DE3808169A1 - Steckdose - Google Patents

Steckdose

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DE3808169A1
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Germany
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housing
cover plate
socket
plug
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DE19883808169
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English (en)
Inventor
Johann Hammer
Walter Gramlich
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckdose, bestehend aus einem einen in die Steckdose eingeführten Stecker seitlich umschließenden Gehäuse mit einer das Ein- und Ausstecken des Steckers ermöglichenden Öffnung, wobei die Gehäuseöffnung mit einer Abdeckplatte verschließbar ist.
Es sind Steckdosen, insbesondere sogenannte Unterputzsteckdosen mit unterschiedlichen Vorrichtungen zur Abdeckung des Steckdosengehäuses bekannt. Beispielsweise ist eine Steckdose bekannt, in deren Erdungsklemme ein Keramik-Blindstopfen einführbar ist. Bekannt ist auch eine Grillsteckdose mit Nut, in die eine zweiteilige Blechabdeckung einführbar ist.
Ein Nachteil der bekannten Steckdosen ist die relative schwere Handhabung der Abdeckvorrichtung beim Fixieren beziehungsweise beim Lösen der Vorrichtung an beziehungsweise von der Steckdose. Bei der letztgenannten Gruppe von Steckdosen erweist es sich als nachteilig, daß die Steckdose in besonderer Weise für die Aufnahme der Abdeckvorrichtung beispielsweise mit einer Nut auszugestalten ist. Hinzu kommt gegebenenfalls der relativ komplexe mechanische Aufbau der Steckdose und/oder der Abdeckvorrichung, der entsprechende fertigungstechnische Maß­ nahmen erfordert und zu relativ hohen Herstellkosten führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile bei einer Steckdose der eingangs genannten Art zu beseitigen, und eine Steckdose zu schaffen, die einfach in der Herstellung und sicher in der Wirkungsweise ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abdeckplatte im Bereich der Gehäuseöffnung mindestens zwei, mit der Gehäusewandung fixierbare beziehungsweise von dieser lösbare Federnkrallen aufweist. Eine bevorzugte Ausführungsform ist in den Ansprüchen 2 bis 4 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Steckdosengehäuse mit einer in das Gehäuse eingeführten Abdeckplatte; und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Abdeckplatte.
Das in Fig. 1 dargestellte Steckdosengehäuse 1 weist einen rechteckförmigen Querschnitt auf. Das Gehäuse dient der Aufnahme eines in Fig. 1 nicht dargestellten Steckers, das diesen seitlich umschließt. Es kann beispielsweise zylinder- oder quaderförmig ausgeformt sein. Die Ein- beziehungsweise Aussteck­ richtung des nicht dargestellten Steckers ist in Fig. 1 vertikal; sie verläuft parallel zu den seitlichen Gehäuse­ wandungen 12, die senkrecht zu der horizontal eingezeichneten Gehäusegrundfläche angeordnet sind.
Die Steckdose weist eine zur Ein- beziehungsweise Aussteck­ richtung des Steckers und zu den Gehäusewandungen 12 senkrecht und damit zur Gehäusegrundfläche parallel verlaufende Öffnungs­ fläche auf. Die Gehäuseöffnung ist mit einer Abdeckplatte 2 verschließbar.
Die Abdeckplatte 2 weist im Bereich der Gehäuseöffnung zwei elastische Federnkrallen 21 auf, die im Gehäuseinneren gegen die Gehäusewandungen 12 drücken. Sie sind manuell, ohne Verwendung von Werkzeug mit dem Gehäuse fixierbar und von diesen lösbar.
Die in Fig. 1 dargestellte Abdeckplatte 2 besteht aus einem relativ großflächigem ebenen Mittelteil, das im eingebauten Zustand parallel zur Gehäusegrundfläche und senkrecht zu den Gewäusewandungen 12 angeordnet ist. Die Abdeckplatte 2 ist in ihren an das Mittelteil anschließenden Randbereichen senkrecht zur Gehäuseinneren abgewandten Seite und daran nach in Richtung der Gehäusewandungen 12 anschließend wiederum senkrecht abgebogen. Die beiden in Richtung der Gehäusewandungen 12 abgebogenen Teile verlaufen parallel zum Mittelteil der Abdeck­ platte und gehen in Richtung des Mittelteils und zur Mittel­ achse des Gehäuseinneren schräg abgebogene Teile über. Die eigentlichen Federnkrallen 21 verlaufen zunächst in Verlängerung der letztgenannten schräg abgebogenen Teile und sind etwa in der Ebene des Mittelteils nach außen abgebogen, so daß sie im eingebauten Zustand punktförmig gegen die Gehäuseinnenwandungen 12 drücken. Im Berührungspunkt sind sie abermals schräg abgebogen und zwar in Richtung zur Gehäusegrundfläche.
Die zwischen dem Mittelteil der Abdeckplatte 2 und den eigentlichen Federnkrallen 21 angeordneten Biegungsteile dienen der manuellen Fixierung beziehungsweise Lösung der Abdeckplatte 2. Die in Fig. 1 außerhalb der Gehäuseöffnung eingezeichneten schräg abgewinkelten Teile der Abdeckplatte 2, die Verlängerungs­ stücke 22 der Federnkrallen 21 bilden, lassen sich nach innen in Richtung der in Fig. 1 außerhalb der Gehäuseöffnung eingezeich­ neten vertikalen Teile der Abdeckplatte 2 drücken. Die Steckdose weist keine besonderen konstruktiven Elemente auf, die der Aufnahme der Abdeckplatte 2 dienen.
Die Federnkrallen 21 sind so dimensioniert, daß die Abdeckplatte 2 auch bei unsachgemäßer Handhabung nicht in Berührung mit spannungsführenden Teilen der Steckdose gelangt. Die Abdeckplatte 2 kann so großflächig ausgebildet sein, daß sie das Steckdosen­ gehäuse über die Gehäuseränder hinaus überdeckt.
Die die Federnkrallen 21 aufweisende Abdeckplatte 2 ist vorzugsweise einteilig ausgebildet. Sie besteht beispielsweise aus Chrom-Nickel-Stahl.
Fig. 2 veranschaulicht die Ausformung einer rechteckigen Abdeckplatte 2 mit Federnkrallen 21 und Verlängerungsstücken 22.
Die dargestellte und beschriebene Ausführung ist nur ein Beispiel zur Verwirklichung der Erfindung.
Eine erfindungsgemäße Steckdose mit Federnkrallen aufweisender Abdeckplatte bereitet in der Herstellung keine Schwierigkeiten. Der Kostenaufwand ist relativ gering. Die Handhabung der Abdeckplatte ist mittels der Verlängerungsstücke einfach. Die Federnkrallen sind so dimensioniert, daß die Abdeckplatte auch bei unsachgemäßer Handhabung nicht mit spannungsführenden Teilen in Berührung gelangt. Die Abdeckplatte kann ferner so großfächig ausgebildet sein, daß sie das Steckdosengehäuse über die Gehäuseränder hinaus überdeckt und die Steckdose besonders wirksam gegen Umgebungseinflüsse schützt. Die Steckdose gemäß der Erfindung ist unter anderem als sogenannte Unterputzdose und als Grillsteckdose in einem Backrohr eines Elektroherdes verwendbar.

Claims (4)

1. Steckdose, bestehend aus einem einen in die Steckdose einge­ führten Stecker seitlich umschließendem Gehäuse (1) mit einer das Ein- und Ausstecken des Steckers ermöglichenden Öffnung, wobei die Gehäuseöffnung mit einer ebenen Abdeckplatte (2) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (2) im Bereich der Gehäuseöffnung mindestens zwei, mit der Gehäuseinnenwandung (11) fixierbare beziehungsweise von dieser lösbare Federnkrallen (21) aufweist.
2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Federnkrallen (21) aufweisende Abdeckplatte (2) einteilig ausge­ bildet ist.
3. Steckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (2) an ihrer dem Gehäuseinneren abgewandten Seite die Federnkrallen (21) betätigbare Verlängerungsstücke (22) aufweist.
4. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (2) aus Crom-Nickel-Stahl besteht.
DE19883808169 1988-03-11 1988-03-11 Steckdose Ceased DE3808169A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9013158U1 (de) * 1990-09-12 1990-11-22 Fritz Kuke Kg, 1000 Berlin Verriegelung für eine Telekommunikations-Anschluß-Einheit (TAE)
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