DE3810672A1 - Dynamisch optimierter gewichtsausgleich fuer drehbewegungen ueber einen kreissektor - Google Patents

Dynamisch optimierter gewichtsausgleich fuer drehbewegungen ueber einen kreissektor

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DE3810672A1
DE3810672A1 DE19883810672 DE3810672A DE3810672A1 DE 3810672 A1 DE3810672 A1 DE 3810672A1 DE 19883810672 DE19883810672 DE 19883810672 DE 3810672 A DE3810672 A DE 3810672A DE 3810672 A1 DE3810672 A1 DE 3810672A1
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weight compensation
weight
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counterweight
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Withdrawn
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DE19883810672
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Albert Seemueller
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SEEMUELLER, ALBERT, 8039 PUCHHEIM, DE
Original Assignee
Albert Seemueller
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
    • E01F13/08Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into closed position about a transverse axis situated in the road surface, e.g. tiltable sections of the road surface, tiltable parking posts
    • E01F13/085Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into closed position about a transverse axis situated in the road surface, e.g. tiltable sections of the road surface, tiltable parking posts specially adapted for individual parking spaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/08Operation of gates; Combined operation of gates and signals
    • B61L29/10Means for securing gates in their desired position

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gewichtsausgleich mit kurzem Kraftarm und winkeliger Anordnung zum Lastarm, an dessen Ende ein Energiespeicher mit linearer Kennlinie (Feder) angebracht ist, der an einem festen Punkt in solcher Weise aufgehängt ist, daß Drehpunkt und Endpunkte der Wirkungs­ linie des Energiespeichers ein stumpfwinkliges Dreieck bilden.
Solche Gewichtsausgleiche werden insbesondere für Schranken, Parkplatz­ sperren etc. benutzt, bei denen der Lastarm Drehbewegungen um eine horizontale Achse über einen Viertelkreis ausführt.
Herkömmliche Lösungen verwenden als Gewichtsausgleich eine Masse, die als Gegengewicht dient, aber einen relativ hohen Platzbedarf aufweist; oder Federn, deren geometrische Anordnung und Auslegung keine dynamisch optimierte Ausgleichscharakteristik aufweisen; oder verzichten gänzlich auf einen Gewichtsausgleich, was erhöhten Bauaufwand und Platzbedarf für den Antrieb zur Folge hat.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die auftretenden Kräfte in solcher Weise auszugleichen, daß einerseits die vorhandenen Gewichtskräfte kompensiert werden, andererseits aber auch ein Großteil der Beschleunigungs- und Bremskräfte bzw. -arbeiten während der Bewegung übernommen werden und eine Haltekraft in den Endlagen zur Verfügung steht.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Gewichtsausgleich der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß durch Abstimmung der Parameter: Winkel zwischen Kraft- und Lastarm, Länge des Kraftarms, Anordnung der Aufhängung des Energiespeichers und Kenndaten des Energiespeichers ein Gewichtsausgleich im vorgenannten Sinne erfolgt.
Vorzugsweise wird als Energiespeicher eine oder mehrere Schraubenfedern verwendet und der feste Aufhängungspunkt so gewählt, daß dessen Ver­ bindungslinie über den Drehpunkt mit dem Lastarm einen für den jeweiligen Anwendungsfall charakteristischen Winkel bildet.
Die Erfindung wird anhand der
Fig. 1 Kennlinien von Lastverlauf und Feder
Fig. 2 Geometrie der Anordnung
Fig. 3 Kennlinien von Lastverlauf und optimiertem Gewichtsausgleich am Beispiel des Anwendungsfalles - Schranke - näher erläutert.
In Fig. 1 ist die Kennlinie (1) des Lastverlaufes eines unter Eigen­ gewicht belasteten Schrankenbaumes zwischen der Ausgangslage: Baum waagrecht, Winkel 0 Grd. und der Endlage: Baum senkrecht, Winkel 90 Grd. dargestellt. Dieser Kennlinienverlauf entspricht dem Abschnitt einer cos-Funktion. Weiter ist die Kennlinie (2) des Kraftverlaufes einer Ausgleichskraft mit linearer Kennlinie angegeben. Dieser Gewichtsausgleich ist nicht optimiert, so daß die statische Ausgleichsarbeit (Fläche zwischen 1 und 2) vom Antrieb übernommen werden muß. Der Antrieb muß ferner die gesamten auftretenden Beschleunigungs- und Abbremskräfte übernehmen.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung, die dazu in der Lage ist, einen optimier­ ten Gewichtsausgleich vorzunehmen. Der Schrankenlastarm (3) ist mit dem Kraftarm (6) unter einem Winkel fest verbunden und im Punkt (4) drehbar gelagert. Am Ende des Kraftarmes (6), Punkt (7) greift die Wirkungslinie der Ausgleichsfeder (8) an, welche ihrerseits im Punkt (9) einstellbar und drehbar aufgehängt ist. Die Punkte (7, 4, 9) schließen in der Anfangsstellung einen stumpfen Winkel (5) ein.
Fig. 3 stellt den, sich aus der in Fig. 2 angegebenen Geometrie, erreichbaren Kraftverlauf (12) dar. Die Kennlinie (1) zeigt wieder den Lastverlauf. Die Strecke (10) stellt den Kraftbetrag dar, der die Schranke in Ruhestellung hält. Die Strecke (11) stellt den Kraftbetrag dar, der die Schranke geöffnet hält. Beim Öffnen der Schranke übernimmt der Bereich (13) zwischen den Kennlinien die entsprechende Beschleuni­ gungsarbeit, während der Bereich (14) die entsprechende Bremsarbeit übernimmt. Der Schließvorgang gestaltet sich entsprechend umgekehrt (Bereich (14) beschleunigt, Bereich (13) bremst). Zum Öffnen bzw. Schließen der Schranke sind also nur die geringen Kräfte (10 bzw. 11) und der Ausgleich der evtl. vorhandenen Arbeitsdifferenz zwischen (13) und (14) erforderlich.
Begriffsliste
1 Kennlinie der Lastanforderung
2 Kennlinie eines linearen Gewichtsausgleichs
3 Lastarm
4 Lager
5 charakteristischer Winkel
6 Kraftarm
7 Anlenkpunkt des Energiespeichers
8 Energiespeicher
9 einstellbarer, fester Lagerpunkt des Energiespeichers
10 Öffnungswiderstand
11 Schließwiderstand
12 Kennlinie des optimierten Gewichtsausgleichs
13 Beschleunigungsarbeit beim Öffnen
14 Bremsarbeit beim Öffnen

Claims (7)

1. Gewichtsausgleich für Drehbewegungen über einen Kreissektor, dadurch gekennzeichnet, daß ein definierter Winkel zwischen Kraft- und Lastarm vorhanden ist.
2. Gewichtsausgleich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftarm eine massenunabhängige konstante Länge aufweist.
3. Gewichtsausgleich nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß ein definierter Abstand zwischen Drehpunkt (4) und Lagerpunkt des Energie­ speichers vorhanden ist.
4. Gewichtsausgleich nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Energiespeicher mit linearer oder linearähnlicher Kennlinie Verwendung findet.
5. Gewichtsausgleich nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung des Energiespeichers einstellbar ist.
6. Gewichtausgleich, dadurch gekennzeichnet, daß sich aus der Summe der Eigenschaften der Ansprüche 1-5 und dem Winkel zwischen Kraftarm und Energiespeicher die Auslegungsdaten des erforderlichen Energie­ speichers im Sinne der optimierten Kennlinie ergeben.
7. Gewichtsausgleich, dadurch gekennzeichnet, daß manueller und maschineller Antrieb gleichermaßen, ohne Änderung der Konzeption an­ wendbar ist.
DE19883810672 1988-03-29 1988-03-29 Dynamisch optimierter gewichtsausgleich fuer drehbewegungen ueber einen kreissektor Withdrawn DE3810672A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2791716A1 (fr) * 1999-03-31 2000-10-06 Soc Et Et De Realisations Ind Dispositif d'interdiction selectif d'acces a une voie comprenant des moyens elastiques

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7609915U1 (de) * 1900-01-01 Gebr. Herberg, 5993 Dahle
AT245615B (de) * 1963-04-18 1966-03-10 Suedbahn Werke Ag Schrankenanlage
FR1448649A (fr) * 1965-10-01 1966-08-05 Barrière basculante destinée à la réservation d'emplacement de parking et autres
DE7732558U1 (de) * 1977-10-21 1978-01-26 Vdo Adolf Schindling Ag, 6000 Frankfurt Schranke, insbesondere zum absperren einer parkflaeche, mit einem mittels eines elektromotors um eine drehachse schwenkbaren schrankenarm

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