DE3809458A1 - Flachbauendes schiebehebedach fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Flachbauendes schiebehebedach fuer kraftfahrzeuge

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein flachbauendes Schiebehebedach für Kraftfahrzeuge, mit einem über Gleitsteine in Führungsschie­ nen einer über beidseitig angeordnete Verstelleinrichtungen zwischen wenigstens zwei Stellungen, insbesondere einer ange­ hobenen und einer abgesenkten Normalstellung hin und her ver­ stellbaren Schiebedachkassette abgestützten starren Dachdeckel, der an seinem hinteren Ende vermittels einer gegen die hinteren Gleitsteine abgestützten Ausstellmechanik in eine ausgestellte Belüftungslage anhebbar ist, wobei einerseits der Verstellung der Schiebedachkassette und andererseits dem Antrieb des aus­ stellbaren Dachdeckels jeweils motorisch angetriebene Gewindeka­ bel zugeordnet sind.
Flachbauende Schiebehebedächer mit einer quer zur Fahrtrichtung unterteilten Schiebedachkassette, deren beide Teile gelenkig miteinander verbunden sind und bei der die beiden Teile der Schiebedachkassette vor dem Anheben des Dachdeckels in seine ausgestellte Belüftungsstellung unter Ausfühung einer Knickbe­ wegung der Kassette in eine angehobene Stellung überführt wer­ den, um bei gerinstmöglichem Raumbedarf der Ausstellmechanik des Dachdeckels eine möglichst große Ausstellhöhe zu erzielen sind im Zuge der Bemühungen, die erforderliche Einbauhöhe für Schiebehebedächer zu veringern bereits bekannt geworden. Da hierbei eine Verstellung der Schiebedachkassette lediglich bei in der Schließlage befindlichem Dachdeckel erfolgen darf ist bisher in Betracht gezogen worden der Verstellung der Schiebedachkassette und dem Dachdeckelantrieb jeweils einen eigenen motorischen Antrieb zuzuordnen. Eine solche doppelte Anordnung motorischer Antriebe ist aber sehr kostenaufwendig und erhöht darüber hinaus auch in höchst unerwünschter Weise das Gesamtgewicht des Fahrzeuges, ganz abgesehen davon, daß wegen der unbedingt erforderlichen Trennung der Antriebs-bzw. Verstellbewegungen von Schiebedachkassette und Dachdeckel auch komplizierte elektronische Steuerungen für die beiden motori­ schen Antriebe vorgesehen werden müßen, um jedwede Bewegungs­ überschneidung bzw. Stellungsüberschneidung zwischen Dachdeckel und Schiebedachkassette auszuschließen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein flachbauendes Schiebehebedach der eingangs erwähnten Bauart für Kraftfahrzeuge zu schaffen, welches bei einfachstem Aufbau und damit geringst­ möglichen Herstellungskosten sowie vereinfachter Montagemög­ lichkeit die Bewerkstelligung des Dachdeckelantriebes und der Verstellung der Schiebedachkassette mit Hilfe lediglich eines Antriebsmotors gestattet und zwar völlig unabhängig von der Ausbildung und Anordnung der Verstelleinrichtung für die Schie­ bedachkassette.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst, wobei in den Ansprüchen 2 bis 5 zusätzliche allgemein verwendbare Ausgestaltungsformen angegeben sind.
Bei einer ersten in den Ansprüchen 6 bis 11 angegebenen Aus­ führungsform sind lediglich gerade, zungenförmige Mitnehmer vorgesehen, die in manchen Fällen, insbesondere bei enger Eckumlenkung der Gewindekabel problematisch werden könnten.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung eines flachbauenden Schiebehebedaches ist vor allem darin zu sehen, daß sämtliche erforderlichen Verstellbewegungen der Teile des Schiebehebedaches mittels lediglich eines Antriebsmotors und bei gleichbleibenden Drehrichtung des Motors ausführbar sind und daß für die Übertragung der Antriebskraft des Antriebsmotors ledig zwei Gewindekabel erforderlich sind, die ohne besondere Schwierigkeit und insbesondere ohne Erhöhung des Herstellungs­ und Montageaufwandes für das flachbauende Schiebehebedach vormontiert werden können.
In einer anderen Ausführungsform nach Anspruch 12 ist eine Ausführungsform angegeben, die auch bei engen Eckumführungen der Gewindekabel einen problemlosen Dauerbetrieb des Schiebehe­ bedaches gewährleistet.
In einer weiteren Ausführungsform nach Ansruch 13 ist darüberhi­ naus eine besonders raumsparende Ausbildung eines auch bei enger Eckumführung der Gewindekabel problemlose Ausbildung eine flachbauenden Schiebehebedaches aufgezeigt.
ln den Ansprüchen 14 bis 17 sind Ausführungsformen für besondere Anordnungen der Verstelleinrichtung der Schiebedachkassette angegeben.
Die Maßnahmen nach den Ansprüchen 18 und 19 zeigen schließlich noch auf, daß die erfindungsgemäße Ausbildung, insbesondere des Antriebes eines flachbauenden Schiebehebedaches der eingangs genannten Bauart auch bei verschiedenen Ausgestaltungen der Verstelleinrichtung der Schiebedachkassette ohne Weiteres anwendbar ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbei­ spiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Schiebedach­ kassette eines flachbauenden Schiebehebedaches;
Fig. 2 eine ausschnittweise Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 im vergrößerten Maßstab;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch eine Steuereinrichtung erster Ausführungsform für den der Verstelleinrichtung der Schiebedachkassette zugeordneten Mitnehmer;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Fig. 3 entlang der Linie A-A;
Fig. 5 einen Schnitt durch die Fig. 3 entlang der Linie B-B;
Fig. 6 eine Draufsicht zur Schnittdarstellung gemäß Fig. 3;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung durch eine Steuereinrichtung zweiter Ausfühungsform;
Fig. 8 einen Schnittdarstellung der Steuereinrichtung gemäß Fig. 7 in horizontaler Ebene;
Fig. 9 einen Schnitt durch die Fig. 8 entlang der Linie A-A;
Fig. 10 einen Schnitt durch die Fig. 8 entlang der Linie B-B;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 7, jedoch bei in die Wirkstellung verschwenktem Mitnehmer;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung durch eine Steuereinrichtung dritter Ausführungsform mit Darstellung des Mitnehmers in beiden möglichen Stellungen;
Fig. 13 eine schematische Seitenansicht eines um eine quer zur Führungsschienenachse verschwenkbaren Mitnehmers;
Fig. 14 eine schematische Draufsicht auf eine Verstellein­ richtung mit am Dachrahmen der Fahrzeugkarosserie verschiebbar angeordnetem Teil der Verstelleinrichtung der Schiebedachkassette.
Ein in der Zeichnung im Einzelnen nicht gezeigter starrer Schiebedachdeckel ist über gleichfalls nicht dargestellte Gleitsteine in in einer einen Dachausschnitt 1 untergreifenden Schiebedachkassette 2 angeordneten Führungsschienen 3 längs­ verschieblich abgestützt. An seinem hinteren Ende ist der Dachdeckel über einen nicht dargestellten Austellmechanismus auf den hinteren Gleitsteinen derart abgestützt, daß er in bekannter Weise mit seinem hinteren Ende in eine ausgestellte Belüftungslage anhebbar ist. Die Schiebedachkassette 2 ist in zwei um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse schwenk­ bar miteinander verbundene Teile 4 und 5 unterteilt, derart, daß sie zwischen einer abgesenkten Normalstellung und einer angehobenen Stellung hin und her verstellbar ist, wie dies im Einzelnen in eigenen früheren Anmeldungen im Einzelnen beschrieben ist. In der einfachsten Ausführungsform ist dabei vorgesehen, daß eine an den mit der Schiebedachkassette ein­ teilig ausgebildeten oder zumindest fest verbundenen Führungs­ schienen längsverschieblich geführte Kulisse 6 mit einem am anderen Anordnungsteil, dem Dachrahmen 7, feststehend angeord­ neten Zapfen 8 derart zusammenwirkt, daß die Schiebedachkassette in Abhängigkeit von einer Verschiebung der Kulisse zwischen ihren beiden möglichen Stellungen hin und her verstellt werden kann. Dem Antrieb einerseits des Dachdeckels und andererseits der Verstellbewegung der Schiebedachkassette ist ein einziger Antriebsmotor 9 zugeordnet, der über ein Ritzel 10 mit zwei drucksteifen Gewindekabeln 11 und 12 in Antriebsverbindung steht. Die beiden drucksteifen Gewindekabel 11 und 12 sind jeweils mit ihrem einen Ende in nicht dargestellter, aber an sich bekannter Weise, unter Berücksichtigung eines der Verstell­ höhe der Schiebedachkasette entsprechenden Freiganges mit dem Ausstellmechanismus bzw. dem hinteren Gleitstein des Schiebe­ dachdeckels verbunden. An ihrem anderen Ende sind die Gewinde­ kabelkabel mit je einem Mitnehmer 13 versehen, über den sie bestimmungsgemäß über den für diese vorgesehenen Verstellweg hin mit der Verstelleinrichtung 6/8 für die Schiebedachkassette 2 zusammenwirken. Zur Steuerung des Eingriffes der Mitnehmer in einen mit der jeweiligen Kulisse der Verstelleinrichtung der Schiebedachkassette gekoppelten Gleitstein 14 ist eine im allgemeinen mit 15 bezeichnete Steuereinrichtung vorgesehen, die im wesentlichen eine Anlauframpe 16, eine Steuernut 17 und ein Ablauframpe 18 umfasst und insgesamt, jedenfalls bei den Ausfühungsformen nach Fig. 1 bis 12 feststehend an den Führungsschienen 3 angeordnet ist. In dieser Steuereinrichtung besitzt die Steuernut 17 eine der Gesamtlänge der Schlitzführung 19 in der Kulisse 6 entsprechende Länge. Der Gleitstein 14 ist mit der Kulisse 6 der Verstelleinrichtung 6/8 für die Schie­ bedachkassette vermittels eines im einfachsten Fall durch ein durch einen Stab oder ein U-Profil gebildetes Brückenglied 20 verbunden, wobei die Länge des Brückengliedes 20 dem Ver­ stellweg für die Ausstellmechanik des Dachdeckels entspricht, derart, daß eine Verstellung der Schiebedachkassette nur bei in die Schließlage abgesenktem Schiebedachdeckel möglich ist. Bei dem in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gewindekabel 11, 12 iun einer mit der äußeren Seitenwan­ dung 21 der Führungsschiene 3 einteilig ausgebildeten rohrförmi­ gen Führung 22 aufgenommen und geführt. Die rohrförmige Führung 22 weist außerdem über die Länge der Steuereinrichtung 15 hin eine Erweiterung auf, die dem in diesem Ausführungsbeispiel als gerade Zunge ausgebildeten Mitnehmer 130 eine Schwenkbewe­ gung um die horizontale Achse des Gewindekabels 11, 12 erlaubt. Wie weiterhin insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich ist in diesem Ausführungsbeispiel die Steuereinrichtung unmittelbar an die Führungsschiene 3 angeschlossen und durchgreift der Mitnehmer 130 die Steuereinrichtung 15 und gelangt darüberhi­ nausragend mit dem Gleitstein 14 in Eingriff. Zur Sicherstellung des Eingriffes des Mitnehmers 130 weist gemäß der Fig. 6 auch die Ausnehmung 23 im Gleitstein eine beidseitig durch Anlaufram­ pen 25 gesicherte Einrastlage 26 auf. Bei dem in den Fig. 7 bis 11 dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist ein Mitnehmer 131 ebenfalls um eine horizontale, zur Längsachse der Führungsschienen 3 parallele Achse schwenkbar in an den außenliegenden Seitenwandungen der Führungsschienen 3 ausgebildeten rohrförmigen Führungen 27 abgestützt. Jedoch weist der Mitnehmer 131 hier einander in zueinander parallelen vertikalen Ebenen angeordnet eine Steuernase 28 und eine Mitneh­ mernase 29 auf und steht die Steuernase 28 mit einer kulissen­ förmigen Steuereinrichtung 30 und die Mitnehmernase 29 mit dem Gleitstein 14 im Eingriff, jedoch debenfalls ausschließlich über die Länge des Verstellweges der Schiebedachkassette hin.
Bei der in der Fig. 12 gezeigten Auführungsformist ein Mitneh­ mer 132 um eine horizontale in Führungsschienenlängsrichtung ausgerichtete Achse schwenkbar und hängend in einer mit der äußeren Seitenwandung der Führungsschiene 3 einteilig ausge­ bildeten, einseitig schlitzförmig geöffneten rohrförmigen Füh­ rung 31 abgestützt und weist in etwa V-förmiger Anordnung eine Steuer- 33 und eine Mitnehmernase 34 auf. Der Steuernase 33 ist dabei in nicht im einzelnen gezeigter Weise eine an einer seitlich auskragenden Verlängerung 36 des Grundes 37 der Führungsschiene 3 angeordnete Steuereinrichtung zugeordnet. Die Fig. 13 zeigt in schematischer Darstellung einen um eine quer zur Längsachse der Führungsschiene 3 gerichtete Achse 38 schwenkbar an ein Gewindekabel 11/12 angelenkten Mitnehmer 134, dem eine nur schematisch angedeutete, in ihrer Wirkungs­ weise jedoch den in den Fig. 4 und 8 dargestellten entspre­ chende Steuereinrichtung 15 zugeordnet ist.
In der Fig. 14 schließlich ist noch schematisch die Anordnung einer Verstelleinrichtung gezeigt, bei der einer der Teile der Verstelleinrichtung für die Schiebedachkassette, hier beispielsweise die Kulisse 40 am Dachrahmen 41 der Fahrzeug­ karosserie längsverschieblich angeordnet ist. In Verbindung mit der längsverschieblichen Anordnung eines der Teile, hier die Kulisse 40, am Dachrahmen der Fahrzeugkarosserie sind auch die Gewindekabel 11, 12 in am Dachrahmen 41 befestigten rohrför­ migen Führungen 42 geführt. Weiterhin ist auch ein über ein Brückenglied 201 unter Belassung eines Freiweges für die Mitnehmer der Gewindekabel mit der Kulisse 40 verbundener Gleitstein 140 am Dachrahmen 41 der Fahrzeugkarosserie ver­ schieblich geführt. Eine den Steuereinrichtungen 15 nach den Fig. 3 bis 11 entsprechende, mit den Mitnehmern an den Gewindekabeln zusammenwirkenbde Steuereinrichtung 150 ist fest­ stehend am Dachrahmen 41 angeordnet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen ohne besondere Erläuterung von selbst.

Claims (20)

1. Flachbauendes Schiebehebedach für Kraftfahrzeuge, mit einem über Gleitsteine in Führungsschienen einer über beidseitig angeordnete Verstelleinrichtung zwischen wenig­ stens zwei Stellungen, insbesondere einer angehobenen und einer abgesenkten Normalstellung hin und her verstell­ baren Schiebedachkassette abgestützten starren Dachdeckel, der an seinem hinteren Ende vermittels einer gegen die hinteren Gleitsteine abgestützten Ausstellmechanik in eine ausgestellte Belüftungsstellung anhebbar ist, wobei einerseits der Verstellung der Schiebedachkassette und andererseits dem Antrieb des ausstellbaren und verschieb­ baren Dachdeckels jeweils motorisch angetriebene Gewinde­ kabel zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einem einzigen Antriebsmotor einerseits dem Antrieb des Dachdeckels und andererseits der Verstel­ lung der Schiebedachkassette insgesamt zwei drucksteife Gewindekabel zugeordnet sind, wobei jedes der beiden Gewindekabel einenends mit der Verstelleinrichtung für die Schiebedachkassette und andernends mit dem Dachdeckel bzw. dessen Auststellmechanik zusammenwirkt und wobei ferner Freigänge des einen oder anderen Endes der Gewinde­ kabel für den wechselweisen Antrieb einerseits der Verstelleinrichtung der Schiebedachkassette und anderer­ seits des Dachdeckels vorgesehen sind.
2. Schiebehebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigang jedes der Gewindekabel einerseits in Verbindung der an der einen Seite der Kassette angeord­ neten Verstelleinrichtung und andererseits in Verbindung mit dem an der gegenüberliegenden Kassettenseite ange­ ordneten Dachdeckelantrieb angeordnet ist.
3. Schiebehebedach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gewindekabel mit den Verstelleinrichtungen der Schiebedachkassette vermittels Mitnehmer zusammenwirken denen Steuereinrichtungen zugeordnet sind, die die Mitneh­ mer lediglich über den für diese erforderlichen Verstell­ weg hin mit den Verstelleinrichtungen der Schiebedachkas­ sette in Eingriff bringen.
4. Schiebehebedach nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß in die Antriebsverbindung der Gewindekabel mit dem Dachdeckelantrieb ein zwischen deren Koppelung mit dem Ausstellmechanismus und dem Schiebeantrieb liegender Freigang eingeschaltet ist, derart, daß die Verstellung der Schiebedachkassette nur bei in der Schließlage befind­ lichem Dachdeckel und antriebsloser Ausstellmechanik mög­ lich ist.
5. Schiebehebedach nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gewindekabel in an den Führungsschienen ange­ ordneten bzw. ausgebildeten, für den Durchtritt von um eine horizontale, zur Führungsschienenlängsachse parallele Achse schwenkbaren Mitnehmern schlitzförmig geöffneten Führungen, die im Bereich der den Mitnehmern zugeordneten Steuereinrichtungen erweitert sind, angeordnet sind.
6. Schiebehebedach nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß den Mitnehmern kulissenförmige Steuereinrichtungen zugeordnet sind, die sie lediglich über den Verstellweg der Kassettenverstelleinrichtungen hin in eine wirksame Mitnehmerstellung verschwenken.
7. Schiebehebedach nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die kulissenförmigen Steuereinrichtungen jeweils eine An- und eine Ablauframpe sowie eine der Länge des erforderlichen Verstellweges für die Verstelleinrichtung der Schiebedachkassette entsprechende Steuernut aufweisen.
8. Schiebehebedach nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die kulissenförmigen Steuereinrichtungen für die Mitnehmer der Gewindekabel feststehend an eine der Seitenwandungen, vorzugsweise die außenliegende Seitenwan­ dung der Führungsschienen angeschlossen sind.
9. Schiebehebedach nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mitnehmer in ihrer Mitnehmerstellung mit einem über ein Brückenglied mit der Verstelleinrichtung für die Schiebedachkassette verbundenen, an den Führungs­ schienen längsverschieblich geführten Gleitstein im Ein­ griff stehen, wobei die Länge des Brückengliedes der für die Betätigung der Ausstellmechanik des Dachdeckels erfor­ derlichen Wegstrecke entspricht.
10. Schiebehebedach nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verstelleinrichtung der Schiebedachkassette aus einer Kulissenführung und einem in diese eingreifenden Zapfen besteht, wobei wahlweise der Zapfen oder die Kulis­ senführung längsverschieblich an der Führungsschiene abge­ stützt und jeweils das Gegenstück, Kulisse oder Zapfen feststehend am Dachrahmen der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist und wobei die Mitnehmer der Gewindekabel jeweils mit dem an der Führungsschiene längsverschieblich angeordneten Teil derstelleinrichtung zusammenwirken.
11. Schiebehebedach nach Anspruch 1 bis l0, dadurch gekennzeich­ net, daß jeweils gerade, zungenförmig ausgebildete um eine horizontale in Führungsschienenlängsrichtung aus­ gerichtete Achse schwenkbare Mitnehmer eine an der Füh­ rungsschiene angeordnete kulissenförmige Steuereinrichtung durchgreifen und über ihr freies Ende mit einem mit der Kulissenführung bzw. dem Zapfen der Verstelleinrichtung der Schiebedachkassette über ein Brückenglied verbundenen, an den Führungsschienen verschiblich geführten Gleitstein zusammenwirken.
12. Schiebehebedach nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß um eine horizontale in Führungsschienenlängsrich­ tung ausgerichtete Achse schwenkbare Mitnehmer einander gegenüberliegend in zueinander parallelen vertikalen Ebenen angeordnet eine Steuernase und eine Mitnehmernase aufweisen und einerseits über ihre Steuernase mit einer feststehend an der Führungsschiene angeordneten kulissenförmigen Steuer einrichtung, andererseits über ihre Mitnehmernase mit einem an der Führungsschiene geführten, über ein Brücken­ glied mit dem einen Teil, Kulissenführung oder Zapfen, der Kassettenverstelleinrichtung verbundenen Gleitstein zusammenwirken.
13. Schiebehebedach nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß um eine horizontale in Führungsschienenlängsrich­ tung ausgerichtete Achse schwenkbare, in etwa V-förmiger Anordnung nebeneinander eine Steuer- und eine Mitnehmernase aufweisende Mitnehmer insgesamt hängend in den an den Führungsschienen ausgebildeten oder angeordneten Führun­ gen für die Gewindekabel abgestützt sind und über ihre Steuernase mit einer kulissenförmigen, an einer die aus­ senliegende Führungsschienenseitenwand überragenden Verlän­ gerung des Führungsschienengrundes angeordneten Steuerein­ richtung sowie über ihre Mitnehmernase mit einem an der Führungsschienenseitenwand verschieblich geführten und über ein Brückenglied mit dem einen Teil der Verstellein­ richtung der Schiebedachkassette verbundenen Gleitstein zusammenwirken.
14. Schiebehebedach nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mitnehmer um eine horizontale, quer zur Kas­ settenlängsrichtung ausgerichtete Achse schwenkbar mit den Gewindekabeln verbunden sind und daß die den Mitnehmern zugeordneten kulissenförmigen Steuereinrichtungen gleich­ falls quer zur Führungsschienenlängsrichtung augerichtet sind.
15. Schiebehebedach nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß eines der Teile, Zapfen oder Kulisse, der Ver­ stelleinrichtung der Schiebedachkassette längsverschieblich am Dachrahmen der Fahrzeugkarosserie und das andere Teil der Verstelleinrichtung der Schiebedachkassette feststehend an der gegenüberliegenden Führungsschiene der Schiebedach­ kassette angeordnet ist und daß die Gewindekabel in in einem der Gesamtlänge von Gleitstein und Brückenglied entsprechenden Abstand vor dem jeweils längeren Teil, Kulisse, der Verstell- einrichtung der Schiebedachkassette endenden Führungsrohren aufgenommen sind.
16. Schiebehebedach nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei am Dachrahmen der Fahrzeugkarosserie längsver­ schieblich angeordnetem Teil, Zapfen oder Kulisse, der Verstelleinrichtung die Gewindekabel mit ihrem zugehörigem Längenabschnitt in am Dachrahmen angeordneten Rohrführungen aufgenommen sind.
17. Schiebehebedach nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei am Dachrahmen der Fahrzeugkarosserie längsverschieblich angeordnetem Teil, Zapfen oder Kulisse, der Verstelleinrichtung der Schiebedachkassette auch die Steuereinrichtung für den Mitnehmer und der zugehörige Gleitstein am Dachrahmen der Fahrzeugkarosserie angeordnet sind.
18. Schiebehebedach nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ stelleinrichtung der Schiebedachkassette durch eine am einen der Anordnungsteile, Dachrahmen oder Führungsschiene drehbar gelagerten Excenterscheibe und einen am anderen der Anordnungsteile mittels eines Gleitsteines verschiebbar angeordneten Zapfen gebildet ist.
19. Schiebehebedach nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ stelleinrichtung der Schiebedachkassette durch einen an einem der Anordnungsteile, Dachrahmen oder Führungsschiene bzw. Kassette drehsicher abgestützten Spindeltrieb besteht und die Mitnehmer, insbesondere als Zahnstange ausgebildet sind sowie mit der Spindel oder der Spindelmutter des Spindeltriebes zusammenwirken.
20. Schiebehebedach nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh­ rungsschienen einteiliger Bestandteil der Schiebedachkas­ sette sind.
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