DE3808036A1 - Schneller multiplexer - Google Patents
Schneller multiplexerInfo
- Publication number
- DE3808036A1 DE3808036A1 DE19883808036 DE3808036A DE3808036A1 DE 3808036 A1 DE3808036 A1 DE 3808036A1 DE 19883808036 DE19883808036 DE 19883808036 DE 3808036 A DE3808036 A DE 3808036A DE 3808036 A1 DE3808036 A1 DE 3808036A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- emitter
- transistor
- connection
- clock
- connections
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/56—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
- H03K17/60—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors
- H03K17/62—Switching arrangements with several input- output-terminals, e.g. multiplexers, distributors
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/56—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
- H03K17/60—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors
- H03K17/603—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors with coupled emitters
Landscapes
- Electronic Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Multiplexer entsprechend dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Multiplexer der eingangs erwähnten Art ist aus der DE-PS
25 38 184 bekannt. Der bekannte Multiplexer enthält einen basis
gekoppelten Differenzverstärker aus zwei Transistoren, wobei
der erste Transistor ein Multiemittertransistor ist, der eine,
entsprechend der Anzahl der zu kombinierenden Signale entspre
chende Anzahl an Emitteranschlüssen aufweist, die jeweils mit
einem Paar zusammengeschalteter Emitteranschlüsse von vorge
schalteten Emitterfolgern verbunden sind. Die vorgeschalteten
Emitterfolgerpaare bestehen aus einem Signaltransistor und
einem Takttransistor, wobei der Eingang des Signaltransistors
mit einem Eingang für eines der im Zeitmultiplex zu kombinie
renden Signale und der Eingang des Takttransistors mit einem
der Ausgänge einer Taktquelle verbunden ist, an denen um je
weils zueinander phasenverschobene und einander nicht über
lappende Taktsignale anstehen. Der Basisanschluß des Multiemit
tertransistors beim bekannten Multiplexer ist mit einer Basis
stromquelle sowie mit dem Basisanschluß eines zweiten Transi
stors verbunden, dessen Emitteranschluß mit einer zweiten Be
triebsspannungsquelle verbunden ist. Die Kollektoranschlüsse
des Multiemittertransistors und des weiteren Differenzverstär
kertransistors stellen die Ausgangsanschlüsse des Multiplexers
dar, sie sind außerdem über Widerstände mit Bezugspotential ver
bunden.
Durch die Ausbildung als basisgekoppelter Differenzverstärker
ergibt sich bei dem bekannten Stand der Technik das Problem,
daß die Stromverstärkungswerte beider Differenzverstärkertran
sistoren im gesamten Arbeitsbereich relativ eng tolerierte Wer
te einhalten müssen. Auch ist im Hinblick auf eine Gleichstrom
kopplung nach geschalteter Verstärkerstufen bei den Differenz
verstärkertransistoren die Spannung zwischen Kollektor und Ba
sis relativ klein, so daß dadurch die Arbeitsgeschwindigkeit
des Differenzverstärkers begrenzt wird.
Ein Multiplexer zur Zusammenfassung von vier digitalen Signalen
hoher Bitrate ist auch aus IEEE Journal of Solid State Circuits
Vol-SC-19, No. 3, Juni 1984, Seiten 306 bis 310 bekannt. Bei
diesen bekannten Multiplexer werden die vier Eingangssignale
mit Hilfe von vier am Ausgang parallelgeschalteten Stromschal
tern zusammengeführt. Bei diesem auf der ECL-Technik basieren
dem Schaltungsprinzip begrenzen die vier parallelgeschalteten
Kollektorkapazitäten die Schaltgeschwindigkeit. Eine höhere Bit
rate bei höherem Aufwand läßt sich nach diesem Konzept mittels
eines zweistufigen Multiplexers erreichen. In diesem Fall wer
den zunächst die zwei Eingangssignale zusammengefaßt und in
einer nachfolgenden zweiten Stufe wird dann aus den beiden zu
sammengefaßten Signalen das gewünschte Ausgangssignal erzeugt.
Die Aufgabe bei der vorliegenden Erfindung besteht also darin,
mit möglichst geringem Aufwand einen auch für digitale Signale
mit Gigabitraten geeigneten Multiplexer zu schaffen, der keine
besonderen Ansprüche an die Toleranzen der Stromverstärkung der
verwendeten Transistoren stellt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem Multiplexer der ein
gangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß dieser durch die im
Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale weiter
gebildet ist. Vorteilhaft beim erfindungsgemäßen Multiplexer
ist die Möglichkeit, den verwendeten Multiemittertransistor mit
einer höheren Kollektorbasisspannung bei Gleichstromkopplung
nachfolgender Stufen zu betreiben, so daß die Schaltgeschwin
digkeit des verwendeten Multiemittertransistors besser ausge
nützt wird, außerdem ist durch die bevorzugte Verwendung von
Transistoren in Emitterfolgerschaltung eine monolithische
Integration erleichtert.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In
der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen einstufigen Multiplexer nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Impulsdiagramm zum Multiplexer nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen Teil des Multiplexers nach Fig. 1 mit einer nach
geschalteten Symmetrierstufe.
Der in der Fig. 1 dargestellte Multiplexer enthält vier Transi
storen T 1... T 4, die als Emitterfolger geschaltet sind und deren
Basisanschlüsse jeweils getrennt mit einem der Eingangsan
schlüsse E 1... E 4 verbunden sind. Die Emitteranschlüsse dieser
Transistoren sind jeweils getrennt mit den Emitteranschlüssen
E 51... E 54 eines fünften Transistors T 5 verbunden, der als Vier
fach-Multiemittertransistor, also mit vier Emitteranschlüssen
ausgebildet ist. Die Emitteranschlüsse des ersten bis vierten
Transistors T 1... T 4 bzw. die damit verbundenen Emitteranschlüs
se des Vierfach-Multiemittertransistors sind jeweils getrennt
über einen ersten bis vierten Widerstand R 1... R 4 mit der Be
triebsspannungsquelle -UB verbunden.
Der Multiplexer nach der Fig. 1 enthält weiterhin vier Multi
emittertransistoren T 6... T 9 mit jeweils zwei Emitteranschlüs
sen, die ebenfalls als Emitterfolger geschaltet sind. Die Ba
sisanschlüsse des sechsten bis neunten Transistors T 6... T 9
sind dabei jeweils getrennt mit vier zugeordneten Ausgangsan
schlüssen einer Taktquelle verbunden, an deren Ausgangsanschlüs
se um jeweils 90° zueinander verschobenen Taktsignale anste
hen. Die um 90° verschobenen Taktsignale ergeben sich dabei
dadurch, daß ein erstes und ein zweites Taktsignal C 1, C 2 und
die zu diesen um 180° verschobenen Taktsignale , erzeugt
werden.
Die Taktsignale dienen der Steuerung der zeitmäßigen Zusammen
fassung der Eingangssignale E 1... E 4. Zu diesem Zweck sind die
Emitteranschlüsse der Takttransistoren T 6... T 9 in bestimmter
Weise mit den Emitteranschlüssen der Signaltransistoren T 1... T 4
sowie mit den Emitteranschlüssen des Vierfach-Multiemittertran
sistors verbunden. Dabei gilt als erster Takttransistor der
sechste Transistor T 6, dessen Basisanschluß mit dem Anschluß
für das erste inverse Taktsignal verbunden ist, als zweiter
Takttransistor der siebente Transistor T 7, dessen Basisanschluß
mit dem Anschluß für das zweite inverse Taktsignal verbunden
ist, als dritter Takttransistor der achte Transistor T 8, dessen
Basisanschluß mit dem Anschluß für das zweite Taktsignal C 2 ver
bunden ist und als vierter Takttransistor der neunte Transistor
T 9, dessen Basisanschluß mit dem Anschluß für das erste Taktsi
gnal C 1 verbunden ist.
Die Emitteranschlüsse der Takttransistoren sind in folgender
Weise mit den Emitteranschlüssen der weiteren Transistoren ver
bunden: Der erste Emitteranschluß des ersten Takttransistors
T 6 ist mit dem ersten Emitteranschluß des dritten Takttransi
stors T 8, mit dem Emitteranschluß des ersten Signaltransistors
T 1 sowie mit dem ersten Emitteranschluß E 51 des Vierfach-Multi
emittertransistors T 5 verbunden;
der zweite Emitteranschluß des ersten Takttransistors T 6 ist mit dem ersten Emitteranschluß des zweiten Takttransistors T 7, mit dem Emitteranschluß des zweiten Signaltransistors T 2 sowie mit dem zweiten Emitteranschluß E 52 des Vierfach-Multiemitter transistors T 5 verbunden;
der zweite Emitteranschluß des zweiten Takttransistors T 7 ist mit dem ersten Emitteranschluß des vierten Takttransistors T 9, mit dem Emitteranschluß des dritten Signaltransistors T 3 sowie mit dem dritten Emitteranschluß E 53 des Vierfach-Multiemitter transistors T 5 verbunden;
der zweite Emitteranschluß des dritten Takttransistors T 8 ist mit dem zweiten Emitteranschluß des vierten Takttransistors T 9, mit dem Emitteranschluß des vierten Signaltransistors T 4 sowie mit dem vierten Emitteranschluß E 54 des Vierfach-Multiemitter transistors T 5 verbunden.
der zweite Emitteranschluß des ersten Takttransistors T 6 ist mit dem ersten Emitteranschluß des zweiten Takttransistors T 7, mit dem Emitteranschluß des zweiten Signaltransistors T 2 sowie mit dem zweiten Emitteranschluß E 52 des Vierfach-Multiemitter transistors T 5 verbunden;
der zweite Emitteranschluß des zweiten Takttransistors T 7 ist mit dem ersten Emitteranschluß des vierten Takttransistors T 9, mit dem Emitteranschluß des dritten Signaltransistors T 3 sowie mit dem dritten Emitteranschluß E 53 des Vierfach-Multiemitter transistors T 5 verbunden;
der zweite Emitteranschluß des dritten Takttransistors T 8 ist mit dem zweiten Emitteranschluß des vierten Takttransistors T 9, mit dem Emitteranschluß des vierten Signaltransistors T 4 sowie mit dem vierten Emitteranschluß E 54 des Vierfach-Multiemitter transistors T 5 verbunden.
Der Basisanschluß des Vierfach-Multiemittertransistors T 5 ist
vergleichsweise hochohmig mit einer ersten Referenzspannungs
quelle -UR 1 verbunden, der Kollektoranschluß des Vierfach-Mul
tiemittertransistors stellt zum einen den Ausgangsanschluß A
des Multiplexers dar, er ist zum anderen über einen fünften
Widerstand R 5 mit Bezugspotential verbunden.
Anstelle der Emitterwiderstände R 1... R 4 können in bekannter Wei
se auch Transistorstromquellen eingesetzt werden, wodurch die
monolithische Integration erleichtert wird.
Die Funktion des Multiplexers nach der Fig. 1 soll im folgenden
in Verbindung mit dem Impulsdiagramm nach der Fig. 2 näher er
läutert werden. In der Fig. 2 sind in den oberen beiden Zeilen
das erste und das zweite Taktsignal C 1, C 2, in den Zeilen da
runter die zueinander um ein Viertel der Bitperiode verscho
benen Eingangssignale E 1... E 4 und in der untersten Zeile das
Signal am Ausgang A dargestellt.
Die zyklische Auswahl bzw. Durchschaltung der Eingangssignale
zum Ausgang A geschieht dadurch, daß nacheinander jeweils immer
nur einer der vier Emitter des Multiemittertransistors T 5 auf
tiefes Potential geschaltet wird. Das tiefe Potential tritt
dabei nur dann auf, wenn sowohl das Eingangssignal tiefes
Potential besitzt als auch der mit dem jeweiligen Signaltran
sistor verbundene Takttransistor.
Die beiden Taktsignale C 1, C 2 mit einer Taktfrequenz gleich der
Bitfolgefrequenz der Eingangssignale E 1... E 4 weisen eine Phasen
verschiebung von 90° auf. Dies ist in der Fig. 2 auch erkennbar,
zur leichteren Erkennbarkeit sind im Verlaufe der Taktsignale
die Zeitschlitze 1, 2, 3, 4, 1... des Ausgangssignals mit dar
gestellt. Die Länge der Eingangssignale E 1... E 4 umfaßt jeweils
vier Bit des Ausgangssignals, die Eingangssignale wechseln da
bei an den mit X bezeichneten Stellen, das erste Eingangssignal
E 1 beispielsweise im dritten Zeitschlitz, das zweite Eingangssi
gnal E 2 im vierten Zeitschlitz, das dritte Eingangssignal E 3 je
weils in den beiden ersten Zeitschlitzen und das vierte Eingangs
signal E 4 jeweils in den zweiten Zeitschlitzen. Es ist erkenn
bar, daß im ersten Viertel der Taktperiode, wenn also C 1 gleich
1 und C 2 gleich 0 ist, nur der erste Emitter E 51 des Vierfach-
Multiemittertransistors T 5 leiten kann, wenn auch das erste Ein
gangssignal E 1 auf tiefem Potential liegt. Alle anderen Emitter
des Vierfach-Multiemittertransistors sind während dieser Takt
zeit gesperrt. Während dieser Taktzeit kann also nur die Infor
mation des ersten Eingangssignals E 1 auf den Ausgang A übertra
gen werden. Während des zweiten Viertels der Taktperiode ist
das erste Taktsignal C 1 noch auf logisch "1"-Pegel, auf dem
sich nunmehr auch das zweite Taktsignal C 2 befindet. Nun ist
nur der zweite Signaltransistor T 2 und der zweite Emitter E 52
des Vierfach-Multiemittertransistors T 5 eingeschaltet. Während
des dritten und des vierten Viertels der Taktperiode sind nach
einander der dritte Signaltransistor T 3 mit dem dritten Emitter
E 53 des Vierfach-Multiemittertransistors und danach der vierte
Signaltransistor T 4 mit dem vierten Emitteranschluß E 54 des
Vierfach-Multiemittertransistors wirksam.
Die Zusammenführung der Eingangssignale geschieht beim Multi
plexer nach der Fig. 1 nicht durch Parallelschalten am Kollek
tor, sondern mit Hilfe eines Multiemittertransistors. Dadurch
entfällt eine Parallelschaltung mehrerer Kollektorkapazitäten,
da außerdem die Eingangstransistoren als Emitterfolger geschal
tet sind, tritt auch keine Millerkapazität dieser Eingangstran
sistoren am Eingang auf.
In Hinblick auf die niedrige kapazitive Belastung des Ausgangs
anschlusses A ist die Ankopplung einer Emitterfolger-Verstär
kerstufe als Trennverstärker sehr empfehlenswert.
Bei einer Reihe von Anwendungsfällen derartiger Multiplexer ist
das Auftreten komplementärer Signale, beispielsweise zur Gegen
taktaussteuerung erwünscht. In der Fig. 3 ist eine Weiterbildung
des erfindungsgemäßen Multiplexers dargestellt, bei der dem
Multiplexer nach der Fig. 1 ein Differenzverstärker nachgeschal
tet ist. Der Multiplexer nach der Fig. 1 ist in der Fig. 3 nur
durch den Vierfach-Multiemittertransistor T 5 und dessen Kollek
torwiderstand R 5 symbolisiert, mit dem Kollektoranschluß des
Vierfach-Multiemittertransistors T 5 ist der Basisanschluß eines
zehnten Transistors T 10 verbunden. Der Kollektoranschluß des
zehnten Transistors T 10 stellt den einen Ausgangsanschluß
dar, außerdem ist er über einen sechsten Widerstand R 6 mit Be
zugspotential
verbunden. Der Emitteranschluß des zehnten Transistors T 10 ist
mit dem Emitteranschluß eines elften Transistors T 11 verbunden,
dessen Basisanschluß mit einer weiteren Referenzspannungsquelle
-UR 2 verbunden ist. Der Kollektoranschluß des elften Transistors
T 11 stellt einen Ausgangsanschluß A dar, außerdem ist er über
einen siebenten Widerstand R 7 mit Bezugspotential verbunden.
Die zusammengeführten Emitteranschlüsse des zehnten und elften
Transistors sind über einen achten Widerstand R 8 mit der Be
triebsspannungsquelle minus UB verbunden. Im Hinblick auf die
geringe kapazitive Belastung des Kollektoranschlusses des Multi
emittertransistors T 5 wurde die Symmetrierschaltung als emitter
gekoppelter Differenzverstärker ausgeführt, da in diesem Falle
die Millerkapazität des zehnten Transistors T 10 vergleichsweise
sehr gering ist.
Der Multiplexer nach der Fig. 1 mit seiner Weiterbildung nach
der Fig. 3 ist sehr einfach als monolithisch integrierte Halb
leiterschaltung aufbaubar, da bei diesen Multiplexern außer dem
Multiemittertransistor alle anderen Transistoren als Emitter
folger geschaltet, also deren Kollektoranschlüsse mit Bezugs
potential verbunden sind. Damit ist nur für den Kollektor des
Multiemittertransistors eine Isolation erforderlich.
Claims (1)
1. Multiplexer für die zeitmultiplexe Zusammenfassung von vier
an getrennten Eingangsanschlüssen anstehenden digitalen Signa
len mit einem vierfachen Multiemittertransistor mit vier Emit
teranschlüssen, die jeweils getrennt mit den Emitteranschlüssen
von vier als Emitterfolger geschalteten Signaltransistoren ver
bunden sind, wobei die Basisanschlüsse der Signaltransistoren
in der Reihenfolge, in der die digitalen Signale zusammengefaßt
werden, mit den Eingangsanschlüssen verbunden sind, daß die
Emitteranschlüsse des vierfachen Multiemittertransistors außer
dem direkt mit den Emitteranschlüssen von vier als Emitterfol
ger geschalteten Takttransistoren und jeweils über einen Wider
stand mit einer Betriebsspannungsquelle verbunden sind, daß die
Basisanschlüsse der Takttransistoren jeweils getrennt mit einem
von vier Ausgangsanschlüssen einer Taktquelle verbunden sind,
an denen vier um jeweils 90° zu einander verschobene und nicht
überlappende Taktsignale mit einer Taktfrequenz gleich der
Bitfolgefrequenz der digitalen Eingangssignale anstehen und daß
der Kollektoranschluß des vierfachen Multiemittertransistors
mit einem Signalausgang und über einen Widerstand mit Bezugspo
tential verbunden ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Takttransistoren (T 6... T 9) als Multiemitter
transistoren mit zwei Emitteranschlüssen ausgebildet sind und
dabei der erste Emitteranschluß des ersten Takttransistors (T 6)
mit dem ersten Emitteranschluß des dritten Takttransistors (T 8),
mit dem Emitteranschluß des ersten Signaltransistors (T 1) und
mit dem ersten Emitteranschluß des vierfachen Multiemittertran
sistors (T 5) verbunden ist, daß der zweite Emitteranschluß des
ersten Takttransistors (T 6) mit dem ersten Emitteranschluß des
zweiten Takttransistors (T 7), mit dem Emitteranschluß des zwei
ten Signaltransistors (T 2) und mit dem zweiten Emitteranschluß
des vierfachen Multiemittertransistors (T 5) verbunden ist, daß
der zweite Emitteranschluß des zweiten Takttransistors (T 7) mit
dem ersten Emitteranschluß des vierten Takttransistors (T 9),
mit dem Emitteranschluß des dritten Signaltransistors (T 3) und
mit dem dritten Emitteranschluß des vierfachen Multiemittertran
sistors (T 5) verbunden ist, daß der zweite Emitteranschluß des
dritten Takttransistors (T 8) mit dem zweiten Emitteranschluß
des vierten Takttransistors (T 9), mit dem Emitteranschluß des
vierten Signaltransistors (T 4) und mit dem vierten Emitteran
schluß des vierfachen Multiemittertransistors (T 5) verbunden
ist und daß dessen Basisanschluß mit einer ersten Referenzspan
nungsquelle (UR 1 ) verbunden ist.
2. Multiplexer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit dem Ausgangsanschluß (A) der erste
Eingangsanschluß eines emittergekoppelten Differenzverstärkers
(T 10, T 11) verbunden ist, dessen zweiter Eingangsanschluß mit
einer zweiten Referenzspannungsquelle (UR 2 ) verbunden ist und
daß die Kollektoranschlüsse des emittergekoppelten Differenz
verstärkers die zueinander komplementäre Signale führenden Aus
gangsanschlüsse (A, ) des Multiplexers darstellen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808036 DE3808036A1 (de) | 1988-03-10 | 1988-03-10 | Schneller multiplexer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808036 DE3808036A1 (de) | 1988-03-10 | 1988-03-10 | Schneller multiplexer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3808036A1 true DE3808036A1 (de) | 1989-09-21 |
Family
ID=6349414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883808036 Withdrawn DE3808036A1 (de) | 1988-03-10 | 1988-03-10 | Schneller multiplexer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3808036A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0610770A2 (de) * | 1993-02-12 | 1994-08-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Multiplexeranordnung in Stromschaltertechnik |
US7098719B2 (en) | 2003-10-09 | 2006-08-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Multiplexer with clock suppression |
-
1988
- 1988-03-10 DE DE19883808036 patent/DE3808036A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0610770A2 (de) * | 1993-02-12 | 1994-08-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Multiplexeranordnung in Stromschaltertechnik |
EP0610770A3 (de) * | 1993-02-12 | 1995-04-19 | Siemens Ag | Multiplexeranordnung in Stromschaltertechnik. |
US7098719B2 (en) | 2003-10-09 | 2006-08-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Multiplexer with clock suppression |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2514462A1 (de) | Schaltungsanordnung zur umwandlung eines spannungspegels | |
DE10130123B4 (de) | Verzögerungsregelkreis zur Erzeugung komplementärer Taktsignale | |
DE2706904A1 (de) | Bistabiler schaltkreis | |
DE19743298C2 (de) | Impulsformerschaltung | |
DE2944034C2 (de) | Flip-Flop-Schaltung sowie damit ausgerüstete Frequenzteilerschaltung | |
DE2524044C3 (de) | Universelles Verknüpfungsglied für den Subnanosekundenbereich | |
DE3808036A1 (de) | Schneller multiplexer | |
DE10319089B4 (de) | Flip-Flop-Schaltungsanordnung | |
DE1901808A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung logischer Funktionen | |
DE19680542C2 (de) | Logiksignal-Auswahlschaltung | |
EP0905892B1 (de) | RS-Flip-Flop mit Enable-Eingängen | |
DE2833211A1 (de) | Elektronischer zaehler fuer elektrische digitalimpulse | |
DE3808035A1 (de) | Multiplexer fuer gigabitraten | |
DE4030631C2 (de) | ||
EP0985271B1 (de) | Eingangsschaltung für eine integrierte schaltung | |
EP0029480A1 (de) | Emitterfolger-Logikschaltung | |
DE2727139C2 (de) | Exklusiv-Oder-Verknüpfungsglied für hohe Schaltgeschwindigkeiten | |
DE3025162C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Ableitung von Signal und Gegentaktsignal aus einem einseitigen Eingangssignal | |
DE2805217C3 (de) | Monolithisch integrierte I2 L-Schaltung fur ein Zweiphasen-Schieberegister | |
EP0445421A2 (de) | Integrierbare Transistorschaltung zur Abgabe logischer Pegel | |
DE2935917A1 (de) | Schaltungsanordnung zur impulsuebertragung und -wiederholung | |
EP0015364A1 (de) | Multivibrator aus Feldeffekt-Transistoren | |
DE2248238A1 (de) | Flip-flop-schaltungsanordnung | |
DE3137285C2 (de) | Umcodierer für quaternäre digitale Signale hoher Schrittgeschwindigkeit | |
DE2828822A1 (de) | Digitale halbleiterschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |