DE3809947A1 - Verfahren zur herstellung fluessiger seife - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
flüssiger Seife durch Neutralisierung von C₁₀- bis C₂₂-Mono
carbonsäuren gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Flüssige Seifen werden einmal dadurch hergestellt, daß
Triclyceride enthaltende geschmolzene neutrale Fette oder
Öle mit einem Neutralisierungsmittel entweder absatzweise
oder kontinuierlich umgesetzt werden, wobei Glycerin als
Nebenprodukt anfällt. Bei den absatzweisen Verfahren wird
meist nach dem Kessel- oder Vollkochverfahren, dem Halbkoch
verfahren, dem Kaltverfahren oder auch nach dem Autoklavverfahren
und beim kontinuierlichen Vorgehen nach dem
Sharpes-Verfahren und dem Mon-Savon-Verfahren gearbeitet;
bei all diesen Verfahren erfolgt immer eine Neutralisation
von geschmolzenen oder flüssigen Fetten und Ölen.
Zum anderen werden flüssige Seifen dadurch hergestellt, daß
die durch Spaltung oder Hydrolyse von natürlichen Fetten und
Ölen erhaltenen Fettsäuren mit einem geeigneten Neutralisierungsmittel
absatzweise oder kontinuierlich neutralisiert
werden. Auch hierbei wird die Fettsäure in geschmolzener
oder flüssiger Form eingesetzt.
Der Einsatz geschmolzener Fettsäuren erfordert eine
Wärmezufuhr, um die verschiedenen bei Raumtemperatur festen
Fettsäuren aufzuschmelzen, wobei die bei 14°C schmelzende
Ölsäure und der aus Kokosnußölsäure erhaltenen Kokosnußfett
säuremischung mit einem Schmelzpunkt von 25,4°C ausgenommen
sind. Die Schmelzpunkte der anderen C₁₂- bis C₁₈-Fettsäuren
liegen höher wie zum Beispiel Laurinsäure bei 47°C,
Myristinsäure bei 54°C, Palmitinsäure bei 62°C, Stearinsäure
bei 69°C und Talgfettsäure bei 40 bis 45°C.
Da diese Verfahren energieaufwendig sind, hat man gemäß
US-PS 17 22 687 zur Herstellung eines trockenen Seifenpulvers
eine Emulsion von 46 Gew.-% Palmkernfettsäuren in
Wasser bei einer Temperatur von 50°C mit teilchenförmiger
Soda mit einer Stiftmühle umgesetzt oder gemäß US-PS 27 30 539
ohne Wärmezufuhr geschmolzenen Talg bei 100°C mit einer
50%igen Natriumhydroxydlösung in einem Müller-Mischer etwa
2,5 Stunden umgesetzt, wobei die Verseifung über Nacht
erfolgte. Ferner wurden gemäß US-PS 43 36 203 flüssige
Fettsäuren und 50%iges Natriumhydroxid bei 50°C unter
starken Scherkräften in einer Rotor/Stator-Vorrichtung
umgesetzt, wobei eine Seife mit einem Feuchtigkeitsgehalt
von etwa 15 Gew.-% erhalten wurde. Analog wurde gemäß US-PS 43 76 079
eine 20 bis 50 Gew.-% Feuchtigkeit enthaltende Seife
mit einer Metalloxid- oder -hydroxid-Dispersion mit einer
Emulsion von Fettsäure in Wasser umgesetzt. Aus der US-PS 25 78 366
ist ein Verfahren zur Herstellung einer 19 bis 25 Gew.-%
Wasser enthaltenden Seife bekannt, bei dem feste
Fettsäurekristalle, die in einer Schmelze von flüssiger
Fettsäure dispergiert sind, mit einer Natriumhydroxidlösung
bei 54 bis 100°C gemischt werden.
Die bei diesem Verfahren erzielte Energieeinsparung beruht
im wesentlichen auf dem Wegfall der für das Trocknen der
erhaltenen Seife erforderlichen Wärme und nicht auf dem
Wegfall der für das Schmelzen der Fettsäure erforderlichen
Wärme.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Herstellung von flüssiger und pumpbarer Seife vorzuschlagen,
die insbesondere zur Verwendung bei kosmetischen Produkten
wie Rasiercremen oder Hautlotionen geeignet ist, wobei
Energie dadurch eingespart werden kann, daß einmal das
bislang erforderliche Aufschmelzen der Fettsäure und
vorzugsweise eine weitere Kühlung des Endproduktes entfällt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher ein Verfahren gemäß
Hauptanspruch vorgeschlagen, wobei bevorzugte Ausführungsformen
in den Unteransprüchen aufgeführt sind.
Überraschenderweise wurde festgestellt, daß man eine
pumpbare flüssige Seife mit 0,3 bis etwa 40 Gew.-% in Wasser
gelöster Seife dann erhält, wenn man feinzerteilte Teilchen
der C₁₀- bis C₂₂-Monocarbonsäuren mit einer Teilchengröße
unter etwa 2000 µm in einem wäßrigen Medium bei einer
Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes der Fettsäuren mit
dem Neutralisierungsmittel umsetzt. Bei diesem Verfahren ist
überraschenderweise kein Aufschmelzen der Fettsäuren
erforderlich.
Vorzugsweise wird erfindungsgemäß die wäßrige Dispersion der
C₁₂- bis C₁₈-Fettsäuren, deren Teilchengrößen bei etwa 99 Gew.-%
unter 420 µm und mindestens etwa bei 90 Gew.-% unter
177 µm liegen, entweder durch Dispergieren einer teilchenförmigen
Fettsäure in Wasser oder durch Naßmahlen einer
wäßrigen Dispersion der teilchenförmigen Fettsäuren
erhalten.
Die Neutralisierung der wäßrigen Dispersion erfolgt
vorzugsweise mit Mono-, Di- oder Triethanolamin, um eine
flüssige Seifenlösung zu erhalten, die 4 bis 30 Gew.-%
Alkanolaminseife enthält, wobei die Dispergierung und die
Neutralisierung bei einer Temperatur von 4 bis etwa 43°C
erfolgen, nämlich unterhalb des Schmelzpunktes der
teilchenförmigen Fettsäuren. Dieses Verfahren ist besonders
energiesparend, da es ohne zusätzliches Erwärmen bzw. im
wesentlichen bei Raumtemperatur ohne Wärmezufuhr bzw. ohne
spätere Kühlung durchgeführt werden kann.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können insbesondere
Aerosol-Rasiercremes und nachschäumende gelförmige
Rasiercremes sowie Shampoos und Haarwaschmittel hergestellt
werden, die eine wasserlösliche Seife als wesentlichen
Bestandteil enthalten.
Insbesondere können die wesentlichen Verfahrensschritte in
Gegenwart anderer Bestandteile, die üblicherweise in den
Endprodukten vorhanden sind, durchgeführt werden, was zu
einer großen Flexibilität bei der Herstellung dieser
Produkte führt. Beispielsweise kann bei der Herstellung von
nachschäumenden gelartigen Rasiercremes durch das Vorhandensein
eines Tensids eine wäßrige Carbonsäure-Dispersion
stabilisiert werden, um dadurch eine leicht pumpbare
Dispersion zu erhalten.
Ferner kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eine
Aerosol-Rasiercreme erhalten werden, ohne daß ein Aufschmelzen
der Fettsäure erforderlich ist; ebenso können Shampoos
mit einem Gehalt an wasserlöslicher Seife auf einfache Weise
durch Zumischen der wäßrigen Fettsäure-Dispersion in die das
Neutralisierungsmittel enthaltende Gesamtzusammensetzung
hergestellt werden, wobei die flüssige Seife in situ
gebildet wird.
Die erfindungsgemäß verwendeten Monocarbonsäuren sind
gesättigte oder ungesättigte C₁₀- bis C₂₂- und vorzugsweise
C₁₂- bis C₁₈-Monocarbonsäure mit einem Schmelzpunkt oberhalb
von etwa 21 bis 25°C, wie beispielsweise Laurinsäure,
Myristinsäure, Palmitinsäure, hydrierte Talgfettsäuren,
Kokosnußölfettsäuren, Behensäure, Rizinolsäure und/oder
Hydroxystearinsäure, wobei Palmitinsäure und/oder Stearinsäure
für Rasiercreme-Zusammensetzungen bevorzugt werden.
Die bevorzugten durch das erfindungsgemäße Verfahren
hergestellten wasserlöslichen Seifen sind Mono-, Di- und
Triethanolaminseifen und Mischungen dieser, die gewöhnlich
durch Reaktion der organischen Carbonsäure mit dem
entsprechenden Ethanolamin erhalten werden. Die Ethanolaminseifen,
besonders die Triethanolaminseifen, sind bevorzugt,
da sie in Wasser bei Konzentrationen bis zu 40 Gew.-% bei
23°C leicht löslich und pumpbar sind. Im allgemeinen ist das
erfindungsgemäße Verfahren auf die Herstellung von flüssigen
Seifen beschränkt, wobei die Seifenkonzentration nicht die
Löslichkeit der Seife in Wasser bei der Neutralisierungstemperatur
übersteigt. Insbesondere ist das Verfahren für
die Herstellung von wäßrigen Seifenlösungen mit einem Gehalt
von 0,3 bis 40 Gew.-% und vorzugsweise 4 bis 30 und
insbesondere 6 bis 25 Gew.-% an Mono-, Di- oder Triethanol
aminseifen geeignet.
Wenngleich sich das erfindungsgemäße Verfahren in erster
Linie auf die Herstellung von Ethanolammoniumseifen bezieht,
können auch andere flüssige Seifen wie Natriumseife,
Kaliumseife und/oder Ammoniumseife nach diesem Verfahren
hergestellt werden, insbesondere wenn die Seifenkonzentrationen
unterhalb der Wasserlöslichkeit im Bereich der
Neutralisierungstemperatur von 4 bis 43°C liegt. Man kann
sogar mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bei Seifenkonzentrationen
arbeiten, die geringfügig oberhalb der Löslichkeit
der Seife in Wasser bei 23°C liegen, vorausgesetzt, daß die
wäßrigen Dispersionen bei dieser Temperatur noch pumpbar
sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist energiesparend und beruht
darauf, daß die Neutralisierungsreaktion rasch vonstatten
geht, wenn die Teilchengröße der Carbonsäuren unterhalb
einer kritischen Größe liegt. Durch die Teilchengrößenverringerung
erhöht sich die Oberfläche der Carbonsäuren und
damit auch die Reaktionsgeschwindigkeit. Die Teilchengrößenverringerung
führt also im wesentlichen zum gleichen
Ergebnis wie ein Aufschmelzen der Carbonsäuren, wobei sich
jedoch eine erhebliche Energieeinsparung ergibt.
Wesentlich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es, daß
die Carbonsäureteilchen vor oder während des Zusammenbringens
mit dem Neutralisierungsmittel zerkleinert werden.
Die Teilchengrößenveringerung kann durch trockenes Mahlen
und gegebenenfalls anschließendes Sieben erfolgen, bevor die
Carbonsäuren in Wasser dispergiert und mit dem Neutralisierungsmittel
umgesetzt werden. Alternativ kann die Carbonsäure
durch Naßmahlen nach Dispergierung in Wasser
zerkleinert werden, indem man beispielsweie die wäßrige
Carbonsäure-Dispersion durch einen Reihenhomogenisator
durchführt oder indem man die wäßrige Dispersion mit einem
homogenisierenden Rührer durchmischt, bevor man die
feinverteilten Carbonsäureteilchen mit dem Neutralisiermittel
zusammenbringt. Ferner können die Carbonsäureteilchen
naß vermahlen werden, während sie sich mit dem Neutralisierungsmittel
in Kontakt befinden. Alle diese Möglichkeiten
tragen zur Variabilität des erfindungsgemäßen Verfahrens
bei.
Wenngleich die Teilchengröße der Carbonsäure immer dann von
geringerer Bedeutung ist, wenn Zeit keine Rolle spielt, d. h.
wenn man große Teilchen sehr lange unter Rühren mit dem
Neutralisierungsmittel in Kontakt bringen kann, ist es
wichtig, die Teilchengröße der Carbonsäure innerhalb von
kurzer Zeit von z. B. weniger als 1 Stunde, vorzugsweise in
weniger als 30 und insbesondere weniger als 20 Minuten auf
ihre kritische Größe zu verringern, um ein praktisch
durchführbares industrielles Verfahren zu haben.
Als Teilchengröße wird nicht die durchschnittliche
Teilchengröße, sondern die Größe der größten vorliegenden
Teilchen bezeichnet. Da die kritische Größe von dem
Molekulargewicht der Carbonsäure abhängt und normalerweise
bei steigendem Molekulargewicht zur Erzielung einer
Neutralisation im gleichen Zeitintervall kleiner wird, und
da die kritische Größe ferner durch die Gegenwart anderer
Bestandteile beeinflußt wird, ist für das erfindungsgemäße
Verfahren kein allgemein gültiger Einzelwert für diese
kritische Größe einsetzbar. Dennoch kann die kritische Größe
leicht bestimmt werden, da sie der größten Teilchengröße der
Carbonsäure entspricht, die zu einer neutralisierten Seife
führt und frei von sichtbaren Teilchen von nicht umgesetzter
Carbonsäure ist. Das Vorliegen oder die Abwesenheit von
sichtbaren, nicht neutralisierten Carbonsäureteilchen kann
beispielsweise durch einfaches Eintauchen eines Spatels in
die wäßrige Seife und Begutachtung des auf dem Spatel
befindlichen Seifenfilmes auf Teilchen hin ermittelt werden.
Versuche zeigten, daß die kritische Teilchengröße dann
gegeben ist, wenn die größten Teilchen kleiner als etwa
2000 µm sind, da sich noch eine zufriedenstellende wäßrige
Seife aus Stearinsäure mit einer einer Maschenzahl von 10
entsprechenden Größe herstellen läßt. Wäßrige Seife, die
frei von Carbonsäureteilchen ist, läßt sich herstellen, wenn
99 Gew.-% der Carbonsäure kleiner als 24 µm und mindestens 92
Gew.-% kleiner als 177 µm sind. Dieser Teilchengrößenbereich
steht in Übereinstimmung mit experimentellen Daten bei
Verwendung von Carbonsäuren innerhalb enger Siebbereiche,
d. h. entsprechend Maschenzahlen von -40, +60; -60, +80;
-80, +100 (US-Siebreihe); die Versuche zeigten, daß
Laurinsäure mit einer Teilchengröße entsprechend einer
Maschenzahl von -40, +60 nach 5 Minuten Mischen eine
wäßrige Seife mit etwa 19% Seifengehalt ergab, die frei von
Carbonsäureteilchen war; die Teilchengröße von Palmitinsäure
und Stearinsäure bei ähnlicher Seifenkonzentration
entspricht einer Maschenzahl von -80, +100 bzw. 177 bis
149 µm, wobei unter gleichen Neutralisierungsbedingungen
keine Carbonsäureteilchen mehr auftraten.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens beruht
darauf, daß es in Gegenwart von anderen Bestandteilen
durchgeführt werden kann, die üblicherweise in Körperpflegemitteln
wie Shampoos, Haarpflege- und Rasiercremen-Zusammensetzungen
vorhanden sind. Die Anwesenheit von anionischen
oder nicht-ionischen Tensiden in der wäßrigen Carbonsäure-
Dispersion ist von Vorteil, insbesondere wenn diese
durch Naßmahlen mit Rückführung durch einen Homogenisator
zerkleinert wird, da durch die Tenside die erforderliche
Mahldauer verringert und eine Carbonsäure-Dispersion in
Wasser gebildet wird, die ohne Rühren eine kleinere
Abtrennrate aufweist. Dieses bessere Verhalten beruht
vermutlich auf den oberflächenaktiven Eigenschaften der
Tensidbestandteile. Eine ähnliche Verbesserung wird
beobachtet, wenn während des Naßmahlens bereits ein kleiner
Anteil an Neutralisierungsmittel vorhanden ist, da dieser
mit der Carbonsäure reagiert und Seife bildet, die die
oberflächenaktiven Eigenschaften ergibt. Ähnliche Vorteile
ergeben sich, wenn ein kleinerer Anteil fein zerteilter
Carbonsäureteilchen in eine im wesentlichen vollständige
Shampoo-Zusammensetzung eingearbeitet wird, die 5 bis 40
Gew.-% eines anionischen oder nicht-ionischen Tensids als
Reinigungsmittel und gegebenenfalls einen nicht-ionischen
oder amphoteren Schaumverstärker für das Tensid und so viel
Neutralisierungsmittel für die Carbonsäure enthält, daß eine
kleine Menge Seife "in situ" gebildet wird, die als
Konditionierungsmittel in dem Shampoo wirkt. Der Tensidbestandteil
macht nur einen kleineren Anteil der endgültigen
Zusammensetzung aus und liegt in einer Konzentration von nur
0,1 bis 10 und vorzugsweise 0,5 bis 7 Gew.-% im Endprodukt
vor.
Ähnliche Vorteile ergeben sich bei Herstellung von
Rasiercreme für Aerosol-Dosen und von nachschäumenden
Rasiergelen z. B. gemäß US-PS 35 41 581. Insbesondere kann
bei der Herstellung von Aerosol-Rasiercremen ein Tensid wie
Natriumlaurylsulfat oder Polyoxyethylencetylether während
des Naßmahlens der Carbonsäure, z. B. Palmitinsäure und/oder
Stearinsäure, vorhanden sein. Das Naßmahlen kann entweder
vor oder während der Neutralisation der Carbonsäure
stattfinden. Danach können beliebige Weichmachungsmittel
oder Hautkonditionierungsmittel der wäßrigen Seifenmischung
zugesetzt werden, bevor diese in Behälter abgefüllt wird;
danach werden 1 bis 10 Gewichtsteile eines verflüssigten C₃-
bis C₄-Kohlenwasserstoff-Treibmittels durch das Behälterventil
aufgepreßt und mit der wäßrigen Seife gemischt.
Ähnliche Vorteile ergeben sich, wenn ein kleinerer Anteil
Tensid während des Naßmahlens der Carbonsäure bei Herstellung
einer nachschäumenden gelförmigen Rasiercreme vorhanden
ist. Weiterhin kann ein flüssiges C₄- bis C₆-Kohlenwasser
stoff-Nachschäummittel der wäßrigen Carbonsäure-Dispersion
zugemischt werden, bevor die Carbonsäure mit dem Neutralisierungsmittel
umgesetzt wird und die wäßrige Seife bildet.
Vorzugsweise wird der flüssige C₄- bis C₆-Kohlenwasserstoff
in die wäßrige Carbonsäure-Dispersion eingebracht, da eine
stabilere homogene Dispersion des Kohlenwasserstoffs in der
resultierenden flüssigen Seife erzielt wird, und die
erhaltene Mischung leicht pumpbar ist und leicht in
Aerosol-, Zweikammer- oder andere Abgabebehälter des Beutel-
oder Kolbentyps abgefüllt werden kann, wobei die Gelbildung
innerhalb des befüllten Behälters stattfindet. Die Gelierung
der resultierenden Zusammensetzung in dem Behälter, welche
im wesentlichen aus 4 bis 30 Gew.-% Seife, 1 bis 10 Gew.-%
Nachschäummittel, gegebenenfalls 0,1 bis 5 Gew.-% Cellulose
polymer und restlichem Wasser besteht, kann durch Erwärmen
und Bewegen des Behälters beschleunigt werden, wobei beides
im allgemeinen während des Drucktests der befüllten Behälter
auf Verlust an Treibmittel erfolgt. Somit ist das erfindungsgemäße
Flüssigseifen-Neutralisierungsverfahren äußerst
gut geeignet bei der Herstellung von wäßrigen Körperpflegemitteln,
die Seife als einen wesentlichen Bestandteil
enthalten.
Aus dem obigen folgt, daß das wäßrige Medium bzw. Wasser ein
wesentlicher Bestandteil des Verfahrens ist; dieses kann
kleinere Anteile organischer Lösungsmittel, wie C₂- bis
C₃-Mono-, Di- und Trihydroxyalkohole enthalten, insbesondere
wenn mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kosmetische
Zusammensetzungen hergestellt werden, die kleinere Anteile
von z. B. 0,2 bis 10 Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis 6 Gew.-%
derartiger Lösungsmittel enthalten. Das wäßrige Medium ist
in der wäßrigen, neutralisierten Seife meist der Restanteil
der Zusammensetzung auf 100 Gew.-%; es kann jedoch auch 60
bis 99,8 und vorzugsweise 70 bis 96 und insbesondere 75 bis
94 Gew.-% ausmachen. Sofern ein Mono-, Di- oder Trihydroxy-C₂-
bis C₄-Alkohol als Lösungsmittel in dem wäßrigen Medium
vorhanden ist, liegt der Anteil derartiger Alkohole im
Bereich von 15 und vorzugsweise 2 bis 10 Gew.-%, bezogen auf
die wäßrige flüssige Seifenlösung. Das wäßrige Medium bildet
auch den Restanteil der wäßrigen kosmetischen Zusammensetzungen,
die die erfindungsgemäß hergestellte Seife
enthalten, wobei der Anteil des wäßrigen Mediums je nach
Endprodukt schwankt und der Anteil des löslich machenden
Alkohols im wesentlichen der gleiche wie in der wäßrigen
flüssigen Seifenlösung ist.
In den folgenden Beispielen beziehen sich alle Mengenangaben,
sofern nicht anders angegeben, auf das Gewicht. Die
Teilchengrößen sind unter Bezugnahme auf die üblichen
Siebgrößen nach US-Standard unter Hinzufügung der lichten
Maschenweite in µm angegeben, die praktisch dem Grenzwert
oder der eigentlichen Größe der Teilchen entspricht.
Bei einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung einer
flüssigen Triethanolaminseife ohne äußere Wärmezufuhr wird
eine Dispersion von 20 Gew.-% Palmitinsäure in Wasser bei
einer Temperatur von 22°C dadurch gebildet, daß teilchenförmige
Palmitinsäure in Wasser in einem Mischbehälter mit
einem Turbinenrührer gerührt wird. Die Teilchengrößenverteilung
der Palmitinsäure ist wie folgt
+ 40er Sieb (420 µm Sieböffnung): 94,4 Gew.-%
- 40er bis +60er Sieb (250 µm Sieböffnung): 2,7 Gew.-%
- 60er bis +100er Sieb (149 µm Sieböffnung): 2,0 Gew.-%
- 100er bis +325er Sieb (44 µm Sieböffnung): 0,9 Gew.-%
- 40er bis +60er Sieb (250 µm Sieböffnung): 2,7 Gew.-%
- 60er bis +100er Sieb (149 µm Sieböffnung): 2,0 Gew.-%
- 100er bis +325er Sieb (44 µm Sieböffnung): 0,9 Gew.-%
Die erforderliche Teilchengrößenverringerung der dispergierten
Palmitinsäure erfolgte durch 15 Minuten dauerndes
Naßmahlen mittels Rückführung der wäßrigen Dispersion aus
dem Rührtank durch einen Tekmar SD-40-Homogenisator bei
einer auf 0,1 mm eingestellten Öffnung des Statorschlitzes.
Eine abgewogene Probe der wäßrigen Dispersion wurde durch
ein 40er Sieb gegossen und auf zurückbleibende Teilchen hin
überprüft, wobei jedoch keine größeren Teilchen festgestellt
werden konnten.
Zur Neutralisation wurden 47,4 Gewichtsteile der naßgemahlenen
Palmitinsäure-Dispersion zu 52,586 Gewichtsteilen
einer Mischung von 10,49 Gewichtsteilen Triethanolamin in
Wasser mit einem Turbinenrührer eingerührt und noch etwa
zwei Minuten weiter gerührt. Die erhaltene Flüssigkeit
enthielt 15 Gew.-% Triethanolaminpalmitat. Beim Durchgießen
einer Probe dieser flüssigen Seife durch ein 40er Sieb,
blieben keine Teilchen auf dem Sieb zurück.
Die erhaltene flüssige Seife wurde dann durch einen
Tekmar-Homogenisator bei einer auf 1 mm eingestellten
Schlitzöffnung rückgeführt, wobei jeweils nach 2, 5, 10, 20,
30 und 60 Minuten Proben entnommen wurden. Bei den nach 2
und 5 Minuten entnommenen Proben wurden keine Teilchen auf
einem 40er Maschensieb festgestellt. Die bei 26,7°C
gemessenen Viskositäten der verschiedenen Proben sind in der
folgenden Tabelle I aufgeführt und basieren auf Messungen,
die nach 90 Sekunden mit einem Brookfield HATD-Viskosimeter
mit einer Spindel Nummer 4 bei 20 Umdrehungen je Minute
durchgeführt wurden. Zum Vergleich wurde die Viskosität
einer wäßrigen Seife mit einem Gehalt von 15 Gew.-%
Triethanolaminpalmitat bestimmt, welche durch Neutralisation
einer Dispersion geschmolzener Palmitinsäure in Wasser bei
71°C mit einer 40 gew.-%igen Triethanolaminlösung in Wasser
hergestellt wurde.
ProbeViskosität (s-1)
ProbeViskosität (s-1)
Vergleich1380
2 Minuten Rückführung1060
5 Minuten Rückführung 960
10 Minuten Rückführung 960
20 Minuten Rückführung 960
30 Minuten Rückführung1120
60 Minuten Rückführung1020
Die obige Tabelle I zeigt, daß das nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellte Triethanolaminpalmitat eine
geringfügig geringere Viskosität aufweist, als ein nach
üblichen Verfahren bei 71°C erhaltenes Produkt. Da jedoch
alle Proben dieses Beispiels mit Ausnahme der Vergleichs
probe geringfügig lufthaltig sind, kann der Unterschied in
den Viskositäten wenigstens teilweise auf den Luftgehalt
zurückgeführt werden.
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, wobei jedoch jetzt
die Konzentration der Palmitinsäure in der wäßrigen
Dispersion von 20 Gew.-% auf 24 Gew.-% erhöht wurde. Die
Dispersion wurde wie vorher durch Rückführung durch den
Homogenisator bei einer 0,1 mm Einstellung naß vermahlen.
Ferner wurde der Gehalt an Triethanolamin in der Neutralisierungslösung
von 10,49 Gew.-% auf 13,8 Gew.-% erhöht und die
Neutralisierung mit einem Turbinenrührer durchgeführt. Die
erhaltene flüssige Seife enthielt 19 Gew.-% Triethanolaminpalmitat
und wurde jeweils 1 Minute, 6 Minuten und 16
Minuten durch den Tekmar-Homogenisator rückgeführt, um den
Einfluß der Scherkraft auf die Viskosität der fertigen
flüssigen Seife zu bestimmen. Die analog Beispiel 1
durchgeführten Viskositäsmessungen sind in der folgenden
Tabelle II angegeben.
SeifenprobeViskosität (s-1)
SeifenprobeViskosität (s-1)
ohne Scherung9080
1 Minute Scherung5560
6 Minuten Scherung3160
16 Minuten Scherung3720
Diese Tabelle zeigt, daß die Viskosität der erfindungsgemäß
hergestellten flüssigen Seife durch die zusätzliche Scherung
verringert wird, was die im Beispiel 1 beobachtete
Viskositätsverringerung erklärt.
Es wurde eine Dispersion von 20 Gew.-% Palmitinsäure in
Wasser durch Dispergieren der teilchenförmigen Fettsäure
gemäß Beispiel 1 bei einer Temperatur von 25°C mittels eines
Turbinenrührers hergestellt. Proben der erhaltenen wäßrigen
Dispersion wurden durch Rückführung in einem Tekmar
SD-40-Homogenisator bei einer auf 1,0 mm eingestellten
Schlitzöffnung verschieden lang naß vermahlen, und dann
durch einen Satz von Sieben verschiedener Größe, nämlich
durch 40er, 60er und 100er Siebe mit einem Auffanggefäß
gegossen, wobei die in der folgenden Tabelle III angegebenen
Teilchengrößen der jeweiligen Proben erhalten wurden.
Die Proben wurden 1 bis 2 Minuten bei 26°C mit äquimolaren
Mengen an wäßrigem Triethanolamin mit einem Turbinenrührer
gemischt, wobei eine flüssige Seife mit einem Gehalt von 15
Gew.-% Triethanolaminpalmitat erhalten wurde. Proben der
erhaltenen Seifenlösungen wurden visuell auf nicht umgesetzte
Fettsäureteilchen überprüft, um eine Beziehung zwischen
Teilchengröße und Reaktionsumsatz zu erhalten; die
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV aufgeführt.
Mahldauer der FettsäureResultat der visuellen Begutachtung
Mahldauer der FettsäureResultat der visuellen Begutachtung
0viele große Teilchen
2viele kleinere Teilchen
5weniger kleine Teilchen
10sehr wenige, sehr kleine Teilchen
20keine Teilchen
30keine Teilchen
60keine Teilchen
Diese Versuche zeigen, daß der kritische, die Neutralisation
beeinflussende Faktor nicht die durchschnittliche Teilchen
größe ist, sondern die Menge von großen Teilchen bzw. daß
die Menge von Teilchen unterhalb einer kritischen Größe
wichtig ist. Für die Palmitinsäure liegt die kritische Größe
bei 99 Gew.-% Teilchen, die durch ein 40er Maschensieb
hindurchgehen, d. h. kleiner als 420 µm sind, wobei etwa 92
Gew.-% durch ein 80er Sieb hindurchgehen, also kleiner als
177 µm sind.
Um zu zeigen, daß die kritische Teilchengröße für einzelne
Fettsäuren unterschiedlich ist, wurden Laurin-, Palmitin-
und Stearinsäure in einem Granulator nach Stokes trocken
vermahlen und wie folgt klassiert:
-40er bis +60er Sieb (420 bis 250 µm)
-60er bis +80er Sieb (250 bis 177 µm)
-80er bis +100er Sieb (177 bis 149 µm)
-100er Sieb (149 µm)
-60er bis +80er Sieb (250 bis 177 µm)
-80er bis +100er Sieb (177 bis 149 µm)
-100er Sieb (149 µm)
Es wurden Ansätze von jeweils 500 g einer wäßrigen Fettsäure-
Dispersion mit jeweils 10 Gew.-% Fettsäure in Wasser bei 26°C
in einem 600-ml-Becherglas mit einem Laboratoriumsmischer
mit Turbinenkreiselrührer hergestellt. Nach weiteren 5 Minuten
Mischen wurde Triethanolamin in äquimolaren Mengen
zugesetzt und weitere 5 Minuten bei 26°C gerührt. Die
erhaltene wäßrige Seifenlösung wurde unter einem Mikroskop
auf sichtbare Teilchen hin überprüft, um die Vollständigkeit
der Neutralisierung zu bestimmen. Analog wurden wäßrige
Dispersionen mit einem Gehalt an 9 Gew.-% Palmitinsäure bzw.
2,5 Gew.-% Stearinsäure neutralisiert und untersucht. Ferner
wurde die Neutralisation anstelle von Triethanolamin mit
einer äquimolaren Menge einer 50gew.-%igen Natriumhydroxid
lösung in Wasser durchgeführt. Diese in Tabelle V aufgeführten
Werte wurden zu Vergleichszwecken noch durch die
Werte von ebenfalls wäßrigen Seifenlösungen ergänzt, die
durch Neutralisation bei hohen Temperaturen erhalten wurden.
Die Werte aus Tabelle V bestätigen, daß die kritische
Teilchengröße der jeweiligen Fettsäuren verschieden ist und
sich bei steigendem Molekulargewicht verringert. Für
Laurinsäure ergibt sich die kritische Teilchengröße nicht
aus den Versuchswerten, da alle Teilchen mit einer Größe von
470 µm oder weniger sofort mit dem Triethanolamin reagierten.
Die maximale Teilchengröße für Palmitinsäure,
Stearinsäure und Mischungen dieser liegt jedoch bei 177 µm.
Weiterhin stimmen die Werte für die durch Trockenmahlung
erhaltenen Palmitinsäureteilchen mit den Werten überein, die
durch Naßmahlen von Palmitinsäureteilchen erhalten wurden.
Eine vollständige Neutralisation wird erreicht, wenn die
durch Naßmahlen erhaltenen Teilchen 92% kleiner als 149 µm
und zu 7% größer als 250 µm waren, während die vollständige
Neutralisation bei durch Trockenmahlen erhaltenen Teilchen
mit einer Größe von 149 bis 177 µm erzielt wurde.
Tabelle V bestätigt ferner, daß das erfindunggemäße
Verfahren nicht für die Herstellung von wäßrigen, flüssigen
Seifen mit einem Gehalt von 11,1 Gew.-% Natriumlaurat
geeignet ist, was vermutlich darauf beruht, daß diese um
etwa 455% über der Löslichkeit von Natriumlaurat in Wasser
bei 25°C liegende Konzentration zu hoch ist. Auch die
Verseifung von Stearinsäure bei einer mit 10,7% berechneten
Natriumstearat-Konzentration ist nicht möglich, da dieser
Wert um mehr als 10 000% über der Löslichkeit von Natrium
stearat in Wasser bei 25°C liegt.
Es wurde analog Beispiel 3 gearbeitet, wobei jedoch die
Palmitinsäure-Konzentration gegenüber dem Beispiel 3 um 15 Gew.-%
erhöht wurde, und die Dispersion bei einer Temperatur
von 20°C mit einem Turbinenrührer dispergiert wurde. Nachdem
die gesamte Palmitinsäure zugefügt worden war, wurde noch 5
Minuten weiter gerührt. Danach wurde die Dispersion 20
Minuten durch einen Tekmar SD-40-Homogenisator bei einer
Schlitzöffnung von 0,1 mm rückgeführt. Die visuelle
Begutachtung der etwas lufthaltigen Dispersion ergab keine
sichtbaren Teilchen. Die Palmitinsäure-Dispersion wurde mit
einer äquivalenten Menge Triethanolamin, nämlich mit 8,73
Gewichtsteilen versetzt und bei einer Temperatur von etwa
24°C mit einem Turbinenmischer durchgeführt, wobei das
Mischen nach vollständigem Zusatz des Neutralisierungsmittels
weitere 5 Minuten aufrechterhalten wurde. Die
erhaltene trübe Flüssigkeit enthielt etwa 21,8 Gew.-%
Triethanolaminpalmitat.
Die bei dem ohne Wärmezufuhr von außen erfolgten Neutralisierungs
verfahren gemäß Erfindung erzielte Energieersparnis
kann anhand der Wärmekapazität von Wasser für den Tempe
raturbereich nach der folgenden Gleichung angenähert
bestimmt werden:
Die Konstanten für Wasser haben die folgenden Werte:
a = 8,2 cal/Mol
b = 0,4 cal/Mol
c = 0,0 cal/Mol
d = 0,2 cal/Mol
A = 40,67 cal/Mol
T Beginn = 298°K
b = 0,4 cal/Mol
c = 0,0 cal/Mol
d = 0,2 cal/Mol
A = 40,67 cal/Mol
T Beginn = 298°K
Unter der Annahme, daß die Ansatztemperatur bei den
bislang üblichen Verfahren auf 74°C erhöht werden muß,
errechnet sich eine Wärmekapazität von 159,6 kcal/kg. Bei
einem 14 763 kg Ansatz einer Seifenlösung, in der die
Mischung aus Wasser und Fettsäure auf 74°C erwärmt und diese
bei dieser Temperatur neutralisiert und dann auf
25°C gekühlt wird, errechnet sich die erforderliche Energie
mit 4346,8 kcal, wobei 1990,6 kcal für die Erwärmung und
2356,2 kcal für das Abkühlen erforderlich sind. Andererseits
beträgt bei der Herstellung des gleichen Ansatzes
durch Naßmahlen mit einer 1,5 PS Tekmar SD-40-Mühle die in
20 Minuten verbrauchte Energie 23,7 kcal, entsprechend 1,5
PS × 10,69 kcal/min × 20 min. Demgemäß erzielt man mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren eine erhebliche Energieeinsparung
gegenüber dem Standardverfahren.
Es wurde eine Aerosol-Rasiercreme der folgenden Zusammensetzung
hergestellt
Teil IGew.-%
Triethanolaminstearat11,0
Natriumlaurylsulfat1,0
Polyethylenglycolether des
Cetylalkohols mit 20 EO-Einheiten
(Ceteth 20)3,0 Blaufarblösung0,02 Parfum0,6 Wasserauf 100
Cetylalkohols mit 20 EO-Einheiten
(Ceteth 20)3,0 Blaufarblösung0,02 Parfum0,6 Wasserauf 100
Teil II
Teil I 96,5
Propan/Isobutan
(Gewichtsverhältnis 20 : 80) 3,5
100,0
(Gewichtsverhältnis 20 : 80) 3,5
100,0
3 Gewichtsteile des geschmolzenen epoxydierten Cetylalkohols
wurden in 61,8 Gewichtsteilen Wasser bei einer Temperatur
von 21°C dispergiert; anschließend wurde eine wäßrige
Mischung von 3,57 Gewichtsteilen Triethanolamin, 0,02
Gewichtsteilen Blaufarblösung und 21,87 Gewichtsteilen
Wasser unter ständigem Rühren bei einer die Belüftung
unterdrückenden Geschwindigkeit in einem Homogenisator nach
Eppenbach eingerührt. Anschließend wurden 7,43 Gewichtsteile
Stearinsäureflocken mit einer Teilchengröße unter 2000 µm
entsprechend einem 10er Sieb bei einer Temperatur von etwa
21°C bei einer ebenfalls die Belüftung unterdrückenden
Geschwindigkeit dispergiert. Nach 15 Minuten Rühren wurden
der wäßrigen Fettsäure-Dispersion 1,8
Gewichtsteile Natriumlaurylsulfat und 0,6 Gewichtsteile
Parfum unter mäßigem Rühren zugesetzt. Nach weiteren 10
Minuten Rühren wurden 96 Gewichtsteile der erhaltenen
homogenen Mischung in einen Aerosol-Behälter gefüllt, der
durch Aufsetzen eines Ventiles verschlossen wurde.
Anschließend wurde die flüssige Treibgasmischung aus Propan
und Isobutan durch das Ventil aufgepreßt. Der Behälter wurde
bewegt, um innerhalb des Behälters eine im wesentlichen
homogene Aerosol-Rasiercreme zu erhalten.
Da teilchenförmige Stearinsäure verwendet und das gesamte
Verfahren ohne Aufschmelzen der Fettsäure, ohne Wärmezufuhr
von außen und ohne Kühlen durchgeführt wurde, so daß
die Neutralisierung gleichzeitig mit der Verringerung der
Teilchengröße der Stearinsäure durch den Homogenisator
stattfand, wird nicht nur Energie eingespart, sondern es
wird auch noch zusätzlich die erforderliche Verarbeitungszeit
im Vergleich mit üblichen Verfahren, bei denen die
Sterinsäure aufgeschmolzen und in Wasser bei 65°C
dispergiert und danach die Rasiercreme-Zusammensetzung auf
etwa 30°C gekühlt wird, erheblich verringert.
Es wurde eine Aerosol-Rasiercreme der folgenden Zusammensetzung
analog Beispiel 6 hergestellt:
BestandteileGew.-%
Ansatz A
Mischung aus Natrium- und Kaliumstearat
(4 : 1 Molverhältnis von Kalium zu Natrium)8,06 Mischung aus Natrium- und Kaliumkokoat
(4 : 1 Molverhältnis von Kalium zu Natrium)1,14 Glycerin2,7 Laurin-Myristindiethanolamid1,0 Farblösung0,25 Parfum0,6 Wasser auf100,0
(4 : 1 Molverhältnis von Kalium zu Natrium)8,06 Mischung aus Natrium- und Kaliumkokoat
(4 : 1 Molverhältnis von Kalium zu Natrium)1,14 Glycerin2,7 Laurin-Myristindiethanolamid1,0 Farblösung0,25 Parfum0,6 Wasser auf100,0
Dieser Ansatz A wurde wie folgt verarbeitet:
Ansatz A 96,5
Propan/Isobutan (20 : 80) 3,5
100,0
100,0
Es wurden 7,16 Gewichtsteile Stearinsäure mit einer einem
20er Sieb entsprechenden Teilchengröße sowie 2,7 Gewichtsteile
Glycerin, 1 Gewichtsteil Kokosnußölfettsäure und 1 Gewichtsteil
Laurin-Myristin-Diethanolamid in einem
Becherglas eingewogen, welches 62,9 Gewichtsteile Wasser von
21°C enthielt; diese Mischung wurde mit einem propellerartigen
Laboratoriumsmischer gerührt. Zu der so erhaltenen
wäßrigen Dispersion wurden 24,38 Gewichtsteile einer
wäßrigen Lösung mit einem Gehalt an 5,6 Gewichtsteilen
Kaliumhydroxid und 1 Gewichtsteil Natriumhydroxid bei
21°C hinzugegeben und das Mischen etwa 1 Stunde fortgesetzt,
wobei 0,6 Gewichtsteile Parfum zugesetzt wurden. Die
erhaltene homogene wäßrige Seifenmischung wurde analog
Beispiel 6 in einen Aerosol-Behälter gefüllt, wonach
Treibmittel aufgepreßt wurde.
Durch die gleichzeitige Neutralisierung und Verringerung der
Teilchengröße der Stearinsäure wurde eine Kalium- und
Natrium-Stearat/Kokoat-Seifenmischung mit 9,2 Gewichtsteilen
Seife erhalten.
Zur Herstellung eines nachschäumenden Rasiergels wurden 0,35
Gewichtsteile Triethanolamin und 57,15 Gewichtsteile Wasser
bei 25°C in einen Mischkessel mit Turbinenrührer gegeben,
in dem anschließend 9 Gewichtsteile Palmitinsäureteilchen
und 2,5 Gewichtsteile Stearinsäureteilchen mit einer
einem 20er Sieb entsprechenden Teilchengröße dispergiert
wurden. Die dispergierten Fettsäuren wurden durch Rückführung
durch eine Kolloidmühle mit einer Spalteinstellung von
180 µm zerkleinert. Anschließend wurden 1,78 Gewichtsteile
einer Verdickungslösung zugesetzt, die durch Vermischen von
Hydroxyethylcellulose und Hydroxypropylcellulose mit einer
70 Gew.-% Sorbit einhaltenden Lösung in 21,97 Gewichtsteilen
Wasser dispergiert war und 1,17 Gew.-% Cellulosemischung
enthielt. Dieses Verdickungsmittel wurde zusammen mit einer
Mischung aus Parfum und einem Glycerinfettsäureester wie
beispielsweise Glycerinisostearat der wäßrigen Fettsäure-
Dispersion in dem mit einer Turbine gerührten Mischkessel
zugeführt. 93,5 Gewichtsteile dieser wäßrigen Dispersion aus
Fettsäure, Parfum, Fettsäureester, Verdickungsmittel, die
etwa 12,3 Gew.-% Fettsäure enthielt, wurde mit 2,3 Gewichtsteilen
einer Mischung aus Isopentan und Isobutan mit einem
statischen Reihenmischer und einem nachgeschalteten
luftbetriebenen dynamischen Mischer unter einem Druck von
2,07 bar (30 psig) gemischt und bei 23°C mit 6,43 Gewichtsteilen
einer Mischung von 6,35 Gewichtsteilen Triethanolamin
und 0,08 Gewichtsteilen Farblösung neutralisiert. Es wurde
eine flüssige, dünne Triethanolaminseifenlösung ohne
Wärmezufuhr von außen bei 23°C erhalten, die durch das
Ventil in den Innenbeutel eines Zweikammerabgabebehälters
eingefüllt wurde. Die Behälter wurden 1 Stunde in einer auf
43°C erwärmten Kammer bzw. etwa 10 Minuten in einem 50°C warmen
Wasserbad gelagert, wobei sich in den erwärmten Behältern
ein Rasiergel mit guten Gebrauchseigenschaften bildete. Der
Inhalt der als Kontrolle aufbewahrten und nicht erwärmten
Dosen war sehr dünn und zeigte innerhalb des Zeitraumes kein
annehmbares Gelprodukt.
Mit diesem Verfahren können ebenfalls zufriedenstellende
nachschäumende Rasiergele ohne wasserlösliche Cellulose
geliermittel hergestellt werden. Die nachschäumenden
Rasiergele können ohne Qualitäseinbußen bei Drücken im
Bereich von 0,69 bis 6,90 bar (10 bis 100 psig) und bei
Temperaturen im Bereich von 4 bis 43°C hergestellt werden.
Claims (16)
1. Verfahren zur Herstellung von flüssiger pumpbarer
Seife mit einem Gehalt von etwa 0,3 bis etwa 40 Gew.-%
in Wasser gelöster Seife durch Neutralisation
von C₁₀- bis C₂₂-Monocarbonsäuren mit etwa äquimolaren,
Mengen eines Neutralisierungsmittels, dadurch gekennzeichnet,
daß feinzerteilte Teilchen der C₁₀- bis
C₂₂-Monocarbonsäure in einem wäßrigen Medium bei
einer Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes der
Fettsäuren mit dem Neutralisierungsmittel umgesetzt
werden, wobei die Teilchen der Monocarbonsäuren
eine Größe unter etwa 2000 µm aufweisen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Neutralisation bei einer Temperatur von
4 bis 434°C durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Monocarbonsäuren solche mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen
verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die feinzerteilten Teilchen der Monocarbonsäuren
in Wasser eine Teilchengrößenverteilung aufweisen,
bei der etwa 99 Gew.-% kleiner als 420 µm in der
größten Dimension und etwa 92 Gew.-% kleiner als
177 µm in der größten Dimension sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die wäßrige Dispersion von feinzerteilten Teilchen
der Monocarbonsäuren durch Dispergieren teilchenförmiger
Monocarbonsäuren erhalten wird, welche durch Trockenmahlen
und/oder Sieben in Wasser erhalten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die wäßrige Dispersion von feinzerteilten Teilchen
der Monocarbonsäuren durch Naßmahlen einer Dispersion
der teilchenförmigen Monocarbonsäuren in Wasser
gebildet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilchen der Monocarbonsäuren in ihrer Teilchengröße
durch Naßmahlen verringert werden, während
die Teilchen gleichzeitig mit dem Neutralisierungsmittel
umgesetzt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Neutralisierungsmittel ein Mono-, Di- und/oder
Triethanolamin verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Neutralisation bei einer Temperatur von
21 bis 32°C durchgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die wäßrige Dispersion der Monocarbonsäuren
4 bis 25 Gew.-% dieser Carbonsäuren enthält.
11. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die wäßrige Dispersion von feinzerteilten Teilchen
der Monocarbonsäuren in Gegenwart eines kleineren
Anteils eines wasserlöslichen Tensids gebildet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß als wasserlösliches Tensid eine wasserlösliche
Mono-, Di- oder Triethanolaminseife verwendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die pumpbare flüssige Seifenlösung 4 bis 30 Gew.-%
wasserlösliche Seife enthält, und daß 90 bis
99 Gewichtsteile der Seife mit 1 bis 10 Gewichtsteilen
eines flüssigen und unter Normalbedingungen gasförmigen
C₃- bis C₄-Kohlenwasserstoffs in einem mit einem
Ventil versehenen Behälter gemischt werden, um eine
Aerosol-Rasiercreme-Zusammensetzung zu bilden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß als Seife eine Mono-, Di- oder Triethanolaminseife
eines C₁₂- bis C₁₈-Monocarbonsäure verwendet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die wäßrige Dispersion mit einem flüssigen C₄-
bis C₆-Kohlenwasserstoff-Nachschäummittel bei einer
Temperatur von 4 bis 43°C und einem Überdruck von
0,69 bus 6,90 bar (10 bis 100 psig) vor der Umsetzung
mit dem Neutralisierungsmittel gemischt und die
erhaltene pumpbare flüssige Seifenzusammensetzung
in die obere Kammer eines mit einem Ventil versehenen
Behälters eingefüllt wird, welcher ein verflüssigtes
C₃- bis C₄-Kohlenwasserstofftreibmittel in der unteren
Kammer aufweist, und der Behälter auf eine Temperatur
von 45 bis 70°C erwärmt und geschüttelt wird, um
ein nachschäumendes Rasiergel zu bilden, welches
aus 4 bis 30 Gew.-% Seife, 1 bis 10 Gew.-% Nachschäummittel
auf Restwasser besteht.
16. Verfahren nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß eine wäßrige Mischung von Sorbit und Hydroxy
ethylcellulose und/oder Hydroxypropylcellulose
mit der wäßrigen Monocarbonsäure-Dispersion vor
dem Mischen mit dem flüssigen C₄- bis C₆-Kohlenwasserstoff-
Nachschäummittel gemischt wird.
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Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STOLBERG-WERNIGERODE, GRAF ZU, U., DIPL.-CHEM. DR. |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |