DE3809201A1 - Wegmesseinrichtung - Google Patents
WegmesseinrichtungInfo
- Publication number
- DE3809201A1 DE3809201A1 DE19883809201 DE3809201A DE3809201A1 DE 3809201 A1 DE3809201 A1 DE 3809201A1 DE 19883809201 DE19883809201 DE 19883809201 DE 3809201 A DE3809201 A DE 3809201A DE 3809201 A1 DE3809201 A1 DE 3809201A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- value
- divisor
- adder
- stage
- input variable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/22—Analogue/digital converters pattern-reading type
- H03M1/24—Analogue/digital converters pattern-reading type using relatively movable reader and disc or strip
- H03M1/28—Analogue/digital converters pattern-reading type using relatively movable reader and disc or strip with non-weighted coding
- H03M1/287—Analogue/digital converters pattern-reading type using relatively movable reader and disc or strip with non-weighted coding using gradually changing slit width or pitch within one track; using plural tracks having slightly different pitches, e.g. of the Vernier or nonius type
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
- G01D5/244—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains
- G01D5/24419—Interpolation not coverd by groups G01D5/24404, G01D5/24409 or G01D5/24414
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
- G01D5/244—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains
- G01D5/24471—Error correction
- G01D5/24476—Signal processing
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
- Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wegmeßeinrichtung mit einem
Wegimpulsgeber und einer jeden zu verfahrenden Weg in einem vor
gegebenen Raster bewertenden Verarbeitungseinrichtung, wobei der
Weg zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Impulsen zur
Länge eines Rasterschrittes ein fest vorgegebenes Übersetzungs
verhältnis aufweist.
Die Verarbeitung der physikalischen Größe "Weg" bei einer
numerisch gesteuerten Maschine erfolgt so, daß die von einem Weg
geber ermittelten Weginformationen in duale Zahlenwerte gewandelt
werden, die auf das rechnerinterne Zahlenformat angepaßt sein
müssen. Dazu wird bei handelsüblichen Wegmeßeinrichtungen der
eingangs genannten Art deren Raster so gewählt, daß zwischen
diesen Rasterschritten und den rechnerinternen Wegschritten ein
ganzzahliges Verhältnis besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wegmeßeinrichtung der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß beliebige Übersetzungsverhält
nissen zwischen dem Wegimpulsgeberraster und den von der Verarbei
tungseinrichtung zu bewertenden Wegschritten möglich sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Übersetzungsverhältnis durch den Quotienten eines natürlichen
Multiplikanden und eines natürlichen Divisors gebildet wird,
daß zunächst die jeweils aktuelle Anzahl von Wegimpulsen mit
dem Multiplikanden vervielfältigt wird, daß das Ergebnis in
einem Dividierglied mit dem vorgegebenen Divisor bewertet wird,
daß der ganzzahlige Anteil des Ergebnisses als erste Eingangs
größe einer ersten Addierstufe zuführbar ist, daß der Divisions
rest als erste Eingangsgröße einer zweiten Addierstufe zuführbar
ist, der als zweite Eingangsgröße ein jeweils vom vorangegange
nen zu verfahrenden Weg zugeordneter Korrekturwert zuführbar
ist, daß das Additionsergebnis der zweiten Addierstufe minde
stens einer Schwellwertstufe zuführbar ist, daß dann, wenn das
Additionsergebnis der zweiten Addierstufe den Wert des Divisors
erreicht oder überschreitet, der ersten Addierstufe als zweite
Eingangsgröße ein Wert +1 zuleitbar ist und zur Bildung des
momentanen Korrekturwertes der Ausgangswert der zweiten Addier
stufe um einen dem Divisor entsprechenden Wert verringerbar ist,
daß dann, wenn das Additionsergebnis der zweiten Addierstufe den
negativen Wert des Divisors erreicht oder unterschreitet, der
ersten Addierstufe als zweite Eingangsgröße ein Wert -1 zuleit
bar ist und zur Bildung des momentanen Korrekturwertes der Aus
gangswert der zweiten Addierstufe um einen dem negativen Wert
des Divisors entsprechenden Wert vergrößert wird, daß das Ergeb
nis am Ausgang der ersten Addierstufe als repräsentatives Weg
meßergebnis weiteren Verarbeitungseinrichtungen zuführbar ist
und daß mit dem Erreichen des jeweils zu verfahrenden Weges der
jeweilige momentane Korrekturwert für den weiteren Betrieb als
vorangegangener Korrekturwert speicherbar ist. Dadurch, daß die
entstehenden Reste zwischengespeichert und aufsummiert werden,
bis sie zu einer Wegeinheit verrechnet werden können, wird auch
dann, wenn aufeinanderfolgend eine größere Anzahl von einzelnen
Wegen verfahren wird, sichergestellt, daß der resultierende
Fehler der Wegmessung maximal einen Wegschritt ausmachen kann.
Eine erste vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß dann, wenn das Additionsergebnis der zweiten
Addierstufe den halben Wert des Divisors erreicht oder über
schreitet, aber den eineinhalbfachen Wert des Divisors unter
schreitet, der momentane Korrekturwert um einen dem einfachen
Wert des Divisors entsprechenden Wert verringert wird und der
ersten Addierstufe als zweite Eingangsgröße ein Wert +1 zugeführt
wird, daß dann, wenn das Additionsergebnis der zweiten Addier
stufe den eineinhalbfachen Wert des Divisors erreicht oder über
schreitet, der momentane Korrekturwert um einen den doppelten
Wert des Divisors entsprechenden Wert verringert wird und der
zweiten Addierstufe als zweite Eingangsgröße ein Wert +2 zuge
führt wird, daß dann, wenn das Additionsergebnis der zweiten
Addierstufe den negativen halben Wert des Divisors erreicht oder
unterschreitet, aber den eineinhalbfachen negativen Wert des
Divisors überschreitet, der momentane Korrekturwert um einen dem
einfachen Wert des Divisors entsprechenden Wert vergrößert wird
und der ersten Addierstufe als zweite Eingangsgröße ein Wert -1
zugeführt wird und daß dann, wenn das Additionsergebnis der zwei
ten Addierstufe den eineinhalbfachen Wert des Divisors erreicht
oder unterschreitet, der momentane Korrekturwert um den doppel
ten Wert des Divisors vergrößert wird und der ersten Addierstufe
als zweite Eingangsgröße ein Wert -2 zugeführt wird. Dadurch
läßt sich der resultierende Fehler auf jeweils einen halben
Wegschritt reduzieren.
Dadurch, daß die Schaltungselemente integrale Bestandteile einer
Datenverarbeitungsanlage sind, erübrigt sich ein zugeschnitte
ner Schaltungsaufbau.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar
gestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Erfindung,
Fig. 2 signifikante Diagramme,
Fig. 3 eine erweiternde Schaltung.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist eine Steuerung ST gezeigt,
welche ein der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigtes Werkzeug
einer Werkzeugmaschine M veranlaßt, Verfahrwege +x 1, +x 2 und
-x 3 usw. auszuführen. Die Bewegung des Werkzeugs der Werkzeug
maschine M kann dabei über einen Wegimpulsgeber erfaßt werden,
der eine Impulsscheibe I aufweist, die beispielsweise N Impulse
pro Umdrehung auslöst, die in einer Zählerstufe Z für jeden der
Verfahrwege +x 1, +x 2 bzw. -x 3 saldiert werden. Im Ausfüh
rungsbeispiel sei angenommen, daß die Anzahl der Wegimpulse mit
einem Faktor 10/11 zu bewerten ist, um zu Wegschritten zu kommen,
die von der Steuerung ST erfaßt werden können. Dazu ist eine
die Wegimpulse zählende Zählstufe Z mit einem Multiplizierglied
M verbunden, das das Zählergebnis der Zählstufe Z um einen
Faktor A = 10 multipliziert. Dieses Ergebnis wird einem Divi
dierglied D zugeleitet, das das Multiplikationsergebnis durch
einen Divisor B = 11 teilt. Das Dividierglied D ist so ausgebil
det, daß der ganzzahlige Anteil der Rechnung als Wert "INT"
einer ersten Addierstufe A 1 zuleitbar ist, während der Rest als
"FRAC Z " (Zähleranteil des echten Bruches) einer zweiten Addier
stufe A 2 zuleitbar ist.
Wenn zunächst davon ausgegangen wird, daß der Anteil FRAC Z nicht
berücksichtigt wird, wird das Werkzeug aufgrund eines Steuerbe
fehls von der Steuerung ST an die Maschine M solange bewegt, bis
der Wert von INT dem Wert +x 1 entspricht. Dazu werden die ange
strebten Verfahrwege von der Steuerung ST einem Vergleicher V
zugeleitet, dem der Istweg, d. h. der Wert INT, als zweite Ein
gangsgröße zugeleitet wird. Bei Erreichen des Sollweges durch
den Istweg wird dieser Zustand dann der Steuerung ST rückgemel
det und die Zählstufe Z kann wieder rückgesetzt werden.
Es sei angenommen, daß als +x 1 ein Wert +4 Wegschritte von der
Steuerung ST ausgelöst wird. Der dadurch bewirkte Vorgang läßt
sich anschaulich im Diagrammschema gemäß Fig. 2 erläutern. Das
obere Diagramm zeigt das Raster der Wegimpulse n, das mittlere
Diagramm zeigt dazu die Folge der Wegschritte x und das untere
Diagramm zeigt in seinem oberen Teil den vom Dividierglied D
erfaßten Weg, d. h. den Wert INT, sowie in seinem unteren Teil
den Rest, d. h. den Wert FRAC Z .
Ein erster Wegimpuls +1 erfolgt früher, als daß ein zu erfassen
der Weg +1 erreicht ist. Das Dividierglied D bildet die Größe
Zählerstand 1, multipliziert mit Faktor A = 10 dividiert durch
Divisor 11. Es ergibt sich zum Zeitpunkt des ersten Wegimpulses
für den ganzzahligen Anteil INT ein Wert 0 für den Rest FRAC Z
ein Wert +10. Mit dem Eintreffen des zweiten Wegimpulses +2
ergibt sich INT als +1 und FRAC Z als +9, mit dem Eintreffen des
dritten Wegimpulses +3 ergibt sich INT = +2 und FRAC Z = 8, mit
dem Eintreffen des vierten Wegimpulses +4 ergibt sich INT = +3
und FRAC Z = +7 und erst mit dem Eintreffen des fünften Wegim
pulses +5 ergibt sich INT = +4 und FRAC Z = +6. Zu diesem Zeit
punkt wird vom Vergleicher V festgestellt, daß der angestrebte
Weg +x 1 mit INT = +4 erreicht ist. Tatsächlich hat sich dabei
die Anordnung jedoch nicht nur um 4 Wegschritte sondern um wei
tere 6/11 Wegschritte bewegt. Bei einem Rücksetzen des Zählers Z
würden diese 6/11 Wegschritte für die weitere Verarbeitung nicht
mehr berücksichtigt, so daß sich mit der Zeit ein nicht uner
heblicher Wegversatz aufbauen kann.
Hier setzt die Erfindung ein, denn der Rest FRAC Z der Division
wird nach Ablauf jeweils eines zu verfahrenden Weges in einem
Speicher S hinterlegt. Wie diese Hinterlegung erfolgt, wird im
folgenden noch dargelegt. Nach Verfahren des Verfahrweges +x 1
wird im Speicher S also der oben angegebene Wert +6 als voran
gegangener Korrekturwert hinterlegt. Wenn nun von der Steuerung
ST das Abfahren des Verfahrweges +x 2, beispielsweise +3 ausge
löst wird, steht im Speicher S bereits ein Korrekturwert +6. Bei
einem Zählerstand +1 der Zählerstufe Z ergibt sich zunächst
INT = 0 und FRAC Z = +10. In einer zweiten Addierstufe A 2 wird
der Wert FRAC Z = +10 zum im Speicher S befindlichen Wert +6
addiert. Es eribt sich INT = 0 und FRAC Z = 10 + 6 = 16. Das
Ausgangssignal der Addierstufe A 2 gelangt zum einen als erstes
Eingangssignal der Addierstufe A 3 zum anderen an die Ein
gänge zweier Schwellwertstufen S 1 und S 2, die gemeinsam einen
gestrichelt angedeuteten Verarbeitungsblock bilden. Stets dann,
wenn der Wert am Ausgang der Addierstufe A 2 größer oder gleich
B, d. h. in diesem Fall größer oder gleich 11 ist, wird von der
Schwellwertstufe S 1 ein Wert +1 an den zweiten Eingang einer
Addierstufe A 1 geführt, deren erster Eingang mit dem Wert INT
beaufschlagt ist und deren Ausgangssignal dem Vergleicher V den
jeweiligen Istweg meldet. Stets dann, wenn ein Wert +1 von der
Schwellwertstufe S 1 gemeldet wird, wird aber auch gleichzeitig
an den zweiten Eingang der Addierstufe A 3 ein Wert -B = -11
weitergeleitet. Wenn also das Additionsergebnis am Ausgang der
Addierstufe A 1 größer 11 ist, werden diese Bruchanteile eines
Wegschrittes durch die Schwellwertstufen S 1 und S 2 so zerlegt,
daß sich ein ganzer Wegschritt +1 bzw. -1 und ein Restbruch er
gibt. Dieser Restbruch steht mit seinem Zählerantrieb jeweils am
Ausgang der Addierstufe A 3 an. In gleicher Weise, jedoch mit
umgekehrtem Vorzeichen arbeitet die Schwellwertstufe S 2, die
stets dann, wenn der Wert am Ausgang der Addierstufe A 2 kleiner
oder gleich -B, d. h. kleiner oder gleich -11 ist, die Anzahl der
Wegschritte um -1 beeinflußt und gleichzeitig dem zweiten Ein
gang der Addierstufe A 3 einen Wert +B = +11 im Gegenzug weiter
leitet.
Beim Abfahren des Verfahrensweges +x 2 wird demzufolge beim ersten
Wegimpuls +1 von der Schwellenwertstufe S 1 ein Wert +1 dem zweiten
Eingang der Addierstufe A 1 mitgeteilt und gleichzeitig liegt
am Ausgang der Addierstufe A 3 als momentaner Korrekturwert ein
Wert 16 - 11 gleich +5 vor. Der Ausgangswert des Dividiergliedes
D als INT = 0 wird demzufolge von der Addierstufe A 1 zu einem
Wert INT gleich 1 korrigiert, der am Vergleicher V ansteht.
Mit dem Eintreffen des zweiten Wegimpulses +2 ergibt sich am
Ausgang des Dividiergliedes D ein Wert für INT = +1 und FRAC Z
= 9. Am Ausgang der Addierstufe A 2 ergibt sich daher ein Wert
9 + 6 = 15. Dieser Wert überschreitet den Schwellwert der
Schwellwertstufe S 1, der Wert INT = 1 wird in der Addierstufe A 1
auf INT = 2 angehoben und am Ausgang der Addierstufe A 3 liegt
als momentaner Korrekturwert ein Wert 15 - 11 = +4.
Mit dem Eintreffen des dritten Wegimpulses +3 wird vom Dividier
glied D ein Wert INT = +2 und ein Wert FRAC Z = +8 ermittelt. Am
Ausgang der Addierstufe A 2 liegt dann ein Wert 6 + 8 = 14 vor.
Dieser Wert führt zu einem Ansprechen der Schwellwertstufe S 1
und die Addierstufe A 1 gibt einen Weg INT = +3 frei. Am Ausgang
der dritten Addierstufe A 3 liegt nun ein Wert 14 - 11 = +3. Der
resultierende Weg INT = +3 veranlaßt das Ansprechen des Ver
gleichers V, wegen der Korrespondenz zwischen Ist- und Sollweg.
Dabei wird über eine Schaltstufe SCH der momentane Korrekturwert
+3 am Ausgang der dritten Addierstufe A 3 als vorangegangener
Korrekturwert +3 in den Speicher S eingeschrieben. Gleichzeitig
wird die Zählstufe Z rückgesetzt und von der Steuerung ST kann
das Abfahren des Verfahrweges -x 3 ausgelöst werden, der nun von
der Tatsache ausgeht, daß von der vorangegangenen Verfahrweg
einen im Speicher S hinterlegten Korrekturwert +3 hinterlassen
hat.
Wenn stets dann, wenn der FRAC Z Anteil mehr als einen halben
Wegschritt erreicht hat, ein Aufrunden auf einen vollen Weg
schritt ausgelöst werden und in entsprechender Weise ein Er
reichen bzw. Überschreiten von eineinhalb Wegschritten zu zwei
ganzen Wegschritten zu runden sein soll - sei dies in positiver
oder negativer Richtung - ist es möglich, den durch gestrichelte
Linien angedeuteten Block in Fig. 1 durch einen Block gemäß
Fig. 3 zu ersetzen, bei dem diese Schwellwertbedingungen in
Schwellwertstufen S 3, S 4, S 5 und S 6 hinterlegt sind. Die Aus
gänge für die Werte +1, -1, +2 bzw. -2 können in entsprechender
Weise an den zweiten Eingang der Addierstufe A 1 geführt werden,
die Ausgänge für die Signale -B, -2B, +B und +2B können an den
zweiten Eingang der Addierstufe A 3 gelegt werden.
Claims (3)
1. Wegmeßeinrichtung mit einem Wegimpulsgeber und einer jeden
zu verfahrenden Weg in einem vorgegebenen Raster bewertenden
Verarbeitungseinrichtung, wobei der Weg zwischen jeweils zwei
aufeinanderfolgenden Impulsen zur Länge eines Rasterschrittes
ein fest vorgegebenes Übersetzungsverhältnis aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß das Übersetzungs
verhältnis durch den Quotienten eines natürlichen Multiplikanden
(A) und eines natürlichen Divisors (B) gebildet wird, daß zu
nächst die jeweils aktuelle Anzahl von Wegimpulsen mit dem Multi
plikanden (A) vervielfältigt wird, daß das Ergebnis in einem
Dividierglied (D) mit den vorgegebenen Divisor (B) bewertet
wird, daß der ganzzahlige Anteil (INT) des Ergebnisses als erste
Eingangsgröße einer ersten Addierstufe (A 1) zuführbar ist, daß
der Divisionsrest (FRAC Z ) als erste Eingangsgröße einer zweiten
Addierstufe (A 2) zuführbar ist, der als zweite Eingangsgröße ein
jeweils dem vorangegangenen zu verfahrenden Weg zugeordneter
Korrekturwert zuführbar ist, daß das Additionsergebnis der
zweiten Addierstufe (A 2) mindestens einer Schwellwertstufe (S 1,
S 2) zuführbar ist, daß dann, wenn das Additionsergebnis der
zweiten Addierstufe (A 2) den Wert des Divisors (B) erreicht oder
überschreitet, der ersten Addierstufe (A 1) als zweite Eingangs
größe einen Wert +1 zuleitbar ist und zur Bildung des momentanen
Korrekturwertes der Ausgangswert der zweiten Addierstufe (A 2)
um einen dem Divisor (B) entsprechenden Wert verringerbar ist,
daß dann, wenn das Additionsergebnis der zweiten Addierstufe
(A 2) den negativen Wert des Divisors erreicht oder unterschrei
tet, der ersten Addierstufe (A 1) als zweite Eingangsgröße ein
Wert -1 zuleitbar ist und zur Bildung des momentanen Korrektur
wertes der Ausgangswert der zweiten Addierstufe (A 2) um einen
dem negativen Wert des Divisors (B) entsprechenden Wert ver
größert wird, daß das Ergebnis am Ausgang der ersten Addierstufe
(A 1) als repräsentatives Wegmeßergebnis weiteren Verarbeitungs
einrichtungen (V) zuführbar ist und daß mit dem Erreichen eines
jeweils zu verfahrenden Weges (+x 1, +x 2, -x 3) der jeweilige
momentane Korrekturwert für den weiteren Betrieb als vorange
gangener Korrekturwert speicherbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß dann, wenn das Additionsergebnis der
zweiten Addierstufe (A 2) den halben Wert des Divisors (B) er
reicht oder überschreitet, aber den eineinhalbfachen Wert des
Divisors (B) unterschreitet, der momentane Korrekturwert um
einen dem einfachen Wert des Divisors (B) entsprechenden Wert
verringert wird und der ersten Addierstufe (A 1) als zweite Ein
gangsgröße ein Wert +1 zugeführt wird, daß dann, wenn das Addi
tionsergebnis der zweiten Addierstufe (A 2) den eineinhalbfachen
Wert des Divisors (B) erreicht oder überschreitet, der momenta
ne Korrekturwert um einen den doppelten Wert des Divisors ent
sprechenden Wert verringert wird und der ersten Addierstufe (A 1)
als zweite Eingangsgröße ein Wert +2 zugeführt wird, daß dann,
wenn das Additionsergebnis der zweiten Addierstufe (A 2) den
negativen halben Wert des Divisors erreicht oder unterschreitet,
aber den eineinhalbfachen negativen Wert des Divisors (B) über
schreitet, der momentane Korrekturwert um einen dem einfachen
Wert des Divisors (B) entsprechenden Wert vergrößert wird und
der ersten Addierstufe (A 1) als zweite Eingangsgröße ein Wert -1
zugeführt wird und daß dann, wenn das Additionsergebnis der
zweiten Addierstufe (A 2) den eineinhalbfachen Wert des Divisors
erreicht oder unterschreitet, der momentane Korrekturwert um den
doppelten Wert des Divisors (B) vergrößert wird und der ersten
Addierstufe (A 1) als zweite Eingangsgröße ein Wert -2 zugeführt
wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltungselemente integra
le Bestandteile mindestens einer Datenverarbeitungsanlage sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883809201 DE3809201A1 (de) | 1988-03-18 | 1988-03-18 | Wegmesseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883809201 DE3809201A1 (de) | 1988-03-18 | 1988-03-18 | Wegmesseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3809201A1 true DE3809201A1 (de) | 1989-09-28 |
DE3809201C2 DE3809201C2 (de) | 1991-09-05 |
Family
ID=6350133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883809201 Granted DE3809201A1 (de) | 1988-03-18 | 1988-03-18 | Wegmesseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3809201A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4034966A1 (de) * | 1989-11-02 | 1991-05-08 | Sony Magnescale Inc | Schaltung und verfahren zur erzeugung einer ausgangspulsfolge in abhaengigkeit eines positiven oder negativen uebertrags einer zaehl-pulsfolge |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2457376B2 (de) * | 1974-12-04 | 1980-12-18 | Institutul De Cercetari Si Proiectari Automatizari, Bukarest | Verfahren und Vorrichtung zur adaptiven Korrektur der digitalen Längenmessung für inkrementale oder quasiinkrementale Geber |
DE3219894A1 (de) * | 1982-05-27 | 1983-12-01 | Danfoss A/S, 6430 Nordborg | Inkremental-digital-umsetzer |
-
1988
- 1988-03-18 DE DE19883809201 patent/DE3809201A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2457376B2 (de) * | 1974-12-04 | 1980-12-18 | Institutul De Cercetari Si Proiectari Automatizari, Bukarest | Verfahren und Vorrichtung zur adaptiven Korrektur der digitalen Längenmessung für inkrementale oder quasiinkrementale Geber |
DE3219894A1 (de) * | 1982-05-27 | 1983-12-01 | Danfoss A/S, 6430 Nordborg | Inkremental-digital-umsetzer |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4034966A1 (de) * | 1989-11-02 | 1991-05-08 | Sony Magnescale Inc | Schaltung und verfahren zur erzeugung einer ausgangspulsfolge in abhaengigkeit eines positiven oder negativen uebertrags einer zaehl-pulsfolge |
DE4034966C2 (de) * | 1989-11-02 | 1999-05-12 | Sony Magnescale Inc | Einrichtung zur Umformung und Verfahren zur Erzeugung einer Ausgangspulsfolge aus einer von einem Meßwertgeber erzeugten Eingangspulsfolge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3809201C2 (de) | 1991-09-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2357218C2 (de) | Vorrichtung zum Vorausberechnen der Position eines bewegten Teiles, beispielsweise in einem Motor | |
CH372732A (de) | Steuereinrichtung für einen Servomechanismus | |
DE2632278C2 (de) | Verfahren zur Interpolation der Bahn eines bewegbaren Teils einer numerisch gesteuerten Maschine | |
DE3435539C2 (de) | ||
EP0099142A2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Demodulieren eines frequenzmodulierten Eingangssignals | |
DE2001935C2 (de) | Digitale Steuereinrichtung zur Steuerung von Vorschubbewegungen | |
DE3027660C2 (de) | Einstellschaltung | |
DE2111889A1 (de) | Numerische Regeleinrichtung | |
DE3809201C2 (de) | ||
DE2149328A1 (de) | Numerische Steuerung | |
EP0177803B1 (de) | Verfahren und Anordnung zum hochauflösenden Digitalisieren eines Signales | |
DE2560651C2 (de) | ||
DE3005185C2 (de) | Blindleistungs-Regler | |
DE2244941B2 (de) | ||
DE2620969C2 (de) | Digital-Analogwandler bei einem Lagemeßsystem | |
DE1763932C3 (de) | Vorrichtung für eine numerisch arbeitende Programmsteuerung | |
DE2139053A1 (de) | Numerische Werkzeugmaschinensteue rung | |
DE2201690A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektrischen nachbildung von funktionen | |
DE1944058A1 (de) | Schaltung zum Zaehlen von Impulsen | |
DE2400285C2 (de) | Auswerteeinrichtung für frequenz- oder periodendaueranaloge Meßsignale | |
DE2712847C3 (de) | Sprachgeschützter frequenzselektiver Zeichenempfänger | |
EP0267499B1 (de) | Verfahren zur Paritätsbitermittlung und zur Überwachung der Übertragung beim Datenschieben sowie Schaltungsanordnung zur Durchführung der Verfahren | |
DE2113936A1 (de) | Numerische Positionierungssteuerung | |
DE2163105A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zum dekodieren und korrigieren eines sogenannten convolutional-code | |
DE2422035B2 (de) | Numerisches Steuersystem zur Vorschubsteuerung der beweglichen Teile einer Werkzeugmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |