) | WO1989009999A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9110707U1 (de) * | 1991-08-29 | 1993-01-07 | Siemens AG, 8000 München | Spule für den elektromagnetischen Antrieb eines Schaltgerätes |
DE9110706U1 (de) * | 1991-08-29 | 1993-01-07 | Siemens AG, 8000 München | Spule für den elektromagnetischen Antrieb eines Schaltgerätes |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104201055B (zh) * | 2014-07-07 | 2016-04-06 | 四川宏发电声有限公司 | 一种继电器线圈端子安装工艺及设备 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1464310B2 (de) * | 1962-05-07 | 1972-11-30 | N V Philips Gloeilampenfabne ken, Eindhoven (Niederlande) | Spulenkoerper mit loetfahnen |
US3445797A (en) * | 1967-03-16 | 1969-05-20 | Mallory & Co Inc P R | Inductor coil and bobbin with terminals |
DE3318493A1 (de) * | 1983-05-20 | 1984-11-22 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Elektromagnetisches kleinrelais und verfahren zu dessen herstellung |
DE3584126D1 (de) * | 1984-08-31 | 1991-10-24 | Omron Tateisi Electronics Co | Elektromagnetisches relais mit linear beweglicher ankeranordnung. |
US4827234A (en) * | 1986-06-23 | 1989-05-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Electromagnetic relay |
-
1988
- 1988-04-15 DE DE3813119A patent/DE3813119A1/de not_active Withdrawn
-
1989
- 1989-04-10 JP JP1503711A patent/JPH03503693A/ja active Pending
- 1989-04-10 DE DE8989904004T patent/DE58904810D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-04-10 EP EP89904004A patent/EP0410984B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-04-10 WO PCT/DE1989/000223 patent/WO1989009999A1/de active IP Right Grant
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9110707U1 (de) * | 1991-08-29 | 1993-01-07 | Siemens AG, 8000 München | Spule für den elektromagnetischen Antrieb eines Schaltgerätes |
DE9110706U1 (de) * | 1991-08-29 | 1993-01-07 | Siemens AG, 8000 München | Spule für den elektromagnetischen Antrieb eines Schaltgerätes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1989009999A1 (en) | 1989-10-19 |
EP0410984B1 (de) | 1993-06-23 |
EP0410984A1 (de) | 1991-02-06 |
DE58904810D1 (de) | 1993-07-29 |
JPH03503693A (ja) | 1991-08-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3834673C2 (de) | ||
DE60018502T2 (de) | Elektromagnetisches Relais | |
DE2318812B1 (de) | Elektromagnetisches Relais | |
DE4328089C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Zündspuleneinheit für einen Verbrennungsmotor sowie nach diesem Verfahren hergestellte Zündspuleneinheit | |
DE3434497A1 (de) | Induktives bauelement mit einem bewickelten ringbandkern | |
EP0914665B1 (de) | Elektromagnetisches relais und verfahren zu dessen herstellung | |
DE60004723T2 (de) | Elektromagnetisches Relais, Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung desselben | |
DE3813119A1 (de) | Spulenkoerper und verfahren zur herstellung eines spulenkoerpers | |
DE3508327A1 (de) | Stromwandler mit einem rechteckigen eisenkern | |
DE2721230A1 (de) | Kontaktgeber fuer anlasser | |
DE3324078A1 (de) | Isolierstoffgehaeuse | |
EP0852704B1 (de) | Induktiver durchflussmesser | |
DE10317739B4 (de) | Elektrisches Bauteil | |
DE3047608A1 (de) | Elektromagnetisches relais und verfahren zur seiner herstellung | |
DE69105694T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Elektromagnetanordnung für Elektroventilen. | |
EP0910861B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines elektromagnetischen relais | |
DE69500203T2 (de) | Hochspannungstransformator | |
DE2346346C2 (de) | Zündtransformator zur Erzeugung von Hochspannungsimpulsen, insbesondere Zündanker | |
DE102016221866B4 (de) | Induktives Bauteil und Verfahren zur automatisierten Herstellung des induktiven Bauteils | |
DE9218701U1 (de) | Schrittmotor | |
EP1287537B1 (de) | Induktives miniaturbauelement für smd-montage, sowie verfahren zu seiner herstellung | |
DE4310943C1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gurtbands und Gurtbandabschnitt | |
DE10356745A1 (de) | Zündspulenvorrichtung und Herstellungsverfahren dafür | |
EP0142061B1 (de) | Elektromagnetische Relais und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE102017208655B4 (de) | Induktives Bauteil und Verfahren zum Herstellen eines induktiven Bauteils |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |