DE3809689A1 - Verfahren und vorrichtung zum fuellen von transportbehaeltern mit stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum fuellen von transportbehaeltern mit stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrieInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/35—Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
- A24C5/352—Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
- A24C5/354—Filling the boats at the making machine
Landscapes
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Füllen von Trans
portbehältern mit stabförmigen Artikeln der tabakverarbei
tenden Industrie, insbesondere mit Filterstäben, welche
aus einem oberseitigen Artikelvorrat queraxial in einen
unterhalb des Artikelvorrats absenkbaren Transportbehälter
überführt werden.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Fül
len von Transportbehältern mit stabförmigen Artikeln der
tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere mit Filter
stäben, mit einem einen unterseitigen Auslaß aufweisenden
Vorratsbehälter für die Artikel sowie einem die Transport
behälter aufnehmenden Absenkförderer.
Auf die eingangs genannte Weise werden Transportbehälter
in Form von im Produktionsprozeß stabförmiger Artikel,
wie Zigaretten oder Filterstäbe, zirkulierenden sogenannten
Schragen oder in Form von Versandkartons befüllt. Bei der
Befüllung derartiger Transportbehälter muß auf ein gleich
mäßiges Füllbild bzw. eine lückenlose Befüllung geachtet
werden, um ein schiefes Ausrichten einzelner Artikel zu
vermeiden und damit deren Beschädigung vorzubeugen. Schließ
lich kann auch eine möglichst genaue Einhaltung einer be
stimmten abzufüllenden Artikelanzahl im Vordergrund stehen,
einer Forderung, der man zum Beispiel schon durch eine
stückzahlmäßig überwachte und gesteuerte Zuführung der
Artikel zu genügen versucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befüllung
derartiger Transportbehälter im Hinblick auf die genannten
Kriterien weiter zu verbessern, das heißt sicherer und
perfekter zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Füllhöhe des Transportbehälters überwacht wird und
daß in Abhängigkeit von der Füllhöhe die Absenkung des
Transportbehälters gesteuert wird.
Eine besonders effektive Überwachung und Steuerung der
Transportbehälter ergibt sich bei einer spezifischen Ver
fahrensweise dort, wo lagenweise aus dem Artikelvorrat
heraus jeweils eine definierte Anzahl von Artikeln vor
positioniert wird, und wo die vorpositionierten Artikel
vom Artikelvorrat abgeteilt und in den Transportbehälter
ausgeschleust werden, wobei vorzugsweise der Artikelvor
rat in einreihige Artikelstapel unterteilt ist, von deren
Unterseite die vorpositionierten Artikel abgeteilt und
unter Bildung von Teilstapeln in den Transportbehälter
überführt werden.
Eine sich in den Füllvorgang und die Absenkung der Trans
portbehälter behinderungsfrei einfügende Verfahrensweise
besteht darin, daß die Füllhöhe durch opto-elektrische
Abtastung des Füllspiegels über die Breite des Transport
behälters überwacht wird.
Um den Füllvorgang unmittelbar kontrollieren und bei Stö
rungen sofort eingreifen zu können, wird der Füllspiegel
zweckmäßigerweise innerhalb der Teilstapel überwacht. Füll
spiegelschwankungen werden gemäß einer bevorzugten Verfah
rensweise optimal dadurch erfaßt, daß der Füllspiegel in
nerhalb einer definierten horizontalen Querschnittsebene
der Teilstapel überwacht wird.
Eine der jeweiligen Füllspiegelausbildung adäquate Aus
gleichs- bzw. Korrekturbewegung der Transportbehälter ist nach
einer bevorzugten Verfahrensweise dadurch gewährleistet,
daß bei Niveauüberschreitung der Überwachungsebene der
Transportbehälter abgesenkt bzw. die Absenkgeschwindigkeit
erhöht wird, und daß bei Niveauunterschreitung der Überwa
chungsebene die Absenkung des Transportbehälters unterbro
chen bzw. die Absenkgeschwindigkeit vermindert wird.
Um die Korrektursteuerung der Transportbehälter von vorn
herein auf ein Minimum zu begrenzen, wird weiterhin vorge
schlagen, daß die ausgeschleusten Artikel wenigstens im
Bereich der Teilstapel queraxial gerüttelt werden, wodurch
eine dichtere Packung der Artikel über die Breite des Trans
portbehälters erzielt wird bzw. in bestimmten Zonen des
Transportbehälters Brückenbildungen der Artikel verhindert
werden. Dies kann durch alleinige seitliche Beaufschlagung
der Teilstapel oder gemäß einem zusätzlichen Vorschlag
dadurch geschehen, daß die jeweilige Artikelfüllmenge des
Transportbehälters gerüttelt wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des eingangs genannten
Verfahrens besteht aus einer dem Auslaßbereich des Vorrats
behälters zugeordneten Füllstandsüberwachungseinrichtung
für die Transportbehälter, die über ein Steuermittel mit
einem Antriebsmotor des Absenkförderers verbunden ist.
Besonders wirkungsvoll kommt die vorstehende Anordnung
bei einer Ausgestaltung zum Einsatz, bei der der Auslaß
des Vorratsbehälters als Schleuse ausgebildet ist, die
eine definierte Anzahl von jeweils einen Artikel aufneh
menden Schleusenkammern aufweist, wobei darüber hinaus der
Vorratsbehälter in zahlreiche Auslaßschächte einmündet,
deren Breite etwas mehr als ein Artikeldurchmesser beträgt
und die von seitlichen Wandungsteilen sowie bodenseitigen
Wandungsteilen, die in den Transportbehälter mündende,
Artikelteilstapel aufnehmende Schleusenschächte bilden,
begrenzt ist, wobei zwischen den Wandungsteilen ein in
einer Grundstellung mit den Auslaßschächten fluchtende
Schleusenkammern aufweisender Schleusenschieber relativ
zu den Wandungsteilen verschiebbar ist.
Eine die Befüllung der Transportbehälter in keiner Weise
behindernde Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
daß die Füllstandsüberwachungseinrichtung die Breite des
Transportbehälters überstreichende opto-elektrische Füll
spiegelabtastmittel aufweist.
Störungen des Befüllungsvorganges können am effektivsten
und schnellsten am besten dann behoben werden, wenn die
Füllspiegelabtastmittel in Höhe der Schleusenschächte an
geordnet sind. Darüber hinaus weisen gemäß einer Ausge
staltung die Füllspiegelabtastmittel eine eine horizontale
Abtastebene definierende Ausrichtung auf, womit auf sichere
Weise Füllstandshöhenunterschiede in den einzelnen Schleu
senschächten erfaßt werden können.
Eine mit relativ geringem Aufwand realisierbare Überwa
chungseinrichtung besteht darin, daß die Füllspiegelab
tastmittel eine auf einen im Rückwandbereich des Vorrats
behälters vertikal angeordneten Reflektor ausgerichtete
Sender-Empfänger-Einheit aufweisen. Ein ungehinderter Strah
lengang des opto-elektrischen Füllspiegelabtastmittels
ist dadurch gewährleistet, daß die Wandungsteile der Schleu
senschächte mit in der Fluchtlinie des Strahlenganges der
Sender-Empfänger-Einheit zueinander versetzten Durchbre
chungen versehen sind.
Eine für die sich in der Praxis einstellenden Verhältnisse
ausreichend anpassungsfähige Befüllungseinrichtung besteht
gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung darin, daß das Steu
ermittel mit dem Antriebsmotor beim Füllspiegelanstieg
über die Abtastebene diesen aktivierend bzw. seine Absenk
geschwindigkeit erhöhend verbunden ist sowie bei der Füll
spiegelabsenkung unter die Abtastebene den Antriebsmotor
stillsetzend bzw. dessen Absenkgeschwindigkeit vermindernd
mit diesem verbunden ist.
Ein Eingriff in den kontinuierlichen Befüllungsvorgang
durch die Überwachungs- und Steuerungsmittel kann durch
eine zusätzliche Ausgestaltung dadurch reduziert werden,
daß die die ausgeschleusten Artikel begrenzenden Wandungs
teile vibrierend antreibbar sind, so daß die Gefahr von
Brückenbildungen zwischen den in den Transportbehälter
ausgeschleusten Artikeln verringert bzw. eine dichtere Pac
kung der Artikel erzielt wird. In eine derartige Vibration
können beispielsweise die die Schleusenschächte begrenzen
den Wandungsteile versetzt werden. In der Praxis hat sich
hingegen auch eine zweckmäßige Ausgestaltung bewährt, ge
mäß der der Absenkförderer mit einer im wesentlichen quer
zu ihrer Längsachse auf die Artikel einwirkenden Rüttelvor
richtung für die Transportbehälter versehen ist.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß
auf untolerierbare Füllhöhenabweichungen bzw. Füllspiegel
schwankungen über die Behälterbreite bereits frühzeitig
reagiert und gegengesteuert wird. Insbesondere wird bei
der Befüllung von Behältern in abgezählter bzw. unterteil
ter Artikelformation auf einen Füllspiegelanstieg in Teil
zonen bzw. Teilschächten der Befüllungseinrichtung unmit
telbar im Sinne einer Füllspiegelabsenkung reagiert, so
daß ein ungehinderter, kontinuierlicher Füllvorgang über
die ganze Behälterbreite gewährleistet bleibt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den beige
fügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels nä
her erläutert.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 Eine Behälterfüllvorrichtung gemäß Erfindung
in der Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Antriebsmittel des
Absenkförderers nach der Linie II-II gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Absenkförderer nach
der Linie III-III gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Schachtauslaß der Be
füllungsvorrichtung entlang der Linie IV-IV
gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Befüllen von
Transportbehältern 1, im vorliegenden Fall in Form von Papp
kartons zur Aufnahme von Filterstäben 2, weist ein Magazin
bzw. Vorratsbehälter 3 auf, welchem die Filterstäbe 2 in
einer in der deutschen Patentanmeldung P 37 08 791.6 be
schriebenen Weise zugeführt werden. Der Transportbehälter
1 ist in einen sogenannten Hilfsschragen 4 eingesetzt,
der auf zwei Stützwinkeln 6 eines aus zwei vertikal an
geordneten Transportketten 7 und 8 bestehenden Absenkför
derers 9 ruht. Der Absenkförderer 9 ist mittels eines An
triebsmotors 11 im Zuge der lagenweisen Befüllung des Trans
portbehälters 1 kontinuierlich antreibbar. Dabei greift
gemäß Fig. 2 ein Antriebsritzel 12 des Antriebsmotors 11
in ein Zahnrad 13 einer Welle 14 ein, welche ihrerseits
mittels eines Kegelradgetriebes 16 ein Kettenrad 17 der
Transportkette 7 und synchron mittels eines Kegelradge
triebes 18 ein Kettenrad 19 der Transportkette 8 des Ab
senkförderers 9 in Bewegung setzt.
Der Hilfsschragen 4 ist bei seiner Absenkung beidseitig
zwischen Gleitschienen 21 und 22 einer Rüttelvorrichtung 23
geführt. Als Rüttelantrieb dient ein an der Gleitschiene 21
angesetzter Rüttelmotor 24. Die Gleitschienen 21, 22 sind zu
diesem Zweck auf im folgenden beschriebene Weise an in
Fig. 3 dargestellten Führungsschienen 26 des Kettentrans
ports des Absenkförderers 9 befestigt. Die oberseitige
Befestigung der Gleitschiene 21 besteht gemäß Fig. 3 aus
zwei Gummi-Metall-Verbindungsgliedern 27, um eine seit
liche Vibrationsbewegung zu ermöglichen. An ihrem entge
gengesetzten Ende ist die obere Verbindungslasche 28 fest
mit der Gleitschiene 21 verschraubt. Eine untere Verbin
dungslasche 29 bildet einerseits eine starre Verbindung 31
mit der Führungsschiene 26 und andererseits eine drehbe
wegliche Anlenkung 32 für die Gleitschiene 21. Die rechte
Gleitschiene 22 ist gelenkig an zwei Parallelhebeln 33
und 34 befestigt, welche ihrerseits gelenkig an der zuge
hörigen Führungsschiene der Transportkette 8 gelenkig be
festigt sind. Am oberen Parallelhebel 33 greift eine Zug
feder 36 an, während der untere Parallelhebel 34 oberseitig
an einem Justageanschlag 37 anliegt. Auf diese Weise kann
die Gleitschiene 22 entsprechend der Vibrationsauslenkung
der Gleitschiene 21 federelastisch seitlich ausweichen
bzw. mitvibrieren.
Gemäß Fig. 1 ist der Magazinauslaß 38 in zahlreiche Aus
laßschächte 39 unterteilt, die von seitlichen Wandungs
teilen A und von bodenseitigen Wandungsteilen C begrenzt
sind. Zwischen den seitlichen Wandungsteilen A und den
bodenseitigen Wandungsteilen C ist ein Schleusenschieber B
vorgesehen, welcher mit zahlreichen, der Anzahl der Auslaß
schächte 39 entsprechenden Schleusenkammern 41 ausgestattet
ist, die von den Wandungsteilen des Schleusenschiebers B
begrenzt sind. Die Breite der Auslaßschächte 39 sowie der
Schleusenkammern 41 beträgt etwas mehr als ein Artikeldurch
messer. Die bodenseitigen Wandungsteile C bilden mit ihren
unterseitigen fächerförmigen Verlängerungen Schleusenschächte
42, welche ausgeschleuste Teilstapel 43 von Filterstäben
aufnehmen, die unmittelbar in den Transportbehälter 1 über
führt bzw. schichtweise abgelegt werden. Um die Filter
stäbe 2 von den Auslaßschächten 39 in die Schleusenschächte
42 auszuschleusen, sind die Wandungsteile A und C seitlich
verschiebbar sowie der Schleusenschieber B ebenfalls rela
tiv zu den Wandungsteilen A und C seitlich verschiebbar
angeordnet, was auf die in der genannten deutschen Patent
anmeldung beschriebene Weise bzw. mit den dort offenbarten
Antriebsmitteln erreicht wird.
Während der kontinuierlichen Absenkung des Transportbe
hälters 1 und damit während seiner Befüllung durch lagen
weises Einschleusen jeweils einer bestimmten Anzahl von
Filterstäben 2 in die Schleusenschächte 42 kann es
beispielsweise infolge von Brückenbildungen innerhalb des
Vorratsbehälters 3 oder innerhalb des Transportbehälters 1
zu Füllstandsabweichungen bzw. Füllspiegelschwankungen in
nerhalb der Schleusenschächte 42 kommen, wie es zum Bei
spiel in den ersten drei Schleusenschächten 42 dargestellt
ist. Um zu vermeiden, daß beispielsweise der Ausschleus
vorgang durch einen im ersten Schleusenschacht 42 darge
stellten zu hohen Füllspiegelanstieg behindert wird, ist
dem Auslaßbereich des Vorratsbehälters 1 eine Füllstands
überwachungseinrichtung 44 zugeordnet, bestehend aus
opto-elektrischen Füllspiegelabtastmitteln in Form einer
Sender-Empfänger-Einheit 46, 47 und eines mittig an der
hinteren Magazinwand angebrachten Reflektors 48, die ent
lang einer horizontalen Abtastebene 49 den Füllspiegel
überwachen. Die beispielsweise mit Infrarotlicht arbei
tenden Sender 46 und Empfänger 47 sind bezüglich des Re
flektors 48 mit einem Einfall- bzw. Ausfallwinkel ihres
Strahlenganges 51 zum Transportbehälter bzw. zum Inneren
des Transportbehälters 1 hin ausgerichtet. Um einen unge
hinderten Strahlengang 51 vom Sender 46 zum Reflektor 48
und von dort zum Empfänger 47 zu gewährleisten, sind die
Wandungsteile C der Schleusenschächte 42 mit zueinander
versetzten Durchbrechungen 52 versehen. Der Empfänger 47
der Füllstandsüberwachungseinrichtung 44 ist mit einer
Auswertschaltung 53 ausgestattet, die ihrerseits mit einem
auf den Antriebsmotor 11 des Absenkförderers 9 einwirken
den Steuermittel 54 verknüpft ist. Die Überwachungs- und
Steuermittel 47, 53 und 54 sind so aufgebaut, daß bei einer
Unterbrechung des Strahlenganges über die Befüllungsbreite
des Transportbehälters 1 entweder vom Sender 46 zum Reflek
tor 48 oder vom Reflektor 48 zum Empfänger 47 infolge ei
nes zonenweisen Füllspiegelanstiegs in einzelnen Schleusen
schächten 42 über die Abtastebene 49 hinaus die Auswert
schaltung 53 den Wechsel des Strahlenganges bzw. der
Lichtschranke von hell auf dunkel registriert und entspre
chend das Steuermittel 54 veranlaßt, die Absenkgeschwindig
keit des Antriebsmotors 11 zu erhöhen. Damit wird ein Rück
stau der Filterstäbe 2 in den betroffenen Schleusenschäch
ten 42 zur Zähl- und Ausschleusvorrichtung vermieden. So
bald auf diese Weise der Füllstand wieder unter die Abtast
ebene 49 abgesunken ist, der Strahlengang 51 somit wieder
freigegeben wird und die Lichtschranke wieder anspricht,
was die Auswertschaltung 53 registriert, gibt diese ein
entsprechendes Signal auf die Steuermittel 54 zur Vermin
derung der Absenkgeschwindigkeit des Antriebsmotors 11.
In besonderen Fällen kann der Antriebsmotor 11 auch still
gesetzt werden. Auf diese Weise wird vermieden, daß sich
das Füllstandsniveau zu weit absenkt und sich damit die
Fallhöhe für die ausgeschleusten Filterstäbe 2 zu sehr
vergrößert.
Der Rüttelmotor 24 sorgt während des Absenkvorganges zu
sätzlich für eine dichtere Packung der Filterstäbe 2 im
Transportbehälter 1, um den Eingriff der Steuermittel auf
den Antriebsmotor 11 auf ein Minimum zu reduzieren.
Claims (20)
1. Verfahren zum Füllen von Transportbehältern mit stab
förmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie, ins
besondere mit Filterstäben, welche aus einem oberseitigen
Artikelvorrat queraxial in einen unterhalb des Artikelvor
rats absenkbaren Transportbehälter überführt werden, da
durch gekennzeichnet, daß die Füllhöhe des Transportbe
hälters überwacht wird und daß in Abhängigkeit von der
Füllhöhe die Absenkung des Transportbehälters gesteuert
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
lagenweise aus dem Artikelvorrat heraus jeweils eine defi
nierte Anzahl von Artikeln vorpositioniert wird, daß die
vorpositionierten Artikel vom Artikelvorrat abgeteilt und
in den Transportbehälter ausgeschleust werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Artikelvorrat in einreihige Arti
kelstapel unterteilt ist, von deren Unterseite die vorpo
sitionierten Artikel abgeteilt und unter Bildung von Teil
stapeln in den Transportbehälter überführt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllhöhe durch opto-elektrische
Abtastung des Füllspiegels über die Breite des Transport
behälters überwacht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Füllspiegel innerhalb der Teil
stapel überwacht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Füllspiegel innerhalb einer defi
nierten horizontalen Querschnittsebene der Teilstapel über
wacht wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Niveauüberschreitung der Überwa
chungsebene der Transportbehälter abgesenkt bzw. die Ab
senkgeschwindigkeit erhöht wird, und daß bei Niveauunter
schreitung der Überwachungsebene die Absenkung des Trans
portbehälters unterbrochen bzw. die Absenkgeschwindigkeit
vermindert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die ausgeschleusten Artikel wenigstens
im Bereich der Teilstapel queraxial gerüttelt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweilige Artikelfüllmenge des
Transportbehälters gerüttelt wird.
10. Vorrichtung zum Füllen von Transportbehältern mit
stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie,
insbesondere mit Filterstäben, mit einem einen unterseiti
gen Auslaß aufweisenden Vorratsbehälter für die Artikel
sowie einem die Transportbehälter aufnehmenden Absenkför
derer, gekennzeichnet durch eine dem Auslaßbereich des
Vorratsbehälters (3) zugeordnete Füllstandsüberwachungs
einrichtung (44) für die Transportbehälter (1), die über
ein Steuermittel (54) mit einem Antriebsmotor (11) des
Absenkförderers (9) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslaß des Vorratsbehälters (3) als Schleuse (B)
ausgebildet ist, die eine definierte Anzahl von jeweils
einen Artikel (2) aufnehmenden Schleusenkammern (41) auf
weist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und/oder 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (3) in zahl
reiche Auslaßschächte (39) einmündet, deren Breite etwas
mehr als ein Artikeldurchmesser beträgt und die von seitli
chen Wandungsteilen (A) sowie bodenseitigen Wandungsteilen
(C), die in den Transportbehälter (1) mündende, Artikel
teilstapel (43) aufnehmende Schleusenschächte (42) bilden,
begrenzt sind, wobei zwischen den Wandungsteilen ein in
einer Grundstellung mit den Auslaßschächten fluchtende
Schleusenkammern (41) aufweisender Schleusenschieber (B)
relativ zu den Wandungsteilen (A, C) verschiebbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Füllstandsüberwachungsein
richtung (44) die Breite des Transportbehälters (1) über
streichende opto-elektrische Füllspiegelabtastmittel (46,
47, 48) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Füllspiegelabtastmittel (46,
47, 48) in Höhe der Schleusenschächte (42) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Füllspiegelabtastmittel (46,
47, 48) eine eine horizontale Abtastebene (49) definierende
Ausrichtung aufweisen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Füllspiegelabtastmittel eine
auf einen im Rückwandbereich des Vorratsbehälters (3) ver
tikal angeordneten Reflektor (48) ausgerichtete Sender-
Empfänger-Einheit (46, 47) aufweisen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Wandungsteile (C) der Schleu
senschächte (42) mit in der Fluchtlinie des Strahlenganges
(51) der Sender-Empfänger-Einheit (46, 47) zueinander ver
setzten Durchbrechungen (52) versehen sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (54) mit dem
Antriebsmotor (11) beim Füllspiegelanstieg über die Ab
tastebene (49) diesen aktivierend bzw. seine Absenkge
schwindigkeit erhöhend verbunden ist sowie bei der Füll
spiegelabsenkung unter die Abtastebene den Antriebsmotor
stillsetzend bzw. dessen Absenkgeschwindigkeit vermindernd
mit diesem verbunden ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß die die ausgeschleusten Artikel
(2) begrenzenden Wandungsteile (1) vibrierend antreib
bar sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß der Absenkförderer (9) mit einer
im wesentlichen quer zu ihrer Längsachse auf die Artikel
(2) einwirkenden Rüttelvorrichtung (23) für die Transport
behälter (1) versehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883809689 DE3809689A1 (de) | 1988-03-23 | 1988-03-23 | Verfahren und vorrichtung zum fuellen von transportbehaeltern mit stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie |
DE19883819384 DE3819384A1 (de) | 1988-03-23 | 1988-06-07 | Verfahren und vorrichtung zum fuellen von transportbehaeltern mit stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883809689 DE3809689A1 (de) | 1988-03-23 | 1988-03-23 | Verfahren und vorrichtung zum fuellen von transportbehaeltern mit stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3809689A1 true DE3809689A1 (de) | 1989-10-12 |
Family
ID=6350418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883809689 Withdrawn DE3809689A1 (de) | 1988-03-23 | 1988-03-23 | Verfahren und vorrichtung zum fuellen von transportbehaeltern mit stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3809689A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012074422A1 (en) | 2010-12-01 | 2012-06-07 | International Tobacco Machinery Poland Sp. Z O.O. | Apparatus for filling a cavity, filling station and method of filling a cavity |
-
1988
- 1988-03-23 DE DE19883809689 patent/DE3809689A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012074422A1 (en) | 2010-12-01 | 2012-06-07 | International Tobacco Machinery Poland Sp. Z O.O. | Apparatus for filling a cavity, filling station and method of filling a cavity |
US8662088B2 (en) | 2010-12-01 | 2014-03-04 | International Tobacco Machinery Poland SP . Z O.O. | Apparatus for filling a cavity, filling station and method of filling a cavity |
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