DE3812580A1 - Hygienisches schutzelement - Google Patents

Hygienisches schutzelement

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Description

Die Erfindung betrifft ein hygienisches Schutz­ element nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus der DE-OS 36 22 498 ist ein hygienisches Schutz­ element bekannt, das beispielsweise als Aufnahme­ beutel für die Darmausscheidungen bei Personen mit künstlichem Darmausgang verwendet wird. Das hygienische Schutzelement besteht aus zwei Schichten,von denen die Schicht, die während des Gebrauchs mit Flüssigkeit in Berührung kommt, nicht im Wasser löslich ist, während die andere Schicht wasserlöslich ist, wobei die wasserun­ lösliche Schicht dünn ist und eine geringe mechanische Festigkeit aufweist, während die wasserlösliche Schicht sehr viel dicker ist und dem Schutzelement die erforderliche mechanische Festigkeit verleiht. Durch diesen Aufbau kann das Schutzelement beispielsweise als Aufnahmebeutel für Darmausscheidungen oder als Katheterbeutel mehrere Stunden getragen werden und sein Inneres während dieser Zeit ständig mit Flüssigkeit in Berührung stehen, ohne daß es sich hierdurch auflöst. Wird jedoch von außen Wasser an das Schutzelement herangebracht, dann löst es sich relativ schnell auf, wobei die dünne wasserunlösliche Schicht im Laufe des Auflösungsprozesses zerrissen wird. Der Aufnahme­ beutel für Darmausscheidungen oder der Katheter­ beutel kann somit in gefülltem Zustand in ein Toilettenbecken geworfen und nach kurzer Zeit heruntergespült werden, ohne daß die Gefahr von Verstopfungen besteht. Als Material für die wasserlösliche Schicht wird vorzugsweise Fasermaterial, bei dem die Fasern durch ein Bindemittel miteinander verbunden sind, das sich durch Wassereinwirkung rasch auflöst, verwendet. Dieses Fasermaterial ist mit einer hydrophoben Schicht beschichtet.
Es hat sich aber gezeigt, daß eine dünne Be­ schichtung des Fasermaterials äußerst schwierig herzustellen ist, da zwischen den Fasern relativ große Poren oder Öffnungen vorhanden sind, die eine gleichmäßige Beschichtung verhindern, so daß es zu Fehlstellen kommen kann, durch die Flüssigkeit in die Faserschicht eindringen kann, die ein ungewolltes Auflösen verursacht. Somit müßte für eine gleichmäßige Beschichtung das Faser­ material eine große Packungsdichte haben, damit die Öffnungen oder Poren zwischen den Fasern kleiner sind oder die hydrophobe Schicht müßte dicker gemacht werden. Die erstere Maßnahme hat den Nachteil, daß höherwertiges Material, d.h. teures Material verwendet werden müßte, wobei außerdem durch die große Packungsdichte der Auflösungsprozeß verlängert wird. Die dickere hydrophobe Schicht hat den Nachteil, daß sich ihre mechanische Festigkeit erhöht, so daß sie nicht zerreißt und als Gesamtheit bestehen bliebe.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein hygienisches Schutzelement, bestehend aus einer Trägerschicht aus einem wasserlöslichen Fasermaterial und einer dünnen hydrophoben Schicht mit geringer mechanischer Festigkeit zu schaffen, das von der einen Seite her beständig gegen Flüssigkeit ist und sich von der anderen Seite her im Wasser schnell auflöst und die hydrophobe Schicht leicht zerstörbar ist, wobei ein Fasermaterial geringer Packungsdichte verwendbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Dadurch, daß die Trägerschicht mit einer eine Zwischenschicht bildenden wasserlöslichen Folie versehen wird, wird eine glatte Oberfläche her­ gestellt, die gleichmäßig und ohne Fehlstellen mit einem sehr dünnen Auftrag zu beschichten ist. Auf diese Weise kann ein hygienisches Schutz­ element hergestellt werden, das sehr sicher in seiner Verwendung ist und sich schnell und ohne Probleme auflöst. Das Fasermaterial kann aus einem größeren Materialbereich unter Berücksichtigung eines vorgegebenen Kostenrahmens oder der beabsichtigten Verwendung des hygienischen Schutz­ elementes ausgewählt werden. Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen möglich.
Besonders vorteilhaft ist bei der Verwendung als Aufnahmebeutel die Ausbildung der Öffnung mit der lösbaren Befestigung am menschlichen Körper, die eine sichere Befestigung unter Beibe­ haltung der schnellen Auflösbarkeit erlaubt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch einen Aufnahmebeutel für die Darmausscheidungen bei Personen gemäß der vorliegenden Erfindung.
Der dargestellte Aufnahmebeutel 1 besteht im wesentlichen aus zwei aufeinanderliegenden, sich deckenden Lagen 1 und 2 aus im folgenden noch näher beschriebenem Material, die entlang ihres Umfangs durch eine Kleberschicht 3 fest miteinander verbunden oder verschweißt sind. Die vollständig umlaufende Kleberschicht 3 löst sich auch bei Flüssigkeitseinwirkung nicht auf, so daß keine Flüssigkeit über die Kleberschicht entweichen kann. Außerhalb der schmalen Kleber­ schicht 3 oder Schweißverbindung besteht keine Verbindung zwischen den Lagen 1 und 2.
Der Aufbau der Lagen 1 und 2 ist identisch und besteht aus einer äußeren Trägerschicht 4, einer mit der Trägerschicht verbundenen Zwischenschicht 5 und einer extrem dünnen hydrophoben Schicht 6. Die Trägerschicht 4 besteht aus relativ leicht wasserlöslichem Material, beispielsweise Papier oder einem ähnlichen, aus Fasern hergestellten Stoff. Die Fasern sind durch ein Bindemittel mit­ einander verbunden, das sich durch Wassereinwirkung schnell auflöst. Die Trägerschicht 4 besitzt eine für den Gebrauch als Aufnahmebeutel ausreichende mechanische Festigkeit. Vorzugsweise ist das Fasermaterial als Zellulose und/oder Viskose-Zell­ wolle ausgebildet und weist ein Flächengewicht von 20 bis 150 g/m2 vorzugsweise 35 bis 80 g/m2 und eine Dicke von 0,025 bis 1,5 mm vorzugsweise 25 bis 100 µm auf. Der Bruchwiderstand in Längsrichtung ist 5 bis 50 N vorzugsweise 15 bis 30 N und in Querrichtung 5 bis 30 N vorzugsweise 8 bis 15 N. Die Trägerschicht 4 hat eine Bruchdehnung in Längsrichtung von 1 bis 20% vorzugsweise 5 bis 10% und in Querrichtung von 1 bis 30% vorzugsweise 10 bis 15%. Dabei wurden die Messungen entsprechend den einschlägigen DIN-Normen vorgenommen.
Die Zwischenschicht 5 ist kaltwasserlöslich und besteht vorzugsweise aus einer PVAL-Flachfolie mit einem Flächengewicht von 10 bis 100 g/m2 vorzugsweise 40 bis 80 g/m2 und einer Dicke von 10 bis 100 µm vor­ zugsweise 30 bis 60 µm. Die Reißfestigkeit beträgt 5 bis 150 N/m2 vorzugsweise 70 bis 100 N/m2 und die Reißdehnung liegt zwischen 50 bis 300% vorzugsweise 150 bis 200%. Die Zwischenschicht 5 ist mit der Trägerschicht durch Schweißen oder mittels eines wasserlöslichen Klebers fest verbunden.
Die hydrophobe Schicht wird durch Auftragen von Organo­ polysiloxan realisiert, wobei der Auftrag 1 bis 2 g/m2 beträgt. Die hydrophobe Schicht 6 kann auch aus einem anderen hydrophoben Material bestehen. Die Gleich­ mäßigkeit des Auftrags und die Unversehrtheit der hydrophoben Schicht 6 wird durch die Zwischenschicht 5 sichergestellt. Die Dicke der hydrophoben Schicht 6 wird allein danach bemessen, daß sie einen ausreichenden Widerstand gegen das Eindringen von Flüssigkeit in die Lagen 1, 2 darstellt.
Die Lage 2 weist eine vorzugsweise runde Öffnung 7 auf, die einen Durchgang in den Innenraum des Aufnahmebeutels freigibt. Die Innenwände der Öffnung 7 sind derart ausgebildet, daß durch sie hindurch ebenfalls keine Flüssigkeit in die Trägerschicht 4 eindringen kann. Der Auf­ nahmebeutel wird mittels einer Kleberschicht 8 am menschlichen Körper befestigt. Diese Kleber­ schicht besteht vorzugsweise aus nicht oder nur schwer wasserlöslichem Material, wobei zur schnelleren Auflösung der Beutelteile unterhalb der Kleberschicht 8 der in der Figur dargestellte Aufbau gewählt wird. Um die Öffnung 7 herum ist ein Ring 9 aus dem Fasermaterial der Trägerschicht 4 angeordnet, der mittels eines wasserlöslichen Klebers mit der Trägerschicht 4 verbunden ist. Die Verbindungsstelle 10, die sich ringförmig um die Öffnung 7 herum erstreckt, ist nur sehr schmal, d.h. sie weist eine geringe Breite auf, so daß zwischen dem Ring 9 aus dem Fasermaterial und der Trägerschicht 4 ein freier Raum 11 verbleibt, der bei der Auflösung des Aufnahme­ beutels dem Wasser ausgesetzt wird. Dadurch wird die Auflösung um die Befestigungsstelle herum beschleunigt. Die Zwischenschicht 5 ist vom Innenraum 12 des Beutels her mit den der Öffnung 7 zugewandten Flächen der Trägerschicht 4 und des Ringes 9 und mit der nach oben gerichteten Fläche des Ringes 9 verbunden, derart, daß sich die Zwischenschicht 5 an der Wand der Öffnung 7 und auf dem Ring 9 fortsetzt. In entsprechender Weise setzt sich die hydrophobe Beschichtung 6 im Bereich der Öffnung 7 und auf dem Ring 9 fort, so daß auch im Bereich der Öffnung und der Be­ festigungsstelle keine Flüssigkeit von innen her in die Trägerschicht 4 und den Ring 9 gelangt. Die Kleberschicht 8 zur Befestigung ist auf der sich im Befestigungsbereich fortsetzenden hydrophoben Schicht 6 angeordnet. Die Kleber­ schicht 8 ist hautverträglich und kann mit einer Schutzfolie 13 abgedeckt werden, die vor dem Gebrauch des Aufnahmebeutels abgezogen werden muß.
Durch den beschriebenen Aufbau des Aufnahmebeutels wird gewährleistet, daß der Beutel die aufge­ nommenen Darmausscheidungen für eine Dauer von mehreren Stunden sicher zu halten vermag, wobei auch im Befestigungsbereich keine Schwierigkeiten auftreten. Nach Abnahme des gefüllten Beutels kann dieser beispielsweise in ein Toilettenbecken geworfen werden. Die Trägerschicht 4, der Ring 9 und die Zwischenschicht 5 lösen sich im Wasser in relativ kurzer Zeit auf und die hydrophobe Schicht 6 wird dann durch geringste mechanische Beanspruchungen, beispielsweise durch einen Spül­ vorgang oder die weitere Entsorgung zerrissen. Der Beutel kann somit gefahrlos über die öffentliche Kanalisation beseitigt werden, ohne daß Ver­ stopfungen von Rohren oder dergleichen zu be­ fürchten sind, wobei auch die sich nicht auf­ lösende Kleberschicht keine Beeinträchtigungen mit sich bringt.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Schutzelement als Aufnahmebeutel ausgebildet. Das Schutzelement kann aber auch für andere Zwecke verwendet werden, beispielsweise als Toilettensitzbezug für Toiletten in Flugzeugen, Zügen, zur Verwendung beim Camping und so weiter.
Der Toilettensitzbezug oder -auflage kann mit einer adhäsiven Rutschsicherung versehen sein. Weiterhin kann das Schutzelement für Servietten, Handtücher, Schutztücher, insbesondere im Infektionsbereich oder dergleichen verwendet werden. Dabei wird ein Schutzelement mit dem Aufbau, Trägerschicht, Zwischenschicht und Folie benutzt.

Claims (17)

1. Hygienisches Schutzelement, das eine Träger­ schicht aus einem wasserlöslichen Faser­ material und eine dünne hydrophobe Schicht mit geringer mechanischer Festigkeit auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (4) mit einer eine Zwischenschicht (5) bildenden wasserlöslichen Folie versehen ist, die mit der hydrophoben Schicht (6) beschichtet ist.
2. Schutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Fasermaterial Zellulose und/oder Viskose-Zellwolle ist und ein Flächengewicht von 20 bis 150 g/m2 vorzugsweise 35 bis 80 g/m2 aufweist, wobei die Dicke 0,025 bis 1,5 mm vorzugsweise 25 bis 100 µm beträgt.
3. Schutzelement nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bruchwiderstand der Träger­ schicht (4) in Längsrichtung 5 bis 50 N vorzugsweise 15 bis 30 N und in Querrichtung 5 bis 30 N vorzugsweise 8 bis 15 N beträgt.
4. Schutzelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bruchdehnung der Träger­ schicht (4) in Längsrichtung 1 bis 20% vorzugs­ weise 5 bis 10% und in Querrichtung 1 bis 30% vorzugsweise 10 bis 15% beträgt.
5. Schutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (5) aus einer PVAL-Flachfolie besteht, die ein Flächengewicht von 10 bis 100 g/m2 vorzugsweise 40 bis 80 g/m2 und eine Dicke von 10 bis 100 µm vorzugsweise 30 bis 60 µm aufweist.
6. Schutzelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie eine Reiß­ festigkeit von 50 bis 150 N/m2 vorzugsweise 70 bis 100 N/m2 und eine Reißdehnung von 50 bis 300% vorzugsweise 150 bis 200% aufweist.
7. Schutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophobe Schicht aus Organopolysiloxan besteht.
8. Schutzelement nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophobe Schicht (6) in einem Auftrag von 0,1 bis 5 g/m2 vorzugsweise 1 bis 2 g/m2 realisiert wird.
9. Schutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophobe Schicht (6) aus einer dünnen wasserunlöslichen Kunststoff­ olie besteht.
10. Schutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es als Aufnahme­ beutel für die Darmausscheidungen bei Per­ sonen mit künstlichem Darmausgang ausgebildet ist, wobei der Beutel aus zwei Schichtan­ ordnungen (1, 2), Trägerschicht (4), Zwischen­ schicht (5) und hydrophobe Schicht (6) besteht, die an den Enden miteinander verklebt oder verschweißt sind.
11. Schutzelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutelöffnung (7) auf der Außenseite mit einer Kleberschicht (8) zur lösbaren Befestigung am menschlichen Körper umgeben ist.
12. Schutzelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß um die Öffnung (7) herum ein Ring (9) aus dem Fasermaterial angeordnet ist, der in unmittelbarer Nähe der Öffnung (7) mit der Trägerschicht (4) vorzugsweise mit einem wasserlöslichen Kleber (10) verklebt ist und daß die Zwischenschicht (5) und die hydrophobe Schicht (6) vom Innen­ raum (12) des Beutels her ohne Unterbrechung derart mit dem Fasermaterial verbunden sind, daß sie die Innenwand der Öffnung (7) bilden und vorzugsweise auch zwischen Ring (9) aus dem Fasermaterial und Kleberschicht (8) zur lösbaren Befestigung liegen.
13. Schutzelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberschicht (8) hautverträglich ist.
14. Schutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es als Toiletten­ sitzbezug oder -auflage ausgebildet ist.
15. Schutzelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug oder die Auflage mit einer adhäsiven Rutschsicherung versehen ist.
16. Schutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es als Serviette, Handtuch oder Schutztuch ausgebildet ist.
17. Schutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es als an einem Katheter befestigbarer Aufnahmebeutel für Harnflüssigkeit ausgebildet ist.
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