DE380909C - Garntraggestell fuer Vorrichtungen zur Nassbehandlung von Straehngarn in fester Packung mit kreisender Flotte - Google Patents

Garntraggestell fuer Vorrichtungen zur Nassbehandlung von Straehngarn in fester Packung mit kreisender Flotte

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DE380909C
DE380909C DEE27832D DEE0027832D DE380909C DE 380909 C DE380909 C DE 380909C DE E27832 D DEE27832 D DE E27832D DE E0027832 D DEE0027832 D DE E0027832D DE 380909 C DE380909 C DE 380909C
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Eduard Esser & Co
TEXTILMASCHINEN und SCHERMESSE
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Eduard Esser & Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/16Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments
    • D06B5/20Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments through hanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Garntraggestell für Vorrichtungen zur Naßbehandlung von Strähngarn in fester Packung mit kreisender Flotte. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen zur Naßbehandlung von Garnsträhnen, bei denen diese auf Stäben aufgereiht und in fester Packung in den Behandlungsbehälter für kreisende Flotte eingebracht werden, erfolgt dieses Einsetzen der Garnsträhne meist in der Weise, daß die einzelnen Tragstäbe außerhalb des Behandlungsbehälters mit den Garnsträhnen behangen und darauf in Abstand voneinander mit ihren beiden Enden in den Garnbehälter eingesetzt werden. Das Hantieren mit den schweren Tragstäben ist beschwerlich und ermüdend, außerdem erfordert das richtige und ordnungsmäßige Einsetzen der Tragstäbe in den Behandlungsbehälter die Anordnung von Zahnleisten u. dgl. in diesen. Diese Zahnleisten besitzen viele Winkel und Ecken, sowie, Hirnholzflächen, die sich nur schwer reinigen lassen, so daß die Umstellung z. B. einer Färbevorrichtung von einer Farbe auf die andere außerordentlich viel Zeit für die Reinigung der Färbevorrichtung erfordert und zum Färben mit heiklen Farben in der Regel be,,ondere Färbevorrichtungen aufgestellt werden müssen. Erschwerend für die Reinigung der a in s:liwersten zti reinigenden Teile, z. B. der Zahnleisten solcher Färbevorrichtungen, kommt noch in Betracht, daß fliese aus dein Behandlungsbehälter nicht entfernbar, son-(lern fest in ihm artgeordnet sind.
  • Man hat nun die eben genannten, an ihren heilen Enden aufgelagerten und festgelegten 'Pragstäbe auch bereits in rahmen- oder kastenartigen Traggestellen untergebracht, die in den eigentlichen Behandlungsbehälter einsetzbar und außerhalb desselben füll- und entleerhar sind. Dabei verlnin(l.#rn aber die Rahnien'eisten und Kastenwände den Fasdes des Behandlungsbehälters uni ihre Wandstärken, und die seitliche Abdichtung (lcr 1-:insätze inncht Schwierigkeiten. Bei der l@ahmcnausführung ist dichte seitliche Anlage ,ler Packung an den Seitenwänden des B:-handlungsbehälters überhaupt nicht erreichhar; e@ entstehen Lücken und Zwischenrä ante. :urch :!:e die Flotte leichter hindurchzugehen vermag, als durch (l<,; Behandlungsgut, so @laß sie dieses zum Teil umgeht. Außerdem ist die jeweilige Reinigung der Trageinsätze 1 ei Behandlungswechsel noch umständlicher, als hei der zuerst beschriebenen Anordnung.
  • Alle diese Nachteile der bekannten Einrichtungen sollen heim Traggestell gemäß der Erfindung dadurch beseitigt «-erden, <laß die Tragstäh: einer Reihe nur in der Mitte miteinander verbunden sind, und an fliese Mittelverhindung senkrecht zu den Tragstäben eine :@chei(lewan(1 von gleicher Dicke anschließt. So entsteht ein ebenfalls leicht in den 13ehandlungsbehälter einsetzbares und wieder lierausneltinltare,s Traggestell, (las außerhalb Leschickbar und auch leicht zu reingen ist, weil es nur glatte, leicht zu reinigende Flächen mit in(-),glichst wenig Hirnholzlächen aufweist. Die Strähnen lassen sich infolge der freien Stabenden bequem und leicht von heilen Enden atlfl)ritigen und abnehmen, ohne di: Vereinigning der Stäbe aufheben ztt niii.sen, und die Lücke zwischen den benachbarten Sträliiieii auf beiden Stabhälften ist ausgefüllt, ,so tlaß die Dichte der Packung auch an der Berührungsstelle der Strähne in der Mitte die gleiche ist wie im übrigen, wodurch vollkommen gleichmäßige Durchbehandlung gesichert. wird. Den dichten Ab-,chluß der aufgehängten Packung selbst an den Wänden des Behandlungsbehälters hindert die Mittelverbindung der Stäbe in keiner Weise. Der neue Gutträger vermindert ebensowenig den Fassungsraum des Behandlungshehälters, der nur glatte « ättde besitzt, die sich leicht reinigen lassen.
  • In der Zeichnung ist Abb, i ein senkrechter Oberschnitt, Abb.2 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform, Abb. 3 ei'] senkrechter Querschnitt und Abb. q. eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform, während .41i1. ; eine Tragstabreihe für sich schauhildlich darstellt und Abb. ( eine Draufsicht einer Ausführungsform eines einzelnen Scheidewanriteiles darstellt. Die Abb. ; biss 9 zeigen verschiedene Ausführungsformen einer Vorrichtung zum Einschieben oder Einsetzen von Sperrleisten oder Sperriegeln in die Tragstabenden. die die Stablücken überbrücken, tun das _\hgleiten (ics aufgebrachten Gutes während des Einbringens und Einsetzens in den Behatid1tinbchä lter und während des Wiederheratis-:iehinens des Gutes zu verhüten.
  • Die Abb. io und i t zeigen einen Querschnitt und einen Längsschnitt durch einen Pehandlungsbehälter mit dem in ihn einge-.etzten neuen Garntraggestell.
  • Bei Leiden Ausführungsformen sind die "I'ragstäl:e a unter Zwischenschaltung von Beilagen 1). die den Abstand der Stähe a voneinander halten und in der :Mitte der Stähe angeordnet sind, mittels längsdurchgehender Schraubenbolzen c lösbar und auswechselbar miteinander verbunden. Die TragstäLe 1 esitzen beispielsweise rechteckigen Querschnitt.
  • 1n den AN>. i und 2 ist nur eine o' ere solche Tragstar reihe a. vorgesehen. An sie ,clili;ßt sich eine Scheidewand an, deren Dicke gleich der Breite der Beilagen/) ist, tui.-l (_lie aua mehreren Teilen d, e, j und - besteht. Der untere Teil d ist mit Füßen 1i. versehen. Alle Teile und der Garnträger sind durch Schraubenholzen i, die die Teile senkrecht durchsetzen, lös'iar und auswechselbar miteinander verbunden. Die Höhen der einzelnen 'feile der Schei#lewand sin#1 so bemessen, daß durch Auswechselung oder Weglassung einzelner Teile die jeweils für die 1 etreffen<ie Strähnlänge erforderlichen Höhen erzielt «erden können. Zum Aushehen mittels Kranes oller einer sonstigen Hebevorrichtung ist ,las Ganze mit einer Aufhängeöse h in der Mitte versehen, die beispielsweise auch die Gesamtvorrichtung senkrecht durchsetzen kann.
  • In den Abb. 3 und 4 sind zwei Tragstabreihen a, eine obere und eine untere, vorgesehen und durch die aus einzelnen Teilen zusammengesetzte Scheidewand mit dem Fußgestell 1i lösbar und auswechselbar verbunden. Der untere Teil d der Scheidewand besitzt wiederum die Füße, und .die anderen Teile e, e', j, j', j" und g sind in ihren Höhen wiederum so bemessen, daß durch Weglassung (>der Auswechselung von Teilen der jeweils für eine Bestimmte Strähnlänge erforderliche -Abstand der Tragstabreihen voneinander erreich '.ar ist. Beispielsweise sind die Scheidewandteile e, e' und e'._ enso die Scheidewandteile f, f' und f" je unter sich gleich, um die Herstellung zu vereinfachen und zu verbilligen. Die auswechselbare und. lösbare Verkindung ,ter neiden Tragstakreihen und der Scheidewandteile mit dem Fußgestell h erfolgt wiederum durch senkrechte, alle Teile durchsetzende Verbindungsholzen i mit Flügelmuttern. Inmitten .der Vorrichtung ist wiederum eine -Öse h zum Anfassen der He' evorrichtung angeordnet.
  • Um die Auswechselung einzelner Scheidewandteile ohne vollkommenes Auseinandernehmen der Vorrichtung zu ermöglichen, sind die Scheidewandteile, wie Abb. 6 es zeigt, statt mit Löchern für die Verbindungsbolzen i mit seitlich offenen Einführungsschlitzen l versehen. Der Zusammenbau erfolgt dann zweckmäßig in der Weise, daß aufeinanderfolgende Scheidewandteilc die Schlitzöffnungen auf entgegengesetzten Seiten tesitzen, um keine durchgehenden Flottenkanäle zu erzielen.
  • Um das Al-gleiten des aufgebrachten Garnes von den Stabenden zu verhüten, sind diese, wie die Abb. 7, 8 und 9 zeigen, mit Vorrichtungen zum Einschieben oder Einsetzen von Verriegelungs- oder Sperrleisten m versehen, die die Stahlücken überbrücken. In Abb. 7 zeigt das Stabende einen rechteckigen Ausschnitt, der von einer Metall- oder Holzleiste za überdeckt ist und in welchen der ebenfalls rechteckigen Querschnitt besitzende Riegel in eingeschoben wird. In Abb. 8 ist eine unterschnittene Einschubnut o für den Riegel na in den Staubenden vorgesehen, und Abb. 9 schließlich zeigt einen Ausschnitt im oberen Teil des Stabendes in Verbindung mit einer ihn nach außen hin abschließenden Metall- oder Holzleiste n, so daß ein nach ohen offener Raum zum Einlegen oder Einsetzen des Riegels in ,gebildet wird.
  • Der Gebrauch des neuen Garntraggestelles gestaltet sich außerordentlich einfach. Das Gut wird außerhalb -des Behandlungsbottiches auf die Stäbe gehangen, worauf dann die Riegel na vorgelegt werden und das Garntraggestell mit dem Garn mit Hilfe einer Hebevorrichtung in den Behandlungsbehälter eingesetzt wird (Abb. io und ii). Das Herausnehmen des behandelten Gutes erfolgt ebenfalls mitsamt dem Garntraggestell mit Hilfe der Hebevorrichtung.
  • Die Reinigung ist im allgemeinen infolge der durchaus glatten, wenig Hirnholz aufweisenden Flächen des Garntraggestelles, und vor allen Dingen infolge seiner vollkommen Matten Seitenwände. außerordentlich vereinfacht. Sie läßt sich schnell, bequem und vollkommen bewirken. Ist besonders weitgehende Reinigang infolge von Farbenwechsel o. dgl. erforderlich, so kann der Garnträger zur Reinigung der einzelnen Teile auseinandergenommen und nachher wieder zusammengesetzt werden. Man kann aber auch, wo besonders heikle Farben in Frage kommen, die Stabreihen gegen andere auswechseln, weil die glatten Seitenwände des Behandlungsbehälters :;icl, leicht und vollkommen reinigen lassen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Garntraggestell für Vorrichtungen zur Naßbehandlung von Strähngarn in fester Packung .mit kreisender Flotte, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe (a) einer Reihe nur in .der Mitte miteinander verbunden sind und an diese Mittelverbindung (b, c) senkrecht zu den Tragstäben eine Scheidewand (d, e, f, g) von gleicher Dicke anschl.eßt, um das Aufhängen und Abnehmen der Strähne von deren freien Enden aus zu ermöglichen und dabei für die feste Packung der Strähne im Behandlungsbehälter die Lücke zwischen den benachbarten Strähnen auf beiden Stabhälften auszufüllen.
  2. 2. Garntraggestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelverbindung (b, c) der einzelnen Tragstäbe (a) durch Abstand haltende Beilagen (b) und letztere und die Tragstäbe .durchsetzende Verh-indungsbolzen (c) gebildet ist, welche die Verbindung zugleich für das Auswechseln der Beilagen lösbar machen.
  3. 3. Garntraggestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Scheidewand (d, e, f, g) mit einem Fußgestell (h) lösbar verbunden ist.
  4. Garntraggestell nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewand (d, e, f) in der Höhenrichtung geteilt ist und die einzelnen Teile (d, e und f) mit den Tragstabreihen (a) und dem Fußgestell (h) auswechselbar verbunden sind.
  5. 5. Garntraggestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden .der Tragstäbe (a) mit Einschnitten zum Einschieben oder Einsetzen von Sperrleisten oder Sperriegeln (in) versehen sind, welche die Lücken zwischen den einzelnen Stakenden überbrücken.
DEE27832D 1922-03-12 1922-03-12 Garntraggestell fuer Vorrichtungen zur Nassbehandlung von Straehngarn in fester Packung mit kreisender Flotte Expired DE380909C (de)

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