DE3807629C2 - - Google Patents

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DE3807629C2
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Germany
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separating
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holding
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DE3807629A
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DE3807629A1 (de
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Otto Ing.(Grad.) 7980 Ravensburg De Hildebrand
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Sulzer Escher Wyss GmbH
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Sulzer Escher Wyss GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
    • D21F1/028Details of the nozzle section

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  • Paper (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten einer Trennlamelle am Mehrschicht-Stoffauflauf einer Papiermaschine, welche Trennlamelle an einem Düsenraum des Stoffauflaufes teilenden, nach außen durch einen Düsenspalt ragenden Trennelement befestigt ist und einen mit einem Druckmedium beaufschlagbaren Druckraum.
Die Trennlamelle ist aus einem flexiblen Material und ist am Trennelement an seiner in Auslaufrichtung weisenden Spitze an einer Verbindungsstelle mittels einer Vorrichtung montiert. Eine bekannte Anordnung der Trennlamelle ist z.B. in der DE-PS 32 37 218 gezeigt. Zum An- bzw. Abbauen der Trennlamelle ist eine relativ umständliche und zeitaufwendige Montage notwendig. Dies ist beim Wechseln der Trennlamelle bei wechselnden Anforderungen an die Länge der Trennlamelle, in Auslaufrichtung gesehen, zur Anpassung an verschiedene Arbeitsaufgaben der Papiermaschine oder nach Verschleiß der Trennlamelle bei Wartung notwendig.
Ferner ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 36 07 308 A1 ein Stoffauflauf bekannt, der wenigstens eine Trennwand zur Ermöglichung einer Mehrlagigkeit aufweist. Sie wird in den Seitenwänden des Stoffauflaufes starr befestigt, und ihr stromabwäniger Teil ist durch besondere Maßnahmen abnehmbar. Zur Verbindung beider Teile je einer Trennwand dient in einer speziellen Ausführungsform ein durch einen elastisch verformbaren Druckraum verspannbarer Bajonettverschluß.
Diese Ausführung ist jedoch aufwendig zu bauen und zu betätigen und läßt nur eine Winkelstellung der gesamten Trennwand zu. Während des Stoffauflaufbetriebs ist ständiger Druck im besagten Druckraum erforderlich.
Ziel der Erfindung ist es, einen schnelleren Wechsel der Trennlamelle bei einfacher Handhabung zu ermöglichen, wobei die Betriebssicherheit deutlich erhöht ist und, beim Einsatz unterschiedlicher Trennlamellen, die Herstellungskosten der Trennlamellen reduziert werden.
Zur Erfüllung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein obere und eine untere Halteleiste auf, die zum Einklemmen oder Einschließen eines Teils der Trennlamelle dienen und an dem Trennelement befestigt sind, wobei die Halteleisten durch den mit einem Druckmedium beaufschlagbaren Druckraum relativ zueinander spreizbar sind, um einen Wechsel, Ausbau oder Einbau der Trennlamelle zu ermöglichen.
Durch Aufbringen eines Druckes in dem Druckraum klaffen die Halteleisten auseinander und lassen zwischen sich einen Raum frei, der zum An- oder Abbauen der Trennlamelle zwischen den Halteleisten notwendig ist. Nach dem Absenken des Druckes in dem Druckraum kommen die Halteleisten aneinander zum Anliegen, wodurch das Festhalten der eingesetzten Trennlamelle vor dem Düsenspalt des Stoffauflaufes erfolgt. Der Druck braucht daher nur kurzzeitig beim An- oder Abbauen der Trennlamelle zu wirken.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungsbeispiele angegeben.
Im weiteren wird der Erfindungsgegenstand näher beschrieben und erklärt. Die Beschreibung bezieht sich auf eine Zeichnung, in der zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel in einem vertikalen Längsschnitt, Halteleisten anliegend.
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 in geöffneter Position.
Fig. 3 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 verkürzt in einem horizontalen Längsschnitt.
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Trennlamelle und
Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung.
Die Vorrichtung 1 zum Halten einer Trennlamelle 2 gehört zu einem Mehrschicht-Stoffauflauf einer Papiermaschine, die z.B. zur Herstellung von Mehrschicht-Tissue-Papieren vorgesehen ist. Hier ist ein Zweischicht-Stoffauflauf schematisch vereinfacht dargestellt.
Die Trennlamelle 2 ist an einem Trennelement 4 befestigt, das einen Düsenraum 3 des Stoffauflaufes auf bekannte Weise teilt und nach außen durch einen Düsenspalt 5 zwischen einer oberen Lippe 31 und einer unteren Lippe 32 ragt. Die Trennlamelle 2 kann zum weiteren Getrennthalten der in diesem Falle zwei Stoffschichten nach Verlassen des geteilten Düsenraumes 3 über eine Strecke in Laufrichtung der Papiermaschine dienen. Eine solche Ausführungsform ist hier gezeigt, wobei die die Trennlamelle 2 jeweils verkürzt in der Maschinenrichtung dargestellt ist. Die tatsächliche Länge der Strecke, bzw. der Trennlamelle 2 wird den jeweiligen Betriebsbedingungen der Papiermaschine, bzw. Eigenschaffen der Stoffschichten angepaßt.
Die Vorrichtung 1 weist eine obere Halteleiste 8 und eine untere Halteleiste 7 auf, die an dem Trennelement 4 über eine Verbindungsstelle 14 ohne Höhenunterschied zwischen den stoffseitigen Oberflächen des Trennelements 3 und der Halteleisten 6 und 7 befestigt sind. Dazu ist eine Schwalbenschwanzverbindung an der Verbindungsstelle 14 vorgesehen. Die Befestigung weist wechselseitig angeordnete Schrauben 18 auf, die die Halteleisten zusammenfügen und zusammendrücken und ihnen dabei Vorspannung erteilen. Anstelle der Schrauben 15 können auch Niete verwendet werden.
Die Halteleisten 8 und 7 verlaufen durchgehend über die gesamte Breite des Trennelementes 4 und sind zum Festhalten der Trennlamelle 2 zwischen sich ausgebildet. Dazu sind auch Nuten 21 vorgesehen, die an den der Trennlamelle zugewandten Flächen der Halteleisten 6 und 7 ausgeführt sind. So wird ein tunnelartiger Raum gebildet, in dem ein Befestigungsrand 22 der Trennlamelle 2 einschließbar ist.
Zwischen den der Trennlamelle 2 zugewandten Flächen der Halteleisten 6 und 7 ist ein mit einem Druckmedium beaufschlagbarer Druckraum 8 vorgesehen, die zum Spreizen der Halteleisten 6 und 7 relativ zueinander dient. Beim Aufbringen eines Druckes in den Druckraum 6 werden die Halteleisten 8 und 7 so weit gespreizt, daß die Trennlamelle 2 enffernt, bzw. eingesetzt werden kann. Dies ist besonders in Fig. 2 dargestellt.
Der Druckraum 8 hat die Form einer zwischen den Halteleisten 6 und 7 bzw. in ihnen durchgehenden Nut, die mit einer dichtenden Auskleidung 9 ausgekleidet ist. Diese Auskleidung 9 ist aus einer elastischen, undurchlässigen Folie hergestellt.
Der von der Auskleidung 9 umhüllte Druckraum 8 ist über Leitungen 10 und 11 für das beaufschlagende Druckmedium, die als Bohrungen zwischen den Halteleisten 6 und 7 bzw. in dem Trennelement 4 ausgeführt sind, einer nicht gezeichneten Druckmittelquelle angeschlossen. Die bezüglichen Anschlüsse befinden sich vorteilhafterweise an beiden Seiten des Trennelements 4. Damit ist es auch möglich, das System von einer Seite, wenn notwendig, durchzuspülen.
Wie oben erwähnt, werden die Halteleisten 8 und 7 zur Vorspannung mittels der Schrauben 18 zusammengedrückt. Bei dem Voneinanderdrücken der Halteleisten 6 und 7 kommt es zu einer elastischen Deformation der Halteleisten im Bereich der Schrauben 15.
Die Halteleisten 6 und 7 sind zueinander spiegelbildlich ausgeführt. Nach einer Ausführungsform, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, enden die Halteleisten 6 und 7 in der Auslaufrichtung des Stoffes mit einer Spitze, so daß an der Stelle, wo die Enden der Halteleisten 8 und 7 zum Anliegen an die Trennlamelle 2 kommen, keine Wirbel in dem Stoffstrom entstehen.
Nach einer anderen Ausführungsform, die besonders in der Fig. 8 gezeigt ist, enden die Halteleisten 6 und 7 stumpf mit einer quer zur Auslaufrichtung stehenden Kante 13, so daß an der Stelle, wo die Enden der Halteleisten 6 und 7 zum Anliegen auf die Trennlamelle 2 kommen, eine Wirbel bildende Stufe ausgebildet ist. Dies kann bei gewissen Betriebssituationen gewünscht sein.
Es ist aber auch möglich, wenn bei dieser Ausführungsform gemäß Fig. 8 wahlweise eine Wirbelbildung an den Enden 13 der Halteleisten 6 und 7 zu vermeiden ist, eine Trennlamelle einzusetzen, die in der Fig. 4 dargestellt ist. Diese Trennlamelle 2 ist an dem den Halteleisten 6 und 7 zugewandten Ende mit einem, im vertikalen Längsschnitt gesehen, keilförmigen Passungsteil 23 versehen. Dieser Passungsteil 23 ist an seiner höchsten Stelle genau so hoch wie die Kante 13 aufweisenden Enden der Halteleisten 6 und 7. Beim Einklemmen dieser Trennlamelle entsteht also keine wirbelbildende Stufe zwischen dem Passungsteil 23 und den Halteleisten 6 und 7.
Der Schutzumfang betrifft auch die Anwendungsfälle, in denen ein Mehrschicht-Stoffauflauf für mehr als zwei Stoffschichten ausgelegt ist, sowie auch die, in denen der Stoffauflauf im Raume nicht horizontal, sondern vertikal oder schräg nach unten weist.

Claims (5)

1. Vorrichtung (1) zum Halten einer Trennlamelle (2) am Mehrschicht-Stoffauflauf einer Papiermaschine, welche Trennlamelle (2) an einem einen Düsenraum (3) des Stoffauflaufes teilenden, nach außen durch einen Düsenspalt (5) ragenden Trennelement (4) befestigt ist und einen mit einem Druckmedium beaufschlagbaren Druckraum (8), dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine obere und untere Halteleiste (6, 7) aufweist, daß die Halteleisten (6, 7) zum Einklemmen oder Einschließen eines Teiles der Trennlamelle (2) dienen, daß die Halteleisten an dem Trennelement (4) befestigt sind und daß die Halteleisten (6, 7) durch den mit dem Druckmedium beaufschlagten Druckraum (8) relativ zueinander spreizbar sind, um einen Wechsel, Ausbau oder Einbau der Trennlamelle (2) zu ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Druckraum (8) die Form einer über die gesamte Stoffauflaufbreite durchgehenden Nut hat, welche mit einer elastischen, dichtenden Auskleidung (9) ausgelegt ist, wobei der von der Auskleidung (9) umhüllte Raum des Druckraumes (8) über Leitungen (10 und 11) für das beaufschlagende Druckmedium einer Druckmittelquelle angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (6 und 7) mit einer Vorspannung zum Einklemmen oder Einschließen eines Befestigungsrandes (22) der Trennlamelle (2) zueinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (6 und 7) zueinander spiegelbildlich ausgeführt sind und in Auslaufrichtung des Stoffes mit einer Spitze (12) enden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (6 und 7) zueinander spiegelbildlich ausgeführt sind und in Auslaufrichtung des Stoffes mit einer quer zur Auslaufrichtung stehenden Kante (13) enden.
DE3807629A 1988-03-09 1988-03-09 Vorrichtung zum halten einer trennlamelle Granted DE3807629A1 (de)

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EP88121091A EP0331813B1 (de) 1988-03-09 1988-12-16 Vorrichtung zum Halten einer Trennlamelle
AT88121091T ATE77858T1 (de) 1988-03-09 1988-12-16 Vorrichtung zum halten einer trennlamelle.
US07/318,548 US4891100A (en) 1988-03-09 1989-03-03 Apparatus for retaining a partition foil
CA000592842A CA1318536C (en) 1988-03-09 1989-03-06 Apparatus for holding a partition lamella or element or the like

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