DE3810570A1 - Mehrfach - befestigungs - vorrichtung fuer baeume an stuetzpfaehlen - Google Patents

Mehrfach - befestigungs - vorrichtung fuer baeume an stuetzpfaehlen

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DE3810570A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/12Tree-bands

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine schellenartige Halte­ rung, die einem gepflanzten bzw. starken Wind/Sturm-be­ lasteten Baum durch den Einbau von verschraubbaren in Ver­ bindung mit Stützpfählen zu bringenden Verstrebungsstäben die notwendige Standfestigkeit verleiht.
Die für die Verstrebung aus Kunststoff bestehenden Rund­ stäbe sind einerseits in einer Baumhalterung eingeführt und andererseits an Holz-Stützpfählen, entweder nahtlos über einen Schrauben-Einsatz, der mit einer entsprechend ge­ eigneten Holzschraube (gff. auch nur durch Nageleinschlag) am Pfahl befestigt ist, angebracht. Die aus Kunststoff be­ stehenden Stützpfähle erhalten dagegen eine Ankoppelung an den Verstrebungsstab an bereits produktionseingebaute Einschraubungen.
Ferner könnten für Bäume, die durch mehrere Pfähle (mit evtl. Ausnahme größerer und starken Belastungen ausge­ setzter Bäume), die gegenwärtig anzubringenden Verbindungs­ latten für die Stützpfähle untereinander entfallen.
Befestigungs-Vorrichtungen dieser Art sind bisher nicht bekannt. Gegenwärtig werden die Bäume mit dünnen Stricken, Bastbändern, Kordeln, Bindfäden und anderen Behelfsmitteln gegen Umbruch und schiefes Anwachsen an einen oder mehrere Stützpfähle angebunden. Dies führt je nach Wind/Sturm- Belastung zu schnellen Rissen und Abgleiten der Bindungen, zumal bei starker Belastung das zwangsläufig durchhängende Befestigungsbündel durch die laufende Bewegung des Baumes immer mehr dem Verschleiß ausgesetzt wird, schließlich durchscheuert und mehr oder weniger die Baumrinde ver­ letzt. Die Folge hierbei ist, daß z. B. der Defekt einer Kordellänge von mehreren zum Baustamm führenden Strängen die Gesamt-Befestigung eines Baumes schwächt und in kurzer Zeit auch den restlichen Teil unwirksam macht.
Abgesehen von der umständlichen und zeitaufwendigen Mon­ tagearbeit, die sich auch bei Instandsetzungen von Binde­ stellen laufend ergibt, müssen Beschädigungen und Wachs­ tumsbehinderungen bei der Einbindung an einen Stützpfahl durch den unmittelbar am Jungbaum eingesetzten Pfahl zwangsläufig hingenommen werden (Beispiel - Vergleiche unter Fig. 1 mit 4).
Eine vom Anmelder dieser Schutzrechtsanmeldung bereits eingereichte Verbesserung über das gegenwärtige Befesti­ gungs-System mit Gebrauchsmusterschutz G 84 03 119.0 bezieht sich insbesondere auf die Befestigung des Baumes an einem Stützpfahl. Die hier in Betracht gezogenen schienenartige Befestigungsweise ist u. a. insofern nicht ausreichend, als die Befestigungsbacken am Stützpfahl und Baumstamm zum Ausgleiten neigen und die eigentliche Einklammerung am Baum nur für kleinere Stammdurchmesser eine Anwendung finden könnte und somit eine allgemeine praktische Nutzung nur teilweise möglich ist.
Mit der Erfindung wird daher die Aufgabe gestellt, das bisherige Anbindungssystem - auch in Anlehnung des Ge­ brauchsmusters G 84 03 119.0 - durch eine Mehrfachbe­ festigung und Einführung einer starren Konstruktions­ weise der Verbindungsglieder zwischen Stamm und einem oder mehreren Stützpfählen in beiderseits abgeschlossenerForm zu ersetzen.
Für die Baumhalterung stehen dazu wahlweise zwei Grundausführungsarten zur Verfügung, nämlich zwei­ teilige und einseitig geöffnete Schellenformen. Eine Ausführungsform könnte z. B. erfindungsmäßig eine Größe besitzen, zu der insbesondere die Jungbäume mit kleinen Durchmessern zählen, und die zweite Ausführungsart zwei Durchschnittsgrößen aufweisen, und zwar für mittlere und größere Stämme.
Zum Ausgleichen aufkommender Zwischengrößen könnten ferner offene Einlageringe benutzt werden, die gleichzeitig eine anschmiegsame und somit gute Anpassung zwischen Baum­ stamm und Halterungsschelle, ohne Verletzung der Rinde, herbeiführen.
Zusammenfassend werden in Gegenüberstellung zum gegen­ wärtigen Anbindungs-Verfahren folgende Vorteile erzielt:
  • - Einfache und kurzzeitige Montage, keine Wartungsarbeiten infolge gerissener Bindungen; Kosteneinsparungen,
  • - erhöhte Standfestigkeit des Baumes, da z. B. bei Be­ nutzung mehrerer Stützpfähle die starren Befestigungs­ stäbe eine gegenseitig lagestützende Einheit bilden und somit auch für die einzelnen Stützpfähle dienenden Verbindungslatten entfallen könnten,
  • - erhöhter Baumschutz, Rückgang der Zahl beschädigter bzw. abgeknickter Bäume (insbesondere in stark Wind/Sturm­ reichen Gebieten, z. B. Landstraßen); keine Verletzung der Baumrinde,
  • - bequemes Nachregulieren der Halterungen an Bäumen mit nachgewachsenen Stämmen; bislang Erneuerung der Ein­ bindung erforderlich (Zeiteinsparung),
  • - Wiedereinsatz nicht mehr benötigter Befestigungs-Vor­ richtungen sowie
  • - allgemeine Kosteneinsparung, auch hinsichtlich vor­ zunehmender Auswechslungen der z. Z. bestehender und instandsetzungsbedürftiger Bindestellen gegen das er­ findungsmäßig vorgesehene Befestigungs-System.
Anhand von Ausführungs-Beispielen wird die Mehrfach- Befestigung mit den in den Zeichnungen eingesetzten Fig. 1-29 näher beschrieben, und zwar zeigt
Fig. 1/2 die gegenwärtige Baumanbindung an einen und zwei Stützpfählen. Die Gefahr der Wurzelbeschädigung geht aus Fig. 1 hervor, da der Pfahl zwangsläufig unmittelbar neben den Jungbaum für die Einbindung 1 eingesetzt werden muß. Aus Fig. 2 wird ersichtlich, daß die Bindungen 2 einen nicht zu vermeidbaren Durchhang einnehmen, und der sich nach einiger Einpflanzzeit des Baumes vergrößern wird, je mehr die beiden Stützpfähle durch die Wind/Sturm-Belastung des Baumes aus ihrer ursprünglich senkrechten Lage hinaus­ gedrückt werden (s. gestrichelte Andeutungen).
Die Verhütung solcher Vorgänge zeigen
Fig. 3/4, und zwar insofern, als die starren Verbindungen 3 bzw. 4 (unterschiedliche Ausführungsarten, s. Fig. 11 und 15) mit Baum und den beiden Stützpfählen eine kräfte­ verteilende (!) und somit geschlossene Einheit bilden. Im zweiten Beispiel wird mit Fig. 4 erfindungsgemäß ein ge­ nügender Abstand zwischen Baum und Stützpfahl eingehalten, was nach Fig. 1 nicht möglich ist.
In der Reihe der erfindungsmäßig verschiedenartig vorge­ sehenen Raumhalterungen, die sich in der Anzahl der Schrau­ ben-Aufnahmen für die Verbindungsstäbe und in den Grund­ ausführungen durch eine jeweils getrennte Schellenform und eine einseitig geöffnete und nur mit einem Schraubsatz versehener Form unterscheiden, zeigen zunächst
Fig. 5/6 eine Baumhalterung mit einem seitengleichen Paar einer Schelle. Die beiden Schellen werden mit Schraubsätzen 5 am Baumstamm eingesetzt und miteinander verschraubt. Für die Aufnahme der Verstrebungsstäbe sind bei dieser Ausführungsform jeweils drei Schraubeneinfassungen 6, 7, 8 für jede Einzelschelle vorgesehen. Die Mehrfach-An­ schraubung ermöglicht es, daß ein Stamm dieser Halterung bis zu sechs Verstrebungsstäbe aufnehmen kann (Beispiele dazu unter Fig. 26-29). Die Draufsicht der Fig. 5 verdeut­ licht die eingebauten Schrauben-Einfassungen, wobei der Einschnitt 9 dem Schrauben-Einsatz 5, der z. B. aus einem Halbrundkopf mit Vierkant- oder Flügelmutter bestehen könnte, verschiebbare Lageeinstellungen für jeweils anzu­ passende Stammstärken bietet.
Eine weitere getrennte Schellenform, mit der ein oder zwei Verbindungen 10 mit Stützpfählen herzustellen waren, geht aus
Fig. 7 hervor. Sie könnte in einer kleineren Größe gefertigt und an Stellen mit durchschnittlichen Windbelastungen ein­ gesetzt werden.
Einen wahlweisen Einsatz könnte außerdem einer mit nur ei­ nem Schraubsatz 11 nach
Fig. 8/9 (Drauf- u. Vorderansicht) versehener Baumhalterung gegeben werden. Da sie für ihre Lageeinahme am Baumstamm der jeweiligen Stammstärke entsprechend auseinander zu bie­ gen ist, eignen sich Halterungen dieser Ausführung nicht für stärkere Stämme, die z. B. von mehr als zwei Pfählen zu stützen sind. Eine von den drei eingebauten Schrauben- Aufnahmen 12, 13, 14 wird somit unbesetzt bleiben und könnte für die Einschraubung eines Informationsschildes oder andere Aufgaben vorteilhaft benutzt werden (s. auch Fig. 23-25).
Fig. 10 zeigt die gleiche Ausführungsform wie Fig. 9, jedoch ist hier nur eine Schrauben-Aufnahme 15 für einen Ver­ strebungsstab vorgesehen. Diese Halterung, die für kleine Jungbäume und ggf. auch mit zwei Größen einzusetzen ist, erfordert ebenfalls nur ein Aufbiegen der Schellenöffnung und ledigliches Verschließen des Schraubsatzes 11 mit evtl. Verwendung einer Flügelmutter.
Für die Befestigung des Verstrebungsstabes am Stützpfahl sind erfindungsmäßig zwei Ausführungsarten vorgesehen. Mit
Fig. 11-14 wird die Verfahrensweise einer direkten Lagebe­ festigung des Stabes 3 am Stützpfahl erläutert, und zwar insofern, als der Verstrebungsstab mit dem produktions­ fertigen Winkel-Auslauf 16 und einer in die Öffnung 17 einzusteckenden Holzschraube 18 (Fig. 14) - ggf. bei klei­ neren Bäumen mit einem Nageleinschlag - mit dem Stützpfahl 19 befestigend verbunden wird. Eine kleine Wölbung mit etwas spitzaufgerauhter Oberfläche des Winkelanschlages 16 (Draufsicht der Fig. 12) verleiht dem Verstrebungsstab einen festen Untergrund, so daß eine gute Befestigungslage gege­ ben ist. Der Verbindungsstab 3 könnte eine Durchschnitts­ länge von 20 cm bis 25 cm haben. Sollten die örtlichen Ver­ hältnisse eine kürzere Reichweite vom Baum zum Stützpfahl fordern, z. B. bei Auswechslungen gegen bereits vorhandene Einbindungen (z. B. Fig. 2), so ist der Stab 3 im für solche Aufgaben vorgesehenen Gewindebereich 20 anpassend zu kürzen.
Für einen zeitbegrenzten Einsatz von Stützpfählen oder Bäu­ men, beispielsweise bei öfteren Standortwechseln infolge Verlegungen oder Auswechslungen, könnten wahlweise in einer Zweitausführung auch Schraubenanschlüsse 21 für Verstrebungs­ stäbe 4 nach
Fig. 15 eingsetzt werden.
Unter Beibehaltung des mit Fig. 11 dargestellten verlänger­ ten Gewindebereiches 20 wird dazu der Verstrebungsstab 4 in einen gemäß
Fig. 16-19 dargestellten Befestigungs-Aufsatz 22 eingedreht und, da er den gleichen Grundaufbau wie der unter Fig. 13 be­ schriebene hat, auch am Stützpfahl 19 (Fig. 19) mit einer in die Öffnung 23 einzusteckenden Schraube u. dgl. ent­ sprechend befestigt.
Ferner besteht die Möglichkeit, in Stützpfähle 24, die aus Kunststoff erfindungsmäßig bestehen könnten, nach
Fig. 20 ebenfalls ein Verstrebungsstab 4 über den Gewinde­ anschluß 21 und den bereits produktionseingebauten Schrau­ ben-Einsatz 25 einzudrehen.
Auszufüllende Zwischengrößen, die für alle Ausführungs­ formen in Betracht kommen, können z. B. mit geöffneten Ein­ lageringen 26 (z. B. aus Hartschwamm, Filz bestehende) nach
Fig. 21 ausgeglichen werden. Eventuell wäre es auch zweckmäßig, geteilte Einlagen zu verwenden, um bei größeren Raumaus­ füllungen eine zweite Lage auflegen zu können.
Fig. 22 zeigt an einem Beispiel einen von einem Einlagering 26 umgebenen Baumstamm, der nach Festdrehen der Mehrfach- Befestigung durch den Schraubsatz 5 die Ausfütterung um etwa ein Drittel seiner Stärke einpressen wird, um somit die beiden Schellenhälften und Baumstamm in eine feste und anschmiegsame Lage - ohne Beschädigung der Baumrinde - zu bringen.
Wie den nachstehenden Beschreibungen gemäß Fig. 26-29 zu entnehmen ist, bleiben bei den Mehrfach-Anschlüssen für Verstrebungsstäbe einige unbelegt. Diese freien Schrauben- Einfassungen könnten insofern zweckdienlich benutzt werden, als die in Darstellung
Fig. 23/24 mit einem an einem einzudrehenden Schraub-Auf­ satz 27 mit aufgesetztem Schraubenhals 28 und Mutterkopf 29 zu befestigendem Kleinschild 30 für Beschriftungen und In­ formationen jeder Art versehen werden kann.
Fig. 25 zeigt eine derartige Fertigmontage eines Schildes im Beispiel an einer Baumhalterung zu Fig. 7, das in einem guten Blickfeld und platzgünstiger Lage am Baumstamm be­ festigt ist. Das Schild könnte z. B. mit folgenden Be­ schriftungen versehen werden:
  • - "Schützt unsere Bäume und die Wälder!" oder
  • - mit Richtungshinweisen zu angrenzenden Wegen, Plätzen (z. B. in Parkanlagen) ausgestattet sein sowie auch
  • - Vermerke mit Eintragungen über Daten, Pflanzzeit, Her­ kunft und Art eines z. B. besonderen Baumes aufweisen.
Beispiele über die verschiedenen Anschlußmöglichkeiten der Verstrebungsstäbe 3,4 an die mit Fig. 5/6 dargestellte Mehrfach-Befestigung der Baumhalterung mit Lage der Stützpfähle, auch in Anlehnung der sinngemäß anzuwendenden Schellenbefestigungen zu Fig. 7-10, zeigt zunächst
Fig. 26 mit einer Verstärkung mit vier Rundstäben. Das In­ formationsschild 30 ist in einem der freien Schrauben- Öffnungen, hier z. B. in der Aufnahme 7, eingesetzt.
Fig. 27 zeigt eine Anordnung mit drei Stützpfählen und deren Verbindungsstäbe zur Baumhalterung, die eine Dreieck-For­ mation mit der Besetzung der Schrauben-Aufnahmen 6-7-8 eingenommen hat. Es wäre auch möglich, andere Bezugslinien zu bilden bzw. die Standplätze zu ändern. Die Wahl der Be­ legung der Einschraub-Sätze für ein oder mehrere Infor­ mationsschilder ist hier ebenfalls offen und wird sich je­ weils nach dem besten Blickwinkel(n) der betreffenden ört­ lichen Verhältnisse richten.
Fig. 28 eine Verstärkung mit zwei Stützpfählen, ermöglicht, außer der hier beispielsweise eingenommenen Anschraubplätze 7, auch die Führung der Verstrebungsstäbe mit den Ver­ schraubungen 6, 8 jeweils einer Schellenhälfte.
Die vielfältigen Einsatzmöglichkeien der Mehrfach-Befe­ stigung zeigt ferner
Fig. 29 mit einer vom Baum seitlich versetzten Lage der Stützpfähle, z. B. infolge ungünstiger Platzverhältnisse oder aus Gründen einseitiger Wind/Sturm-Belastung, wo nur die Ankoppelung an die Streben-Aufnahmen 6, 8 eines Schellenteiles in Betracht kommen könnte. Für die Anbrin­ gung des Informationsschildes 30 ist hierbei z. B. die Öff­ nung 7 gewählt worden.
Auch die Verankerung mit nur einem Stützpfahl könnte in den Fällen berücksichtigt werden, wo z. B. die Verstärkung mit mehreren Pfählen nicht mehr erforderlich wird oder eine kleinere Ausführung der Baumhalterung nicht zur Verfügung steht.

Claims (9)

1. Mehrfach-Befestigungs-Vorrichtung für Bäume an Stützpfählen, die einem gepflanzten bzw. Wind/Sturm-belasteten Baum durch den Einbau von verschraubbaren in Verbindung mit Stützpfählen zu bringenden Verbindungsstäben die not­ wendige Standfestigkeit verleiht, dadurch gekennzeichnet, daß eine schellenartige, mit vier Ausführungsformen ausgestattete Baumhalterung (Fig. 5-10)
  • - bis zu sechs Anschraub-Aufsätzen für die Aufnahme von in zwei Ausführungsarten gefertigten Verbindungs­ stäben (3, 4) aufweist sowie
  • - ein oder zwei Schraubsätze für die Befestigung am Stamm besitzt.
2. Befestigungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumhalterung eine zwei­ teilige Schellenform aufweist, zwei Befestigungs-Schraub­ sätze (5) und drei Anschraub-Aufsätze (6, 7, 8) oder einen Anschraub-Aufsatz (10) für jede Halbschelle besitzt.
3. Befestigungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumhalterung mit einer einseitig geschlossenen Schellenform (Fig. 8-10) und einem Befestigungs-Schraubsatz (11) versehen ist sowie drei Anschraub-Aufsätze (12, 13, 14) oder einen Anschraub- Aufsatz (15) besitzt.
4. Befestigungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstrebungsstab (3) mit einem Gewinde (20), einem winkelförmigen Befestigungs­ auslauf (16) und -öffnung (17) für die Aufnahme einer Schraube (18) oder durchzufühenden Nageleinschlag ver­ sehen ist.
5. Befestigungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstrebungsstab (4) an beiden Enden ein Gewinde (20, 21) aufweist.
6. Befestigungs-Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der am Stützpfahl (19 zu Fig. 19) anzubringende Befestigungs-Aufsatz (Fig. 16 bis 18) eine Schrauben-Aufnahme (22) für die Ein­ drehung eines Verstrebungsstabes (4) besitzt sowie mit einer Befestigungs-Öffnung (23) für eine Holzschraube oder Nageleinschlag versehen ist.
7. Befestigungs-Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützpfahl aus Kunst­ stoff in Rohrform besteht und mit einem Einschraub­ aufsatz (25) für die Befestigung eines Verstrebungs­ stabes (4) versehen ist.
8. Befestigungs-Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis7, dadurch gekennzeichnet, daß für den Größenausgleich der den Baumstämmen anzupassenden Baumhalterungen (Fig. 22), der Aufgabe entsprechend, materialgeeignete Einlagen in geöffneter Ringform (26), Halbringe u. dgl. vorgesehen sind.
9. Befestigungs-Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das für einen unbelegten Schrauben-Aufsatz (z. B. Fig. 25-29) einzudrehende Paß­ stück (27) eine für die Befestigung eines Informations­ schildes (30) u. dgl. aufgesetzte Schraube (28) mit Mutter (29) besitzt.
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