DE3809568A1 - Lagerung einer brennkraftmaschine mit hilfsaggregat - Google Patents

Lagerung einer brennkraftmaschine mit hilfsaggregat

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DE3809568A1
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Bruno Dipl Ing Dr Spessert
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/12Arrangement of engine supports
    • B60K5/1208Resilient supports
    • B60K5/1216Resilient supports characterised by the location of the supports relative to the motor or to each other

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine mit abtriebswellenseitig angeflanschtem Hilfsaggregat gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 22 60 798 ist eine Brennkraftmaschine mit abtriebswellenseitig angeflanschtem Hilfsaggregat in Form eines Getriebes bekannt, wobei die Brennkraftmaschine auf zwei Lagern, die beidseits der Längsachse der Brennkraft­ maschine in Höhe des Schwerpunktes der Brennkraftmaschine angeordnet sind, gelagert ist. Weiterhin sind zwei Lager im abtriebswellenseitigen Bereich des Getriebes vorge­ sehen. Über die Art der Lager sind keine Angaben gemacht. Nachteilig an der dargestellten Lagerung ist es, daß die Lageranordnung an der Brennkraftmaschine und dem Hilfsag­ gregat bezüglich einer wirkungsvollen Dämpfung der auftre­ tenden Schwingungen nicht optimal angeordnet sind. Die Brennkraftmaschine ist im Bereich ihres Schwerpunktes gelagert, während das Getriebe an dessen antriebswellen­ seitigen Ende gelagert ist. Dabei sind Einflüsse, die sich durch das Zusammenwirken von Brennkraftmaschine und Ge­ triebe ergeben, nicht berücksichtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lagerung einer Brennkraftmaschine mit abtriebswellenseitig ange­ flanschtem Hilfsaggregat so auszubilden, daß die von der Brennkraftmaschine und dem Hilfsaggregat ausgehenden Schwingungen wirkungsvoll gedämpft werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Durch die Anordnung zumindest eines hohe statische Last aufnehmenden Lagers im Bereich des Gesamtschwerpunktes der Brennkraftmaschine mit dem angeflanschten Hilfsaggregat wird eine günstige Lastein­ leitung in das Fundament erreicht, da der Anteil der dy­ namischen Kräfte gering ist. Weiterhin sind die Schwin­ gungsamplituden um die Querachse der Brennkraftmaschinen- Hilfsaggregat-Einheit im Bereich des gemeinsamen Schwer­ punktes gleich Null, so daß die vorteilhaft beidseits der Längsachse der Einheit angeordneten Lager nur die um die Längsachse auftretenden Schwingungsamplituden aufnehmen müssen. Diese sind aber bei genügend naher Anordnung der Lager zu der Längsachse hin gering. Daher werden diese Lager optimal als hohe statische Lastaufnehmende Lager ausgebildet. Endseitig der Längsachse durch Brennkraftma­ schine und Hilfsaggregat ist dagegen erfindungsgemäß zu­ mindest ein große Schwingwege aufnehmendes Lager ängeord­ net. Dieses Lager braucht aufgrund der zuvor geschilderten Gegebenheiten keine hohe statische Last aufnehmen, sondern dient vor allem der Dämpfung der Schwingwege. Als Hilfsag­ gregat kann im übrigen jegliches Getriebe oder jegliche Arbeitsmaschine, wie Hydrostat, Pumpe, Kompressor oder dergl. an die Brennkraftmaschine angeflanscht sein.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist das hohe statische Last aufnehmende Lager als Gummilager ausgebil­ det. Ein Gummilager kann problemlos hohe statische Lasten aufnehmen und ist dabei dennoch sehr haltbar. Dagegen ist das große Schwingwege aufnehmende Lager vorteilhaft als Hydrolager ausgebildet, da derartige Lager zwar große Schwingungsamplituden aufnehmen und tilgen können, aber bezüglich ihres Aufbaus erheblich komplizierter und somit störanfälliger und insbesondere auch teurer als Gummilager sind. Insgesamt erzielt die erfindungsgemäße Lageranord­ nung und Besetzung hinsichtlich der Dämpfung und des Bau­ aufwandes sehr günstige Ergebnisse.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind der Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen, in der ein in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben ist.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Brennkraftmaschine mit angeflanschtem Hilfsaggregat,
Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht der Brennkraftmachine.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Brennkraftmaschine ist eine selbstzündende Brennkraftmaschine 1, an die ein Hilfsaggregat 2 (beispielsweise Getriebe, Hydraulikpumpe oder Kompressor) angeflanscht ist. Der Gesamtschwerpunkt 3 ermittelt sich aus der entsprechenden Zusammenführung der Schwerpunkte der Brennkraftmaschine 1 und des Hilfsaggre­ gates 2. Im Bereich des Gesamtschwerpunktes 3 werden beid­ seits der Längsachse durch Brennkraftmaschine und Hilfsag­ gregat Gummilager 4, 14 angeordnet. Diese Gummilager 4, 14 ubertragen den wesentlichen Teil des Gesamtgewichtes der Brennkraftmaschine 1 und des Hilfsaggregates 2 auf ein nicht näher dargestelltes Fundament. Dagegen sind von den Gummilagern 4, 14 durch die gesamtschwerpunktnahe Anord­ nung keine um die Querachse entstehenden Schwingungsampli­ tuden gegenüber dem Fundament zu dämpfen. Diese größeren Schwingungsamplituden werden von Hydrolagern 5, 15 gegen­ über dem Fundament abgedämpft, wobei im Ausführungsbei­ spiel die Hydrolager 5, 15 im stirnseitigen Bereich der Brennkraftmaschine 1 beiderseits der Längsachse 6 angeord­ net sind.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Gummilager 4, 14 einen geringeren Abstand von der Längsachse 6 haben als die Hydrolager 5, 15. Somit sind die Hydrolager 5, 15 auch bezüglich der um die Längsachse 6 auftretenden Schwin­ gungsamplituden so angeordnet, daß sie die großen Schwin­ gungsamplituden aufnehmen und die Gummilager 4, 14 im wesentlichen statische Last auf das Fundament übertragen.

Claims (4)

1. Brennkraftmaschine (1) mit abtriebswellenseitig angeflanschtem Hilfsaggregat (2), wobei die Brennkraftma­ schine (1) und das Hilfsaggregat (2) über Lager in einem Fundament gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Gesamtschwer­ punktes (3) der Brennkraftmaschine (1) und des ange­ flanschten Hilfsaggregates (2) zumindest ein hohe sta­ tische Last aufnehmendes Lager angeordnet ist und weiter­ hin endseitig der Längsachse (6) durch Brennkraftmaschine (1) und Hilfsaggregat (2) zumindest ein große Schwingwege aufnehmendes Lager angeordnet ist.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das (die) endseitig der Längs­ achse durch Brennkraftmaschine (1) und Hilfsaggregat (2) befindlichen Lager im stirnseitigen Bereich der Brenn­ kraftmaschine (1) angeordnet ist (sind).
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hohe statische Last auf­ nehmende Lager als Gummilager (4, 14) ausgebildet ist.
4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das große Schwingwege aufneh­ mende Lager als Hydrolager (5, 15) ausgebildet ist.
DE19883809568 1988-03-22 1988-03-22 Lagerung einer brennkraftmaschine mit hilfsaggregat Withdrawn DE3809568A1 (de)

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