DE3809854A1 - Hakenklaue fuer den streckenausbau im untertagebetrieb zur umfassung des ausbauprofils beim aufhaengen einer last - Google Patents
Hakenklaue fuer den streckenausbau im untertagebetrieb zur umfassung des ausbauprofils beim aufhaengen einer lastInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hakenklaue für den
Streckenausbau im Untertagebetrieb zur Umfassung des
Ausbauprofils beim Aufhängen einer Last gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Im Untertagebetrieb wird der bogenförmige Strecken
ausbau bevorzugt. Mit ihm wird nicht nur der den
Gebirgskräften entgegenwirkende Ausbauwiderstand
aufgebracht. Er wird auch mit dem Gewicht von
Ausrüstungen belastet, die aus unterschiedlichen
Gründen nicht auf der Streckensohle abgelegt werden
können, sondern aufgehängt werden müssen. Hakenklauen
stellen die Verbindung zum Ausbau her. Aufgrund ihrer
Mehrteiligkeit lassen sie sich am Ausbauprofil befe
stigen, bevor die Last aufgehängt wird.
Die erfindungsgemäße Hakenklaue unterscheidet sich
durch ihre aus Flachprofil bestehenden Haken und deren
Verspannung mit einem Querglied von Hakenklauen,
welche eine wesentlich schwerere Konstruktion mit im
Gesenk geschmiedeten Haken und von diesen durchsetzte
Traversen verwirklichen, die mit Hilfe von Haken
schrauben mit dem Ausbauprofil verspannt werden. Diese
schweren Hakenklauen werden für hohe Lasten und insbe
sondere für die Verlagerung von Seilbahnschienen am
Grubenbausbau verwendet, von denen dynamische Belastun
gen ausgehen, die die Hakenklaue Dauerwechselbean
spruchungen aussetzen. Die erfindungsgemäßen Haken
klauen sind dagegen für statische Lasten vorgesehen, die
ein verhältnismäßig geringes Gewicht auf einen Strecken
bau übertragen. Dazu gehören z.B. die Gerüste von
Förderbändern, die man im allgemeinen aufhängt, damit
ihre Verlagerung nicht durch die quellende Streckensohle
beeinträchtigt werden kann.
Die Form der Haken in der erfindungsgemäßen Klaue
wird zunächst von den Anforderungen bestimmt, welche
sich aus den Notwendigkeiten ergibt, die beim Anbringen
der Haken am Streckenbau entstehen. Deswegen ist die
Spitze entgegen der Krümmung des Hakenrückens abge
winkelt. Dadurch ist es möglich, die Hakenspitze
zwischen Profilflansch und Gebirge einzutreiben, selbst
wenn das Ausbauprofil dem Gebirge unmittelbar aufliegt.
Das geschieht dann durch Hammerschläge auf den Haken
rücken, welcher das Hakenmaul umgibt. Die Profilierung
des Hakenmaules schafft dann einen Amboß, auf den die
Schläge gerichtet werden können, ohne daß es zu einer
Verformung des Hakenrückens kommen kann, die den Haken
unbrauchbar machen würde.
Andererseits ist die Form des erfindungsgemäßen Hakens
auch durch den Verlauf des Ausbauprofiles bestimmt. Da
das Anhängen von Lasten in aller Regel an einem
Streckenstoß erfolgen muß, führt die Bogenform des
Ausbaus zu einer Hakenauflage, die gekrümmt und von
oben nach unten gerichtet verläuft. Die Verspannung der
Haken mit dem Ausbauprofil muß einen Formschluß gewähr
leisten, welcher das Abrutschen der Haken von diesen
ungünstigen Hakenauflagerflächen verhindert. Hierzu
werden die Reaktionskräfte der Verspannung hauptsäch
lich von dem Hakenmaul auf den Ausbauprofilflansch und
außerdem auch von dem Hakenschaft auf die Außenseite
des Profilflansches übertragen. Dazu dient die Schmiege,
die bei vorschriftsmäßigem Sitz der Hakenklaue den
Hakenschaft dem Ausbauprofilflansch von außen aufliegt.
Die sich hieraus ergebende Hakenform wird aus einem
Flachprofil gewonnen. Dabei handelt es sich in der
Regel um einen Blechausschnitt, wobei die Grenze der
Dicke eines Stahlbleches zu einem Stahlprofil in aller
Regel nicht erreicht oder gar überschritten wird, was
sich aus der eingangs bezeichneten Auslegung der
erfindungsgemäßen Hakenklaue ergibt. Die Umformung
eines solchen Blechausschnittes läuft in der Regel in
zwei Teilvorgängen ab. Zunächst wird der flache Blech
ausschnitt mit einem profilierten Stempel aus der
flachen Form frei gebogen, bis sich die Seiten der
Schenkel des Blechausschnittes den Wänden eines die
Form wiedergebenden Gesenkes anlegen. An das Freibiegen
schließt sich ein Nachdrücken unmittelbar an, wodurch
sich das Flacheisen der Form des Gesenkes und des
Stempels weitgehend anpaßt. Dieses Verfahren führt zu
genauer Formgebung und vermeidet in der Regel Haken
anrisse und Materialspannungen, welche die Sicherheit
gefährden.
Derartige Hakenklauen sind daher für unterschiedliche
Beanspruchungen beim Einbringen und während des Betrie
bes, aber auch für unterschiedliche Bedingungen der
Lastübertragung je nach Richtung ihrer Auflagefläche
am Streckenausbau und je nach deren Entfernung vom
festen Gebirgsstoß in der Weise angepaßt, daß sich ihre
Funktionen nicht gegenseitig beeinträchtigen können,
ihre Form aber aus dem beschriebenen Herstellungsver
fahren auf relativ einfache Weise gewonnen werden kann.
Die Erfindung geht von einer vorbekannten Hakenklaue
dieser Art aus (DE-PS 32 00 595). Hierbei dient die
Profilierung des Hakenmaules ausschließlich der
Erleichterung beim Antreiben des Hakens, wenn das
Gebirge den beiden Flanschen des Ausbauprofils auf
liegt. Die Profilierung wird in zwei voneinander
getrennten Verfahrensschritten gewonnen. Im ersten
Verfahrensschritt wird eine U-Form hergestellt, deren
Flanschen im zweiten Verfahrensschritt zu einer Bau
einheit verformt werden, welche in der Mitte durch den
Steg unterbrochen ist, der innen eine Rille und außen
einen Wulst bildet. Diese Profilierung bildet mit dem
nach außen vorstehenden Wulst den Amboß für die Hammer
schläge, mit denen der Haken zwischen Profilflansch und
Gebirge eingetrieben wird. Die Baueinheit der Flansche
gewährleistet die Formsteifigkeit des Hakenrückens und
erlaubt außerdem das Anschleifen der Hakenspitze.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die in einer
Ebene liegenden Profilflansche das Abrutschen des
Hakens auf gekrümmten Auflagerflächen des Ausbau
profiles begünstigen. Das geschieht z.B. bei Band
aufhängungen nicht etwa schlagartig, so daß einzelne
Hakenklauen nacheinander ausgewechselt werden können,
sondern in kleinen Teilschritten auf der gesamten Band
länge, bis das Bandtraggerüst auf der Streckensohle
aufliegt. Die dann erforderlichen Arbeiten, um das Band
traggerüst wieder in eine angehobene und ausgerichtete
Lage zurückzubringen, sind außerordentlich aufwendig
und zeitraubend, weil dabei alle Aufhängungen gelöst
und wieder angebracht werden müssen. Es hat sich ferner
ergeben, daß in manchen Fällen die verspannend
wirkenden Kräfte die Hakenschenkel kaltverformen,
wodurch der ordnungsgemäße Sitz der Hakenklaue nicht
wiederhergestellt werden kann und ein vollständiger
Ersatz solcher Klauen erforderlich wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen
zuverlässigen Sitz einer Hakenklaue der als bekannt
vorausgesetzten Art zu sorgen und ungünstige Ver
formungen durch die verspannend wirkenden Kräfte zu
verhindern.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merk
malen des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere Merkmale
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung wird die Profilierung der Haken
klaue einerseits geändert, so daß sie sich über den
Hakenrücken hinaus bis zu den abgewinkelten flachen
Enden erstreckt und damit auch im Hakenschaft eine
erhöhte Formsteifigkeit ergibt, andererseits aber
auch geändert. Das geänderte Profil führt durch die
konvexe bzw. abgewinkelte Form dazu, daß die Innen
seite des Hakenprofils von der Auflagerfläche des
Ausbauprofils abgehoben ist und nur die Längskanten des
Hakenprofiles aufliegen. Diese Längskanten bilden durch
die Verkippung bzw. die Krümmung des Flachprofiles
Schneiden, welche auf die Auflagerfläche des Ausbau
profils drücken. Die Folge ist eine Verklemmung
beider Haken der Klaue auf ihren Auflagerflächen,
welche quer zur Abrutschrichtung verläuft und daher
der Abrutschneigung entgegenwirkt. Diese Wirkung wird
durch die erhöhte Formsteifigkeit auch bei Überlastung
der Hakenklaue durch das angehängte Gewicht gewähr
leistet, etwa wenn eine oder mehrere benachbarte Klauen
spannungslos oder entfernt werden.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sich die Formgebung
der Haken aus den Flachprofilen in einem Arbeitsgang
gewinnen läßt, was die Produktion wesentlich verein
facht. Sie hat außerdem im Gebrauch den Vorteil einer
unverändert günstigen Handhabung beim Eintreiben der
Hakenspitzen zwischen Gebirge und Ausbauprofil mit
Hammerschlägen auf eine wulstartige Außenfläche, bietet
jedoch darüberhinaus eine nahezu vollständige Abrutsch
sicherheit, welche erfahrungsgemäß bei anwachsender
Belastung sich eher noch verstärkt.
Mit den Merkmalen des Patentanspruches 2 erreicht die
erfindungsgemäße Klaue zusätzliche Anlageflächen,
welche von den Unterkanten von nach außen gerichteten
Wulsten des Ausbauprofilflansches gebildet werden.
Hierbei handelt es sich vorzugsweise um die an den
Enden von Rinnenprofilen möglicherweise vorgesehenen
Profilgurte, welche die Flansche verstärken.
Die Anlagefläche für die Schneiden werden ferner
vergrößert mit den Merkmalen des Patentanspruches 3.
Daraus ergibt sich eine Schmiege, welche auf den
unteren Teil der Profilflansche erfaßt, die am Boden
ansetzen.
Der Patentanspruch 4 gibt den Verlauf des Profiles
über die Länge des Hakens wieder, der so gewählt ist,
daß sich eine möglichst große Formsteifigkeit über
die gesamte Hakenlänge ergibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Aus
führungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeich
nung wiedergegeben ist; es zeigen
Fig. 1 den Haken einer erfindungsgemäßen Hakenklaue in
Seitenansicht,
Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 auf die
Innenseite des Hakens,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der
Fig. 2,
Fig. 4 in der Fig. 3 entsprechender Darstellung eine
geänderte Ausführungsform,
Fig. 5 in abgebrochener Darstellung ein Ausbauprofil
und einen erfindungsgemäßen Haken in einer
Draufsicht auf die Außenseite des Hakens und
Fig. 6 das Ausbauprofil im Querschnitt und die ange
brachten Haken der erfindungsgemäßen Haken
klaue, in der das Querglied weggelassen ist.
In der Darstellung der Fig. 6 ist die Hakenklaue mit (1)
bezeichnet und an einem Rinnenprofil (2) des Strecken
ausbaus, wie er im Untertagebetrieb verwendet wird,
angebracht. Die Hakenklaue (1) besteht aus zwei
identischen Haken (3, 4). Sie werden mit Hilfe eines die
abgewinkelten Enden (5, 6) der Hakenschäfte durchsetzen
den Querglied mit dem Ausbauprofil (2) verspannt. Als
Querglied kann eine Sechskantschraube Verwendung finden,
welche sich auf einem Ende mit ihrem Kopf und auf dem
anderen Ende mit ihrer Mutter abstützt. Der Schaft der
Schraube dient gleichzeitig zum Anhängen einer Last,
z.B. zum Auffädeln des Endgliedes einer Kette, mit der
ein Bandtraggerüst aufgehängt wird. Unter dem Einfluß
der Verspannung mit der Schraube nähern sich die Enden
(5 und 6) , wodurch eine erste Verspannung eintritt.
Unter dem Einfluß der von der Schraube auf die Enden
(5 und 6) übertragenen Last wird die Vorspannung weiter
verstärkt.
Aus den Fig. 1 und 2 geht hervor, daß der dort wieder
gegebene Haken (3) ein allgemein mit (7) bezeichnetes
Hakenmaul aufweist. Die Kehle des Hakenmaules (7) wird
von einem an eine Krümmung (8) anschließenden geraden
Schenkel (9) gebildet. Dieser Schenkel bildet zusammen
mit dem anschließenden Schenkel (10) einen stumpfen
Winkel, so daß der Hakenschaft bei (11) abgewinkelt ist.
Der Winkelschenkel (10) reicht bis zu dem Ende (6),
welches aus einem Flachprofil besteht. Das Flachprofil
ist in der Mitte und zur Aufnahme des Quergliedes bzw.
der von ihm gebildeten Schraube bei (12) gelocht.
Wie sich aus dieser Formgebung ergibt, bilden die
beiden Schenkel (9 und 10) eine Schmiege, mit der sich
der Haken von außen dem Ausbauprofil anlegt. So legt
sich der Schenkel (9) bei (14) an die Unterkante (15)
des nach außen gerichteten Wulstes (16) und des Aus
bauprofiles an. Dieser Wulst bildet das Ende eines der
beiden Ausbauprofilflansche (17).
Ferner legt sich der gerade Schenkel (10) der Schmiege
der Wurzel (18) des Ausbauprofilflansches (17) im
Anschluß an den Ausbauprofilboden (19) an. Wie aus der
Darstellung der Fig. 6 am Beispiel des Hakens (4)
erkennbar, ist die Anlage relativ groß und reicht über
ca. ein Drittel der Gesamtlänge des Schenkels (10).
Entgegen der Krümmung (20) des Hakenmaules (7) ist eine
Hakenspitze (21) bei (22) abgewinkelt.
Der Hakenrücken (20) ist profiliert. Diese Profilierung
reicht von dem Scheitel (23), den das abgewinkelte
Hakenende (6) mit dem Schenkel (10) einschließt, der
zum Hakenschaft gehört, bis zum Ansatz (22) der Haken
spitze (21). Die Umrißlinie des Profils ist in der
Fig. 3 wiedergegeben.
Hiernach ist das Flachprofil (24), aus dem der Haken
warmverformt wird, von der Mittellinie (25) des Profils
(24) nach innen abgewinkelt. Hierdurch ergeben sich
an der Hakeninnenseite (26) Längskanten (27, 28),
welche Schneiden bilden. Diese Schneiden verklemmen den
Haken auf den beschriebenen Anlageflächen (14 und 29)
an der Ausbauprofilwurzel (18), sowie auf dem Rücken
(30) des Wulstes (16), auf den die an die Krümmung (8)
anschließende Seite (31) des Hakenmaules wirkt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind dagegen die
beiden längeren Seiten (26 und 32) des Flachprofils
(24) von innen nach außen konvex gekrümmt. Hierdurch
entstehen ebenfalls die Schneiden bildenden Längskanten
(27 und 28), die im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben
worden sind.
Wie sich insbesondere aus der Darstellung der Fig. 1
ergibt, ist die Krümmung bzw. Abwinklung des Profils im
Bereich des Scheitels (11) und der daran anschließenden
Teillängen der Schenkel (9 und 10) am stärksten. Sie
läuft allmählich bis zu ihren Enden flacher werdend aus.
Claims (4)
1. Hakenklaue für den Streckenausbau im Unter
tagebetrieb zur Umfassung des Ausbauprofils
beim Aufhängen einer Last mit Hilfe eines
Paares identischer Haken, die an der Innen
seite ihres in eine abgewinkelte Spitze
auslaufenden und profilierten Hakenrückens
und einer Schmiege eines Schaftes mit dem
Ausbauprofilflansch durch ein die annähernd
parallel zueinander verlaufenden und aus
den Hakenschäften abgewinkelten Enden durch
setzendes Querglied, sowie unter dem Einfluß
der an dem Querglied aufgehängten Last wenig
stens auf Teillängen verspannt werden und aus
Flachprofilen warmverformt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das Profil des Haken
rückens (20) von dem Scheitel (23) des abge
winkelten Hakenendes (5, 6) bis zum Ansatz
(22) der Hakenspitze (21) verläuft und in
seinem Umriß die längeren Flachprofilseiten
(26, 32) von innen nach außen konvex gekrümmt
oder an der Mittellinie (25) des Profils (24)
nach innen abgewinkelt sind, und daß die
Längskanten (27, 28) der Hakeninnenseite
(26) Schneiden bilden, die auf den mit dem
Ausbauprofil verspannten Teillängen (15, 29,
30) des Hakens (3, 4) diesen mit dem Ausbau
profil (2) verklemmen.
2. Hakenklaue nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kehle des Hakenmaules (7)
von einem an die Krümmung (8) des Haken
rückens (7) ansetzenden geraden Schenkel (9)
des Hakenschaftes gebildet wird und als
Anlage (14) an die Unterkante (15) eines nach
außen gerichteten Wulstes (16) des Ausbaupro
fils (2) dient.
3. Hakenklaue nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der gerade
Schenkel (9) des Hakenschaftes mit einem bis
zum flachen Schaftende (5, 6) reichenden
Winkelschenkel (10) die Schmiege bildet,
der der Wurzel (18) des Ausbauprofilflansches
(17) am Profilboden (19) anliegt.
4. Hakenklaue nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung bzw.
Abwinklung des Flachprofils (24) im Scheitel
(11) der Schenkel (9, 10) des Hakenschaftes
am stärksten ist und in Richtung auf den
Ansatz (22) der Hakenspitze (21), sowie den
Scheitel (23) des abgewinkelten Hakenendes
(6, 7) flacher wird.
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Citations (4)
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---|---|---|---|---|
DE2213880A1 (de) * | 1972-03-22 | 1973-10-04 | Mueller & Borggraefe Kg | Tragklaue zum aufbringen von lasten auf ausbauprofile des untertagebetriebes, insbesondere des nachgiebigen streckenausbaus |
DE2650695A1 (de) * | 1976-11-05 | 1978-05-11 | Mueller & Borggraefe Kg | Tragklaue zum aufbringen von lasten auf einheiten des streckenausbaus im berg- und tunnelbau |
DE2923072C2 (de) * | 1979-06-07 | 1983-06-30 | Müller & Borggräfe KG, 5800 Hagen | Tragklaue zum Aufhängen von Lasten aneinem rinnenförmigen Ausbauprofil des Untertagebetriebes |
DE3200595C2 (de) * | 1982-01-12 | 1984-12-06 | Müller & Borggräfe KG, 5820 Gevelsberg | Hakenelement für den Streckenausbau im Berg- und Tunnelbau |
-
1988
- 1988-03-24 DE DE19883809854 patent/DE3809854C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-03-24 DE DE8817095U patent/DE8817095U1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3809854C2 (de) | 1995-06-29 |
DE8817095U1 (de) | 1992-10-22 |
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