DE381238C - Vorrichtung zum Abheben von mit Schokolade o. dgl. ueberzogenen Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Abheben von mit Schokolade o. dgl. ueberzogenen Werkstuecken

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DE381238C
DE381238C DEZ13213D DEZ0013213D DE381238C DE 381238 C DE381238 C DE 381238C DE Z13213 D DEZ13213 D DE Z13213D DE Z0013213 D DEZ0013213 D DE Z0013213D DE 381238 C DE381238 C DE 381238C
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Germany
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workpieces
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chocolate
needles
sieve
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DEZ13213D
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JOSEF ZANGS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abheben von mit Schokolade o. dgl. überzogenen Werkstücken (Pralinees, Likörbohnen u. dgl.) mittels beweglicher Nadelrechen von den bekannten Sieben, auf welchen das Überziehen der Werkstücke mit Schokoladenguß vorgenommen wird.
Gemäß der Erfindung macht der Nadelrechen eine hin und her sowie auf und ab gehende Bewegung. Zum Ausstoßen der überzogenen Werkstücke aus den an den Auflagestellen vertieften Sieben wird eine ortsfeste Platte verwendet, die mit senkrechten Ausstoßern besetzt ist, welche die Siebhöhe überragen und so zwischen die Siebmaschen greifen, daß beim Auflegen eines Siebes auf die Platte je zwei " Ausstoßer eine Likörbohne 0. dgl. unterfassen und beim Senken des Siebes hochheben. Zum Abheben der Ware von den Ausstoßern dient nun der Nadelrechen, von welchem sich beim Vorbewegen je zwei Schenkel zunächst unter eine Warenreihe schieben, diese anheben und dann zurückbefördern. Am Ende des Nadelrechenganges erfolgt wieder ein Senken desselben, wobei die Werkstücke auf umlaufende Bänder abgelegt werden, die zwischen je zwei Tragnadeln über Rollen geführt sind und hinter dem Rechengange auf ein endloses Kühltuch laufen. Damit die anfangs noch feuchte Ware auf letzterem glatt aufliegt, wird das
Kühltuch zweckmäßig mit eingepreßten Rillen von der Tiefe der Laufbandstärke versehen, so daß Kühltuch und Laufbänder eine glatte Fläche bilden. Die Vorrichtung gestattet ein überziehen der Ware in gewöhnlicher Weise durch Handbetrieb.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegensiand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Draufsicht einer Siebplatte, ίο Abb. 2 eine Draufsicht des Nadelrechens und der Kühlbahn, Abb. 3 einen Schnitt durch eine Siebplatte, Abb. 4 einen Schnitt durch die Ablegevorrichtung, j
Zum Überziehen der Werkstücke mit Scbokoladenguß werden die gebräuchlichen Siebe a verwendet, welche an den Auflagestellen der Werkstücke bei b nach unten vertieft sind. Hierdurch entstehen bekanntlich durch Längsstäbe r und Querstäbe ei getrennte Käfige, in welchen je eine Likörbohne o. dgl. liegt. :
Zum Herausheben der überzogenen Werk- j stücke aus dem vertieften Siebe dient eine j Platte e, welche mit aus senkrecht stehenden ; Blechstreifen l>estehenden Ausstoßern / besetzt ist. Wird ein Sieb α auf diese Platte aufgelegt, so heben je zwei Ausstoßer/* eine Bohne über das Sieb hinaus. Zum Abheben der Werkstücke von den Ausstoßern/ dient ein Nadelrechen g, der hin und her sowie am Anfang und | Ende eines Ganges auf- bzw. abwärts bewegt ! wird. Hierzu kann beispielsweise ein Ketten- ! paar h Anwendung finden, das beiderseits Bolzen i besitzt, auf welchen durch Gewichte k beschwerte Tragstangen m aufgehängt sind. , Durch die Gewichte wird vermieden, daß die Tragstangen m an den Wendestellen η und 0 ihre Lage verändern. Beispielsweise an den Gewichten k kann der Nadelrechen g befestigt werden. Von der Befestigungsstelle laufen die Nadeln zunächst senkrecht nach unten und sind dann seitlich abgebogen. Diese Anordnung ist erforderlich, damit die Tragschenkel ρ unter | die Förderbänder q gesenkt werden können, j Letztere sind vorn über Rollen r geführt, de- j ren Achse.? so weit hinter den Rollendurch- ; messer zurücktritt, daß die Nadeln ρ vorbei können. Nach hinten laufen die Bänder q auf : ein längeres Kühltuch t, das über Rollen u geführt ist und von Walzen ν getragen wird. Der Nadelrechen kannt eventuell durch Gegengewichte w im Gleichgewicht gehalten werden.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende:
Wenn ein frisch überzogenes Sieb α auf die Platte e aufgelegt ist, gelangen die Nadeln p nach vorn und schieben sich zunächst unter die reihenweise auf den Ausstoßern f liegenden Likörbohnen x. An der Wendestelle η wird der Nadelrechen angehoben und hebt hierbei die Werkstücke ab, die dann zunächst zurückgeführt und an der Wendestelle 0 so weit gesenkt werden, daß sie auf den umlaufenden Bändern q Auflage finden. Die Nadeln werden, wie aus Abb. 4 ersichtlich, etwas unter die Bänder q gesenkt und sofort wieder vorgeschoben. Die Bänder q führen die Werkstücke auf das Kühltuch t, mit welchem sie zusammen umlaufen. Am Ende des Kühltuches wird die nunmehr fertige Ware abgenommen oder selbsttätig abgelegt.
Damit die Werkstücke auf dem Kühltuche mit der ganzen unteren Fläche aufliegen, was wesentlich ist, um ein Abtropfen an den über die Bänder vorstehenden Teilen zu verhindern, kann das Kühltuch mit eingepreßten Rillen y von der Breite und Tiefe der Bänder q versehen sein, so daß Bänder und Kühltuch eine glatte Fläche bilden. Ebenso können die Bänder q mit eingepreßten Firmenbezeichnungen o. dgl. versehen sein, die sich auf der noch feuchten Ware abzeichnen.

Claims (2)

  1. P ATENT-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Abheben von mit Schokolade o. dgl. überzogenen Werkstücken mittels beweglicher Nadelrechen, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelrechen (g·) eine hin und her gehende sowie an den Wendestellen eine auf und ab gehende Bewegung macht, so daß die Tragnadeln (P) sich beim Vorschieben zunächst unter die durch Ausstoßer (/). einer ortsfesten Hebeplatte (e) aus den Siebvertiefungen (b) herausgehobene Werkstückreihe schieben und diese am vorderen Wendepunkte (m) abheben und zurückführen, während am hinteren Wendepunkte (0) des Nadelrechens (g) die Tragnadeln (/>) so weit gesenkt werden, daß die Werkstücke (.v) auf endlosen Lauf bändern (q) zur Ablage kommen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelrechen an gewichtbelasteten Tragstangen (in) befestigt ist, die beiderseits an Bolzen (i) von endlosen Ketten (h) aufgehängt sind, wobei die Nadeln von der Befestigungsstelle aus zunächst senkrecht nach unten geführt und dann seitwärts abgebogen sind, derart, daß sie bis unter die Laufbänder (q) gesenkt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEZ13213D 1922-06-27 1922-06-27 Vorrichtung zum Abheben von mit Schokolade o. dgl. ueberzogenen Werkstuecken Expired DE381238C (de)

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